Hallo Hannes,
Andre hat Recht, in der vollen Ausbaustufe mit Mondrandprofil ist das sehr komplex. Aber auch mit einem glatten Mond ohne Profil ist es nützlich. Die wenigsten Bedeckungen sind streifend. Dann kommt es auf das Randprofil nicht an. Es wäre doch schon fein, wenn eine App uns auf interessante Bedeckungen hinweist.
Sternkarten: hier ist die Herausforderung, wie man die Sterndaten effizient organisiert. Wenn eine Karte gezeichnet wird, möchte man ja nicht alle bekannten Sterne abbilden sondern muss "irgendwie" eine Vorabauswahl treffen. Sonst wird das Zeichnen eine schneckenlangsame Angelegenheit. Hier ist es zweckmäßig, die Sterndaten nach RA/Dec-Feldern in Dateien oder Speicherbereichen zu organisieren und nur die sichtbaren Felder überhaupt zu betrachten. Innerhalb der Felder sortiert man die Sterne dann absteigend nach der Helligkeit (bzw. aufsteigend nach dem Zahlenwert). Dann kann man mit Erreichen der Grenzgröße aufhören und mit dem nächsten Feld weitermachen.
Und *das* Problem bei den Karten schlechthin: wie vermeidet man, dass sich Kartenelemente "verklumpen" oder Beschriftungen sich gegenseitig überdecken? Die Defizite vieler Astroprogramme in diesem Bereich zeigen dass es keine guten und einfachen Lösungen dafür gibt.
Stimmt es eigentlich, dass Windows Phone nicht erlaubt, ältere Anwendungen auszuführen, die für Windows Mobile entwickelt wurden? Ich habe das so von einem Microsoft-Mitarbeiter gehört, aber glauben wollte ich es eigentlich nicht.
Viele Grüße,
Tom