Beiträge von eknorr

    Hallo Paddy,
    dein Vergleich finde ich sehr interessant, da ich auch vor kurzem eine TeleVue Powermate 2,5x gekauft habe, und wollte auch ein Vergleich von dieser Barlow mit einer billigen 30 EUR Barlow machen.
    Ich habe ein Meade 10", und bei x2,5 komme ich auf f/25 und ca. 6250 mm Brennweite. Ich bin mit meinen Ergenissen sehr zufrieden (auch Saturn), muss trotzdem noch weiter daran arbeiten.
    Gruß.

    danke Euch alle für die ausführliche Antworten !


    (==>)Frank, ich habe auch schon öfters mit der Liveview Funktion der Canon 450D und Eosmovierecord aufgenommen, und bin sehr zufrieden. Nur möchte ich nicht immer die "große" Kamera am Tubus dranhängen, sonder eine kleinere und leichtere webcam anstöpseln !


    Danke,
    Ernesto

    Hallo,
    ich möchte eine gute Barlow für Planetenaufnahmen besorgen, und denke eine TeleVue Powermate wäre ideal. Wo ich mir noch nicht so schlüssig bin, ist wie stark die Barlow vergrössern soll...


    Die Faustformel besagt maximale (sinnvolle) Vergrösserung = ca. 2 x Öffnung. Bei meinem Meade 10" ACF wäre es 2 x 254mm -> = 508x Vergrösserung. Laut Herstellerangaben schreibt Meade 650x Vergrösserung. Erste Frage: Wieso das ?


    Ursprünglich wollte ich mir eine Powermate 5x 1,25" besorgen (ich glaube mal tolle Bilder gesehen zu haben), aber wenn ich 5 x 2500 mm Brennweite brechne, komme ich auf 12,5 Meter Brennweite, d.h. bei 254mm Öffnung (10") ein f/49, was doch, glaube ich, etwas zu viel ist.


    Irgendwo habe ich gelesen das für Planetenforografie ein Maxwert von f/30 gut seit (bei guten Bedingungen. Um auf f/30 zu kommen müsste ich eine x3 barlow einsetzten (7500 mm Brennweite). Wäre das eine klügere Entscheidung ? Leider gibt es keine 3x Powermate, aber eine 2,5x. Da verliere ich nochmal an "Vergrösserung", oder ?


    Wichtiger Punkt ist evtl. auch das Auflösungsvermögen von meinem Teleskop, welches 0,45" (Bogensekunden) ist.


    Die Aufnahmen würde ich mit meiner ToUCam II oder Canon 450D Liveview machen, später evtl. eine DMK oder ähnliche CCD Cam.


    Fazit:
    Mein Ziel ist Planeten/Mond-Aufnahmen so groß wie möglich zu machen, wo es wirklich noch Sinn macht. Es ist mir auch klar das die Ortslage und Wetterbedingungen sehr sehr wichtig sind, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Aber gehen wir davon aus das die Bedingungen einfach "gut" sind.


    1- welchen MAX. Vergrösserung sollte die Barlow haben ? Ideal wenn mir jemand das Rechnerisch vorzeigen könnte. =)
    2- empfehlt jemand einen anderen Hersteller,oder ist Televue gut genug ? Ich hoffe so, da >200 EUR möchte ich nicht ausgeben.
    3- und meine letzte Frage: wann sollte ich eine 2" Barlow, und wann eine 1,25" Barlow einsetzten ?


    Vielen Dank an Euch alle, und bis bald dann wieder ; )


    Ernesto

    Hallo !
    was hält ihr von der Meade LPI Cam ? Ist das eine gute Kamera für Planetenfotografie ? Ist diese gleich gut wie die ToUCam oder evtl. noch besser ? (S/N Verhalten(Rauschen), Auflösung, fps, min Lux, etc)


    Ich würde diese gerne an meinem Meade 10" ACF (2500 mm Brennweite)+ 2-3x Barlow anstöpseln.


    Ist evtl. die ICam besser als die Meade LPI ?


    Danke für Eure Infos !


    Gruß,
    Ernesto

    Danke Randy und Holger für die Erklärung.


    (==>)Randy, wenn du den Abstand nicht kennst, könntest du mir trotzdem sagen wie dein Aufbau dann genau ausschaut ? Also OTA mit SC Gewinde, dann SC auf 2", dann 2" auf Focal Reducer, danach evtl. ein Zwischenring, dann T2, danach Kamera... Vielleicht kannst du grob den Abstand messen, so habe ich ein Anhaltspunkt.
    WEnn nicht, kein Problem. Ich weiss bescheid, werde dann etwas rumprobieren.
    Merci !


    (==>)Holger, wenn das Wetter und mein Fortschritt das erlauben, werde ich deine Tips auch folgen ! Danke.

    Hallo,
    seit kurzem habe ich einen Meade 10" ACF OTA an einer CGEM Montierung. Mit der Bestellung habe ich auch einen "Meade Focal Reducer+Flattener F/6.3" mitbestellt.


    Ich hatte bis jetzt nie einen FocalReducer verwendet, um so mehr habe ich mich gewundert, wie hell die Ecken und Seiten einer 30 sec Aufnahme aussahen ! optisch so gar nicht schön... mmmhh...


    Danach habe ich ein bisschen im Internet recherchiert und öfters gelesen, das der Focal Reducer eigentlich nicht für die Meade ACF Optik geeignet sei, sondern eher für die ältere SCT Optik. Das sei so, weil die Meade ACF Optik schon eine anständige Bildfeldebnung macht, und dadurch, das der FocalReducer nochmal das Bild ebnet, entsteht eine "Krümmung" bzw. ein starker Helligkeitsunterschied an den Ecken.


    Meine Fragen:
    1- ist das normal an einem Focal Recuder ? Bei kleineren Belichtungszeiten <= 1 Min wollte ich eigentlich Flatfiled Aufnahmen vermeiden...
    2- ist dieser Focal Reducer von Meade trotzdem für die ACF Optik geeignet ?
    3- wie kann ich (ohne Flatfield-Bilder) das minimieren ?
    4- falls ich doch Flats machen muss, wie viele sollten es sein pro lightframe ? reicht 1/2 Flat (oder weniger) pro Light ?
    5- kennt jemand einen Focal-Reducer, der wirklich gut geeignet dafür ist ? Wo kann ich diesen bekommen ?


    Sorry für die vielen Fragen.. =( ! Vielen Dank im Voraus.


    Gruß aus Ehningen,
    Ernesto Knorr

    Hallo Christian,
    abgesehen von den zwei "Kleinigkeiten", bist du trotzdem zufrieden ? (Preis/Leistung) Ich nehme an das du den ZISF nicht mit einem SC verwendest, oder ? Am Meade oder Celestron SC würde ich erstmal grob mit dem Spiegelfokusierer am OTA fokusieren, und erst dann mit dem ZISF. Der Weg dann von 10mm müsste ausreichen um dann scharf zu stellen. Etwas anderes wäre wenn man den ZIFS an einem Recfraktor anschliessen würde, da verstehe ich deine Aussage. Wie ist es ?
    Wegen den Klemmschrauben bin ich einverstanden. Hast du da schon tatschlich Probleme gehabt ?
    Danke trotzdem für deine Erfahrung, hilft mir weiter.


    (==>)Anke, auch danke für dein Tip. Ich habe schon Kontakt mit Meade aufgenommen.
    (==>)Klaus, merci für die Zusatzinfo.


    Ich tendiere trotzdem immer noch zum ZIFS (für den Meade 10 ACF). Vielleicht bekomme ich den mit Handsteuerung gebraucht. Ein FeatherTouch kostet bei TS >450 EUR, ein normaler Crayford mit µFokusierer ca 160 (unterste Limit). Wenn ich den ZIFS für <180 EUR kriege (inkl Steuerung), würde ich zuschlagen.


    Freundliche Grüße,
    Ernesto


    PS: Christian/Klaus, wie viel Zeit braucht man mit dem ZIFS zum fokusieren ? schon ein paar Sek, oder ? Ich habe kein Gefühl dafür.

    Vielen Dank Wolfgang. Ich habe trotzdem den Polsucher getauscht gegen dem richtigen passend zur CGEM.
    Ich werde beide Techniken kombinieren, Polsucher+Polar Align über NexStar.
    Ich warte auf gutes Wetter....
    Gruß,
    Ernesto

    Hallo Freddy,
    vielen Dank für deine Rückmeldung und deine Tips.
    Meine Taukappe ist fertig, und ich bin so vorgegangen, wie oben beschrieben:
    Im Baumarkt habe ich folgendes gekauft:
    1- 100cm x 102cm Glasfaserplatte 1mm (Durchsichtig, gab nicht andere)- 6 EUR -> davon brauchte ich eigentlich die hälfte, da 95cm für Umfang + 5 cm für Klettband + Spielraum = 102 cm.
    2- 50 mm x 100 cm Klettband (beidseitig) von 3m - ca. 8 EUR (nicht günstig, aber muss auch gut halten)
    3- schwarzes Flies Velour Selbstklebend (matt->erhöht ein bisschen Kontrast) - 7 EUR
    SUMME = 21 EUR.


    Aufbau:
    1- Oberfläche der Glasfaserplatte mit feuchtem und trockenem Tuch säubern
    2- Flies Velour auf einer Seite ab einer Kannte drauf kleben. Da auch 1 m lang, passt genau zur Platte
    3- auf dem Flies, auf einer Seite ein Teil des Klettbands kleben, und auf der Rückseite der Platte, auf der anderen Seite, wo kein Velour Flies ist, das Gegenstück vom Klettband kleben.
    4- Überflüssige Glasfaserplatte mit große Schere zurechtschneiden -> ging gut.
    5- kurz ausprobieren ob alles passt, also Klettband zu und auf Tubusende draufstecken. Da die Platte noch recht viel Druck aufs Klettband macht, sollte man die straff zusammenrollen (also 1/2 Durchmesser des OTAs, ca 5") und mit einem Gummiband so zusammenhalten und in der Nähe von einer Heizung plazieren. So wird langsam der Druck geringer und die Fasern nehmen die neue Form an.
    6- am nächsten Tag kann man dann ruhig den richtigen Mass finden, und die neue DIY Taukappe passt wunderbar im Tubus und bleibt auch so drauf. Falls notwendig könnte man noch am Tubus und Taukappe ein paar Stückchen Klettband versehen, aber bei mir war es nicht notwendig.
    Später, wenn man dann noch die Taukappe zurechtschneidet, hat man auch weniger Gewicht -> Hebel, und das hält noch viel besser.


    Ich muss noch ein paar Aufnahme-Tests machen, um die optimale Länge zu bestimmen. Jetzt ist das Ding länger als das OTA, also ich schätze so ca. 50 cm lang, aber trotzdem hält es prima. Müsste schätze ich auf ca. 35 cm verkürzen.


    Frage: Kennt jemand die genaue Länge der orig. Meade-10" Taukappe ? (229 EUR) ?


    Vielen Dank.
    Gruß,
    Ernesto Knorr


    PS: Die Taukappe hält gut wenn Sie stramm am OTA gesteckt wird, und wenn die Fläche des OTAs mit dem Velour foll in Kontakt ist. Diese sorgt noch für einen gewissen halt.

    Hallo,
    bin gerade vor der "schweren" Entscheidung einen Mikrofokusierer zu beschaffen, und ich bin mir noch nicht sicher ob ich einen Elektrischen oder manuellen besorgen sollte.


    Seit kurzer Zeit besitze ich einen Meade 10" ACF OTA mit CGEM Monti. Schon bald konnte ich feststellen, das ich ein Mikrofok. brauche. Aber ich konnte auch feststellen, das das Gesamtsystem recht empfindlich ist, wenn ich am OTA oder Monti rankomme, deswegen denke ich das eine elektrische Steuerung evtl. sinnvoller wäre.


    Habe gehört das der Meade Zero Image Mikrofokusierer sehr "sauber", bzw. sehr langsam fokusiert (nur 10mm Schub), was eigetnlich in meinem Fall auch nicht schlecht ist, da ich es speziell für AP benutzen möchte.


    Spricht was dagegen ? Hat jemand den Meade ZIS Fokusierer ?
    Ich habe auch gehört, dieser sei mit einer Handsteuerung versehen (habe Bilder gesehen) und ist auch anders einsetzbar, also andere OTAs von anderen Herstellern.


    Hat ein manueller Crayford µFok. Vorteile ? Problem ist die hohe Brennweite von 2500 mm.


    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Gruß,
    Ernesto

    Hallo,
    ich wollte mich mal bei den "Bastel"-Experten erkundigen und fragen ob ich selber eine gute Taukappe für den Meade 10 ACF OTA basteln könnte, da die orig. von Meade sehr sehr teuer ist (229 EUR), und ich möchte nicht so viel Geld ausgeben wenn es doch wesentlich billiger sein könnte.


    Ich habe mir vorgestellt im Baumarkt ein "Plexiglas"-Laminat ca mit 1-1,5 mm Stärke der flexibel ist, in der richtigen Länge und Durchmesser zurrechtschneiden, innen mit Velourflies verkleben (gibts auch im Baumakarkt für ca 7 EUR, selbstklebend), und dann jede Seite (also in die Länge) mit dicken Selbstklebenden Klettband (10 EUR) versehen, so ähnlich wie die Celestron Taukappe. Das PlexiLaminat schätze ich kostet auch so 10 EUR. Also für ca. 30 EUR bastel ich mir eine einfache Taukappe.


    1-Taugt mein Vorschlag ?
    2-Hat eine Metall-Taukappe (z.B. Meade) Vorteile im Vergleich zu einer aus Plexiglas oder ähnlichen Kunstoff ?
    3-Reicht es wenn ich innen mit schwarzem Velour-Flies die Kappe versehe ?
    Evtl. andere Tips ?


    Vielen Dank für Eure Vorschläge. Ohne Taukappe macht die Beobachtung bzw. Astrofotografie nur wenig Spass... ;) Ich freue mich auf eine lange Nacht ! =)


    Gruß,
    Ernesto Knorr aus Stuttgart

    Hallo,
    ich hätte eine Frage zur Celestron CGEM Monti: was für ein Polsucher ist für die Celestron CGEM Montierung geeignet ?
    Ich habe einen Skywatcher Polsucher, ich glaube vom Typ "Skywatcher HM6 Polsucher für EQ-5 (verbesserte Visiereinrichtung)" für 39 EUR bekommen, und der Händler meinte der könnte auch funzen, aber den kann ich nicht festschrauben, bleibt ganz locker; also taugt nicht.


    Hat jemand eine CGEM mit Polsucher ?
    Empfehlt ihr einen beleuchteten Polsucher, oder ist es nicht unbedingt notwendig ? Man kann das auch selber mit einer LED basteln, richtig ?


    So, das wars erstmal. Vielen Dank.


    Grüße aus Stuttgart,
    Ernesto Knorr

    Hallo !
    zwei Fragen hätte ich an die Experten ;) (und auch nicht so):


    1) die jenigen die einen Meade 10" ACF Tubus haben, wie gut ist die Optik im Vergleich zum C9.25 oder C11 ? Ist die Optik für Planeten ähnlich gut, schlechter oder besser als Celestron ? Starker unterscheid, oder geht so ?
    Ich habe leider nicht viele Planetenbilder vom Meade 10" in der Astrogalerie gefunden, aber doch sehr viele mit C11 oder C9.25 z.B., und diese sehen recht gut aus.
    Ich würde mir gerne einen Meade 10" besorgen, deswegen meine gezielte Frage.


    2) etwas Off-Topic: wie kann ich mit der CGEM Monti Kometen und Satellitenpositionen/-bahnen (zum Vergolgen) angeben ? Die Meade Steuerung hat schon in der Datenbank diese Daten, aber bei der Celestron Nextstar nicht.


    Danke, und gutes Seeing ! (hoffentlich bald ;)
    Gruß,
    Ernesto


    PD: guten Rutsch ins neue Jahr !

    Hi !
    vorgestern habe ich die CGEM von Fernrohrland abgeholt und sorgfälltig aufgebaut. Das Wetter hat leider nicht erlaubt ein sauberes Align zu machen. Trotzdem habe ich schon ein paar Sachen ausprobiert.
    Weitere Beiträge zur CGEM mache ich bei der entsprechenden Rubrik.


    Bin gespannt auf die ersten Aufnahmen !


    Für den neuen Tubus entscheide ich mich später welches es sein soll.


    Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011 !! Drückt die Daumen das das Wetter bald besser wird.


    Ernesto

    Hallo,
    so, jetzt bin ich stolzer Besitzer einer CGEM Monti. Ich habe diese bei Fernrohrland in Stuttgart besorgt. Für mich ist es ein großer Sprung, da ich sonst noch ein EQ-MON1 hatte, mit der ich an die Grenzen für DeepSky gestossen bin (habe nur ein Nachführmotor, und der arbeitet auch nicht so exakt).


    Ich habe die Monti komplett aufgebaut, was auch schnell und einfach ging. Dann habe ich die Geokoord., Uhrzeit, Zeitzone etc eingegeben, und schon wusste die Monti wo sie war ; ) und wo sie hinschauen sollte...


    Da das Wetter richtig sch... ist, konnte ich nur ein "virtuelles" Align machen. Ich habe dann "Solar System" Align gemacht, da ich ungefähr wusste wo Jupi war.


    Ah, auf der Monti habe ich einen Bresser Messier N-130 Spiegel mit einer kleinen Prismenschiene (nur ca 14cm lang) draufgepackt.


    So, jetzt zur eigentlichen Frage:


    Wenn ich ein paar Ziele anfahre, und evtl. der nächste Ziel genau in der anderen Richtung woher der Tubus davor kam, dann "springt" manchmal die Führung ein bisschen. Das sieht man recht eindeutig.
    Diese Phänomen kann ich nachstellen indem ich auch das gleiche Ziel hintereinander wieder aufrufe; so fährt die Monti kurz wieder zurück, und dann wieder zum Ziel.


    Die Monit habe ich mit dem 8 Kg Gegenwicht und dem ca 8Kg Tubus versorgt, und entsprechend laut Anleitung im Gleichgewicht gesetzt.


    Mir ist bewusst das wenn diese "kleine Sprünge" auch bei DeepSky Langzeitaufnahmen, und noch schlimmer bei hoher Brennweite geschehen, es ganz schrecklich aussehen kann, deswegen "mache ich mir Sorgen".


    Woran kann das liegen ? Monti defekt ? oder kann das (hoffentlich) wo anders liegen ?


    Auf eure Vorschläge würde ich mich freuen.


    Vielen Dank, und frohe Weihnachten und guten Rutsch.


    Ernesto

    Hallo !
    Ist der Meade 10" ACF gleich wie der Meade 10" ACR ?
    Falls doch, wieso die unterschiedliche Bezeichnung ?
    Falls nicht, welche sind dann die Unterschiede ?


    ACF = Advanced Comma Free
    ACR = Advanced Ritchey Cretien


    Danke,
    Gruß,
    Ernesto

    Erstmal vielen Dank für die ausführliche Info.


    Was ich letztendlich zusammenfassen kann, ist das die CGEM nicht für DeepSky geeignet ist, auch nicht so richtig mit einem Reducer (z.B. auf f/6.3 oder so), aber da ich auch Planeten-/ und Mondfotografie auch machen möchte, und ich langsam an die Grenzen des N-130ers gekommen bin, würde ich eine hohe Brennweite mit guter Optik bevorzugen, deswegen tendiere ich immer noch dafür den Meade 10" ACF zu besorgen.


    Macht das für diesen Zweck dann Sinn ?
    Ich habe auch gehört das für manche Sternhaufen eine hohe Brennweite auch nicht schlecht ist, um mehr Sterne im Kern aulösen zu können, was ein Aporefraktor oder vielleicht auch bestimmte Newtons nicht schafft.


    Für DeepSky und Grossfeldaufnahmen tendiere ich dann zu einem 2/3 Linsenteleskop 80-100 Öffnung f/5 oder f/6. Das bevorzuge ist erstmal, da ich eh schon einen "günstigen" Newton 130 mm habe, und weil ich ab un zu in meinem Heimatland Argentinien auch was "mitschleppen" mächte um dort aufnahmen zu machen, deswegen ein APO Refraktor mit Alukoffer...


    Was meint ihr, bin ich dann richtig so ?
    Also nomchal kurz:
    1) Meade 10" ACF für Planeten, Mond, Sternhaufen, weit entfernte Galaxien/haufen (LeoTriplet etc)
    2) APO ED Refraktor 80-100 mm f/5 f/6 für DeepSky, Grossfeld (Orion, Andromeda, Nordamerikanebel, etc)


    Und was die Monti betrifft, tendiere ich immer noch zur CGEM. Ich möchte nicht mehr als 1400 EUR bezahlen für die Monti, ist schon eine hochgrenze. Ich könnte mir auch vorstellen, wenn ich mal beide Rohre habe, also APO und Meade 10", beide immer "getrennt" auf der Monti zu haben.


    Was meint ihr ?


    Danke, und bis bald dann wieder.


    Gruß aus Ehningen,
    Ernesto

    Hallo liebe freunde,
    seit ca. 18 Monate besitze ich einen Bresser Messier N-130er mit RA-Achsenmotor, und da ich schon erste Erfahrungen mit Deep Sky gemacht habe (habe mit Planetenfotografie angefangen und da habe ich schon gute Fortschritte gemacht), möchte ich im neuen Jahr eine praktische und stabile GoTo Montierung mit genug Kg Tragfähigkeit und saubere Führung+Fehlerkorrektur, eine größere Optik, die nicht nur für Planeten sondern auch für DeepSky geeignet ist (evtl. mit Reducer, etc).
    Mir ist schon bewusst das ein Gerät nicht alle Erwartungen erfüllt, deswegen muss ich ein Kompromiss eingehen...


    Für die Montierug habe ich mich (fast) schon für die CGEM entschieden. Das Star-Alignement soll recht gut funtkionieren, und die Monti bietet etwas mehr als die EQ6, und hat eine bessere PEC Fehlerkorrektur.


    Es geht mir hauptsächlich um die Optik (Tubus) mit passenden Zubehör für Planeten aber auch un Deep Sky gute erste Schritte zu machen und evtl. ausbaufähig zu sein.


    Eigentlich schwanke ich zwischen der
    1- Celestron Schmidt-Cassegrain Teleskop SC 279/2800 C11 OTA
    2- Meade 25,4cm(10) f/10 ACF Optik mit Tubus blau mit UHTC OTA
    3- Photo Newton?
    4- sonst was anderes ?


    Anbei meine Wünsche/Erwartungen:
    - gute Planetendetails erkennen (Wolkenbänder und Struktur an Jupi und Saturn, Mars-Oberfläche gut sichtbar, erste Details Öberfläche Mond/e von Jupiter, Pluto sichtbar als Punkt, etc)
    - scharfe (Erd)-Mondaufnahmen
    - mittel/gute DeepSky Aufnahmen machen, evtl über Reducer und andere "Korrekturoptiken", später mal vielleicht mit Hyperstar. System sollte Ausbaufähig sein, sonst auch gerne zus. APO/ED Refraktor
    - Tubus sollte idealerweise nicht zu gross sein. Gewicht <15 Kg.


    Fragen:
    1- ich habe gehört das es für die Meade ACF Optik keinen Reducer gibt. Ist das richtig so ? Gibt es da andere Möglichkeiten um f/2 oder ähnlich zu erzielen bei Meade ?
    2- sollte ich ein Hyperstar-kompatiblen Tubus nehemen, um f/2 zu erreichen und geringe Belichtungszeiten zu haben, oder später einen APO oder ED Refraktor Zusatzrohr besorgen ? Vorteil vom APO / ED Refraktor wäre das ich den einfacher transportiern kann und das eine Montierung nicht viel Gewicht tragen muss, richtig ?
    3- ich tendiere zum Meade 10" wegen der Komma-Korrektur und schärfe der Sterne am Rand. Habe ich beim Celestron 11" sonst noch Vorteile ? Gewinne ich wirklich etwas an dem 1" mehr Öffnung, oder nicht unbedingt ? Die Celestron Edge-HD Optik ist mir noch zu teuer im Vergleich zur Meade 10" ACF. Sonst noch ein Vorschlag ?
    4- was brauche ich an Zusatzmateriel um DeepSky aufnahmen zu machen ? Ich habe eine Phillips ToUcam II und eine Canon 450D, die ich schon verwende. Dann noch 2x + 3x Barlow (einfache), und 3 Super Pössl Okulare (waren beim Bresser N130 dabei). Einen Meade Projetkionsadapter habe ich auch noch.
    5- kann ich problemlos den Meade 10" ACF Tubus am CGEM Monti draufpacken, oder brauche ich noch was dazu ? (3" Schiene, etc)
    6- Vorteile/Nachteile zwischen Celestron C11 und Meade 10" ACF ?
    Hier ein paar wenige die ich kenne:


    Celestron Vorteile
    - günstiger als Meade
    - reducer und OAG als Zubehör
    - 1" mehr Öffnung
    - Hyperstar kompatibel um f/2 zu erzielen
    - Zubehör wahrscheinlich günstiger als Meade
    - viel Zubehör


    Meade Vorteile
    - ACF Optik (Komma Korrektur)
    - schärfere Sternabbildung
    - Hauptspiegelfixierung
    - Kontrastreichere Bilder ?


    7- Wenn ich ein APO/ED Refraktor später besorge, kann ich was gutes für DeepSky für ca 600 EUR bekommen ? Was empfehlt ihr ? Hersteller, Modell ?
    8- Für DeepSky sollte ich auch noch eine Autoguiding Cam besorgen. Taugt für den Anfant die ALCCD 5 ? Was würdet ihr hier empfehlen ? Wäre ein Autoguiding System (LVI?,also ohne Rechner) auch gut genug ?
    9- ist das Thema "Tubus-Belüftung" auch wichtig für ein Amatuer ? Meade hat doch hinten ein Lüfter, richtig ?
    10- wäre ein Photo-Newton oder ähnlicher Tubus auch eine gute Auswahl für mich ? (sehr gute Planetendetials, aber auch deepsky)



    So, ich weiss das sind eine Menge an Fragen, nur je mehr ich mich erkundige, desto "unschlüssiger" werde ich ! = )
    Vielleicht kriege ich von Euch gute Tipps und kann evtl. im Januar mir das Weihnachtsgeschenk besorgen... ; ) Ich freue mich schon wahnsinnig drauf.


    Vielen Dank, und grüße an Alle,
    Ernesto aus Ehningen - Stuttgart

    Hallo liebe astrotreff-Freunde,
    ich habe vor mir ein neues Teleskop+Montierung zu besorgen, da mir die 5,1" ohne GoTo jetzt nicht "ausreichen"... ;)


    Da mir die Optik von Meade mehr als die von Celestron anspricht, und ich ein günstiges Angebot für einen Meade 12 ACF mit UHTC Tubus bekommen habe, wollte ich gerne wissen ob ich diesen Tubus an einer CGEM Montierung, die laut Angaben bis 20 Kg belastbar sind, draufpacken kann.


    Da ich den Meade OTA sehr günstig kriege, und die Optik gut ist, wollte ich das gerne machen.


    Laut Herstellerangaben wiegt der Meade Tubus Netto 17 Kg. Da hätte ich noch 3 Kg Luft. Gut, wenn ich dann noch eine Kammera und Zubehör draufpacke, da komme ich bald an die 19 Kg vielleicht.


    Das Equipment soll hauptsächlich für Astrofotografie eingesetzt werden, sowohl Planeten als auch Deep Sky. Gut, für Deep Sky habe ich später vor noch einen APO oder ED Refraktor zu besorgen.


    Was meint ihr ? Nachteile, Vorteile ?


    Danke im voraus für Eure Tips.


    Gruß aus Ehningen,
    Ernesto


    PS: in der Beschreibung von Celestron CGEM steht "Mit Tubus bis 11" Öffnung"... das hat wahrscheinlich mit dem Gewicht zu tun, oder ?