Beiträge von stefan-h im Thema „Brenn mich oder brenn weiter.“

    Hallo Holger,


    das es nicht für fotogarfisch gilt sondern nur für visuell- darauf hatte ich oben hingewiesen.


    ==> Hallo Heinz,


    du beschreibst eine Rechnung um auf der Achse 100% Ausleuchtung zu erreichen- wenn ich mir das Diagram auf der verlinkten Seite ansehe ist es auf der Achse völlig egal, jedenfalls solang der FS nicht zu klein ist.


    Was sich bei gleicher FS Größe und unterschiedlichen f/x ändert ist ausschließlich die Verteilung des Helligkeitsabfalls über das Sichtfeld. Am Rand hingegen sind die Werte wieder annähernd gleich.


    Und das Diagram bezieht sich immerhin von f/4 bis f/10. Das widerspricht damit eindeutig der Festlegung so wie du sie beschreibst. Wenn der kleine FS im f/10 geht geht, er auch im f/4, so interpretiere ich diesen Text.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Heinz, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weniger Obstruktion bei Spiegelsystemen, weil der Fangspiegel kleiner ausfallen kann<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du schreibst ja schon "kleiner aufallen kann".


    Wollte dazu noch diesen Link hier setzen. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die Größe des FS nicht direkt abhängig vom Öffnungsverhältnis, jedenfalls für rein visuelle Nutzung. Das man bei langsamen Spiegeln den FS kleiner halten kann, wird so auch hier gesagt.


    Wollte das nur nochmals aufgreifen, da ja oft zu lesen ist, das dies ein Muss wäre, also das der schnelle Newton auf jeden Fall den größeren FS benötigt.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Jozo,


    willkommen hier auf Astrotreff.


    150/750 wäre ein f/5 und der 150/1200 ein f/8.


    Je größer das Öffnungsverhältnis wird, desto schneller ist das Teleskop- kommt daher das du bei fotografischer Nutzung kürzere Belichtungszeiten benötigst um das gleiche Ergebnis zu erhalten. f/5 ist schneller als f/8.


    Also versucht man für Fotografie eben schnelle Optiken zu nutzen. Kritisch wird dabei die Fokuslage- je schneller desto schwieriger zu fokussieren. Ebenso stellen diese Optiken deutlich höhere Ansprüche an die Okulare, besonders wenn es weitwinklige Okulare sein sollen- da schlägt dann die Randunschärfe immer stärker zu.


    Der andere Punkt- je kürzer die Brennweite desto größer das erreichbare Feld am Himmel. Wenn du z.B. ein SC mit 200/2000 nimmst und möglichst viel Feld erreichen willst gibt es kaum dazu passende Okulare- Nagler 31 mit 82°. 35mm Panoptic mit 68° oder Plössl 4omm mit 50°. Noch mehr Feld als mit denen wirst du nicht bekommen, dazu wären dann Okulare mit 3" Steckdurchmesser nötig da eben bei 2" keine größere Feldblende mehr geht.


    Ich hab mir einen 85/450mm Refraktor geleistet. Zu dem Teil gibt es einen Reducer um auf 328mm zu kommen- damit gehen mehr als 7° wahres Feld am Himmel (fotografisch).


    Soweit meine Erklärung, kommen bestimmt noch mehr Anworten.


    Gruß
    Stefan