Beiträge von ingsten im Thema „Erste Tests mit einem Lunt Ls35 17 und 19.04.2010“

    Hi Michael,
    danke für die Antwort.
    ich benutze 450 Ausrichtungspunkte.
    Vielleicht etwas viel, aber die Verteilung schaut gut aus.


    Das Schärfen in Fitswork funktioniert hier nicht so gut, wie bei den hochauflösenderen Bildern.
    Da benutze ich lieber Registax oder Ps.
    Obwohl ich mal iteratives Gaußschärfen testen sollte.


    Ich würde so gerne ein Flat machen, aber keine Ahnung wie?
    Dann wäre es perfekt.


    Gruß Ingmar

    Hi Llambert,
    hab ein Seben 8-24 Zoom.
    Werde es mal testen.
    Wenn es nicht langt,schraube ich noch eine T2 Hülse drauf.
    Hab noch ne 5mm, 10mm und 20mm Hülse.
    Eine wird schon passen.
    Damit komme ich wieder auf die Länge des Helikalfokuser.
    Dann klappts wieder.
    Das einzig blöde ist, dass man auch die Baaderklemme,nach dem Fokusieren, nicht fixieren kann.


    Tja, vielleicht finde ich noch was.


    Gruß Ingmar

    Hallo miteinander,
    sorry,dass ich so lange zum antworten gebraucht habe.
    Ich danke euch vielmals für eure Einschätzungen.


    (==>)Michlll: die Bilder sind von 1280 x 960 auf 640 x 480 verkleinert worden.
    Das mit dem Offband Ring kann ich gerade nicht feststellen.
    Wenn du es mal markieren könntest, wäre ich sehr dankbar.
    Ich sehe zwar den Kontrastunterschied, aber das ringförmige erkenne ich nicht.
    Jetzt bei der Gesamtsonne gibt es links unten ein Bereich der leider flau aussieht.
    Das könnte auch so ein Effekt sein.
    Vielleicht finde ich noch die richtige Einstellung.


    (==>)archi: Ja, downgrade ist das richtige Wort.
    Für solche Protuberanzen, wie letzten Dienstag will ich schon vorbereitet sein.
    Auch habe ich jetzt ein Überblick über die Gesamtsonne und kann bei wechselhaftem Wetter
    doch noch die Sonne im halpha beobachten ohne das ganze Zeug ins Auto zu packen.
    Dadurch steigt meine Beobachtungsaktivität um einiges an.


    Ich wollte heute das Gerät umtauschen und bin nochmal zu TS gefahren.


    Gut, dass Andi da war.
    Mit dem Helikalfokuser habe ich nun kein Problem mehr.
    Der ist jetzt weg.
    Das Lunt kann man an einer Stelle,am Prisma, wegschrauben, die ich nicht kannte.
    Zum Vorschein kam ein T2 Gewinde.
    Mit Hilfe einer T2 Verlängerungshülse und
    einer Baader Okularklemme mit Feinfokusierung(die ich schon hatte),
    hat sich das Thema verwackeln erledigt.
    Nun komme ich mit der Originalbrennweite und der 41er DMK sogar locker in den Fokus.
    Das war mein ursprüngliches Ziel der Kaufaktion.


    Visuell wurde mir ein leichter Grau- oder Grünfilter,
    um die Oberflächendetails besser zu sehen, empfohlen.
    Dies habe ich aber noch nicht getestet(kommt aber noch).
    Protuberanzentechnisch ist das Lunt sehr kontrastreich.
    Die Oberfläche ist dafür aber etwas heller und Details können schweriger gesehen werden.
    Vielleicht bringt ein Farbfiter wirklich was.


    Fotografisch bin ich jetzt recht zufrieden,
    Die Homogenität ist nicht astrein.
    Ich hoffe aber, wenn das Lunt an der Monti hängt,
    genauer und zitterfreier einstellen zu können(sowohl Fokus als auch das halpha Band)
    Für ein Stativversuch aus dem Badezimmerfenster bin ich jetzt doch einigermaßen zufrieden.


    Wichtig für die Zukunft ist es, die Gesamtsonne im Blick zu behalten,
    falls auf einer anderen Stelle was aufregenderes passiert.
    Mit dem Laptop kann ich jetzt zwischen den beiden Kameras hin und her zu schalten.


    Hier nun das Ergebnis von heute.
    Nicht perfekt aber doch ganz anschaulich.




    Gruß Ingmar

    Hallo Cai-Uso und Lambert,
    danke für eure Antworten.




    Es interessiert mich das visuelle Bild eines PST.
    Das scheint ja an der Oberfläche mehr Details zu bringen.
    Hat jemand zufällig am 17.04. mit PST beobachtet?
    Wie leicht waren für euch die Filamente zu sehen?
    Ich muß mich nächste Woche entscheiden, ob ich dieses Gerät behalte.


    Das Fenster war natürlich offen.
    Das was du visuell beschreibst trifft auch auf mein Lunt zu.
    Ist bei dir die Okularaufnahme auch so locker?


    Gruß Ingmar

    Hallo Leute,
    seit letzter Woche habe ich ein Lunt Gerät.
    Gestern machte ich meine ersten Beobachtungen mit diesem Gerät.
    Sie entstanden aus dem Badezimmerfenster.
    Viel zeit habe ich visuell nicht verbracht.
    Leider habe ich keinen visuellen Vergleich zum PST.


    Die Protuberanzen waren mit dem Seben 8 - 24mm(bei 8mm) immer noch sehr hell
    und deutlich zu sehen.
    Hat fast schon Spass gemacht.
    Bei der Oberfläche bin ich mir nicht so ganz schlüssig.
    Die Filamentengruppe konnte ich nur ziemlich schwer auffinden.
    Die kleine aktive Region war etwas leichter zu finden.
    Nach etwas herumprobieren fand ich dann eine Einstellung,
    die die Oberflächenstrukturen etwas besser darstellte.


    Ich kann mich wage erinnern,das im PST mehr zu sehen war.


    Fotografisch finde ich das Lunt schwer zu bedienen.
    Den Fokus mit dem Helikalfokuser einzustellen gefällt mir gar nicht.
    Außerdem wackelt der Fokuser/Okularaufnahme um ca. 3mm hin und her.
    Schaut nicht so stabil aus.Man kann diesen auch nicht klemmen,
    so dass sich der Fokus leicht verstellen kann.


    Auch habe ich in der Halphalinie Interferenzstreifen,
    die sich bei verkippen des Fokusers verlagern aber nicht verschwinden.


    Ich weiß nicht ob ich diese Gerät behalten soll oder nicht.


    Schade, das ich nicht mit der Originalbrennweite in den Fokus komme.
    Da fehlen nur ca. 3-4mm Eintauchtiefe mehr


    Hier mal zwei Ergebnisse aus dem Badezimmer mit einfachem Stativ.
    Für ein schnelles Spechteln,gar nicht mal so schlecht.
    Da ich ja auch nicht draußen war, ist bestimmt noch etwas Potential drin.


    Die Oberfläche habe ich nicht versucht gleichmäßig zu machen.
    Wollte euch die Homogenität zeigen.




    Was sagt Ihr?


    Gruß Ingmar