Beiträge von Stick im Thema „Spiegelzelle“

    Hallo Roger
    Bild 1 erscheint mir deshalb sinnvoller, weil der Spiegel mit dem Rücken schwimmend gelagert ist. Eine gewisse Elastizität der Wippen und Dreiecke, sowie von Teflon oder Kork läßt sich kaum vermeiden und die Belastung ändert sich von fast null bis 100% Spiegelgewicht. Daher gehe ich davon aus, daß sich der Spiegel minimal auf der Achse verschiebt. Außerdem greift so eine Reibung da an, wo der Spiegel am verwundbarsten ist, beim Verkippen. Den Spiegel durch Verdrehen zu verbiegen dürfte sich wesentlich weniger auswirken.


    Ich bin auf die Kugelrollen gespannt.


    Grüße
    Stick

    Es war wie gesagt Baumarkt. Da werden die als Möbelrollen gehandelt. Und jede Richtungsänderung ist den Lagerkugeln ein kleiner Greuel, wie das halt so ist mit den Gewohnheiten.


    Findet an den Auflagen denn überhaupt Bewegung in 2 Achsen statt? Einerseits sollte kein Druck auf den Spiegel ausgeübt werden, andererseits sollten die Wippen spielfrei anliegen und möglichst wenig federn.


    Hier hab ich eine Lagerung mit normalen Kugellagern gesehen:
    http://www.biophysik.uni-freib…r/ATM/Planung/3_MBox.html


    Viele Grüße
    Stick

    Hi Otto


    Das letzte Mal, als ich Kugelrollen im Baumarkt in der Hand hatte, liefen die nicht übermäßig leicht, zumindest nicht im Vergleich mit echten Kugellagern. Besonders bei Richtungsänderung haben die ziemlich geruckt, weil sich die Lagerkugeln erstmal einig werden mußten. Aber vielleicht gibt es da auch unterschiedliche Qualitäten und Bauformen. Spricht denn etwas gegen Lagerung mit normalen Rillenkugellagern? Über kurz oder lang hoffe ich ja, vor die gleichen Fragen gestellt zu sein.


    Viele Grüße


    Stick