Beiträge von Gert im Thema „M42 Komposit Update“

    Hallo Karl,


    Vielleicht habe ich bei meinem Bild Glueck gehabt, weil es in H-Alpha ist. Da ist die Ueberbelichtung des Trapez nicht so stark.


    Clear Skies,
    Gert

    Hallo Karl,


    Das sind ja viel mehr Belichtungen, als bei mir, die Du da verwendet hast. Ich bin beeindruckt von dem Aufwand. Aber eigentlich ist die Dynamik vom CCD doch umfangreicher. Ich konnte in meiner Version Belichtungen von 1min und 5sek problemlos kombinieren. (Faktor 1:12) Probier doch mal, ob Du vielleicht mit den 11min & 1min Bilder schon was erreichen kannst? Nur ein Vorschlag, denn das gezeigte Ergebnis ist schon grosse Klasse.


    Clear Skies,
    Gert

    Hallo Karl,


    Ich habe mal die neue Überblend-Methode an einem Beispiel probiert.


    Alte Methode mit Masken;
    http://www.trivalleystargazers…/ngc1976h_st10xme_txt.jpg


    Neue Methode mit Blend:
    http://www.trivalleystargazers…ngc1976h2_st10xme_txt.jpg


    Die Fotos sind nur SW (in H-Alpha gemacht)


    Beim ersten Beispiel sind die Helligkeitskurven nicht so doll aufgedreht.
    Da ist der vergleich nicht 100% sauber.


    Für die Blend-Variante Wurden erst Schwarz- u. Weißpunkt im jeweilige Histogram 'ähnlich' gewählt. (Per Augenmaß). Gamma wurde gleich eingestellt (0.4). Das wurde in CCDStack gemacht und dann skaliert je 16bit TIFF exportiert. Dann in PS nach Deiner Vorgehensweise überblendet mit Levels-Ebene über dem Bild mit der Kernregion. Die Schwierigkeit lag bei der Einstellung der Levels der Kernregion. Daher auch meine Frage nach 'Feather' Möglichkeit des Lebergangs.


    Clear Skies,
    Gert

    Hallo Karl,


    Erstmal vielen Dank für die Beschreibung der Verarbeitungstechnik in PS, die ich so noch nicht kannte. Man lernt da immer was Neues. Ich habe noch eine Frage. Ist es möglich die 'Grenze' bei der Einblendung in PS etwas abzuwedeln? (Feather?) Ich habe es bei einem Testbild von mir zwar hinbekommen musste dazu aber die Helligkeit im Bild des Kernbereichs noch genau per Hand anpassen. Am Schluss ist die 'Grenze' zwar unsichtbar, war aber eine Menge Gefummel.


    Am Ende hatte mein Layerstack dann so ausgesehen.


    - Einstellebene 'Curves' für allgemeine Helligkeitsanpassung
    - Ebene mit der langen Belichtung (Außenbereiche)
    - Einstellebene 'Levels' zur Helligkeitsanpassung des Kerns
    - Ebene mit der kurzen Belichtung (Kern)


    Ich denke, diese Technik wird auch von HDR Fotografen genutzt. Hat da mal jemand ein Tutorial gesehen?


    Clear Skies,
    Gert