Es freut mich, das mein Vorschlag hier auf Interesse trifft.
>> Michael
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Idee mit der Vernetzung der Geräte ist nicht schlecht...
Ich sehe nur gewisse Probleme mit der Stromversorgung über den Bus
bei 120W für die Steuerung, wie hier von einigen gewünscht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Mein Vorstellung ist den Bus mit max. 30-50W zu belasten. Kleinere Geräte wie Filterräder oder Fokussierer benötigen kurzzeitig Ströme von max. 0,5-1A. Ich denke da sollten sich die EMV Probleme in Genzen halten und mit Entstörfiltern in der Versorgung zu beseitigen sein. Das man bei 120W Probleme mit Störungen bekommt ist mir auch bewußt, deswegen müßte man diesen Endpunkten eine eigene Stromversorgung spendieren. Diese sollten dann aber vom restlichen Bus, galvanisch getrennt sein.
>> Steffen
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Idee ist gut, finde ich, aber für das 'Standardzubehör' wie eben Filterräder & Co. (noch?!) zu progressiv (hätte beinahe radikal gesagt) - für die Komponenten, die wir selber beitragen (Handbox z.B.) aber echt eine Überlegung wert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Am Anfang muß ja nicht gleich jedes Feature implementiert werden, man sollte sich nur für die Zukunft alle Möglichkeiten offen halten. Die Hardware wird ja auch immer komplexer. Der Fokussierer den ich z.B. zur Zeit plane hat so viele Rückmeldungen das es schon ein Unterschied ist, ob ich ein Kabel mit 10 oder 4 Adern zum Steuergerät führe. Es ist ja auch eine nicht zu unterschätzende EMV-Problematik. Wenn ich 2m lange Kabel zu den Schrittmotoren habe, auf welchen hohe Ströme schnell wechseln, sind Störungen im System schon vorprogrammiert. Bei einem Konzept mit Bus sind es vom Treiber-IC bis zum Motor 10cm Kabellänge incl. Leiterbahn, der Rest ist Gleichstrom und verursacht keine EMI.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Einwand von Wolfgang mit ASCOM und INDI ist berechtigt; die Schnittstellen sind etabliert, es gibt haufenweise Treiber für unterschiedlichste Geräte.
Im Prinzip - so verstehe ich zumindest das Konzept des Busses - müßte es möglich sein, z.B. einen ASCOM-Befehl (meinetwegen an das Filterrad) in eine Nachricht zu verpacken, die dann an geeigneter Stelle wieder ausgepackt wird.
Aber das ist ein Haufen Aufwand für ein Kabel weniger - und die ganzen Kombinationen durchtesten ... au Backe!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Genau das ist meine Vorstellung. Auf der PC Seite gibt es einen Treiber der die Befehle an die Steuerung sendet. Ob er nun ASCOM, INDI oder sonstwie heißt, ist erstmal egal. Die Umsetzung der Protokolle mußt Du ja sowieso für jede Steuerung machen, man benötigt allerdings eine gute Dokumentation.
>> Wolfi
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... aber den CAN-bus kann man sicher in Pascal programmieren ... und dann mit ^foo oder foo^ pointer dereferenzieren und referenzieren ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
...soll das eine Anspielung auf irgendwas sein? Ich verstehe gar nicht was ihr alle gegen Zeiger habt. Jede CPU kann damit bestens umgehen und die Verwendung selbiger ergibt meistens auch den effektiveren und schnelleren Code. Wenn man das Prinzip verstanden hat, ist es eigentlich ziemlich Genial