Beiträge von Mr_beteigeuze im Thema „Fragen zu PDI“

    Hallo Carsten,
    anscheinend ist für das Forum derzeit der Unterschied zwischen polierten und rauhen Oberflächen wichtiger.[:D]
    Ich finde jedenfalls deine PDI - Ergebnisse sehr interessant. Sie zeigen doch einen eindeutigen Zusammenhang zu den Foucaultmessungen.
    Deine Interferogramme sehen auch recht brauchbar aus. Vor allem das Erste von deinen beiden Beispielen.
    Deine Vorgehensweise den Spiegel aus 2 verschiedene Positionen zu Interferometrieren und zunächst die Einzelergebniss darzustellen finde ich sehr gut. Du zeigst da, dass deine Ergebnisse reproduzierbar sind.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich interpretiere das Bild bisher so: Abgesunkene Kante, Astigmatismus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich würde es so ausdrücken: zurückgebliebener Randbereich und leichter Astigmatismus. Den Grad von Asti kannst du auch an deinem Report sehen in der Spalte Wave Front RMS. Der ist -soweit ich diese kleine Zahl richtig erkannt habe- gering. Das würde jedenfalls erklären wieso ihr den beim Startest nicht gesehen habt.
    Zu deinen Fragen:
    1) Das Problem habe ich auch. Habe es bisher nicht in den Griff bekommen. Da sich das jedoch auf die äußersten mm Rand beschränkt ist es meiner Meinung nach auch nicht weiters tragisch. Falls man im Radnbereich Probleme hat tuts auch Foucault.
    2)ich mittele beide und ich wüsste nicht was dagegen spricht.
    3)Da kenne ich mich auch nicht so gut aus. Ich weis nur, dass man seine Spiegelwerte schönen kann wenn man den Asti deaktiviert


    [;)]
    Grüße, Matze


    Edit: Jetzt habe ich nur die Fehler(chen) von deinem Spiegel erwähnt. Das der Spiegel an sich schon recht gut ist kam dabei leider viel zu kurz . Hut ab bis hierher.
    (==&gt;)Fraxinus: Kai, du bist mir doch tatsächlich zuvorgekommen [;)] Sieht man sich in nem Monat auf dem DSM?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">diesen Überstrahlungseffekt mit dem sehr hellen "Auge" im Interferogramm habe ich auch deutlich erkannt; er verschwindet von einem zum anderen Loch, wenn man sich im Durchmesser heruntertastet. Insofern könnte es sein, dass ich intuitiv die richtige Größe ausgewählt hatte, das muss ich aber anhand der Angaben in diesem Thread überprüfen (Mein Prüfling: Unbelegt, 12" F 5,5<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist schonmal sehr gut. Damit können wir eine Fehlerquelle schonmal ausschließen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ist es nicht so, dass der Poti auf 0 Ohm geht, wenn man ihn ganz aufdreht? Jedenfalls erkenne ich ganz deutlich beim Aufdrehen des Poti den Übergang vom LED- zum Lasermodus. Ich meine daher, dass ich genügend Strom habe. Gemessen habe ich den allerdings nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich nicht bestätigen. Habe das Poti vermessen und anhand des Stromes einen Widerstand von 500 - 1000 Ohm gemessen. Ich würde das Poti weglassen. Ich erkenne jedenfalls zwischen Laser und LED Modus keinen Unterschied in der Qualität der IGs, sehr wohl aber bei der Laserhelligkeit. Vor allem bei dem Webcambild sieht es mir nach zu dunklem Laser aus.
    Wie schon gesagt, ich betreibe den Laser über die Elektronik mit 31mA. Bei mir funktionierts. Ich möchte aber nicht für den Tod eines weiteren Moduls verantwortlich sein und rate dir daher vorhher mit einem (in Reihe geschaltetem [;)]Multimeter nachzumessen.


    Grüße, Matze (dem die Diskussion ebenfalls viel Spass macht[;)])

    Hi Zusammen,
    dass das Loch kleiner sein muss als das Beugungsscheibchen war mir -zumindest seit Michael mich auf die Laser-Austrittsfläche hingewiesen hat- [:D] klar.
    Die oben gezeigten Interferogramme habe ich durch das 10µ Loch gemacht (gleiche Höhe wie das + auf dem PDI Plättchen). Bei dem Prüfling mit D = 200mm und F = 1200mm ergibt sich die größe des Beugungsscheibchens von 19µ, also alles im grünen Bereich. Nach meiner Erfahrung fällt es auch sofort auf wenn man ein zu großes Loch wählt, denn -neben dem kleineren Raumwinkel der Referenzwelle- wird der reflektierte Lichtpunkt des Prüflings ja praktisch nicht mehr abgeblendet und versaut einem die IG's. Hier mal ein Beispiel.



    16 er Loch. Ist zwar auch noch OK, aber man sieht schon eine deutliche Aufhellung



    25er Loch



    40er Loch


    (==&gt;)Carsten.
    Versuche mal verschiedene Lächer die noch im Rahmen sind. Die Lochgröße kannst du anhand der Skizze auf Michaels Website abzählen. Ich leuchte dazu die PDI Platte mit einer Taschenlampe von Hinten aus. Dann kann man die Löcher besser erkennen. Betreibst du das Modul mit 270 Ohm + Potentiometer oder nur 270Ohm? Bei nur 270 Ohm und damit 22mA (bei 6V) sollte die Helligkeit des Lasers eigentlich ausreichen. Bei 270 Ohm + 500 - 1000 Ohm vom Poti ist der Strom meiner Meinung nach zu klein.
    Grüße, Matze

    Hallo Carsten und natürlich auch die anderen Glasquäler[;)]
    also, ich habe nochmal nachgeschaut. Ich betreibe das Lasermodul an 4,8V und benutze nur einen 150 Ohm Widerstand. Ergibt theoretisch einen Strom von 32mA. Gemessen habe ich 31mA. Das Potentiometer benutze ich nicht. Nach der beigelegten Anleitung fahre ich mit dieser Einstellung so ziemlich am oberen Limit (BetriebsSpg. 3-4,5V max Strom 30mA). Der Laser ist so auch verdammt hell. Ich habe den Laser über die Elektronik angeschlossen. Den Kontakt (der kleine Knopf) schließe ich mithilfe eines Kabelbinders.
    Damit habe ich erstmal an einem 8" F6 Spiegel mit der DSlR ein IG aufgenommen. Sieht so aus:



    (Blende F9, 1/40s bei ISO400)


    Mit der Digiknipse (Canon Digital IXUS60) Freihand im Automatikbetrieb.



    (F4,9 1/40s, ISO = ?? wird nicht angegeben)
    Zugegeben. Mit der DSLR sieht es viel besser aus. Das ist aber nicht aussagekräftig den mit der Knipse habe ich Freihand und ohne spezielle Einstellung (sozusagen Qick & Dirty) aufgenommen. Mit ein bischen mehr Mühe bekommt man da auch ein auswertbares IG hin.
    Wichtig ist aber
    1) Die ebenfalls sehr kurze Belichtungszeit.
    2) Die Tatsache, dass ich keine Vignetierung habe.
    Das heißt also, dass bei dir irgendwas nicht stimmt. Gilt nur noch zu klären was. Für die Webcam müsste die Helligkeit auf jeden Fall reichen. Hoffe wir knacken dieses Problem noch[;)]
    Grüße, Matze

    Hallo Carsten,
    leider herrscht bei der Arbeit derzeit der übliche Weihnachtsstress und zeitlich bleibt gerade nicht viel für andere Dinge übrig (außer 5 min fürs Posten[:D])
    Ich hätte ein paar Fragen:
    Was für ein Strom geht bei dir über das Lasermodul?
    Kannst du die Bilder von den Digicams und der Webcam posten?


    Ich bin bei meinem Tester wieder einen Schritt zurück und habe mir das "schwächere" Lasermodul von Michael angelötet. Damit gehe ich auf Nummer sicher, dass die Licht-Austrittsfläche kleiner als das Beugungsscheibchen ist. Die Parameter (Spannung Widerstand, Strom) habe ich derzeit nicht parat. Poste ich dann heute Abend. Jedenfalls sind die Interferogramme damit ziemlich hell und ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Webcam damit nicht auskommt. Ich versuche auch heute Abend IG mit einer Digiknipse aufzunehmen. Ergebnisse kommen dann heute Abend.
    Grüße, Matze