Beiträge von 03sec im Thema „Jupiter stacken auf Kugeloberfläche“

    Hallo ARP,


    ich denke die differenzielle Rotation kann vernachlässigt werden. Die Windgeschwindigkeiten betragen etwa 700km/h die Rotationsgeschwindigkeit beträgt 48.000 km/h. Selbst, wenn die Stürme gegeneinander laufen (1400km/h)benötigte man rund 100 min um das zu erkennen.
    Gruß,
    Ralf

    Hallo allerseits,


    um zu einem möglichst guten Bildergebnis zu gelangen muss man möglichst gute und davon möglichst viele Bilder stacken.
    Bei Jupiter (Saturn und Mars aber auch)ist das ein Problem. Die schnelle Rotation verhindert schon nach 3-4 min, dass die Bilder übereinander passen. Bewegungsunschärfen durch die Rotationsbewegung sind die Folge.
    Nehmen wir mal an wir haben 5 Avis a 3 min. Ich kann daraus 5 Bilder machen, kann sie zu einem Filmchen animieren, ...aber ich kann sie nicht vernünftig "übereinander" legen. (z.B. Ps Ebenen)
    Jetzt meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit diese "Rotationsverzerrunen" auszugleichen? Mir ist bisher nichts dergleichen bekannt ausser in PS "zerren, biegen, stauchen, wölben" ect.
    Gibt es nicht die Möglichkeit ein kleines 3D Programm zu schreiben?
    Eine weiße Kugel auf die ich meine 5 Bilder werfen kann und (meinetwegen auch per Hand) um die Ecken biegen kann. Vielleicht ist meine Vorstellung ja zu naiv, aber bringen würde das auf jeden Fall etwas.
    Möglicherweise geht es auch anders herum. Das Halbkugelbild wird auf eine Fläche gezerrt, kann addiert werden, und wieder auf eine Kugeloberfläche projiziert.
    Was haltet ihr von der Idee?


    Viele Grüße,
    Ralf