Beiträge von stefan-h im Thema „Wo fängt der (Farb-) Spaß an?“

    Hallo Dominik,


    schon klar das mehr Öffnung mehr Licht bedeutet- aber eben das flächige Objekt deswegen nicht heller wahrgenommen wird.


    Das man mehr Details sieht ist weil das Objekt größer dargestellt wird hilft natürlich. Sonst würde es ja auch keinen Sinn manchen mit großen Optiken zu beobachten. [:D]


    Ich wollte halt mit der nochmaligen Antwort darauf hinweisen da aus dem Satz von Stick das meiner Ansicht nach falsch aufgefasst werden kann. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Doppelt so großer Spiegel = 4mal soviel Licht aus einem Viertel des ursprünglichen Himmels.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Und in seiner Antwort stand ja <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bedeutet mehr Öffnung (bei gleicher Vergrößerung) = mehr Licht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Aber gleiche Vergrößerung bei mehr Öffnung führt zu einer Änderung der AP- daher das Rechenbeispiel.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Stick,


    nein, eben nicht. Nmm einen 1500/300 und ein 31er Okular. Ergibt eine AP von 6,2 bei Vergrößerung 48x.


    Gleiche AP mit einem 2000/400 ergibt aber eine Vergrößerung von 64x. Der größere Spiegel sammelt mehr Licht, aber das flächige Objekt wird auch größer dargestellt und damit das Licht wieder auf eine größere Austrittsfläche verteilt- Ergebnis: gleiche Flächenhelligkeit und damit kein Gewinn.


    Nimmst du nur mehr Öffnung und lässt die Brennweite gleich, ändert sich die AP. Für das gewählte Beispiel würdest du bei 1500/400 eine AP von 8,3mm erhalten bei 48x. Damit würde das Teleskop zwar mehr Licht sammeln, aber ein Teil ginge verloren weil die AP des Auges kleiner als die AP am Okular ist.


    Deswegen ja die Behauptung- man sieht flächige Objekte dann mit maximaler Helligkeit, wenn die AP von Teleskop und Auge gleich sind.


    Gruß
    Stefan

    Hi Stick,


    lies dir mal die unter Punkt 4.7 die Erklärung zur Flächenhelligkeit auf dieser Seite durch.


    Wenn das so richtig ist, dann bekommt man die maximale Helligkeit wenn AP von Teleskop und Auge gleich sind- und die Flächenhelligkeit ist danach eben nicht abhängig von der Öffnung.


    Für punktförmige Lichtquellen wie Sterne gilt das nicht, ist auch hier so erklärt.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Felix,


    wenn man die Definition für Flächenhelligkeit so nimmt, wie in dem anderen Link beschrieben, dann ist diese von der Öffnung unabhängig. Sprich sie kann nicht größer dem auch mit freiem Auge sichtbaren Wert werden.


    Damit ist sie nur von der AP abhängig und mit der idealen AP gleich dem maximalen Wert (Verluste in der Optik nicht gerechnet).


    Das wäre die Erklärung dafür, das manche Beobachter auch in kleinen Optiken etwas farbig erkennen- oder umgekehrt die Erklärung dafür, das eben auch mit 30" der Himmel nicht "bunt" aussieht.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Caro,


    das Kurt sich auch zur die Sichtbarkeit von Sternfarben äußerte hatte ich überlesen- ok. [:I]


    Aber er streitet die Farberkennung da ja auch nicht ab. Und die Aussage von Sven <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass die Plejaden blau sind, überhaupt Sternfarben - orange blaue Grüße - wer will bestreiten, dass sehr viele Beobachter (die Mehrzahl) das so sehen? Es ist sehr schade, dass hier im Thread eher um "Einbildung" denn um Erfahrungen gesprochen wird<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">lese ich eben so, als ob hier im Beitrag von "Einbildung" bezüglich Sternfarben gesprochen wird- was ja devinitiv nicht der Fall ist.


    Die Überlegungen ob Farben Einbildung ist bezog sich ja auf lichtschwache Objekte.


    ==&gt; Hi Dominik,


    zu dem Thema h-alpha Erkennung an Deepskyobjekten gab es vor Kurzem ja erst einen längeren Beitrag. Da gab es auch Aussagen zu nicht gerade erfolgreichen Beobachtungen mit h-alpha Filter.


    Ergänzung- hier steht was dazu drin

    und das war der Beitrag hier


    Gruß
    Stefan

    Hallo Sven, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass die Plejaden blau sind, überhaupt Sternfarben - orange blaue Grüße - wer will bestreiten, dass sehr viele Beobachter (die Mehrzahl) das so sehen? Es ist sehr schade, dass hier im Thread eher um "Einbildung" denn um Erfahrungen gesprochen wird<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du hast den Thread offenbar nicht richtig durchgelesen- oder es liegt einfach an deiner Art, etwas ins Spiel zu bringen, das bisher gar kein Thema war.


    Es ging um Flächenhelligkeit und nicht um Sternfarben- und die Sichtbarkeit von Sternfarben hat hier im Beitrag niemand abgestritten. Der einzige Bezug auf diese überhaupt kam von Gerd mit diesem Satz- und den interpretiere ich so, das er die Sternfarben zur Beurteilung heranzieht. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einen guten Anhaltspunkt um auch keiner Täuschung aufzusitzen sind umgebende Sterne, die einen guten Vergleich zu der Farbe vom beobachteten Objekt liefern<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gruß
    Stefan

    Hallo Dominik, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oberflächenhelligkeit <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, streiche "Ober" und lasse Flächenhelligkeit. Denke das wäre zutreffender, es handelt sich ja nicht um eine Oberfläche, sondern um ein flächiges Objekt. [:)]


    Gruß
    Stefan