Moin Achim!
> Immer wieder liest und hört man, dass mit zunehmenden Alter sich die menschliche Pupille immer weniger weit öffnet, teils liest man von nur noch 5mm.
Das ist Mumpitz und ein unrottbarer Mythos. Vor x-Jahren schon stand im ICS-Gerätekatalog ein kleiner Artikel dazu (Gahberg-Studie, S.10). Einfach mal nachlesen - den Katalog gibt's AFAIR auch online als .pdf zum Herunterladen auf der ICS-HP.
Was nützt die große Pupillenöffnung? "Schärfer" sieht man damit sowieso nicht, und die Adaption versaut man sich schnell mal mit zu hellem Rotlicht oder auch nur, wenn man sich helle Himmelsobjekte in großen Teleskopen anguckt. Das Dunkelsehvermögen ist auch nicht ausschließlich von der Pupillenweite abhängig, sondern von dem, was sich in der Netzhaut abspielt. M.M. wird der Pupillenweite viel zu viel Bedeutung zugemessen, und Beobachten mit max. AP ist auch nicht immer angebracht, um etwas detailliert erkennen zu können.