Beiträge von Astrohardy im Thema „Uranus und Uranusmonde“

    Nuja, die Idee mit dem CH4 Filter und den Uranusringen geistert seit längerem durch die Szene, und ich weiss, dass man an dem erwähnten Münchner 80cm Teleskop es auch bereits schon ausprobiert hat - bisher ohne Erfolg. Wer aber mal erlebt hat, wie wenig Licht das Methan-Dingens durchläasst bei Jupiter verlängert, der kriegt schon etwas Respekt vor den Problemem bei Uranus. Zur Zeit ist glaube ich auch die Ringöffnung eher ungünstig.


    Was aber realistisch funktionieren dürfte, ist der Neptunmond Triton, der nämlich heller ist als die Uranusmonde.


    Hartwig

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bild ich mir das ein, oder kann man auf Uranus Bereich sehen die dunkler sind?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Ich bin relativ sicher, dass die dunklen Strukturen auf meinen Uranusbildern nicht real sind.


    Eine sehr intensive Analyse solcher Artefakte liest man hier;


    http://www.maanenplaneten.nl/u…_uranus_campaign_2006.pdf


    Danach wäre ich eher sehr sehr skeptisch. Hier werden auch eine Reihe von Kontrollen vorgeschlagen, um Schärfungsartefakte auszuschließen - die ich alle nicht gemacht hab. Es werden in dem Paper auch erheblich überzeugender aussehende Strukturen als Artefakte enttarnt.



    Hartwig

    Hi allerseits.


    Nicht weit weg vom Jupiter steht Uranus. Schnell mal die Monti gesynct und mit 5800mm Brennweite die Tour unternommen. Ergebnis: Ein Scheibchen in der Mitte.



    (C8, DMK, RGB-Filter)


    Mit 2000mm Brennweite kann man etwas mehr Feld erfassen und die Uranusmonde auch gut erreichen.



    (C8, f=2000, DMK, 28*6sek, keine Filter, addiert mit Fitswork)


    Hartwig