Beiträge von Dobsenschubser

    Hallo Stathis,


    das mit dem Wiegenboden hab ich noch gar nicht beachtet. Da lass ich mir was einfallen. Der ist offen und nur eine Holzstärke dick.


    Habe mir heute einen Fahrradschlauch besorgt und mal getestet. Mit vier Teilen ist es schon deutlich besser. Die anderen vier sind morgen fertig (Tube vom Flickzeug war leer).
    Mal sehen ob es mir dann schon reicht.
    Das bringt aber erstmal was. Über kurz oder lang werden aber 20er oder 25er Rohre eingebaut. Muss aber noch Werkzeug haben um die Halter in der Spiegelbox etwas weiter zu machen.
    Die sind schon recht spack.


    Danke Euch
    vg
    Dirk

    Hallo Kalle,


    stimmt, die Höhenräder bekommen noch eine Alustange zwischen die Hörner ;) Die Spiegelkiste ist sehr steif, da kann nichts schwingen.
    Die Rockerbox verwindet sich beim kippen allerdings ganz leicht. Hier werde ich mit Aluprofilen versteifen.
    Das mit dem Kreppband teste ich mal heute Abend, davon hab ich noch reichlich.
    Die Spinne schließe ich aus. Durch die exzentrische Anordnung könnte diese nur ganz leicht Richtung Spiegel schwingen. Das ist aber nicht die Schwingung, die ich sehe.
    Bauschaum ist aber auch ein guter Tipp.
    Ich werde berichten.


    VG Dirk

    Danke Euch für die Tipps. Werde das mit dem Gummi mal versuchen, Mopped oder Fahrardschlauch werd ich schon auftreiben können.
    Dickere Stangen ist mir erstmal zu aufwändig.
    Die Ringe bei Timm kenne ich vom ITV, bin nur nicht darauf gekommen.


    VG
    Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>
    <br />Hi Dirk,


    bevor Du die Stangen schwerer machst,
    probier doch mal Ringe aus Butylkautschuk (z.B. alter Mopedschlauch) als Vespannung/Versteifung jeweils auf ein Stangenpaar gezogen wie hier (Bild im ersten Beitrag von Timm):


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=105602&whichpage=1


    Das dämpft Schwingungen sehr gut, nicht nur bei Reifen und Auspuffbefestigungen. Es war, soweit ich weiß ein Vorschlag von Kurt (von wem sonst [:D])


    Edit: Zähl mal nach, echt sechs Stangen?


    CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Franjo, danke für den Tipp und mit den sechs...das waren die Kumpels im Kühlschrank ;)
    Habs oben verbessert.


    Vg
    dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: WernerK</i>
    <br />Servus Dirk,


    bevor Du die Rohre ausbetonierst[:D], würde ich Dir empfehlen, ein Bild einzustellen. Dann könnte man Dir bessere Tips geben.


    Gruß, Werner
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Werner,


    hier ein Bild von dem guten Stück:


    Hallo zusammen,


    ich bin dabei diverse Dinge an meinem gekauften Selbstbau Dobson zu verbessern.
    Die Spinnenbeine sind von 1mm Alu auf 0,2mm Neusilberblech reduziert (asymetrische Spinne) und der Hut incl. OKZ sind in einer besseren Position verschraubt.


    Bei einer Sache hab ich keine wirklich gute Idee.
    Der Dobson ist im klassischen <s>6</s> ähh..8 Stangen Design gebaut. Die Stangen sind 16er Alu bei 1,25m Länge. Besonders bei hohen Vergrößerungen stört mich noch die recht lange Nachschwingzeit von ca.1,5 bis 2 Sekunden.
    Nachgedacht habe ich über Rundholz in das Alu schlagen oder Sand in die Rohre verfüllen.
    Gewicht ist bei mir nur zwetrangig, da das Teil eh nicht Flugtauglich ist und ich nicht weit schleppen muss.
    Was, ausser dickere Stangen könnte man noch machen? Macht eine Verspannung mit Stahlseil Sinn? Wenn ja wie sollte man diese anordnen?


    Danke schon mal für die Vorschläge.


    VG Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SigurRósFan</i>
    <br />Hallo Dirk,


    wie sah es eigentlich mit der Himmelshelligkeit aus? Immerhin sind Münstereifel und Mechernich nicht soweit entfernt. Und die Dörfer drumrum produzieren auch noch Licht.


    Ist dein Platz denn zumindest gegen direkte Lichtquellen abgeschirmt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Nico,


    der Platz war ok aber nicht sehr gut. Ein Dorf war gleich in der Nähe. Man wurde aber nicht geblendet. Wo ich genau war, weiß ich eigentlich nicht. Bei der nächsten Tour werde ich früher losfahren und einen besseren Platz suchen.


    vg
    Dirk

    Hallo zusammen,


    danke an alle für das Feedback.

    (==&gt;)Matze:Den Tipp mit der Thermoskanne werde ich beherzigen ;)


    (==&gt;)Hajü: Der Ausschnitt fürs Web ist bei NGC2392 zu groß. Auf dem Zeichenkarton ist der kleiner.
    Beide Zeichnungen wirken am besten mit ca. 2m Abstand betrachtet. Dann kommt es dem visuelle Eindruck sehr nahe.


    (==&gt;)Lotz: demnächst ist der Filter immer am Mann. Hab reichlich Taschen. Die Luftfeuchte war aber ungewöhnlich


    VG
    Dirk

    Es ist Wochenende, der Mond nicht am Himmel, es ist klar und ich habe Zeit, unglaublich!


    Die warmen Klamotten werden zusammengesucht, Okularkoffer zweimal kontrolliert ob auch alles drin ist.
    Frischer, heißer Tee wird zubereitet und dann alles ins Auto, tanken und auf geht` s Richtung Eifel.


    Auf der Autobahn kommt in mir kurz ein komisches Gefühl hoch...bloß nicht weiter denken.
    Bei Nettersheim verlasse ich die Autobahn und fahre in westlicher Richtung. Ich wäre besser eine Stunde vorher losgefahren.
    Gegen 19.00Uhr ist es schon ziemlich duster. In der Nähe von Urft finde ich dann aber einen sehr guten Platz auf einer Anhöhe mit kompletter Rundumsicht.
    Als erstes schaue ich nach dem "komischen Gefühl". Die blöde Thermoskanne ist nicht ganz dicht.
    Mütze, Handschuhe, "der Stropek" und Zeichenvorlagen sind nass. So ein Mist. Zum Glück ist nicht alles ausgelaufen.
    Auch bin ich froh, dass ich mir den Stropek in der wasserfesten Version bestellt habe und ein zweites paar Handschuhe in der Jacke vergessen hatte.

    Der Blick nach oben entschädigt aber sofort. So deutlich und hell habe ich die Wintermilchstraße noch nie gesehen. Auch das das Seeing scheint sehr gut zu sein. Ein Blick in den Zenit verwirrt zunächst. Cassiopeia steht auf dem Kopf ;) Andromeda ist schnell gefunden. M31 deutlich als verwaschener Fleck zu erkennen, h&chi als funkelnde Swarowski-Steinchen. Der Blick wandert zum Osthorizont und man kann wunderbar sehen, dass der Orion am Rande der Milchstrasse steht.
    Meinen ersten Blick durchs Übersichtsokular schenke ich M31. Über 2 Gesichtsfelder im 35mm Okular lassen sich die schwächsten Ausläufer unseres Nachbarn verfolgen und meine Augen sind noch nicht richtig an die Dunkelheit gewöhnt. Das Dunkelband in der Ebene hebt sich deutlich heraus, weiter südlich wird es wieder nebelig, einfach der Hammer.
    Hell und deutlich ihre beiden Begleiter. Einfach umwerfend der Anblick, ich merke erst jetzt, dass ich mir die Daunenjacke anziehen sollte ;)
    Als nächstes einen Schwenk zu h&chi, traumhaft! Dann zu Mirachs Geist, NGC 404 ist endlich deutlich in seiner Form zu erkennen auch NGC 891 wird kurz angefahren. Deutlich mit ihrem Staubband zu erkennen. Ich bin begeistert von diesem Himmel.


    Ich könnte aber auch mal schnell zu...nee, nee, nicht undiszipliniert rumschubsen. Wozu hab ich mich vorbereitet? Der Nördliche Orion steht auf dem Programm...die komischen Lichtkegel, die am Horizont immer höher aufblitzen, verdränge ich noch.
    OK, kurz zu M42 muss aber. Ich schaue mit dem 22er Leica und prompt ist die Dunkeladaption flöten. Der Nebel knallt, Details ohne Ende.
    Der Dunkelnebel am nördlichen Teil hin zu NGC1982 (M43) ist atemberaubend schwarz, der Kontrastübergang wie mit einem Messer geschnitten. Dann kommen die zarten Nebelfetzen von NGC1982 (M43) filigran ins Bild. Alle Details zu beschreiben wäre einen eigenen Bericht wert.


    Jetzt aber…es soll der Nördliche Orion werden, Disziplin, mein Freund!
    Auf dem Weg dorthin stolpert man aber auch über Alnitak...ui...NGC 2024 zeigt sich. Zum ersten Mal für mich Sommerspechtler. Etwas weiter geschwenkt und ein zarter Nebelbereich wird sichtbar. Es ist eine recht scharfe Kante, da muss der Pferdekopf zu finden sein finden.
    Alnitak muss aber leicht aus dem Bildfeld geschoben werden und die zarte Nebelkante ist sehr schwach, aber gut zu sehen. Jetzt OIII eingeschraubt, der Filter lag die ganze Zeit ausgepackt vor mir. Ich schraube ihn rein und sehe: nix? Wie jetzt? Okular raus und auf den Filter geschaut.
    Eis, das Ding ist komplett mit Raureif überzogen :( Käse und damit kein Pferdekopf.
    Dann eben M78, der braucht keinen OIII Filter. Der Nebel ist einfach gefunden und erscheint wie ein kleiner Komet mit einem dreieckigen Schweif. Deutlich ist der Doppelstern darin zu erkennen.


    Einen kräftigen Schwenk nach Westen. Knapp 1° östlich von Bellatrix soll es eine Hickson-Gruppe geben, HCG34. Als "Pfad" missbrauche ich den recht hübschen Sternhaufen DO17, der bei 150x im Pentax am besten ausschaut. Der Sternhaufen macht sich gut in der Gegend. Von dort aus geht es etwas weiter nach Nord-Ost. Hier muss das irgendwo sein, zwischen zwei Sternchen taucht ab und an ein schwacher Nebel auf. Dieser steht dem linken von beiden etwas näher. Ein ganz schwaches, leicht ovales Fitzelchen, nur indirekt zu erhaschen, schwierig das Ding. Das müsste NGC 1875 sein.
    Ich strecke mich kurz und komme mit der Sternlampe ans Okular, so ein Sch...Also nochmal die Strecke.
    Langsam merke ich, dass ein leichter Wind aufkommt und ich habe den Eindruck, dass die Sterne etwas schwächer werden.
    Wieder an der Stelle angekommen sehe ich nichts mehr. Ein Blick über den Tubus zeigt, dass der Hase unterhalb von Orion nicht mehr zu sehen ist.
    Hochnebel :(
    Auch die Beine von Orion werden deutlich schwächer, nicht nur meine...
    Also noch schnell zum Kopf des Orion.
    NGC 2022 steht auf dem Programm. Ich tapse zunächst in die falsche Richtung, nach einem zweiten Anlauf ist der PN dann aber gefunden. Im Stropek ist die Position nicht ganz korrekt. Der PN ist einen Tacken weiter nördlich, aber im 22er Leica im Gesichtsfeld.
    Ein winziger Geselle. Ich überspringe das 10er Pentax und schaue gleich mit dem 5,2er.
    Der PN ist sehr diffus, mit nicht ganz so scharfem Rand wie Gerhard es beschreibt, eher weich auslaufend. Das Seeing verschlechtert sich etwas, vielleicht lag es daran. Trotzdem kann ich in guten Momenten in der Mitte einen deutlich dunklen Bereich erkennen. Der PN erscheint ringförmig, der dunkle Bereich ist aber deutlich kleiner als bei M57. Die Form ist leicht rechteckig, wobei die zwei langen Seiten recht gerade sind.



    Die Sicht wird aber immer schlechter, der Zentralstern sollte eigentlich kein Problem sein, ich sehe ihn aber nicht. Den Kopf gehoben und es ist klar warum. Der Nebel hat mich erreicht.
    Die Milchstrasse ist nicht mehr zu sehen. Nur noch die hellsten Sterne im Zenit sind zu sehen.
    Ich höre etwas fallen. Mein Feuerzeug ist von der Heckklappe gerutscht. Der ganze Wagen und der Okularkoffer sind weiß. Alles ist mit Raureif überzogen.



    Ich überlege kurz was ich machen soll. Es ist erst 20.45 Uhr. Ich entschließe mich für die Flucht nach oben.
    Ich packe den Kram ein und fahre weiter die A1 bis Blankenheim, in der Hoffnung, über den Nebel zu kommen. Die Ausfahrt verpasse ich aber fast. Sichtweite dort oben streckenweise unter 20m.
    Also auf der anderen Seite wieder drauf und Richtung Köln. Kurz hinter Nettersheim ist der Himmel dann plötzlich wieder klar. Ich fahre in Wißkirchen wieder runter und finde einen guten Standort an einem Modellflugplatz.
    Die Sicht Richtung Süden wird leider von Bäumen verdeckt. Süd-Ost geht aber. Nur die Milchstrasse ist hier weniger gut zu sehen, man muss schon wissen, wo sie ist.
    Dann der Schreck. Der Spiegel ist komplett vereist. Ich hatte im Auto die Heizung kurz an. Frustiert packe ich die Okulare wieder weg und bemerke, dass der Spiegel vom Rand her wieder klar wird??
    Wie das funktioniert weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist das Eis nach ca. 15 Minuten komplett weg.
    Das Thermometer sagt -5°C, trotzdem verschwindet das Eis vom Hauptspiegel.



    Also doch Zwillinge, zum Glück. Und in den Zwillingen NGC 2392. In der Aufsuchvergößerung fällt mir das Blinken extrem auf. Schaut man direkt auf den ZS, blendet sich der Nebel aus. Schaut man auf den Nachbarstern, ploppt riesig und hell der Nebel auf. Mit höherer Vergrößerung verliert sich der Effekt immer mehr.
    Anfangs kann ich kaum Details wahrnehmen, das Seeing hier unten ist schlechter als oben in der Eifel aber immer noch deutlich besser als in der Kölner Innenstadt.
    Ich mach mir erstmal einen Tee, ein bisschen ist ja noch drin ;) Ich lasse den Nebel immer wieder durchs Bildfeld wandern. Mal schau ich direkt, dann wieder indirekt, hier wechsel ich immer den Bereich, in dem ich den Nebel halte. Langsam gewöhnt sich das Auge und lernt. Es tauchen Strukturen auf. Dunkle Stellen sind sichtbar. An einer Stelle ist sie deutlicher zu erkennen. Der Ort ist aber schwer zu bestimmen, da sie nur indirekt erscheinen.
    Eine helle, dreieckige Struktur mit stark gerundeten Ecken zeichnet sich ab. Ich ärgere mich, dass ich nicht höher vergrößern kann (wenn jemand ein gebrauchtes Pentax XW 3,5mm im Angebot hat, bitte anbieten!)


    Die Struktur in der Mitte erinnert wirklich an einen Wankelmotorkolben, wie Achim hier http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=113371 beschrieben hat.
    Ich versuche eine Zeichnung. Aber schon das schwache Rotlicht stört. Ich verschiebe die Zeichnung auf später, mache nur kurze Skizzen.



    Das mit dem OIII wird wieder nix. Ich hab das Ding schon wieder offen liegen lassen. Diesmal ist er von beiden Seiten voller Raureif. Man, ist das eine feuchte, kalte Pampe.
    Nach ca. einer Stunde bemerke ich dann auch, dass der Fangspiegel total zu getaut ist. Mit den Hände wärme ich diesen an. Das hält dann nochmal ca. 30 Minuten und gibt Zeit, immer mehr Details zu erfassen, dann ist das Ding wieder zu :(
    Mittlerweile ist es nach Mitternacht und der Kopf des Löwen steht hoch genug hinter den Bäumen.


    NGC 2903 eröffnet für mich in diesem Jahr den Reigen der Frühlingsgalaxien. Ich finde diese Gx fast ohne Sucher, ich weiß nicht wie oft ich schon hier war. Ich liebe dieses Ding und kann erstmals seit langem wieder erkennen, dass man fast senkrecht auf die Scheibe schaut, herrlich.


    Den Abschluss heute Abend macht Mars...also ein Mars, dazu eine Tasse Tee ;)
    Mit dem Abend dann doch noch versöhnt, baue ich ab und fahre nach Hause.
    Alles in allem eine tolle Nacht und mit einem Lächeln über mich selber und meine kleinen Katastrophen, fahre ich wieder in die Lichtglocke von Köln.


    Anmerkung zu der Zeichnung von NGC2392:
    Die Details in der Zeichnung waren nicht gleichzeitig sichtbar.
    Ich habe drei Skizzen der unterschiedlichen Eindrücke gemacht und diese zu Hause in Ruhe zu einem Bild zusammengefasst. Die dunklen Bereiche im Nebel waren feiner als in der Zeichnung.
    Ich bekomme das aber nicht so zu Papier, zumal ich eine neue Technik mit schwarzem Papier, Pastellstift und Wischer versucht habe. Zu dem Bild folgt noch ein eigener Thread.


    VG Dirk

    Hallo Stefan,


    ein ganz schönes Programm hast Du da hinter Dir. Ich war am Samstg auch in der Eifel und hatte mit der Feuchtigkeit zu kämpfen.
    War schon heftig aber eine tolle Nacht.
    Glückwunsch zu M82, ist schon toll wenn man aus alten Bekannten noch was herauskitzeln kann.


    vg Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br />Hallo Michi,


    es ist halt ein Zoomobjektiv, bei dem nicht die Frontlinse der Flaschenhals ist, sondern irgend ein anderer Teil der Optik.
    Früher hat man sogar bewusst versucht, das Objektiv so zu konstruieren, dass sich das Öffnungsverhältnis und damit die Belichtungzeit beim Zoomen nicht änderte.
    Sie dir mal ein Zoomokular an. Da ist der effektive Feldblendendurchmesser von der gerade eingestellten Brennweite abhängig und bleibt nicht konstant. Anderenfalls würde sich das scheinbare Gesichtsfeld beim Zoomen viel mehr ändern.


    Gruss Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Heinz, wieso früher? Das wird heute auch noch gemacht. Allerdings sind diese Objektive ein bischen teurer ;)
    Mein altes 80-200L hat durchgehend Blende 2,8. Das ganz neue 70-200 L /IS II hat das auch.


    VG Dirk

    Hallo Michi,


    ich hab eine 5DmkII und weiß eigentlich auch nicht wozu man mehr als ein Feld braucht...gut ist übertrieben.
    Manchmal ist es ganz nützlich.


    Für eine Situation wie mit den Kindern kann man einen Trick anwenden der sich "Fokusfalle" nennt. Du stellst den Fokus auf einen Gegenstand ganz in der Nähe deines Bildauschnitt ein.
    Dann AF aus und wartest bis die Kinder an der Stelle sind. Wenn die Blende nicht zu weit offen ist, sollten da brauchbare Bilder entstehen.
    In welchem Bereich vor und hinter dem Objekt bei gegebener Blende und Brennweite noch alles scharf ist, kann man hier abschätzen:
    http://www.dofmaster.com/dofjs.html
    Solche Programme gibts auch fürs iPhone und andere Geräte


    vg
    Dirk

    hallo "dede",


    wenn du schon eine 5d hast warum nutzt Du für die ersten Schritte nicht die dazugehörigen Objektive? Leicht abgeblendet taugen die fast allewas.
    Bis ca. 200mm braucht es keine Highendmontierung und viel Kram.
    Ich mache meine Fotos auch "nur" mit meinem 80-200L, leihweise auch mit einem 100-400.
    Für den Kram reicht eine EQ5 locker. Wenn es dich dann noch zu mehr Brennweite zieht, wirst Du auch wissen was du brauchst und vor allem was der Spaß kosten wird.
    Brennweiten jenseits der knapp 500mm können sehr frustierend sein.
    Manchmal ist kleckern besser als klotzen ;)


    vg Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: D_SPITZER</i>
    <br />Hallo zusammen,


    ...


    Bei dieser Gelegenheit noch eine Frage:
    Wieso dauert eine Beobachtung eine Stunde (vielleicht z.T. auch länger)? Versuchst du schwächere Details durch "Photonensammeln" noch wahrzunehmen?


    Ich bin sehr gespannt aufs DST...


    viele grüße + cs, daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf die übrige Diskussion gehe ich nicht weiter ein, da ist eigentlich alles gesagt.

    Aber einen so kleinen PN eine Stunde beobachten halte ich jetzt nicht für ungewöhnlich. Eher sogar sehr knapp bemessen, wenn man wirklich was sehen will.
    Rainer wird sicherlich nicht eine Stunden ohne Unterbrechung am Okular kleben.
    Bei mir kommt es auch selten vor, dass ich mehr als zwei oder drei solcher Dinger pro Nacht beobachte. Alleine das hochschrauben der Vergößerung und der Wechsel der Filter um Vergleiche zu bekommen nimmt viel Zeit in Anspruch. Wenn man dann zwischendurch auch noch zeichnet kommt man mit einer Stunde bei weitem nicht hin.


    vg
    Dirk

    Hallo zusammen,


    Die Gelegenheit zu diesem Foto wollte ich mich nicht entgehen lassen.
    Leider wurde die Aufnahme durch recht dichten Hochnebel erschwert. Die Lichthöfe um Jupiter und Mond waren recht heftig.
    Ich habe drei Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung kombiniert und etwas an der Gradation gedreht.
    Um den Mond hab ich einen Rest gelassen. Ich hoffe, es gefällt.


    Nachtrag: Die Aufnahme mit 1 Sekunde ist bei ISO 1600 gemacht, die beiden anderen bei ISO 800.


    Guten Morgen zusammen,


    hier sind ja einige erstklassige Sachen zusammengekommen.
    Ich hab mich dann auch mal, leider etwas verspätet aufgemacht und konnte ein paar Bilder machen.
    Die besten hab ich mal zusammengebastelt:



    Hallo Christiane,


    Parallels ist hier nicht direkt das Problem sondern der Pfad für die Dateien. DSS kommt mit \\deinmac\... nicht klar.
    Leg alle Files auf das Windowslaufwerk "C:" in einen Unterordner und alles wird gut. Windowsanwendungen kommen nur selten mit realtiven Pfaden zurecht.
    Steinzeit BS halt ;)
    Hatte das gleiche Problem.


    VG Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Schöner Beobachtungsbericht, Michael.
    Man spürt Deinen Enthusiasmus mit dem Du an die Beobachtung heran gehst.


    Ein Tipp: ersetze den gradsichtigen 8x50-Sucher durch einen Leuchtpunkt-Finder oder einen Telrad. Dazu den Deepsky-Reiseatlas oder den Stropek (Deepsky Beobachteratlas). Dann klappt es auch einfacher mit den Messier-Objekten.


    Und noch eine Kleinigkeit: versuche deine Berichte durch ein paar weitere Absätze und Leerzeilen zu strukturieren. Dann lassen sie sich leichter lesen.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Marcus,


    an einer Stelle würde ich Dir gerne widersprechen. Den Sucher würde ich nicht ersetzten, sondern einen Leuchtpunktsucher, Rigel oder Telrad zusätzlich empfehlen.
    Wenn man immer einen dunklen Himmel hat ok. Aber wenn das nicht immer der Fall ist ergänzen sich Sucher und Leuchtpunkt sehr gut. So zumindest meine Erfahrung.


    lg
    Dirk

    Hallo zusammen,


    vor einiger Zeit hab ich in der Bucht eine Montierung geschossen.
    Nach einigem rumhantieren gibts jetzt erste, vorzeigbare Bilder ;)


    Als erstes Online gestellt habe ich M31. Es ist ein Einzelbild mit der 5DMKII.
    Objektiv ist das alte 80-200L. Das Bild ist ein Crop aus einer Hochkantaufnahme.
    ISO 1600 bei 30 Sekunden Belichtung.
    M31 war noch nicht besonders hoch...das läßt auf bessere Ergebnisse hoffen.


    Vorschau:


    Gruss
    Dirk


    Hier der Link: http://astro.lichterzaehler.de/?page_id=64