Beiträge von K-H_49

    Von meinen drei letzten Beobachtungen hier eine Zusammenfassung:


    Vor der Konjunktion am 24. Juni 2024 habe ich Jupiter letztmalig am 8. März beobachtet. Das Seeing war nicht sehr gut. Auf dem IR-Bild sind die aktiven Gebiete im NEB und SEB gut zu erkennen, auch die beiden Wirbel GRF und Oval BA. Auf dem RGB-Bild ist nur wenig zu erkennen, deshalb hier ein IR-Bild:


    24030817452ir.png


    Vom GRF und Oval BA konnte ich folgende Längen im Systen 2 bestimmen: GRF ca. 54.8° und Oval BA ca. 332.3°. Mit diesen Positionen habe ich mein Diagramm aktualisiert. Aus dem Diagramm sind die voraussichtlichen Positionen für Beobachtungen nach der Konjunktion ersichtlich:

    Positionen GRF und Oval BA von 2011 bis 2024


    Am 28. Februar war das Seeing ebenfals nicht sehr gut, deshalb auch hier nur ein IR-Bild.

    Jupiter zeigt die zahlreichen Wirbel, die sich dem GRF anschließen:


    24022817409ir.png


    Günstigere Bedingungen waren am 25. Februar. Auf dem RGB- und dem IR-Bild sind die Bereiche vor dem GRF abgebildet. Das Oval BA konnte ich nicht finden, wäre aber zur gleichen Zeit in größeren Teleskopen zu sehen gewesen:

    24022517464rgb.png



    Ausführlicher mit weiteren Bildern und Daten (scheinbare Durchmesser, Zentralmeridiane usw.) hier ein Link aus meiner Homepage:

    Jupiterbeobachtungen 2023/24


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Hallo Jörg,

    es scheint allgemein so zu sein, dass in unseren Regionen klare Winternächte seltener werden - ein Beispiel des Klimawandels. So nützt es nicht viel, wenn die Planeten hoch am Himmel stehen. Meine Jupiterbeobachtungen vom Februar und Anfang März muss ich noch auswerten. Vielleicht ist da noch eine weitere Positionsbestimmung der Länge des GRF möglich. Oval BA werde ich wohl erst wieder im Herbst erkennen können.


    Grüße

    Karl-Heinz

    Im Januar habe ich Jupiter am 19., 20. und 28. beobachten können.


    Am 19. Januar zeigte sich Jupiter ohne GRF. Hier eine RGB- und eine IR-Aufnahme:

    24011918025rgb.png 24011918062ir.png


    Aktive Gebiete sind besonders im NEB und davon südlich zu erkennen.


    Am 20. Januar habe ich die Länge des GRF mit 52° im System 2 bestimmen können. Oval BA konnte ich mit meiner Optik nicht mehr erkennen.


    24012018366rgb.png 24012018394ir.png


    Meine Erfahrungen zur Sichtbarkeit dieses Oval BA:

    Kontrastschwache und kleinere Objekte auf dem Planeten bilden größere Teleskope nicht nur besser ab, sondern werden je nach dem überhaupt erst sichtbar. Neben der jeweiligen Höhe über dem Horizont hat das Seeing einen großen Einfluss. Größere Teleskope sind allerdings auch anfälliger auf ungünstiges Seeing.

    In Oppositionsnähe sind Details besser sichtbar als Wochen davor und danach. Mit meinem C8 habe ich zur Beobachtung des Oval BA folgende Erfahrung gemacht: In Oppositionsnähe wird dieses Oval gut abgebildet. Ist der scheinbare Durchmesser kleiner als 41.5" (geschätzter Wert), konnte ich Oval BA in der Regel nicht mehr erkennen. Ich beziehe mich hier allerdings nicht wie oben beschrieben auf die Zeit in Wochen vor und nach einer Opposition, sondern vergleiche dies mit dem scheinbaren Durchmesser. So konnte ich Oval BA nur noch am 8. Januar bei einem scheinbaren Durchmesser von 42.8" erkennen. Erst Ende August 2024 wird der Durchmesser wieder größer als 41.5" sein.



    Vom 28. Januar folgenden nun zwei Bilder, die besonders die Gebiete zeigen, die sich nach dem GRF anschließen. Oberhalb Jupiter befand sich Kallisto.


    24012816337rgb.png 24012816423ir.png


    Weitere Daten und Bilder mit Zentralmeridianen sind in meiner Homepage https://www.buecke-info.de/astrotips/indem.html


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Meine erste Jupiter-Beobachtung 2024 vom 08.01.2024 stelle ich vor:

    24010818150rgb.png24010818188ir.png



    Zunächst ein RGB-Bild von 18:15 UTund ein IR-Bild von 18:19 UT:

    An die hellere Äquatorzone schließt sich das NEB mit aktiven Gebieten an.

    Weiter nördlich folgt eine breite helle Zone. Das nördliche Polgebiet

    erscheint größer

    als das südliche Polgebiet. Beide Polgebiete sind nicht gleich,

    zusätzlich ist Jupiter

    gegenwärtig um 3° geneigt, dass diesen Effekt noch verstärken dürfte.

    Vom NEB in Richtung Äquator nahe des GRFs sind bläuliche Fahnen zu erkennen.

    Das SEB ist etwa so breit wie das NEB und zeigt nur größere aktive

    Gebiete, die im Zusammenhang

    mit dem GRF stehen. Der GRF ist gut zu sehen, dagegen erscheint Oval BA

    weiter rechts vom GRF

    unauffällig.

    Der GRF befindet sich auf Länge 51° und das Oval BA auf Länge 5°,

    jeweils System II.


    In meiner Homepage http://www.buecke-info.de sind weitere Bilder und Daten mit weiteren gemessenen

    Positionen der beiden Wirbel.


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Hallo jörg,

    sehr verspätet danke ich dir für dein Feedback.

    Ich bin weiterhin beim Beobachten und Auswerten meiner Jupiterbeobachtungen. Durch erschiedene familiäre Umstände

    bin ich leider nicht auf dem Laufenden.

    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Hallo,

    leider ist die Beobachtungsperiode vorbei. Im August und September habe ich Saturn insgesamt nur zweimal beobachtet. Einmal am 19. August und dann wieder am 26. September, dazwischen lag am 28. August die Opposition.


    Hier nun die Bilder vom 19. August (RGB und mit nm610-Filter):

    2308190217rgb.png2308190223nm610.png


    und die Bilder vom 26. September (RGB in IR):


    2309261927rgb.png2309262002ir.png



    Deutlich ist der Schatten der inneren Ringkante auf dem Planeten zu erkennen. Das IR-Bild zeigt einige Bänder auf dem Planeten und die dunklere Nordpolgegend.



    Die RGB-Bilder habe ich mit Autostakkert 3 und die anderen mit Autostakkert 4 bearbeitet. Weitere Daten stehen in meiner Homepage:

    Astronomie für Sternfreunde


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Nach langer wolkenbedingter Beobachtungspause konnte ich beide Ovale wieder am 18. Dezember beobachten. Die gemessenen Positionen habe ich in dem Diagramm ab 2022 eingetragen. Extrapoliert habe ich die voraussichtlichen Positionen bis April eingetragen. Dies ist nützlich, wenn man geeignete Beobachtungszeiten ermitteln möchte. Da das Oval BA bei der letzten Beobachtung nur schwach erkennbar war, hoffe ich auf bessere Beobachtungsbedingungen.


    Hier noch einmal den Link: Positionen von GRF und Oval BA



    Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr


    Karl-Heinz

    Hallo Klaus,

    danke für das Feedback. Die Links funktionieren. Bitte prüfe, ob dein Browser meine Seiten neu lädt. Sonst wird die intern gespeicherte Seite aufgerufen. Falls es weiter Probleme gibt, dann bitte mitteilen, welches Betriebssystem und welche Software du verwendest.

    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Der "Astronomie-Kalender 2024" und "Der Mond im Jahr 2024" sind zum Download bereit.


    Zum Astronomie-Kalender 2024:


    Die Grafiken geben einen schnellen Überblick über das neue Jahr.


    Im ersten Halbjahr ist abends Jupiter bis April Favorit. Saturn ist nur noch im Januar gut zu sehen. In der zweiten Märzhälfte kann man abends nach Merkur Ausschau halten - für dieses Jahr die beste Sichtbarkeit.

    Am Morgenhimmel fehlen zunächst helle Planeten. Im Mai und Juni wird dann Saturn interessant.


    Im zweiten Halbjahr zeigt sich abends nur ab September Saturn. Dann wird ab Oktober schließlich Venus und zum Jahresende Jupiter interessant.

    Am Morgenhimmel kann man Mars, Jupiter und bis September Saturn beobachten. Mars wird erst ab August wieder für teleskopische Beobachtungen interessant.


    Außer einer partiellen Mondfinsternis am Morgen des 19. September bietet das Jahr 2024 keine weiteren Finsternisse und andere spektakulären Erscheinungen.


    Zusammen mit den Dämmerungszonen und dem Mondlauf geben die Grafiken einen guten Überblick. Oberhalb dieser Grafiken sind ausgewählt einige Daten und Erscheinungen aufgelistet.



    Zum Mond im Jahr 2024:


    Die Tabellen über den Lauf des Mondes vermitteln einiges über die Sichtbarkeiten.


    Die Sichtbarkeit von schmalen Mondsicheln sind oben aufgeführt. Außer dem Datum auch eine günstige Beobachtunszeit aufgeführt, bei denen die Sonne 10° unter dem Horzont steht. Schmale Sicheln können je nach geografischer Breite und weiteren örtlichen Bedingungen eventuell einen Tag eher oder später und abweichend zur angegebenen Zeit beobachtbar sein.

    Die unteren Tabellen der drei hauptsächlichen Mondphasen geben das Datum, die Stunde und zusätzlich Deklination, geozentrische Breite und Entfernung an. Die Deklination dient zum Einschätzen der Höhe des Mondes über dem Horizont. Die Breiten informieren, wie weit sich der Mond nördlich oder südlich von der Ekliptik befindet. Aus der Entfernung kann man auf die scheinbare Größe des Mondes schließen.


    Je mehr man sich mit diesen Daten und Grafiken beschäftigt, um so vielseitiger werden Erkenntnisse über den Lauf des Mondes und der Planeten.


    Die Verlinkung ist bei meiner Homepage unter Was gibt es Neues? zu finden.


    Mit besten Grüßen

    Karl-Heinz

    Astronomie für Sternfreunde

    Mein Diagramm über die Positionen von GRF und Oval BA habe ich aktualisiert. Beide Wirbel werden voraussichtlich noch im Oktober auf gleicher Länge stehen. Ein Problem gibt es: Oval BA ist zur Zeit sehr kontrastarm und ist nur in größeren Teleskopen zu beobachten.

    Beste Grüße Karl-Heinz

    Hallo Jörg,

    danke für die Infos. Eventuelle Schwankungen der Ausdehnung sind in dem angegebnenen Link andeutungsweise zu erkennen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle. Wenn ich Fotos ausmesse,

    dann wiederhole ich dies mehrfach und bilde einen Mittelwert. Es ist schwierig, die betreffenden Stelle auf dem Bild anzuklicken. Schnell kommen größere Abweichungen heraus.

    Deine visuellen Messungen sind schon beachtlich. Das man mit dem Auge eine Mittelstellung von einem Objekt genau beurteilen kann, war mir bekannt, Aber das dies z. B. auch mit einer Randbegrenzung

    eines Objektes geht, war mir bisher nicht bekannt.

    Gruß

    Karl-Heinz

    Am 03. Oktober war trotz schlechter Sicht eine Beobachtung möglich. Ich war erstaunt, wie gut die Aufnahmen trotzdem geworden sind.

    Hier das RGB-Bild von 02:36 UT (ZM=359.1°) und das IR-Bild von 02:45 UT (ZM=5.0°):


    23100302355rgb.png23100302463ir.png


    Europa war noch vor dem Vorübergang, aber sein Schatten ist gut zu erkennen.


    Dann habe ich noch ein RGB-Bild von 03:46 UT (ZM=41.4°) und ein IR-Bild 03:48 UT (ZM=43.0°):

    23100303455rgb.png23100303482ir.png


    Leider ist Oval BA nicht zu erkennen. Auf einem Originalbild mit verändertem Gamma und Kontrast nehme ich an, diesen Wirbel richtig erkannt zu haben.

    Er befand sich auf Länge 56° und Breite -31°. GRF befand sich auf länge 44.0° und Breite -21.7°. Beide Wirbel hatten demnach nur noch 12° Abstand in Länge (jeweils System II).


    Das NEB ist dunkel mit zahlreichen Störungen, einige ragen zum Äquator hin. Auf dem IR-Bild ist dies besser zu sehen. Das SEB wird vom GRF sehr beeinflusst. Vor dem GRF ist es dunkel

    und danach weniger Kontrastreich. Nach dem GRF sind helle Verwirblungen zu sehen.


    Weitere Daten stehen in meiner Homepage.


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    http://www.buecke-info.de/astrotips/index.htm

    Hallo Jörg,


    ich habe mir deine Messungen angesehen. Ich finde keine Erklärung, warum die Längenausdehnung so unterschiedlich ist. Könnten hier die Meßfehler so groß sein, dass die Werte so ausfallen?

    Die letzten drei Messungen sind nach meiner Meinung real, Jupiter hatte auch einen größeren scheinbaren Durchmesser. Dadurch werden die Meßfehler kleiner ausfallen.


    Ich habe ab und zu meine Fotos ausgemessen und die Ausdehnung bestimmt. Auch hier sind die Meßfehler nicht unerheblich. Ich habe aber seit einigen Jahren eine Verkleinerung des GRF festgestellt.

    Ob es Änderungen beim GRF gibt nach der Passage des Oval BA geben wird?


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Hallo Jörg,


    endlich habe ich deine Beobachtung mit meiner verglichen und ausgewertet. Du hattest am 26. Sept. 22:54.4 UT beobachtet, ich etwas später um 23:30 UT.


    Das man die Position des GRF mit dem Durchgang durch den Zentralmeridian bestimmen kann, war mir bekannt. Vor der Fotografie wurde die Position immer so bestimmt. Ich habe noch nie eine Position im Zentralmeridian bestimmt. Nun kann man die Fotos in WinJUPOS ausmessen.


    Den Zentralmeridian berechne ich für deine Beobachtungszeit so:

    10.2° (für 22 Uht UT) + 0.6043° (Zunahme des ZM pro Minute) * 54.4 Minuten = 43.07°. Es ist ein Wert für die Mitte der geometrischen Scheibe des Planeten. Da Jupiter Phasen zeigt, verschiebt sich der Zentralmeridian der sichtbaren Scheibe um +0.27°. Der genäherte Wert dieser Korrektur C folgt aus 57.3° * sin² (Phasenwinkel/2) . Phasenwinkel war 7.8°, somit ist C=0.27° (vor der Oppsition positiv und danach negativ). Daraus folgt der Zentralmeridian der sichtbaren Scheibe von 43.3°.


    Deine Messung mit 44° ist somit genau. Für exakte Messungen hatte man mehrere Ergebnisse gemittelt.

    Ich hatte bei meiner Beobachtung ebenfalls 44° mit WinJUPOS gemssen.


    Nun zur Längenausdehnung des GRF:

    Ich habe am 26. September mit WinJUPOS 13 000 km gemessen. Man kann die Ausdehnung auch in Grad angeben. Ich komme ebenfalls auf eine Längenausdehnung von 11°.

    Für meine Beobachtung vom 19. August komme ich auf eine Längenausdehnung von 11° bzw. 14 125 km. Allen Angaben sind natürlich mit Meßfehlern behaftet. Aber deine Ausdehnung mit nur 7° bis 8° dürfte so nicht zutreffen.


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Hallo Jörg,


    danke für deine Ausführungen. Ich werde in den nächsten Tagen speziell zu den Zentralmerdianen und dem GRF hier etwas schreiben.

    Leider werden die ausgezeichneten Beobachtungsbedingungen der letzten Zeit kaum bald wieder erreicht. Die Fotos zeigten überraschend viele Einzelheiten.


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Nun kann ich Fotos vom 07. September zeigen:


    Begünstigt durch sehr gute Sicht sind auf den Bildern viele Details zu erkennen. Der GRF scheint weiter geschrumpft zu sein, den Durchmesser im roten Bereich habe ich mit 13500 km x 9400 km gemessen. Nun haben GRF und Oval BA nur noch einen Abstand von 32.3°.


    In höheren nördlichen Breiten sind viele Details zu sehen, von denen mir nur eine Bezeichnung bekannt ist. Das ist ein Kleiner Roter Fleck (LRS) in der Nord Nord Temperierten Zone (NNTZ) mit der Länge im System 2 von 72° und auf Breite von 43°. Es könnte ein über viele Jahre beobachteter langlebiger Fleck sein.


    Hier zwei RGB-Bilder und ein IR-Bild mit und ohne Beschriftung (Aufnahmezeiten und Zentralmeridiane dazu stehen in meiner Homepage):


    23090702018rgb.png23090702461ir.png23090702347rgb.png23090702461ir_text.png


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Astronomie für Sternfreunde

    Hallo Jupiterbeobachter,

    bei meinen Beobachtungen seit 2009 habe ich von beiden Wirbeln die Positionen gemessen und die Werte in Diagrammen eingetragen. Diese Diagramme und eine überarbeitete ausführliche Beschreibung habe ich in meine Homepage gestellt:

    Jupiter -GRF und Oval BA

    Jupiter ist in den nächsten Wochen gut zu sehen und beide Wirbel werden evtl. schon im Oktober aneinander vorbei ziehen (gleiche Länge bei Begegnung).

    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Astronomie, Reisen und Haustiere

    Hallo Ralf,


    ausgezeichnete Bilder von den Riesenplaneten.

    Wenn bei Saturn in die nächsten Jahren die Neigung immer kleiner wird, schwindet leider auch die Möglichkeit, in Polnähe Details abzubilden, dafür gibt es andere Möglichkeiten, z.B. interesante Erscheinungen von Mondes aufzuspüren.


    Gut gelungen sind die Bereiche der Ringe vor dem Planeten. Oben ist der C-Ring als schmale dunkle Linie abgebildet und der nur 0.1" breite Schatten der Ringe ist unten gut zu erkennen.


    Ich bin gespannt auch weitere Bilder!


    Beste Grüße

    Karl-Heinz

    Hallo Robert,


    sehr detailreiche Saturnbilder! Interessant ist der recht dunkle C-Ring vor Saturn. Nach meinen Berechnungen ist der Schatten des Planeten auf dem Ring maximal 0.7" breit, Foto also sehr realistisch, bei kleineren Optiken werden schmale Details oft breiter dargestellt. Da die Neigung von Sonne und Erde gleich bei 8.8° waren, ist der Schatten der Ringe auf dem Planeten von den Ringen selbst verdeckt.

    Ich bin gespannt auf weitere Aufnahmen!


    Beste Grüße

    Karl-Heinz