Beiträge von Stathis im Thema „CERI HPC nicht mehr verfügbar“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">so wie die Sache aussieht, hat China sein Monopol derzeit wohl nur deshalb, weil sie in den letzten Jahren am billigsten produziert haben, so dass die anderen Produktionsstätten nicht weiter ausgebaut oder sogar zugemacht wurden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau! Chinesische Minien waren bis heute letztendlich auch aufgrund der miserablen Arbeits- und Sicherheitsbedingungen "schön billig". Jetzt haben die Chinesen erkannt, dass man bei dem weltweit rasant wachsendem Hunger nach den High Tech Metallen, das gute Zeug lieber im Land behält und selbst damit Turbinen, Akkus und Motoren usw. baut.


    ==&gt; Christian:
    Polierpads sind getränkt mit Ceroxid, sonst polieren sie ja nicht. Außerdem erreicht man damit nicht die Glätte wie auf Pech, schon gar nicht als Amateur. Die high Tech Polyurethan Pads, die ich vor Jahren mal probiert hatte, waren auch nicht gerade günstig.


    Konkret zum CERI HPC: Es gibt nichts mehr davon, null, nada, tipota, niente! Wir werden uns auf andere Ceroxide umstellen müssen, wie Kai ja schon schreibt, gibt es Alternativen. Der Clou ist nur, das am besten für uns geeignete und noch erschwingliche Poliermittel zu finden. Für meinen Eigenbedarf kann ich ja auf das bewährte flüssige CERI 3000 zurückgreifen, aber was mache ich mit euch schmachtenen Spiegelschleifern? Die Vorstellung, ständig irgendwelche 100 ml Fläschchen für die Schleifkits abfüllen und an euch versenden zu müssen, entzückt mich nicht gerade. Das peinlich saubere Eintüten in Pulverform macht schon genug Arbeit.


    Keine Panik, ich habe schon zwei neue Proben Ceroxid auf dem Tisch. Mal schauen...


    Kann sonst jemand von Erfahrungen mit anderen Poliermitteln berichten?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deutschen Firmen gehen Hightech-Metalle aus:
    Die Welt ist abhängig von China - und Deutschland bekommt das jetzt zu spüren: Weil Peking die Lieferungen drosselt, erhalten erste Unternehmen nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen keine Seltenen Erden mehr. Die Metalle sind unverzichtbar in der Produktion von Akkus, Turbinen und Motoren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    [url="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,724405,00.html"]Weiterlesen in Spiegel Online[/url]


    Akkus, Turbinen und Motoren geht uns Spiegelschleifer nichts an? Ceroxid besteht je nach Qualität zu über 90% aus seltenen Erden, das hochqualitative und seit Jahren bewerte CERI HPC sogar zu 99,4% CEO2 Anteil und einer durchschnittlichen Korngröße von 0,5-0,9 my. Ab sofort gibt es kein CERI HPC mehr. Die ebenfalls beliebte flüssige Emulsion CERI 3000 (durchschnittliche Korngröße von 0,7 my) ist dramatisch im Preis gestiegen.


    Was machen:
    Zu noch lieferbarem und hoffentlich bezahlbarem gröberem Ceroxid, mit z.B. 2,5 my Korngröße wechseln? Das praktizieren die Amis seit Jahrzehnten. Meine Spekulation: Bei langsamer Handpolitur sinken die Körner genügend tief ins Pech ein und die Politur wird trotz größerer Korngröße glatt genug?
    - Oder ab in die Polierrot Steinzeit mit ewig langen Polierzeiten und wochenlang roten Fingern?


    Guter Rat ist jetzt teuer - vermutlich richtig teuer[:0]