Beiträge von GerdHuissel im Thema „Okularerfahrung bei f/4,2“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Zitat:Original erstellt von: GerdHuissel


    Ob der Spiegel F4.2 oder 4.7 hat ist optisch wurschd.
    Auch bei Deinen Okularen tut sich nicht viel Unterschied.



    Das sehe ich anders. Ich hatte früher einen 17,5" f/4,5 und beim Wechsel auf 24" f/4,1 ist mir sofort die merklich schlechtere Randschärfe aufgefallen, auch mit Nagler Okularen. Beim Beobachten von Planeten wurde es abseits der Achse schneller unscharf. Wenn es auf möglichst scharfe Abbildung bei kleinen Objekten ankommt (Planeten, enge Doppelsterne, schwache Quasare, kleine Galaxien, sehr kleine Planetaries...), habe ich mir seitdem angewöhnt, nicht schrittweise nachzuschubsen, sondern kontinuierlich (bei meinem Dobson zitterfrei und geschmeidig bis ca. 500x möglich, bei 800x mit Einschränkungen). Auf keinen Fall würde ich mir meinen 24" länger wünschen. Würde ich ihn mit den heutigen Erkenntissen neu machen, würde er wohl noch deutlich kürzer ausfallen + gutem Comakorrektor. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Stathis,


    da wird deutlich wie individuell verschiedene Beobachter werten.
    Mich stört etwas mehr Randunschärfe bei DeepSky nicht.
    Für weniger Gekrabsel rauf/runter- und Gescharre mit der Leiter um den Dob nehm ich das gerne in Kauf.


    Kleine Objekte halte ich in der Gesichtsfeldmitte,
    bei höher Vergrösserung ist sensibles Nachführen angesagt.


    Ich bin froh, daß wir damals den F4.0 gewählt haben und nicht F4.5 oder F5,
    genieße seit dem Neubau die niedrigere Einblickhöhe,
    welche von ca 3,3m auf 2,7m reduziert werden konnte.
    Ich würde heute für die selbe Optikgrösse und Öffnungsverhältnis plädieren.
    Die Anschaffung eines Korrktors steht bei unserem Dicken nicht zur Debatte,
    eher mehr Ethos[:p]


    Randunschärfe stört mich bei nur der Mondbeobachtung.
    Da habe ich gerne die ganze Landschaft scharf,
    und die schaue ich mir mit anderen Fernrohren an.
    Der 30er kloppt beim Mond zu brutal aufs Auge[;)]

    Hallo Dirk,


    Okularerfahrung bei f/4,2 hab ich nicht,
    dafür massig mit F4.5 und F4.0[:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Nachbarforum werden Bedenken für einen f/4,2 Spiegel bei visueller Nutzung laut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hihihi........ich habs gelesen.


    Ob der Spiegel F4.2 oder 4.7 hat ist optisch wurschd.
    Auch bei Deinen Okularen tut sich nicht viel Unterschied.


    Die Pentaxe sind bei F4.7 und 4.2 nicht mehr punktscharf am Rand,
    aber es würde mich nicht stören, es sind trotzdem gute Okulare.
    Mach Dich nicht so sehr an dieser einen Eigenschaft fest,
    es zählt auch Einblickverhalten und Transmissionsleistung.


    Das 31mm Nagler steht ausserhalb jeder Dikussion,
    es wird auf jeden Fall die optimale Übersicht bieten.
    Mit Tak Okularen habe ich keine Erfahrung.


    Wichtig ist, daß der Spiegel gut auspoliert ist,
    und die Kurve möglichst nahe an der theoretischen Parabel liegt.
    Ebenso wichtig ist die Qualität des Sekundärspiegels.


    Wenn Aluna den Angaben der Werbung entspricht, handelt es sich um eine ausgezeichnete Qualität.


    Ob Lowrider oder nicht , das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.


    Ich würde heute wieder eher den geraden Einblick bevorzugen.


    Als ich vor über 20 Jahren meinen ersten großen Dob fertig hatte,
    einen 17,5" F4.5 von Coulter, stellte sich mir diese Frage nicht.
    Auch hätte ich mir nach Deinen Okularen die Finger abgeschleckt.
    Ich verwendete damals zu Beginn Erfle und Plösslokulare.
    Im 2" 35mm Erfle von Steinheil war nur etwa 50% des Gf einigermaßen punktförmig.
    Gestört hat es mich damals nicht, ich war begeistert welche Details
    mir die Glanzlichter des DeepSky zeigten.


    1990 leistet ich mir mein erstes modernes Okular, ein 14mm UWa Serie 4000 von Meade.
    Ab da war der Himmmel im 17.5" Weitwinklig mit punktförmigen Sternabbildungen bis zum Rand.
    Bald daraufhin folgte ein 8,8mm und ein 6,7 mm selber Bauart um Kugelsternhaufen und planetarische Nebel aufzulösen.


    http://www.astrotreff.de/topic…0&SearchTerms=GerdHuissel


    Seit 1993 beobachte ich mit einem 30" F4.0 von Star Instruments.
    Es ein Gemeinschaftsprojekt von 7 Personen aus den Reihen der Backnanger Sterngucker.


    2007 haben wir den zum Lowrider modernisiert.


    http://www.astrotreff.de/topic…4&SearchTerms=GerdHuissel
    http://www.astrotreff.de/topic…9&SearchTerms=GerdHuissel
    http://www.astrotreff.de/topic…7&SearchTerms=GerdHuissel


    Wir verwenden als Okulare ein 31mm Nagler, 17mm Ethos, 13mm Nagler T1,
    8,8mm Meade UWA Serie 4000, 6,7mm Meade UWA serie 4000 und ein Nagler Zoom 3-6mm.
    Das Bedürfnis nach einem Paracorr hatte ich noch nie.


    Die wichtigsten Eigenschaften sind für mich immer gewesen:
    Aufbau einfach und schnell, Justierstabilität und möglichst grosse Bequemlichkeit beim Beobachten.


    Das würde eher für einen F4.2 sprechen.
    Deine Okulare sehe ich nicht als so kritisch an,
    irgendwann wirst Du Dir sowieso zum 31er Nagler das 17mm Ethos leisten.


    Dieses Begehren wird wach werden,
    sobald Du erstmals ein solches Okular
    im Auszug Deines neuen Teleskops stecken hast.
    Es ist eine perfekte Abstufung zum 31 er N5.
    Die nächste Stufe wäre dann ein 10er Ethos........
    Bis dahin war mein Lieblingsokular am 30"F4 mein altes 20mm Nagler T2.

    Du bist schon richtig unterwegs mit Deinen Gedanken....[:D]


    PS:
    In den Okularkoffern von Backnanger Sternguckern sind auch mehrere Pentaxe vom XL40 bis XL5.2 und das eine oder andere XW.