Beiträge von AlphaLaboris

    Hi Armin,


    Stimmt absolut. Nicht umsonst zählt Lem zu meinen Lieblingsautoren. [;)]


    Es ist von ihm aber nicht alles so leicht zu lesen wie die Sterntagebücher. [:D]


    Viele Grüße,
    Robert

    (==>)Armin: Hast ein ziemlich gutes Gedächtnis. In Lems "Sterntagebücher", "Fünfundzwanzigste Reise", steht es schon auf der dritten Seite: "[...] gelangten [...] zu dem mathematisch exakten und über jeden Zweifel erhabenen Ergebnis 0=0."


    Grüße,
    Robert [:)]

    Hi Jan,


    vielen Dank für den Ausschnitt aus der Lichtverschmutzungskarte. Habe für diese Region ehrlich gesagt noch gar nicht da reingeschaut... [:I]


    Laut Karte scheint es da verdammt dunkel zu sein. Bestätigt wird das auch durch einen Blick auf ein Satellitenbild dieser Region: große Areale purer Natur!
    Im gesamten Kaukasus scheint es ganz verschiedene Klimazonen zu geben, von feucht bis trocken. Was das astronomisch gedeutet, müsste man eventuell noch näher recherchieren.


    Nichtsdestotrotz wäre solch ein (Astro-) Urlaub etwas ganz Besonderes, fernab vom gewohnten Mainstream. Eventuell könnte man noch (astronomische) Höhepunkte des benachbarten Armeniens besuchen.


    Ich werde das mal irgendwo im Hinterkopf behalten... [;)]


    Robert

    Hallo Jan,


    ich beneide dich fast schon ob deinem (beruflichen) Aufenthalt in einer wunderschönen Region! [:)]


    Im Jahr 2010 war ich im Großen Kaukasus auf russischer Seite unterwegs, allerdings weniger astronomisch, weil dazu nicht die Zeit reichte. Auf einer unserer Touren von der kleinen Stadt Terskol aus erblickte ich natürlich gleich das dortige Observatorium (auf 3100m Höhe), das ich selbstverständlich dokumentieren musste: [;)]



    Die große Kuppel beinhaltet laut einiger Quellen ein 2m RCC-Teleskop (Ritchey-Chrétien-Coudé). Hier wären einige Links dazu:


    http://www.terskol.com/
    http://www.astro.bas.bg/AIJ/issues/n9/ASergeev.pdf


    An einem Tag hätte ich zeitlich etwas Luft gehabt, mal mit einem Taxi (mit vertrauenswürdigem Fahrer *g*) einen Ausflug zur Sternwarte zu machen mit dem Hinweis unseres Bergführers, den Jungs da oben ein paar Kekse (und Hochprozentiges [:D]) mitzubringen. Aber nach langem Fußmarsch bei Regen an diesem Tag war ich einfach zu fertig dazu, hätte ich aber so gerne getan.


    Die georgische Seite würde mich aber auch einmal reizen. Der gesamte Kaukasus ist ja von atemberaubender Schönheit, die Landschaft einfach unglaublich und abwechslungsreich! Meine Erfahrungen auf russischer Seite erzählen von gastfreundlichen und interessanten Menschen, die einem auch helfen, wenn man Probleme mit etwas hat. Das Essen war ausgezeichnet und das lokale Bier schmeckte auch... [;)]
    Wetterbedingt (abends Wolken im "Tal" auf 2000m Höhe) konnte ich aber leider kaum den nächtlichen Sternhimmel beurteilen. In dieser dunklen Gegend dürfte er aber ausgezeichnet sein! In den Bergen ist man natürlich immer vom Wetter abhängig. Gerade in solchen Höhen kann es sich auch mal schnell ändern.


    Ich bin gespannt, ob sich hier und da mal jemand aus der Astroszene aufrafft, um auch dieses Areal (amateur-) astronomisch zu erkunden. Ich würde sicherlich gerne wieder in diese Region fahren. [:)]


    Robert

    Hallo Caro,


    viele dieser Initiativen und Wettbewerbe stammen sicherlich von Personen, die häufig als Wissenschaftler(innen) in Bereichen, wie beispielsweise der Öffentlichkeitsarbeit, auch Kontakt mit Aspekten wie Kunst, Reisen, Ideenaustausch, interkultureller Kommunikation etc. haben.
    Du als Wissenschaftlerin weißt, dass man in der Forschung prinzipiell offen sein sollte, (gewollt oder ungewollt) Seminare und Kongresse besucht und keine Scheu vor anderen Kulturen, Sprachen und Menschen haben sollte. Die Vielseitigkeit und Kreativität wird somit etwas selbstverständlicher.


    Wenn man sich jedoch den "durchschnittlichen" Deutschen anschaut, der in der Amateurastronomie ja in nicht geringem Anteil auch vertreten sein sollte, und mit Menschen aus unseren unmittelbaren Nachbarländern vergleicht, muss man (leider) gestehen, dass wir nicht gerade Exemplare von außerordentlich ausgeprägtem Interesse an interkultureller Kommunikation, Kunst und Kultur darstellen.
    Im Gegensatz zu uns interessieren sich beispielsweise, wie bereits von dir festgestellt, osteuropäische Menschen wesentlich verbreiteter für oben genannte Aspekte. Aktivitäten, auch junger Menschen, im Bereich Musik und Kunst sind deutlich ausgeprägter. An polnischen Schulen wird teilweise auch Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Den Deutschen ist Englisch schon genug und wird eher als Krücke zur Kommunikation gesehen (häufig zu beobachten in Internetforen zu technischen Themen, wo Englisch im Grunde kein Problem darstellen sollte).


    Ich als Deutscher muss aber gestehen, dass mich mein Umfeld und die Randbedingungen aber ähnlich geprägt haben, gerade nach Eintritt in das Berufsleben. Für den Deutschen ist die Arbeit - wohl oder übel - elementar. Um - völlig wertfrei formuliert - unseren Wettbewerbsvorteil zu halten oder auszubauen, malochen wir, was das Zeug hält. Überstunden sind quasi ein Merkmal von außerordentlichem Fleiß, ungeachtet der Tatsache, dass man nach Feierabend einfach keine Energie mehr für eigene Interessen oder kreative Tätigkeiten hat oder sie gar mit anderen teilen möchte/könnte. Eventuell ist bei uns der Anteil der "Eigenbrötler" deswegen so hoch...?


    Vielleicht setzen unsere "Nachbarn" diesbezüglich in ihrer Lebensplanung und -gestaltung andere Prioritäten. Wenn du, Caro, also fragst, wie man uns motivieren könnte, so beginnt das, glaube ich, erst in unserer eigenen Einstellung. Und wie man die beeinflussen kann, das weiß ich selbst nicht.


    Nachdenkliche Grüße,
    Robert

    Hallo Tobias,


    sehr schöne Arbeit! Und viel Spaß damit!


    Das letzte Bild mit dem "Kleinen" in der Sternwarte ist absolut genial, lustig und kreativ! [:)]


    Viele Grüße und klaren Himmel! [;)]
    Robert

    Hi Nico,


    vielen Dank für den Tipp! Hat sich wirklich gelohnt, zumal sehr schöne Stimmungsaufnahmen mit bei waren. Zwar war die Doku ziemlich "remote"-lastig, aber die Live-Bilder der Planeten im Scope kamen schon gut rüber. [:)]
    Leider ist der Server wohl während des Streamens in die Knie gegangen, ich hatte zwischendurch leider 'ne längere Pause...


    Grüße
    Robert

    (==>)Martin: Erst einmal ein herzliches Willkommen im Astrotreff! Irgendwie ist dein Post zeitlich "abgedriftet" und niemand hat bis jetzt darauf geantwortet... [:0]


    (==>)Andreas: Hast du mittlerweile denn schon jemanden zum Spechteln gefunden? Ich selbst komme aus Regensburg, hab' aber ein Weilchen nicht mehr beobachtet. [:I]


    Gruß
    Robert

    Der Film "Kin-Dza-Dza" ist ja völlig skurril! [:D] Hat mächtig Spaß gemacht, ihn zu gucken, auch wenn es mit den Untertiteln ein wenig müßig war...


    (==>)Daniel: Kennst du vielleicht auch den Film "Per Aspera Ad Astra"? Ist ebenfalls ein russischer Film. Ich muss mal schauen, wo es ihn gibt; wenn möglich auch mit Untertiteln, denn rein Russisch wäre mir jetzt zu hart... [:D]


    Viele Grüße
    Robert

    (==>)Daniel: Vielen Dank für den super Filmtipp! So etwas Besonderes such' ich ja immer! Und dann noch auf Russisch, was mich umso mehr freut! [;)] Den Film werde ich sicherlich mit viel Freude genießen... [:)]

    Hallo Robin!


    erst einmal ein herzliches Willkommen im Astrotreff! [:)]


    Das Zeitraffervideo ist wirklich klasse! Auch schöne kleine Kamerafahrt. Die landenden Flugzeuge sind ja wirklich lustig, wie auf einer Perlschnur... [:p]


    Hast auch andere schöne Videos im Channel. [:)]


    Gruß
    Robert

    Hi ihrs!


    Ein schönes Thema... [:)] Da bei mir morgens aufgrund von Müdigkeit noch keine richtige "Science-Fiction-Stimmung" aufkommt, hier die für mich wichtigsten, die mir gerade einfallen:


    1) Solaris (Tarkowski, 1972)
    2) 2001: Odyssee im Weltraum
    3) Der schweigende Stern (1960)
    4) Quiet Earth – Das letzte Experiment
    5) Das schwarze Loch (1979)


    Bin mal gespannt, ob ich den einen oder anderen Titel in euren Antworten wiederentdecke, den ich vergessen habe. [:)]


    Gruß
    Robert

    Hallo Caro!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Diese Explosionen lassen oft schöne Objekte entstehen – ähnlich einem hübschen Schmetterling, der aus dem Kokon einer Raupe schlüpft.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schöne Metapher! [:)]


    Gruß
    Robert

    Hi Marcus,


    solchen (schwarzen) "Drachenstoff" kann ich nur empfehlen, habe ihn für meinen kleinen 6"-Gitterrohr-Dobbi verwendet. Zusammen mit Klettverschluss ist er schnell montiert und wiegt fast nichts.


    Gruß
    Robert


    P.S.: Mit zwei Lenkdrachenschnüren kannst du ihn sogar fernpositionieren... [:D]

    Hallo Sebastian,


    auch von mir ein herzliches Willkommen im astrotreff!


    Ein wirklich schöner Einstand! Du hattest unverschämtes Glück, ich komme auch aus Regensburg und habe nur ein paar Minuten zwischen den Wolkenlücken erwischt, wo man die Sonne als abgegrenztes Oval und nicht nur als diffuses Wölkchen wahrnehmen konnte... [;)]


    Viele Grüße
    Robert

    Hallo Mitfieberer! [:p]


    Nomen est omen - etwa ein halbes Stündchen nach Sonnenaufgang hat es angefangen zu tröpfeln. Davor über mir eine schöne leichte und homogene Wolkenschicht, nur am Horizont ein schmaler Streifen mit kräftiger Morgenröte.


    Für mich als Langschläfer hat es sich aber dennoch gelohnt, mich mühsam aus dem Bett zu wälzen, um an dem vorher abgeschätzten und wohl einem der wenigen Standorte für mein Vorhaben die Kamera samt Stativ aufzubauen. Da sich dieser an einer großen Hauptstraße befand, konnte man beobachten, wie die wenigen Autos zu dieser Zeit langsam an mir vorbeifuhren. Aus Neugier? Eher weniger - viele hatten einfach nur Angst, geblitzt zu werden. [:D]


    Für wenige Minuten öffnete sich ein "Fenster", durch das man die Sonne samt Venus mit scharfer Umgrenzung ausmachen konnte - ganz im Gegensatz zum völlig diffusen Erscheinungsbild vorher und nachher.



    Aufnahmedaten: Regensburg, 5:31:31 MESZ, Nikon D7000, 300mm Nikkor-Objektiv


    Viele Grüße
    Robert

    Hallo Werner,


    wunderbare Aufnahme! [:)] Die wirklich guten Mittelformatobjektive machen sich an digitalen Bildsensoren richtig gut! Ich selbst habe da mit einem Hasselblad 80mm Planar (von Blende 2,8 auf 4 abgeblendet) auf 6x6-Farbnegativfilm bis zum Rand schön gestochen scharfe Sternabbildungen hinbekommen.
    Auch an der digitalen Spiegelreflex (Nikon D7000) macht es einen sehr guten Eindruck und ist den Standardobjektiven an Schärfe überlegen, obgleich die Pixel recht klein sind.


    Bei deiner Pixelgröße von (glaub ich) 9µm sollte die Optik perfekt sein. Die Abbildungsleistung am Rand könnte aber interessant sein (100%-Darstellung). Bei welcher Blende hast du fotografiert?


    Gruß
    Robert

    Hallo Caro,


    huch, wundert mich, dass noch niemand hierauf geantwortet hat... Das sind schöne Stimmungsfotos, die du da gemacht hast! [:)] Ohne Wolken wäre es nur halb so interessant gewesen.


    Das mit dem Wegretuschieren würde mich auch interessieren, gerade bei größeren Flächen. Ich würde es mit dem Stempelwerkzeug in GIMP probieren und die Information aus der Umgebung des Flares kopieren. Das Ganze ist bei dir ja eh mehr im Rauschen und relativ dunkel.


    Viele Grüße
    Robert

    [:p] *lechz* Wenn ich mir das so anschaue, möchte ich am liebsten auch gleich mit der Kamera losziehen... Aber ich weiß selbst, dass es damit nicht getan ist. Man muss sich die Zeit dafür nehmen, die Landschaft, das Licht passen - aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt...


    Herzliche Grüße
    Robert