<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: winnie</i>
<br />Moin Achim!
Das ist Mumpitz und ein unrottbarer Mythos. Vor x-Jahren schon stand im ICS-Gerätekatalog ein kleiner Artikel dazu (Gahberg-Studie, S.10). Einfach mal nachlesen - den Katalog gibt's AFAIR auch online als .pdf zum Herunterladen auf der ICS-HP.
Was nützt die große Pupillenöffnung? "Schärfer" sieht man damit sowieso nicht, und die Adaption versaut man sich schnell mal mit zu hellem Rotlicht oder auch nur, wenn man sich helle Himmelsobjekte in großen Teleskopen anguckt. Das Dunkelsehvermögen ist auch nicht ausschließlich von der Pupillenweite abhängig, sondern von dem, was sich in der Netzhaut abspielt. M.M. wird der Pupillenweite viel zu viel Bedeutung zugemessen, und Beobachten mit max. AP ist auch nicht immer angebracht, um etwas detailliert erkennen zu können.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hi Winni,
den ICS-Katalog habe ich leider (nicht) mehr, so kann ich den angesprochenen Beitrag leide nicht lesen. Auf der Homepage wurde ich eben auch nicht fündig.
Mir geht es hier zunächst gar nicht um eine Bewertung, ob größer auch immer besser ist , erst einmal sachlich um die 'Ausgangssituation'.
Mir ist schon klar, daß das menschliche Auge einiges an 'Fertigungstoleranzen' aufweist; je größere Anteile der Pupille optisch wirksam werden, je mehr an Fehler kommt auch in die 'Auswertung'. Auf der anderen Seite gibt es eben auch ein mehr an Signal, welches überhaupt erst ausgewertet werden kann. Im Grenzbereich mag dies den Unterschied zwischen Wahrnehmung und 'nichts' ausmachen.
Viele Grüße
Achim
... schade dass ich es wieder nicht zum AIP geschafft habe - ich hätte zu gerne wieder den Rotweinnebel beobachtet .. oder sogar echte Sterne