Beiträge von gerdre2

    Hallo Kyan,


    bei einem Dobson ist zunächst die Frage der Größe wichtig. Damit meine ich nicht nur den Spiegeldurchmesser, sondern auch ob man sich für einen Dobson mit Volltubus oder eine Gitterrohrvariante entscheidet. Dies hängt natürlich auch von deinen Beobachtungsbedingungen ab. Wenn du mitten in Karlsruhe wohnst, wirst du wohl zu einem dunkleren Beobachtungsplatz fahren wollen. Dann musst du überlegen, welches Teleskop du wie transportieren kannst. Z.B. passt ein 8 Zoll Dobson (Spiegeldurchmesser 200mm, Brennweite 1200mm) als Volltubus eigentlich in (fast) jedes Auto, der Tubus passt auf die Rückbank, die Rockerbox auf Beifahrersitz oder in den Kofferraum.


    Falls du Gelegenheit hast, besuche doch mal ein Teleskoptreffen. Dort kannst du dir recht leicht einen Überblick über verschiedene Teleskope verschaffen. Z.B. wäre vom 8. bis 12.Mai das 22. Internationale Teleskoptreffen Vogelsberg in Gedern.


    Gruß
    Gernot

    Hallo,


    auf meinem 12"-Dobson habe ich den Telrad vor zwei bis drei Jahre mit den originalen Klebestreifen befestigt. Ein Nachlassen der Klebeverbindung kann ich nicht feststellen, ich habe auch wie Stefan oben angemerkt hatte, darauf geachtet, dass die Klebestelle fettfrei und sauber war.


    Bislang hatte ich auch noch nicht gehört, dass sich in einzelnen Fällen der Telrad gelöst hat. Werde sicher von Zeit zu Zeit mal Kontrollen durchführen. Wobei ich auch erwähnen sollte, dass ich den Telrad abbaue, wenn der Dobson nicht benutzt wird und daher im Lagerzustand nur die Basis zu halten ist.


    Löcher in den Tubus bohren, finde ich übrigens auch nicht wirklich schlimm. Bevor mein Dobson mit Veloursfolie ausgekleidet wurde, habe ich noch ein paar Griffe angeschraubt, um die Handhabung des 12"-Volltubus zu vereinfachen. So eine Aktion wäre sicher auch ein guter Zeitpunkt, wenn der Telrad mit Schrauben gesichert werden soll. Die Positionierung des Telrad sollte aber in der Praxis mal ausprobiert worden sein.


    Gruß


    Gernot

    Hallo Christian,


    die Befestigung mit den Klebestreifen wäre meines Erachtens besser. Die Klebestreifen halten gut. Wenn du nach einiger Zeit doch feststellen solltest, dass der Telrad an einer anderen Stelle besser positioniert wäre, lässt sich das dann leichter korrigieren.


    Gruß


    Gernot

    Hallo Yasin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn die Bohrungen wirklich falsch gesetzt sind,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich vermute nicht, dass Bohrungen falsch gesetzt sind. Du hattest das Problem mit dem Schleifen der Spiegelzelle vor dem Auskleiden mit Velours doch auch nicht oder? Es geht vielmehr darum, mögliche Ursachen zu ermitteln bzw. auszuschließen. Wenn die Höhenräder richtig sitzen (gleicher Abstand zum Tubusende und auch sonst nicht irgendwie verdreht), dann hast du sie auch wohl wieder korrekt angebaut.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hat aber auf jeder Seite nur eine Bohrung für Höhenräder<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe bei meinem 8"er nachgesehen, wie bei Stefan sehe ich dort zwei Schrauben je Höhenrad. Ist aber auch ein Dobson älteren Baujahrs.


    Wenn die Höhenräder richtig sitzen, könnte auch ein Lagerblock auf der Rockerbox die Ursache sein. Ist dir davon einer vielleicht abgegangen?


    Gruß


    Gernot

    Hallo Yasin,


    auch wenn man auf Fotos vielleicht nichts erkennen kann, hast du den Tubus mal vermessen? Die Höhenräder sollten den gleichen Abstand zur Spiegelzelle bzw. deren Rand haben.


    Wenn der Tubus verzogen sein sollte, müsste dies meiner Ansicht nach beim Aufsetzen der Halterung für die Spiegelzelle bzw. dem Stabilisierungsring an der Öffnung bemerkbar gewesen sein.


    Gruß
    Gernot

    Hallo Kai,


    Okulare sind ein sehr wichtiger Teil deiner Ausrüstung. Und die "richtigen" Okulare sind oft abhängig von persönlichen Einschätzungen. Mit den Koffersets wird man dem regelmäßig nicht gerecht, zumal im Set oft Teile dabei sind, die benötigt werden. Besser ist es, sich selbst mit der Auswahl von Okularen und Filtern zu beschäftigen. Hier im Forum ist hierzu schon recht viel zu lesen. Als Einstieg mal zwei Internetseiten, die mir beim Einstieg sehr geholfen haben:


    http://www.svenwienstein.de/HT…ur_den_8_zoll_dobson.html
    http://www.deepsky-brothers.de/okuwahl.htm


    Gruß


    Gernot

    Hallo "TkOrion",


    meines Erachtens wäre es gut, wenn du dir in der Praxis ein paar Teleskope ansiehst. Vereine bieten häufig eine Gelegenheit oder du fragst Leute in deiner Nähe, ob du mal mit beobachten kannst ( http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0 ). Häufig klären sich verschiedene Fragen so viel leichter.


    Die Zeit für Teleskoptreffen ist leider weitgehend um, vielleicht ist aber das hier etwas für dich:
    17. HATT Ausstellung für Amateurastronomen, Astronomischer Gebraucht- und Neuwarenmarkt
    http://www.sternwarte-hattingen.de/hatt.htm


    Gruß


    Gernot

    Hallo,


    ich habe das Höhenlager der Deluxe-Version an meinem 12"-Dobson. Ich komme damit eigentlich ganz gut zurecht.


    Ein Vorteil ist zunächst, dass man den Schwerpunkt vom Tubus einstellen kann, ohne gleich die Bohrmaschine auszupacken. Das Einstellen ist aber nicht während der Beobachtung möglich, so dass hier eine eigene Zusammenstellung eingestellt wird. Gerade in der Anfangszeit ändern sich ja doch mal die Anbaugeräte wie der Sucher oder Telrad usw., die dann in der Einstellung berücksichtigt werden können.


    Die Einstellung des Reibungswiderstands funktioniert ordentlich und kann während der Beobachtung verstellt werden. Damit werden kleinere Änderungen des Schwerpunkts aufgefangen. Bei recht fest eingestelltem Reibungswiderstand wird das Nachführen irgendwann ruckelig, da kann man wie bei der Standard-Version besser mit magnetischen Gewichten arbeiten. Das kommt in Betracht, wenn der Schwerpunkt des Tubus durch schwere Okulare oder andere Zusatzbelastungen stärker aus dem Gleichgewicht gerät.


    Im Winter hatte ich mal den Eindruck, dass das Höhenlager auf Dauer schwergängiger wurde, was daran liegen könnte, das es halt recht kalt war und auch der Tubus langsam anfror. Ich denke, dass sich auch auf den Reibungsflächen Reif angesetzt hat.


    Vergleichen kann ich das Höhenlager realistisch nur mit meinem 8"-Dobson, der vom Vorbesitzer eine Selbstbau-Rockerbox und richtig große Höhenräder (30 cm Durchmesser) verpasst bekommen hat. Diese Art der Höhenlagerung ist sicher besser, aber in dem Preissegment meines Wissens nicht im Angebot.


    Gruß
    Gernot

    Hallo Marc,


    wenn ich mich richtig erinnere wird die Passstraße durch eine soliden Schlagbaum geschlossen. War in der Gegend früher öfters Skifahren. Ich denke, die Straße ist nicht deshalb so lange geschlossen, weil sie man den Verkehr behindern möchte, sondern weil es einfach erforderlich ist.


    Gruß
    Gernot

    Hallo Jörg,


    in Kirchheim ist morgen Tag der offenen Tür der Sternwarte, ab 15.00 Uhr Sonnenbeobachtung, ab 20.00 Uhr Beobachtungsabend mit Sternfuehrung und Beobachtung an unseren Teleskopen sowie Technikbesichtigung. Da findet sich sicher jemand, der dir helfen kann. Vielleicht bringst du dein Teleskop auch mit.


    Gruß
    Gernot

    Hallo,


    der 12"er als Gitterrohrdobson soll für mich mehr das regelmäßige genutzte Teleskop als ein Reisedobson sein. Daher ist der Rat von Martin, einen robusten Gitterrohrdobson zu wählen, für mich wohl der richtige. Dem entspricht aus meiner Sicht auch, dass ich die Hofheim-Dobson nicht genannt hatte, die ich als spezielle Reisedobson einstufe. Oder irre ich mich da?


    Die Größe der Höhenräder sind in der Tat ein Punkt auf den ich achten werde. Die deutlich vergrößerten Höhenräder sind ein wesentlicher Punkt, den ich bei der Rockerbox des 8"er schätze. Ein weiterer Punkt der mir damit klarer wird ist, dass ich wegen der besseren Stabilität eher einen Doppelring-Hut wähle als einen Monoring.


    Gruß
    Gernot

    Hallo,


    auf den 12"er als Umbauobjekt läuft es wohl hinaus. Dafür stellen sich mir weitere Fragen, andererseits kommen auch andere Anbieter hinzu:
    http://www.sumerianoptics.com/en/
    http://www.reise-teleskop.de/index2.php


    Die Gestaltung des Huts ist mir noch nicht klar. Hier streiten wieder Stabilität und Gewicht bzw. Transportmöglichkeiten. Teilweise wird der Hut als Monoring ausgeführt, wobei teilweise darauf hingewiesen wird, dass sich ein Monoring bei schweren Okularen etwas verwinden kann. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?


    Weiter sind die Rohre mitunter teilbar, während einige Anbieter darauf verweisen, dass sie die Stangen wegen der höheren Stabilität bzw. der geringeren Schwingungsneigung nicht teilbar gestaltet haben.


    Gruß


    Gernot

    Hallo,


    ich bin derzeit am Überlegen, einen meiner beiden Volltubus-Dobson zu einem Gitterrohrdobson zu machen. Den Gedanken, den Gitterrohrdobson selbst zu entwerfen und zu bauen habe ich, nach der neidvollen Lektüre zahlreicher Bauberichte im Internet, eigentlich verworfen. Hauptsächlich aus Zeitgründen und wegen meiner Bastelmöglichkeiten. Also ein Bausatz.


    Eine Frage, ich mir selbst zu beantworten habe, ist, welchen der beiden Dobson ich umbauen möchte. Eine Entscheidung hierzu habe ich aber noch nicht getroffen.
    Für den 8“-Dobson spricht, dass dieser als Gitterrohrdobson auch für das Urlaubsgepäck tauglich wäre, zumindest würde ich darauf etwas achten wollen. Leid täte mir beim Umbau des 8“-Dobson, dass dieser vom Vorbesitzer mit einer selbst gebauten Rockerbox ausgestattet ist, deren Qualität ich sehr schätzen gelernt habe.
    Das wesentliche Argument für den Umbau des 12“-Dobson ist seine Masse und sein Volumen. Er war eigentlich vorgesehen, um direkt bei mir im Garten zu beobachten, so dass ich ihn nur ein paar Meter aus dem Haus tragen muss. Inzwischen ist mir die Beleuchtung im Wohngebiet einfach zu hell geworden, so dass ich mich nach einem anderen Beobachtungsplatz umsehe. Da ist der 12“-Volltubus, den ich aus dem Keller herauf tragen muss, trotz zusätzlicher Griffe, die ich angebaut habe, recht sperrig.


    Im Internet habe ich nach Bausätzen bzw. Gitterrohrdobson ohne Optik, in die ich meine vorhandene Optik einbauen könnte gesucht und ziehe im Augenblick drei Anbieter in Betracht.


    http://www.mf-dobson.de/
    http://www.spacewalk-telescopes.de/home.html
    http://www.dietermartini.de/reisedobson.html


    Mit Ausnahme der Martini-Dobson habe ich leider noch keine Erfahrungsberichte gefunden. Ich bin sicher, dass jede Konstruktion seine Vor- und Nachteile hat, da eigentlich immer Kompromisse einzugehen sind, wie Gewicht gegen Stabilität. Welche Vor- und Nachteile für mich entscheidend sein werden, hängt sicher auch davon ab, zu welchem Umbau (8 oder 12“) ich mit durchringe.


    Es würde mir sehr helfen, wenn jemand seine Erfahrungen mit den genannten Gitterrohrdobson beschreiben könnte.


    Gruß


    Gernot

    Hallo Dennis,


    welches Teleskop für dich das "Richtige" ist, ist auch von deinen Beobachtungsmöglichkeiten und -wünschen abhängig. Es ist ein Unterschied, ob man das Teleskop mit allem Zubehör vom 10. Stock erst nach unten bringen muss, um dann noch eine Autofahrt zum Beobachtungsplatz anzutreten oder ob das Teleskop kurz aus dem Haus in den Garten getragen wird. Oft möchten Astronomieeinsteiger erst einmal "alles" sehen, vielleicht hast du aber schon bestimmte Beobachtungsvorstellungen, die zu beachten wären.


    Wäre hilfreich, wenn du uns da noch ein paar Informationen geben kannst.


    Gruß
    Gernot


    Gruß
    Gernot

    Hallo Dietmar,


    ersteigern zwar nicht, aber ordentliche Angebote findest du hier im Forum. Auch in anderen Astronomie-Foren. Etwas Zeit musst du vielleicht mitbringen, aber Geduld ist bei der Astronomie ohnehin wichtig.


    Gruß
    Gernot

    Hallo Daniel,


    diese Internetseite empfehle ich auch gerne. Dort wird in der Palette 1 nicht das Zoomokular 7-21mm, sondern das Zoomokular 8-24mm vorgeschlagen. Damit bist du etwas weiter von der Brennweite des 6mm-Okulars entfernt. Wenn du das Eigengesichtsfeld der beiden Zoomokulare vergleichst, wirst du feststellen, dass das 8-24mm Okular mit einem Bereich von 40° bis 60° angegeben wird. Das schätze ich als deutlich entspannter ein als den für das 7-21mm angegebenen Bereich 30°-43°.


    Mit der (als optional bezeichneten) Barlowlinse erschließt du dir einen effektiven Zoombereich von 4 bis 12 mm. Ob dieser Bereich sofort abgedeckt sein muss, ist sicher von den Beobachtungsgewohnheiten abhängig. Wenn bereits ein 6 mm Okular vorhanden ist, meine ich, könnte zuerst etwas Beobachtungserfahrung gesammelt werden, um leichter beurteilen zu können, welche Okulare oder Barlowlinsen wirklich gebraucht werden.


    Die Okulare für meinen 8"-Dobson sind nach und nach (meist gebraucht) angeschafft worden. Bei dem ebenfalls gebraucht gekauften Dobson war ein 32mm 2"-Okular dabei, welches wohl dem Erfle von TS entspricht. Dieses tut nach wie vor seinen Dienst und ist am 8"-Dobson mit f/6 ausreichend randscharf. Am 12"-Dobson f/5 lässt es aber nach. Im mittleren Bereich 22mm bis 13mm bin ich der Empfehlung von Sven Wienstein für Brillenträger, hochwertig gefolgt und habe mir LVW-Okulare zugelegt. Diese sind auch bei f/5 scharf und kontrastreich. Das Eigengesichtsfeld ist mit 65° nicht üppig, das Nachführen am Dobson empfinde ich aber im mittleren Brennweitenbereich mit diesem Eigengesichtsfeld nicht als unbequem. Für den hohen Vergrößerungsbereich habe ich ebenfalls Festbrennweiten mit HR-Planetary oder Skywatcher-UWA. Diese sind die einzigen, die ich neu gekauft habe, nachdem ich der Meinung war, diesen Brennweiten-Bereich endlich besetzen zu müssen. Gemessen an dem Kaufpreis sind diese Okulare durchaus in Ordnung. Persönlich würde ich inzwischen etwas mehr ausgeben. Maßstab wäre mehr Eigengesichtsfeld und dieses auch mit möglichst guter Randschärfe, um das Nachschubsen des Dobson zu verringern.


    Die Zusammenstellung von Okularen ist halt auch abhängig von den Beobachtungsgewohnheiten. Ich beobachte mehr Deepsky-Objekte, so dass ich derzeit eher darüber nachdenke, mir ein gutes Übersichtsokular, welches an f/5 keine Schwächen zeigt, zuzulegen, als den für Planeten wichtigeren hohen Vergrößerungsbereich zu ersetzen.


    Da ich Festbrennweiten schätze, würde ich beim Einstieg ein Okular für den mittleren Brennweitenbereich und eines für die höheren Vergrößerungen nehmen. Wie ich einigen Diskussionen hier im Forum entnommen habe, gibt es aber auch eine ganze Anzahl guter Erfahrungen mit Zoomokularen.


    Gruß
    Gernot

    Hallo Daniel,


    deine Zusammenstellung:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Omegon Super Plössl Zoomokular 7-21mm APO 1,25"
    - Skywatcher UWA Okular 6 mm
    - Bresser 2x Barlowlinse kurz 1,25"<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">verstehe ich nicht richtig. Das Skywatcher UWA liegt mit 6mm direkt unterhalb des von dir ausgesuchten Zoomokulars. Hier wirst du als Unterschied wohl im Wesentlichen das größere Eigengesichtsfeld haben. Die Barlowlinse mit dem UWA-Okular kannst du wie ein 3mm Okular ansehen. Das dürfte doch sehr im Grenzbereich einer nützlichen Vergrößerung liegen. Das Zoomokular mit der Barlowlinse kombinieren erscheint auch nicht wirklich sinnvoll, da das Zoom bereits einen breiten Bereich abdeckt. Und die 1,25"-Barlowlinse geht nicht mit dem 2" Erfle zusammen. Einen Anwendungsbereich für die Barlow kann ich daher nicht erkennen.


    Auch wenn ich diese Zoomokularen noch nicht ausprobiert habe, wäre ich bei einem Dobson skeptisch, was das Eigengesichtsfeld des Okulars angeht. Angegeben ist es mit einem Bereich von 30° bis 43°. Das ist, verglichen mit den üblichen Okularen recht wenig und führt dazu, dass man den Dobson häufiger nachschubsen muss.


    Zu deinem Benutzerprofil kommst du in der Kopfzeile über "Die Benutzer" und "Mein Profil".


    Gruß
    Gernot

    Hallo elweedo,


    Zu deiner Frage nach dem Cheshire möchte ich dich auf eine Internetseite hinweisen, die meines Erachtens sehr gut erklärt, wie ein Newton-Teleskop justiert wird: http://www.ajoma.de/html/justieranleitung.html Ich hatte zuerst auf ein Cheshire verzichtet, weil ich dachte, die grundlegenden Einstellungen müssten schon in Ordnung sein, so dass ich nur nachjustieren würde. Inzwischen habe ich einen einfachen Justierlaser (den ich erst selbst justiert habe), ein Cheshire und ein Concenter-Okular. Wobei einzelne Teile bei meinem zweiten Dobson dabei waren.


    Barlowlinsen sind wie Okulare auch in verschiedener Qualität erhältlich. Wenn du eine einsetzen willst, solltest du dir auch eine gute zulegen. Ich habe darauf verzichtet und mir Okulare in den entsprechenden Brennweiten (gebraucht) zugelegt. Allerdings beobachte ich nur visuell und habe keine Erfahrung mit der Astrofotografie. Wenn ich im Forum richtig mitgelesen habe, sind dabei Barlowlinsen für bestimmte Zwecke einzusetzen. Dazu müsste aber jemand mit entsprechender Erfahrung etwas sagen.


    Zur Wahl der Okulare möchte ich noch eine weitere Internetseite nennen: http://www.deepsky-brothers.de/okuwahl.htm Ich denke, es lohnt sich, sich frühzeitig mit Okularen zu beschäftigen. Ein Herantasten an die "richtigen" Okulare geht doch schnell ins Geld.


    Gruß
    Gernot

    Hallo,


    der Steckdurchmesser von 24,5 mm sind die 0,96 Zoll-Okulare. Wenn ich mir die Beschreibung, die du bei E-Bay gefunden hast, ansehen, ist es wohl um das 4 mm Okular und ggf. um das "Umkehrprisma" nicht wirklich schade. Die Brennweite von 12,5 mm wäre interessant gewesen, können auch 10 mm Brennweite sein. Dass du ein Holzstativ hast, ist nicht besonders wichtig. Es sollte nur stabil genug sein, um das Teleskop möglichst ohne zu wackeln zu tragen. Da wird leider meistens gespart.


    Die 0,96 Zoll Okulare sind nicht mehr wirklich gebräuchlich. Wenn du Glück hast, findet sich noch jemand, der solche Okulare nicht mehr verwendet und welche abgibt.


    Worauf du wirklich achten musst: Du und dein Neffe dürfen nicht ohne geeigneten Sonnenfilter mit dem Teleskop die Sonne beobachten. Falls ein Filter beiliegt, der in das Okular einzuschrauben ist, folge dem Rat dieser Internetseite http://www.svenwienstein.de/HTML/sonnenfilter.html und wirf ihn weg!


    Gruß
    Gernot


    P.S.: Hier im Forum ist es üblich, sich mit Vornamen anzusprechen. Vielleicht folgst du dieser Tradition.

    Hi "Lord"


    unter der Bezeichnung "Kosmos Family Star" habe ich leider im Internet nichts gefunden, was helfen könnte, dir etwas zu diesem Teleskop zu sagen. Du bist dir sicher im Klaren, dass es sich vermutlich um ein recht einfaches Gerät handelt. Okulare gibt es nicht nur in verschiedenen Brennweiten, sondern auch verschiedenen Durchmessern. Üblich sind in der Hobbyastronomie 1,25 Zoll und 2 Zoll. Ältere Geräte haben manchmal auch 0,96 Zoll-Okular, die aber auch bei sehr einfachen Geräten noch Verwendung finden. Zumindest diese Angabe wird hier benötigt. Aber auch, ob es sich um ein Refraktor ("Linsenfernrohr") oder ein Spiegelteleskop handelt, welche Brennweite und Öffnung dieses Teleskop hat.


    Gruß
    Gernot

    Hallo,


    Regeln gibt es schon: http://www.teleskoptreffen.de/itv/etiquette-und-sonstiges/


    z.B. "Das Gelände hat einige Stellen mit Schräglage, wir bitten Parallaktiker mit Dreibein diese zu benutzen und den Dobsonauten die ebeneren Flächen zu überlassen." Diese Regel ist aber schon am offiziellen Eröffnungstag dem Reservierungsgrundsatz gewichen. "Bitte hier nicht, da kommen noch ein paar Freunde. Auf der hinteren Wiese ist noch Platz" [B)] Als "ebenere Fläche" (siehe oben) ist die hintere Wiese in weiten Teilen leider nicht zu bezeichnen.


    Auf der hinteren Wiese gewinnt man aber wenigstens etwas Abstand von "MASH", die bereits traditionell mitten im ITV-Gelände Platz genommen haben, damit sie nicht übersehen werden. Dieses Jahr hatte die Wiese leider den Nachteil, dass der "Rotlicht-Pavillion" wohl nachweisen wollte, dass auch Rotlicht die Dunkeladaption beeinträchtigen kann. Passende Regel: "Für das ITV-Gelände gilt Nachtfahrverbot und Lichtverbot."[:(!]


    Ich werde aber trotzdem auch nächstes Jahr zum ITV kommen, weil man dort eine ganze Reihe netter Leute kennen lernen kann, denen es bei dem Treffen wirklich um Astronomie geht und mit denen man über Teleskope, Beobachtungsmöglichkeiten und einiges mehr sich unterhalten kann. Bei gutem Wetter wie in diesem Jahr sogar gemeinsam beobachten, also genau die Sachen, die ich mir von einem Teleskoptreffen erwarte.


    Auch die Prämierung der Selbstbauten, immer freundlich und sachkundig präsentiert, möchte ich mir eigentlich nicht entgehen lassen.


    Vielleicht kann ich es auch mal einrichten, noch vor dem offiziellen Beginn anzureisen. Ob ich dann den "MASH-Platz" für ein Blasorchester reservieren sollte? [:D] Ist aber nur so ein Gefühl und hat nichts mit Astronomie zu tun.
    Falls das ITV in den nächsten Jahren vom Teleskoptreffen zur Partymeile wird, kann ich immer noch die zeitliche Alternative, das TeleskopTreffen Johannismühle ansteuern.


    Gruß
    Gernot

    Hallo Silvio,


    deine Idee, zum ITV zu fahren, ist gut. Wenn du mit 8" oder 10" verreisen möchtest, ist meiner Meinung nach ein Reisedobson wahrscheinlich das geeignete Instrument. Da es dir nach deiner Beschreibung allein um die Transportmöglichkeit geht und nicht um Aspekte wie z.B. Fotografie, brauchst du m.E. keine parallaktische Montierung, die auch einen ordentlichen Platzbedarf hat. Auf dem ITV hast du sicher zahlreiche Möglichkeiten, dir verschiedene Teleskope zeigen zu lassen. Vor- und Nachteile werden so sicher besser deutlich.


    Gruß
    Gernot