Beiträge von Beloptiker im Thema „Lunt PST Umbauthread“

    Hallo Heiner,


    Mit den Linsen sollte es gehen, auch wenn mir die Brennweite von dem Negativ-Achromaten etwas kurz erscheint wegen möglicher Abbildungsfehler.
    Zitat:>Ich versuche mal, das was du beschreibst...<
    Nimm mal nur den Negativ-Achromaten und verschiebe ihn solange im Strahlengang, bis Du ein scharfes Bild hast ala Fernrohr nach Galilei. D.h. bei einem Objekt im "unendlichen", sollte der Achromat in etwa um f=150mm vor dem Brennpunkt des Objektivs stehen.
    Wenn mal wieder der Mond/Sonne strahlt kannst Du mit der Projektionsmethode so auch den Strahlenbündeldurchmesser messen.


    Ein variables Polfilter ist eine gute Idee!


    Grüße


    Oliver

    Heiner,
    das bläuliche Filter im Lunt Blockfiltersystem ist ein Schott BG38 Blaugrünglas. Sowas soll angeblich den Kontrast erhöhen.? Nach der Filterkurve von dem Glas, hat es bei Halpha etwa 60% Transmission. Meine Vermutung ist, daß die Lunt Blockfilter allein in der Höhe der Transmission etwas verschieden sind. Die spektrale Bandbreite dieser Filter darf ja zwischen 3A bis 10A variieren.
    Ich habe mal einem leichten Grün- oder Blaufilter(#82A) statt BG38 ausprobiert. Das geht auch, je nach Sonnenstand und Transmission des Blockfilters...


    Grüße


    Oliver

    Hallo Heiner,


    wie groß sind die Brennweiten der Linsen? Möglichst über 250mm?
    Du kannst auch erstmal das Etalon zwischen den Linsen weglassen, beim suchen des scharfen Bildes. Der Negativ-Achromat muß an die Stelle, wo sich der reelle Brennpunkt vom Objektiv mit dem virtuellen Brennpunkt des Negativ-Achromaten vereinigen. Bsp: Das Strahlenbündel einer Punktlichtquelle ist dann parallel.
    Dann kannst Du den Positiv-Achromaten dahinter setzen und suchst mit dem Okular das scharfe Bild.


    Grüße


    Oliver