Beiträge von Dobsenschubser

    Hallo Torsten,


    ich bewundere schon lange Deine unglaublichen Aufnahmen.
    Was mir erst jetzt auffällt ist, dass man die vermeintliche Encke-Teilung auf Deinen Bildern nicht sehen kann.
    Das spricht m.M. für das extrem hohe Niveau auf dem Du Deine Bilder bearbeitest. Bei vielen Aufnahmen, die ich kenne, hab ich das immer für ein Bearbeitungsartefakt gehalten.
    Deine Bearbeitung ist so gut, dass es zu diesen Überschwingern nicht kommt.
    Ziehe meinen Hut für Deinen Leistungen.


    VG Dirk

    Hallo Hartwig,


    auf http://www.heavens-above.com bekomme ich für die ISS in Köln:
    26 Feb 19:36:51 10 WSW, 19:39:46 89 NNW und 19:40:36 44 ENE
    für das Shuttle:
    26 Feb 19:11:42 10 WSW, 19:13:24 60 SSE und 19:13:50 39 ESE
    also deutlich vor der ISS? Watt stimmt denn nu?


    Wenn es klar ist, werd ich auf jeden Fall mal schauen. Beide werden auf jeden Fall zu sehen sein.


    vg Dirk

    Hallo Lots,


    das mit den vielen Galaxien geht mir auch immer so. Im Virgohaufen hab ich es noch nie geschafft mal alle Messiers zu indentifizieren.
    Entweder hat man eine Karte mit zu vielen oder eine mit zu wenig Galaxien dabei. Ich hab mich spätestens nach der 10 Galaxie verlaufen.
    Öffnung kann auch lästig sein ;)
    Ich muß mal mein Digtiergerät rauskramen um Beschreibungen der Galaxien zu machen. Notizen sind mir oft lästig und wenn ich solche Berichte lesen, ärgere ich mich, dass ich selber keine genauen Beschreibungen geben kann.


    vg
    Dirk

    Hallo Ogi,


    das mit der Zeit und dem Licht ist nicht so einfach. Unser Gehirn ist so gestrickt, dass wir etwas gesehenes immer als "jetzt" wahrnehmen, dem ist aber nicht so.
    Viel plastischer kann man den Effekt erleben wenn man einen anderen Sinneseindruck nimmt/dazunimmt.


    Beispiel hören: Du hast bestimmt schon mal ein Feuerwerk gesehen. Da gehen zum Schluss immer besonders laute und helle Böller hoch (und schön nacheinander).
    Du siehst den Lichtblitz aber den Knall hörst Du nicht. Unser Gehirn ist anfangs irritiert weil wir beide Ereignisse gleichzeitig erwarten, achte mal ganz bewußt darauf.
    Der Schall braucht bei, sagen wir 600m Entfernung, aber schon fast 2 Sekunden um an Deine Ohren zu kommen. Diese Zeitspanne reicht aus um uns zunächst zu verwirren.


    Wir können das "Jetzt" im Grunde nicht wahrnehmen. Wir bekommen immer nur ein Bild der Vergangenheit geliefert. Alles um uns herum "war" bereits und "ist" nicht im jetzt.
    Da betreten wir aber auch schon die Philosophie.


    Wenn Dir also demnächst mal eine Tasse herunter fällt und zerspringt, kannst Du Dich entspannt zurück lehnen und erklären "sie war kaputt bevor ich es gesehen habe" ;)
    Schwieriger wird es bei einer versemmelten Klassenarbeit...


    Vg Dirk

    Hallo Helmut,


    schau Dir mal das hier Eye&Telescope an, falls Du das nicht kennst. Unter http://www.eyeandtelescope.com/ kann man eine Testversion runterladen.
    Die zeigt zwar nur die Messier-Objekte an aber man kann damit wunderbar simulieren welchen Himmel man in etwas braucht.
    Auch die Erklärungen zum Thema Kontrastresereve auf der Webseite sind spannend.
    Nein, ich kenne Thomas nicht, ich bekomme auch keine Gage ;)
    Ich arbeite aber sehr viel damit und bereite auch damit meine Beobachtungen vor.


    vg Dirk

    Hallo Helmut,


    es ist, wie Lots schon geschrieben hat. Unter leicht aufgehelltem Himmel wird man den Flammennebel selbst mit 24" nicht sehen können.
    Der Kontrast reicht dann einfach nicht aus den Nebel sichtbar werden zu lassen. Da wird auch ein Filter nicht wirklich viel bringen. Wenn der Himmelshintergrund heller als der Nebel ist, dann wird das nicht.
    Ich denke ein Bortle 3-4 wird es schon sein müssen.
    Ein weiterer "Trick" ist, nicht nach etwas hellem zu suchen sondern nach der Dunkelwolke. NGC2024 wird ja fast mittig von einer zerteilt. Ich kann diese besser erkennen, die Umrisse des Nebels tauchen dann auch auf und man sieht ein Herz.


    In meinem oben verlinken Bericht hab ich den hellsten Teil von IC434 sehen können, auch hier ist die Dunkelwolke, zumindest für mich, markanter als der gaaaanz leicht helle Nebel.
    Für den Kopf braucht es aber vermutlich noch besseren Himmel und ggf. Hbeta Filter.


    (==>)Lotz: genauere Karten vom Kasteninneren hab schon hier liegen ;) und das 20er Nagler ist echt ein feines Teil. Ein Ethos..."seufz"...das wäre was. Am liebsten in 17mm.


    vg
    Dirk

    Teleskop: 12“ f/5 Dobson, 30mm Wild Heerbrugg, 20mm Nagler T2, 10mm Pentax
    Karte: Stropek: "Deep Sky Beobachteraltas" in Tee- und Wasserfester Version

    Objekte: M42, M43, M45, M97, M108, M109, M44,
    NGC 2024, 3898, 3982, 3077, 2976, 4102, 3953, 3756, 3738

    22.02.2011

    Der Wetterbericht verheißt für die nächsten Tage nichts Gutes, der Himmel ist jetzt klar. "..wenn nicht jetzt wann dann?"
    Das Auto ist schnell gepackt und die Thermoskanne mit Tee befüllt.
    Diesmal kommt sie hinter den Sitz versteckt in einer Plastiktüte.

    Ich fahre die A1 hoch Richtung Eifel, Mechernich raus und diesmal aber nach Osten, Richtung "Heino-Town" (Bad Münstereifel)
    Kurz hinter der Autobahn führt eine Strasse durch zwei kleine Ortschaften.
    Ich fahre also nach Holzheim bei Harzheim.
    Auf einer Anhöhe gibt es einen guten Standplatz, keine Straße, keine Beleuchtung, Perfekt!
    Ich steige aus, was für ein Himmel. Es prasselt eine ganz tolle Wintermilchstraße auf mich herab.
    Und ein Duft kriecht von unten herauf, Eifelparfum!
    Eine Mischung aus Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Erde erobert meine Nase. Nein, keine aktiven Vulkane.
    Die braven Eifelbauern sorgen schon dafür, dass die Gruben nach dem Winter leer und die Wiesen im Sommer voll sind.
    Auf Dauer ist mir der Geruch zu würzig, ich fahre weiter.
    In Pesch biege ich auf eine kleine Straße, die unterhalb der Anhöhe liegt.
    Leider stört hier etwas die Straßenbeleuchtung, egal ich baue auf, ich habe ja eine tolle Streulichtblende.
    Streulichtblende, gutes Thema! Die liegt in der Küche auf dem Boden. Da wird sie wenigstens nicht kalt.
    Nicht ärgern, einfach durchatmen und beobachten. Von Westen her droht genug Ungemach.
    Der erste Blick geht auf den Orionnebel, Was für ein Teil von hier aus. Ich kann mich an dem Ding nicht satt sehen.
    Jetzt kommt meine neue Errungenschaft zum ersten Mal richtig zum Einsatz. Das 20mm Nagler T2 soll mal zeigen was es kann.
    Mich haut es aus den Socken, der Hammer das Teil. Details in M42 erspare ich mir. Alles was da an Nebel Drumherum ist, ist zu sehen.
    Immer wieder beeindruckend die Dunkelnebel. Wie ausgestanzt und so tief schwarz. Wunderbar zeichnen sie sich dagegen die zarten Nebelschwaden aus den Molekülwolken ab und das bei dem riesigen Gesichtsfeld, Klasse.
    Der Flammennebel NGC 2024 darf auch wieder gesehen werden. Leider ist der Bereich von IC 434 mit dem Pferdchen nicht ganz so gut zu sehen.
    Ich verzichte auf einen Versuch den zu erkennen, zumal genau in diese Richtung eine Laterne Streulicht ins Okular wirft.

    Ich schwenke auf die Pleiaden. Zum ersten Mal kann ich die zarten Nebel schwach erkennen. Im 30er Wild nicht so gut wie im 20er Nagler.
    Einfach toll, aber die Himmelsrichtung ist nicht so gut, wegen der Lampen.
    Was gibt’s denn noch? M44, mit bloßem Auge sehr gut zu erkennen. Einfach mal mit dem Wild reingehalten, Wow!
    Ein Meer aus funkelnden Brillanten, das Seeing ist nicht so der Knaller, in diesem Fall aber sehr reizvoll.

    Weiter geht’s Richtung Norden. Der Kasten der Bärin steigt auf. M81, 82. Die hab ich noch nicht mit dem 12er gesehen.
    Ich werde ziemlich ruhig als die beiden durchs Okular schweben. Was für ein Duo am Himmel.
    M81 ist riesig, ich glaube einen Spiralarm erkennen zu können, fünf oder sechs Vordergrundsterne schmücken den Galaxienkörper.
    M82 ist knubbelig, die Form wie eine Zigarre, Dunkelbänder sind zu erkennen. Ich bin mir nicht sicher ob es zwei oder drei sind. Feine Knoten über die ganze Länge. Ich wechsele ständig zwischen dem Wild und dem Nagler.
    Im Nagler passen beide so eben ins Gesichtsfeld, schöner sieht es im 30er aus. Unweit von M81 ist NGC3077 zu finden. Was für ein Kontrast zu den beiden Brummern.
    Noch ein bisschen weiter findet man NGC 2976. Bei beiden versäume ich höher zu vergrößern.

    Ich mache mir Sorgen um die Wolkenfelder, die jetzt immer mal wieder durchziehen und dabei das ohnehin nicht gute Seeing richtig zerdeppern.
    Was also machen? Der Kasten bietet reichlich Galaxien zum rumhobsen. Mal sehen was in der Zeit so geht, ist eigentlich nicht mein Ding. Ich hab aber keine Lust nur ein Objekt zu sehen und zu zeichnen und dann wegen Wolken einzupacken.
    M108 ist die erste Station, die kenne ich aus der Stadt. Manchmal ist die zu erahnen. Hier in der Eifel fällt man drüber.
    Auffällig ist der Stern, der fast in der Mitte steht. Das Zentrum erscheint nicht gleichmäßig hell und leicht länglich.
    Dann sollte auch M97 gehen. Ein kleiner Schubser und die Gasblase ist hell und deutlich zu erkennen. Das Ding geht aus der Stadt nie!
    Kein Wunder, verteilt sich die Helligkeit auf eine ziemlich große Fläche ohne großartige Kontrastunterschiede.
    Im 30er Wild passen beide so gerade ins Feld. Welche Zeitdimmensionen ich da überblicken kann und welch unterschiedlicher Natur die Nebel sind.

    Die nächste Ecke ist dran mit M109. Ganz einfach zu finden und was hab ich mir die Augen aus der Stadt wund gesucht. Hier ein wunderbarer Wattenbausch mit stellarem Kern.
    NGC 4102 und NGC 3953 werden am Wegesrand aufgesammelt, dann Wolkenfelder. Zeit für eine Tasse Tee und eine van Nelle.

    Am Horizont wird es heller. Die Wolkenfront schiebt heran. Noch sind aber Lücken darin. Also wieder ans Okular.
    NGC 3756 und NGC 3738 finden sich an prominenter Stelle ein. Beide sind im 20 er Nagler deutlich zu sehen. Ein Sprung vom Beckenrand in den Kasten der Bärin und ich lande bei NGC 3898 und etwas weiter bei NGC 3780. Beide Galaxien sind gut zu erkennen. Da ich keine Notizen gemacht haben, kann ich zu der Form nichts sagen. Ganz in der Nähe finden sich noch NGC3989 und NGC 3982. Was für eine Fülle an wirklich tiefen Himmel!
    Die Gegend wird demnächst in Ruhe intensiv beobachtet.
    So langsam wird es kühl an den Beinen. Es kommt ein leichter Wind auf und der Himmel zieht sich zu.
    Richtung Süden geht’s noch. Also einfach mal die Augen verblitzten. Sirius, das Seeing ist nicht tolle. Zwischendurch aber für Sekunden gut.
    Im 30er Wild ist für ein paar kurze Momente sehr Nahe an Sirius ein winziger, kleiner Stern zu sehen...
    Ich pack das Nagler in den Auszug und warte. Das Ding will einfach nicht mehr auftauchen, nur einmal für Sekundenbruchteile blitz es auf, glaube ich. Meine Augen tränen und die Nase läuft.
    Mit etwas Abstand zum Nagler kann man an der Austrittspupille ein Stroboskop sehen. Sirius funkelt wie ein Weltmeister, dünne Wolkenstreifen ziehen darüber. Das Seeing ist jetzt unterirdisch.

    Genug für heute, die Uhr zeigt 23.00 Uhr und das Thermometer -3°C. Ich packe ein und bin sehr zufrieden mit dem Abend.

    PS: Die Thermoskanne ist dann doch umgekippt, es kam natürlich kein Tropfen raus.


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=113500


    Gruß
    Dirk

    Hallo Martin,


    das wichtigste ist, sich mit dem Händler in Verbindung zu setzten und den Umstand dort bekannt zu machen. Wenn der Schaden auch äußerlich zu erkennen war, sollte man sich das vom Zusteller quittieren lassen oder das Paket gar nicht erst annehmen.
    Dafür ist es ja nun zu spät.
    Televue baut recht robust, es kommt aber auch darauf an in welche Richtung ein Okular einen Stoß erhält.
    Ich würde auf guten Himmel warten und das Okular ausgiebig auf dezentrierung testen. Koma bei eine Ethos zu erkennne dürfte schwierig sein. Suche eine Sternreiche Gegend und schau ob Sterne irgendwie unscharf werden und es, von der Mitte aus einen Bereich gibt bei dem das eher auftritt.
    Dann kann man versuchen einen Muschelbruch am Rand zu erkennne. Leuchte von beiden Seiten ins Okular und achte auf die Linsenkanten.
    Eine Beschädigung des Okulars halte ich für nicht sonderlich wahrscheinlich, schließlich dient der Karton auch dem Schutz und das hat er ja tapfer gemacht ;)


    vg Dirk

    Hallo Rolf,


    da ich auch ein Problem hätte mit so dickem Alu, habe ich mir für meinen 12" Neusilberblech in 0,2mm besorgt.
    Das hab ich mit einem Glasschneider von beiden Seiten mit eine Sollbruchkante versehen und dann mit einem Cuttermesser getrennt.
    Wenn man sich ein bisschen Zeit läßt und sorgfältig arbeitet hat man eine sehr saubere Kante.
    Die Spinne hatte vorher 1mm Streben und die waren mir zu fett.
    Meine Spinne ist allerdings exzentrisch ausgelegt, das hat den Vorteil, dass man schon mit geringen Zugkräften eine sehr steife Verbindung hinbekommt.


    vg Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: derschneider77</i>
    <br />hallo ralph,


    die idee war eigentlich nur erfahrungen über händler auszutauschen, es heißt nicht das ich ein problem mit irgendein händler habe, das trifft nicht zu.


    ben
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ben,


    dann fang ich mal an.
    Also ich hatte mit Händlern meist gute Erfahrungen und ich hatte auch schon einige, wenige, schlechte Erfahrungen.


    Vg Dirk

    Hallo Peter,


    ich denke der Preis entsteht dadurch das da "Astro". Amateurastronomen geben gemein gerne viel Geld dafür aus ;)
    Als Händler wäre ich dumm, wenn ich die Marge nicht mitnehmen würde. Beim Teleskop bleibt ja nicht viel Hängen.
    Das Geld macht man mit Zubehör.


    Ich habe mir so ein Teil mit Diffusorfolie aus dem Fotobereich gebaut. Die gibts für kleines Geld in jedem besseren Fotogeschäft von der Rolle.
    Vorteil ist, dass diese Folien extrem streuen und selbst mit einer Taschenlampe noch sehr gleichmäßig ausleuchten.


    VG
    Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Boby</i>
    <br />Hi,
    wie gesagt, ich werde mir ein Justierlaser kaufen, aber irgendwie denke ich mir, dass die Kratzer und Löcher und was weiß ich was von meinem Spiegel ( http://www.imagebanana.com/view/4c73xrak/DSC00799.JPG mit Blitzlichtlampe) ziemlich viel Licht saugen und dadurch Unschärfe und Kontrastverlust auslösen. Was meint ihr? Kann es wirklich nur an der Dejustage liegen (seht den Spiegel ein paar mal an :D).
    MfG
    Boby
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja!
    aber nur mit einem Laser wirst Du auch nicht wirklich weiter kommen.
    Besorg Dir ein Filmdose, mach ein Loch rein und schaue durch, versuche zu verstehen, schau wieder durch. Stelle den Fangspiegelrand im Blick scharf, versuche zu verstehen, stelle den Blick auf den Hauptspiegel scharf, versuche zu verstehen.
    Lies die Links, versuche zu verstehen. Wenn in der Filmdose alles gut ist, kannst Du Dir einen Laser kaufen und den letzten Millimeter auch noch machen.
    Und glaub mir, von meinem Hauptspiegel würde ich im Moment auch nicht essen wollen, trotzdem sind die Sterne scharf und wenn er sauber ist, sehe ich keinen Unterschied.


    vg Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Hallo Dirk,
    war gestern im Baumarkt, zufällig standen dort 16'er und 25'er Alurohre. Sooo schlimm waren die 16'er auch wieder nicht, Du müsstest vor einem evtl Rohrwechsel alle anderen Schwachpunkte abklopfen.
    Die 25'er waren nur in 1,5mm Wandstärke zu bekommen, das empfand ich als sackschwer und es würde Deinen Dob vermutlich aus der Balance werfen. Vielleicht bekommst Du es ja ohne einen aufwendigen Rohraustauch akzeptabel optimiert.
    Viele Grüße
    Kai


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kai, danke fürs mitschauen :)


    Baumarkt ist mir zu teuer. Gut die sind schön eloxiert aber da kommt eh Farbe drauf.
    Meine Quelle ist hier http://www.wilmsmetall.de/catalog/.
    Da habe ich auch 0,2mm Neusilberblech bekommen für die Spinne.
    Alurohre haben die in 20/1mm.


    Ich habe heute die Ringe noch etwas verkleinert und bin jetzt schon recht zufrieden.
    Werde mit anderen Durchmessern experimetieren und mal schauen ob da noch was geht.


    vg
    Dirk



    [/quote]

    Hallo Thomas,


    beeindruckend tiefe Aufnahmen. Im Bild sind ganz links Dunkelnebel zu sehen.
    Besonders interessant finde ich die ganz zarten Strukturen rechts oberhalb von 252 (im großen Bild besser zu sehen). Hier sieht man wie riesig das Gebiet ist, welches mit Gas und Molekülwolken durchzogen ist.
    Die meisten Aufnahmen davon zeigen weniger drumherum.
    Ausserdem gefällt mir die Bildgestaltung, mal nicht "schön mittig"


    vg
    dirk

    Hallo zusammen,


    Also, ich hab jetzt 8 Ringe und die Dämpfung ist besser, die Schwingungen beim fokussieren sind deutlich zurückgegangen.
    Damit könnte man leben.



    (==&gt;)Timm: deswegen Fahradschlauch weil die Anzahl an KFZ Werkstätten in der Kölner Innenstadt recht übersichtlich ist :)
    In meiner Nähe ist das genau einer und der hat keine Schläuche. Fahrradgeschäfte gibt es etwa 10...


    (==&gt;)Stathis: Gummi würde hier wirklich nichts bringen. Es sollte schon ein dämpfendes Material genommen werden.
    Reifenschlauch ist sowas. Das federt nicht nach sondern ist zäh und in seiner Bewegung sehr, sehr träge


    (==&gt;)Carsten: der Aufbau mit den Ringen verlängert sich um ca. 45 Sekunden. Ist also zu vernachlässigen.
    Die werden unten über die Klemmung gelegt, dann Rohre rein und von oben vor dem anschrauben des Hutes über das andere Paar geworfen.
    Hut drauf und die Ringe hoch bzw. runter schieben bis sie etwas Spannung haben.


    Ich werde aber über kurz oder lang dann doch dickere Stangen verbauen. Auf das Gewicht kommt es nicht so an.
    Die Verbindung zum Hut wird dann auch verbessert.


    vg
    Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TheRealWolf</i>
    <br />Hallo,
    mein Gedankenansatz war eigentlich nicht das Metall das beste aller Materialien ist und man das unbedingt nehmen muss. Aber ausgehend von der Tatsache dass ein Glasspiegel meines Wissens (das sehr rudimentär ist) unterschiedliche Wandstärken hat und sich beim auskühlen unterschiedlich stark verzieht. Das gilt natürlich nicht für einen gleichmäßig temperierten Spiegel. Metall in Parabolform gebogen hätte dagegen überall die gleiche Stärke und hätte diesen unterschiedlichen Verzug nicht. Das das vom Material keinen Sinn hat wusste ich nicht, da mir Dichte und Materialeigenschaften und deren Unterschiede so nicht klar waren. Und einen Hundenapf-Dobson währe doch mal was, mit Knochenwiege zur Beobachtung des Sternbild Hund! :-)) oder gibt es auch Hündin?
    Die genannten Links beschäftigen sich übrigens im Wesentlichen mit Aluminium, es gibt aber auch noch andere Metalle und Legierungen mit interessanten bis verblüffenden Eigenschaften.
    Grüße, Wolf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Wolf,


    es bleiben aber trotzdem drei Eigenschaften welche Metall weniger geeignet machen: Gewicht, mangelnde Härte und das Verhalten bei Temperaturänderung.
    Die letzten beiden sind entscheidend. Eine so genaue Form in Metal zu polieren ist mind. genauso aufwändig wie in Glas. Danach bleibt immer noch das verhalten bei Temp. Änderung. Ich will nicht bestreiten, dass bei gleichmäßiger Temperatur ein Metallspiegel gute Bilder machen könnte. Herschel und Parson haben beindruckende Entdeckungen damit gemacht.
    Unter dem freien Himmel hat man das aber praktisch nie. Mit Sonnenuntergang wird es kontinuierlich kühler und mit Sonnenaufgang wieder wärmer. Die Bilder würden heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen.
    Sollte es exotische Legierungen geben, die so gut wie Glas sind, dürfte das nächste Hinterniss der Preis sein.


    Vg
    Dirk