Beiträge von Bikeman

    Hallo!


    Nachdem gestern kurz mal ein passabler Himmel von meiner Terrasse sichtbar war und die Temperaturen schön angenehm waren müsste der Mond für einen schnellen Test meiner Barlow Linse herhalten. Gleichzeitig ist das mein erstes, komplett bearbeitetes Mondfoto, für Anregungen bin ich natürlich immer dankbar.


    Aufnahmezeit: 2010-03-25T22:39:59 UT


    6" GSO F/5 Newton auf Vixen GP2 mit SBS
    2 x VIP Barlow von Baader
    Olympus E-420 , ISO 400, 1/250 sek, Einzelaufnahme


    EBV:
    Farbe->s/w
    Spatial Wavelet Filter,
    sanftes Histogram-Scaling
    Gauss-Glätten
    Hintergrund glätten
    Größe skaliert auf 25%



    CS
    Heinz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Helmut,


    noch ein schöner Beitrag zur Erklärung- h-alpha visuell nicht sichtbar


    Ich denke mal in dem Buch sollte da h-beta stehen anstelle von h-alpha. UHC-Filter ist ja eine Kombination von OIII und h-beta.


    Seite zu Filterkurven


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo!


    Wie man in den verlinkten Filterkurven gut sehen kann haben alle UHC Filter eine gute is sehr gute Transmission von H-alpha (656 nm).


    CU
    Heinz

    Hallo!


    Spaßeshalber habe ich mal versucht M1 von meinem Balkon aus zu fotografieren (mitten in der Stadt), nur um zu sehen, ob man überhaupt etwas erkennen kann. Ergebnis: wie erwartet säuft M1 in der Hintergrundhelligkeit fast komplett ab, es lohnt nicht dafür in der Kälte zu stehen und weitere Aufnahmen zu machen.


    Die Testaufnahme wollte ich dann aber doch nicht in den virtuellen Mülleimer werfen, stattdessen habe ich mal versucht so etwas wie einen Retro-Look a la Bildplatten aus dem vorletzten Jahrhundert zu erzeugen.


    [:)]



    Bildbearbeitung war denkbar simpel: Brightness scaling (Schwarz und Weißpunkt verschieben), Negativdarstellung, Streifen vom Ausleserauschen mit Fitswork entfernen, fertig.


    Die Ausführung mag suboptimal sein (Einnordung mangels Sicht auf Polaris "nach Gefühl"), aber ich finde prinzipiell hat das einen gewissen Charme für Leute, die in der Innenstadt leben.


    Have fun
    Heinz

    Hallo!


    Danke für den Tip. Webcam habe ich (noch) nicht, aber der Trick mit dem Unscharfstellen hört sich auch sehr interessant an.


    Ich hatte auch schon überlegt den Live-View meiner DSLR (im 15 Fach Zoom) hierfür zu missbrachen, was dann allerdings den Sensor unnötig aufwärmen würde.


    CS
    Heinz

    Hallo allerseits,


    Ich werde mir demnächst eine GoTo Steuerung für mein Teleskop (siehe Signatur) zulegen. Für das Zentrieren der Referenzsterne und vor allem für das Trainieren der PEC Funktion benötige ich zusätzlich ein Fadenkreuzokular.


    Mich würde interessieren welche Brennweite / welches Modell empfehlenswert ist.


    Vielen Dank schon mal für euere Erfahrungen,
    CS
    Heinz

    Wer sich für die Beobachtung veränderlicher Sterne interessiert wird vielleicht schon davon gehört haben, dass man mit DSLRs und geeigneter Software Helligkeitsschwankungen mit einer Genauigkeit von etwa 0.01 mag und besser messen kann.


    Ein gutes (allerdings in englischer Sprache geschriebenes) Tutorial kann man nun hier finden:


    http://www.citizensky.org/cont…cumentation-and-reduction


    Es beschreibt Schritt-für-Schritt am Beispiel des bedeckungsveränderlichen Sterns epsilon Aurigae wie man mit der DSLR geeignete Aufnahmen macht und diese mit z.B. der kostenlosen Software IRIS auswertet.


    CS
    Heinz

    Im Rahmen des Citizen Sky Projektes verlost die AAVSO jetzt einen einjährigen Zugang zu dem AAVSONet genannten Netzwerk von derzeit 5 robotischen, photometrisch ausgerüsteten Teleskopen.


    http://www.citizensky.org/cont…access-robotic-telescopes


    Natürlich hat man dann nicht die 5 Teleskope ein Jahr lang für sich alleine (darunter auch ein 60 cm Teleskop!), sondern man kann auch ohne AAVSO Mitgliedschaft ein Jahr lang Beobachtungsvorschläge einreichen.


    http://www.aavso.org/news/aavsonet.shtml


    An der Verlosung nimmt man dadurch Teil, dass man sich bei Citizen Sky registriert und über das dortige Web-formular im März Messung der Helligkeit von mindestens einem der folgenden 10 Sterne einträgt


    epsilon Aurigae
    alpha Orionis (Betelgeuse)
    eta Geminorum
    gamma Cassiopeia
    beta Persei
    beta Lyrae
    R Lyrae
    miu Cephei
    delta Cephei
    eta Aquilae


    Pro Woche und Stern zählt ein Eintrag für die Verlosung.


    CS
    Heinz

    Gefällt!


    Was ein wenig stört sind die horizontalen (und wohl auch vertikalen) streifenförmigen Artefakte, ich beseitige die immer mit Fitswork (Bearbeiten-&gt;Ebnen-&gt;Zeilen gleich hell , dann 90 drehen, das gleiche nochmal, und wieder 270 grad in die Ursprungslage drehen, fertig).


    CS
    Heinz

    Hallo!


    Ich habe einen GSO 6" f/5 Newton und benutze den mit einer Olympus E420.


    Man sollte die Größe (Winkelgröße) einiger Deep-Sky Objekte nicht unterschätzen, und auch bedenken, dass die Oly DSLRs einen etwas kleineren Sensor haben ("four-thirds" Standard) als die gängigen APS DSLRs von Canon oder Nikon. Gegenüber dem analogen Kleinbild-format kannst du etwa mit einem Faktor 2 rechnen was die Brennweite angeht:


    Der Bildausschnitt mit einem 900 mm Teleskop an einer Oly ist etwa so wie mit einem 1.8 m Teleskop an einer Kleinbildkamera (!).


    Oder anders ausgedrückt: mit meinem f= 750 mm Newton bekomme ich M45 (Plejaden) noch sehr schön mittig in den Bildausschnitt. Mit 900 mm würde es bei M45 schon sehr eng zugehen. M32 (Andromedanebel) bekommst du mit 900 mm wohl nicht mehr ganz auf den Four-Thirds Chip.


    Durch die kleinere Fläche ist (bei gleicher Pixelzahl) der Sensor entsprechend lichtschwächer, auch hierfür ist f/5 besser als f/6 (kürzere Belichtungszeiten nötig um die gleiche Anzahl Photonen einzufangen).


    Als Zubehör dann noch den Justierlaser nicht vergessen (geht kinderleicht, keine Angst). Und natürlich RICHTIG warme Klamotten :)


    CS
    Heinz

    Naja metaphorisch eben: Die USA sind damit aus der ersten Liga der Weltraummächte abgestiegen, sie verfügen über keine eigene Technik mehr um Menschen in den Weltraum (und wieder zurück :) ) zu bringen, geschweige denn in die Nähe anderer Himmelskörper, und so bald wird sich daran auch nichts ändern.


    Heinz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Donut</i>
    <br />Hallo allerseits,


    könntet ihr mir eine Gefallen tun?
    Ich benötige ein Bild von einem möglichst Hellen Stern (am besten Vega oder Sirius) MIT MÖGLICHST AUSGEPRÄGTEN spikes im FIT format. Im jpg format habe ich schon bilder gefunden, aber ich benötige es halt im FIT oder fits Format.
    Falls ihr sowas habt, schickt es mir bitte per mail an danny10(==&gt;)gmx.de


    Liebe Grüße,


    Daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und, schon Antworten bekommen? Notfalls hätte ich wohl noch eine Beteigeuze irgendwo rumliegen.


    CU
    Heinz

    Hallo!


    Anstatt aufzuzählen was alles nicht mit dem Equipment geht (Kaffee kochen kann es übrigens auch nicht :) ) ... lasst uns mal überlegen was man sinnvollerweise damit machen könnte. Es überrascht mich dass noch niemand vorgeschlagen hat eine Webcam damit zu benutzen...Nachführung über GOTO ist ja vorhanden. (Für Mond und Planten).


    Was meint ihr?


    Weiteres nützlliches Zubehör : ein Rucksack :) Der große Vorteil des Geräts ist das geringe Gewicht, man könnte es sogar problemlos auf Flugreisen mitnehmen.


    Auch für die Beobachtung veränderlicher Sterne ist es vielleicht nicht schlecht, die GOTO Steuerung wäre hierfür nicht unpraktisch, oder?



    CU
    Heinz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    5.) Das Dobson ist in fuenf Minuten aufgebaut, eine deutsche Montierung muss erst mal ausgerichtet werden damit sie auch genutzt werden kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich liebe dieses Argument :-). Also nur weil ich meine deutsche Montierung exakt ausrichten <b>kann</b> heißt es doch nicht dass ich das auch jedes mal machen muss. Wenn ich mal nur visuell spechteln will stell ich das Ding pi-mal-Daumen in die Landschaft und kann es immernoch bequemer nachführen. Das Gegengewicht dranzuscharuben und das Teleskop festzuschrauben dauert ja nun nicht die Welt. Man darf ja jetzt nicht die Aufbauzeit zum visuellen Dobson-Beobachten mit der Zeit zum Aufbau einer Konfiguration für die Astrophotografie vergleichen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    6.) Du brauchst keine schwere Stromquelle mitschleppen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die gleiche Geschichte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    7.) Zum Beobachten reicht das Dobson voellig, erst wenn du Deep Sky Langzeitaufnahmen machen willst dann brauchst du eine parallaktische Montierung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Manchen ist die Nachführung in nur einer Achse einfach bequemer als das Schubsen in zwei Achsen. Ich z.B. bin dafür zu grobmotorisch :) Jedem das seine.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    8.) die Spechtelprofis haben alle eine Dobsonmontierung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na hier fehlt aber der Smilie ...


    Clear Skies
    Heinz

    Oft noch wichtiger als das Ausleserauschen und das Rauschen im Dunkelstrom ist aber das "Quantenrauschen" des Lichts unserer Deep-Sky Objekte.


    Nehmen wir mal kurz an wir hätten die perfekte Astro-Kamera: KEIN Ausleserauschen, kein Dunkelstrom, jedes ankommende Photon wird registriert (100% Effizienz). Meinetwegen können wir das Seeing auch noch wegnehmen (wir sind im Weltraum).


    Wäre dann jedes Einzelbild genauso gut wie das Summenbild eines Stacks?


    Nein! Denn das Licht fällt in der Form einzelner Lichtquanten (Photonen) auf die Pixel unseres perfekten Sensors, und die Photonen machen uns nicht den Gefallen in absolut regelmäßigen Zeitabständen bei uns anzukommen, sondern in zufälligen Abständen.


    Nehmen wir an eine Lichtquelle ist so stark dass in einer Stunde (um eine Zahl zu nennen) im Durchschnitt 1 Mio Lichtquanten auf einen Pixel, der die Quelle abbildet, fallen. Pro Sekunde macht das im Durchschnitt dann 277,77... Photonen.


    Wenn man jetzt in unserem Gedankenexperiment einmal zählt, wie viele Photonen in der 1. Sekunde, der 2. Sekunden etc eingetrudelt sind (entspricht Einzelaufnahmen mit 1 Sekunde Belichtung) wird man vielleicht erwarten, dass man jedesmal entweder 277 oder 278 Photonen zählt....was aber falsch ist.


    Stattdessen wird man feststellen, dass die Photonenanzahl in jedem 1.Sek Intervall um durchschnittlich etwa 16 bis 17 Photonen vom erwarteten Durchschnittswert abweicht (mal nach oben, mal nach unten).


    Die Überlegung trifft natürlich auch innerhalb des gleichen Zeitintervalls für verschiedene Pixel des Sensors zu: Feine Unterschiede in der eigentlich zu erwartenden Photonenanzahl gehen in der Schwankung der tatsächlich empfangenen Photonen unter ==&gt; Details Verschwimmen im Rauschen.


    Die Wahrscheinlichkeitsverteilung des Photonenflusses ist gerade so, dass die durchschnittliche Abweichung vom zu erwartenden Mittelwert N gerade ungefähr die Quadratwurzel aus N ist.


    Also bei einem "Signal" von 277 Photonen beträgt die durchschnittliche Abweichung sqrt(277.7) =~16.7 Photonen.


    Wie sieht es aus, wenn man jetzt die Einzelaufnahmen (1.sec) aufaddiert? Natürlich erwartet man dann den Ausgangswert von 1 Mio Photonen, aber natürlich gilt auch hier die Quanten-bedingte Unsicherheit von sqrt(1.000.000) = 1000 Photonen.


    Upps, das ist ja viel mehr als die 16 Photonen aus der Einzelaufnahme? OK, aber was zählt ist das Verhältnis von Signal zu dem Rauschen: Beim Einzelbild


    277/16 =~ 16


    beim Summenbild


    1e6/1000 = 1000


    ==&gt; weniger Rauschen, feine Helligkeitsunterschiede verschiedener Bildpunkte sind besser erkennbar.

    (Nicht auf meinem Mist gewachsen, siehe z.B. Kapitel 2 aus "Handbook of Astronomical Image Processing" R. Berry und J. Burnell).


    CS
    Heinz

    Hallo!


    Weil die Kamera ja auch für den Alltagsgebrauch gedacht ist sollte man sich vielleicht auch hier Rat holen:


    http://www.dslr-forum.de


    Im Einsteigersegment ist die Entscheidung vielleicht offener als in den höheren Preisklassen, wo es sich wohl sehr auf "Canon oder Nikon" zuspitzt.


    Allein Sony hat inzwischen etwa 5 oder 6 Einsteiger DSLRs im Angebot. Eine weitere Alternative wäre die Olympus E 420, die man teilweise im Kit schon für 300 Euro bekommt. Allerdings hat sie einen kleineren, lichtschwächeren Sensor.


    Achten sollte man auf einen Live View der das manuelle Scharfstellen enorm vereinfacht.


    CS
    Heinz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lx200gps</i>
    <br />Hallo!


    Eine Frage hätte ich noch: Gibt es ein gutes Programm zur Rauschreduzierung, das kostenlos ist?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    IRIS ist auch kostenlos. Nicht wirklich benutzerfreundlich, aber eben auch ein großer Werkzeugkasten um mehr Auswahl zu haben.


    http://www.astrosurf.com/buil/us/iris/iris.htm


    CS
    Heinz

    Wi in dem englischen Artikel kurz erwähnt können Amateure bei der Datensammlung zu Epsilon Aurigae mithelfen, siehe http://www.citizensky.org . Die Bedeckung dauert noch bis voraussichtlich 2011, und mit (derzeit) etwa mag 3.7 ist der Stern (die Sterne) so hell dass man photometrisch auch sehr gut mit einer einfachen DSLR (sogar ohne Nachführung) messen kann.


    CS
    Heinz

    Hallo!


    Per Anhalter durch die Galaxis ....


    Allerdings ist die Idee nicht ganz neu, und vor allem wäre so eine Mission nicht billig. Um ein "Kabel" wie auch immer an einem schmutzigen Klumpen Eis hinreichend sicher zu befestigen musst Du erstmal auf dem Ding landen. In dem Moment hast Du bereits die gleiche Bahn wie der Komet. Das Kabel soll dann wohl dazu dienen wesentlich größere (massenreichere) "Nutzlasten" an dem Kometen zu befestigen .... Den Kometen selbst als Rohstofflieferant zu nutzen ist wohl nicht so interessant, wenn die vorherrschende "Schmutziger Schneeball" Theorie stimmt.



    Die Idee wurde schon einmal in einem ersthaften wissenschaftlichen Artikel diskutiert (Referenz darauf z.B. hier http://www.sciencedaily.com/re…/2009/04/090416125212.htm ). Allerdings zu einem anderen Zweck. Es ging hierbei nicht um eine "Mitfahrgelegenheit", sondern um einen Mechanismus um die Flugbahn von Kometen zu verändern.


    CS
    Heinz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MacMen01</i>
    <br />Hallo Markus,


    ich habe mich auch mal kurz an deinem Bild probiert. Da ist noch einiges mehr drinnen!


    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wow, sehr schön. Kannst Du etwas zu den Bearbeitungsschritten sagen (was mit welchem Programm)?


    Danke schon mal,
    Heinz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lx200gps</i>
    <br />
    Was mich noch interessieren würde: Ist das ein Einzelbild mit 300 sek? Das würde das bessere Erscheinen des Running Man Nebels erklären.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es waren 12 Aufnahmen a 25 Sekunden, mehr habe ich mich ohne Guiding nicht getraut.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lx200gps</i>
    Sonst kann ich nur sagen, dass deine Kombination aus GP2 und dem Newton viel Potential hat. Immerhin hast du ja noch Spielraum für ein Leitrohr! Das habe ich leider (noch) nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bin mir noch unschlüssig, aber ich glaube bevor ich mir ein Leitrohr dranschnalle werde ich es erstmal mit einer besseren "Motorisierung" versuchen. Geplant ist (irgendwann) die Anschaffung der Starbook S Einheit, die hat PEC und sollte auch ohne Leitrohr bessere Ergebnisse bringen. Wenn's mir nicht ausreicht =&gt; Guiding.
    Jaaaaaa ich weiß, das Ding sieht aus wie ein Nintendo-Spiel aber was soll's, Hauptsache PEC und Guiding Anschluss.


    CS
    Heinz

    Mir gefällt's!


    Hatte mich vor ein paar Tagen mit dem gleichen Teleskop aber einer anderen Kamera an dem exakt gleichen Bildausschnitt versucht, habe aber nur 300 Sekunden zusammengeknipst (war einfach zu kalt damals) und komme in der Schärfe nicht an Deine Aufnahme ran.


    Etwas überraschend ist dass der Running Man Nebel am linken Bildrand nicht deutlicher rauskommt, das ist das einzige was vielleicht auf meinem Versuch besser rüberkommt:


    http://www.tickuhr.de/astro/M4…a_2.0_iso1600_gamma_6.jpg


    Was man noch probieren könnte: Mit Abflachen der Histogrammkurve am "rechten Ende" das Ausbrennen des Zentrums des Nebels reduzieren. Da die Einzelaufnahmen ja sehr kurz belichtet sind sollte es möglich sein, das Zentrum des Nebels noch sehr schön aufzulösen. Vielleicht ist das ganze auch ein Spur zu "rot" (mein M42 ist zu blau, irgendwo in der Mitte wäre für meinen Geschmack das Optimum).


    Welche Software hast Du denn benutzt?


    CS
    Heinz