Beiträge von Cordess

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br />Hallo 'O.',<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cordess</i>
    <br />http://www.sternfreunde-muenster.de/orechner.php
    Ein Abnehmen der Lichtstärke scheint bei diesem Teleskoprechner allerdings nur bei der Öffnung in der Darstellung berücksichtigt zu werden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Öffnung wird bei dem Rechner gar nicht im Bild dargestellt. Dort wird nur das scheinbare Gesichtsfeld des Okulars und die Vergrösserung für verschiedene Objekte simuliert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gib mal eine kleine Öffnung ein, also z.B. Objektdurchmesser 200 und für die Brennweite 1000 und ein 5mm Plössel Okular, sowie als Objekt den Mond. Anschließend ändere die Öffnung, also den Objektivdurchmesser auf 400. Der Mond erscheint nun heller. Insofern wird die Lichtstärke in Abhängigkeit zur Öffnung simuliert.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der 200/1000 zeigt dir ein maximales Feld von 2,4° mit einem 31mm Nagler, der 200/2000 dagegen bringt es damit nur noch auf 1,2°- also die Hälfte. Das wäre dann auch das max. sichtbare Feld das damit geht. Und bei den Okularen ist es einfach welche für hohe Vergrößerung zu finden als brauchbare langbrennweitige für ein großes Feld an einer langsamen Optik.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das habe ich übersehen.
    Für Deep Sky Objekte könnte das relevant sein.
    Um das gleiche Feld zu erhalten, bräuchte ich dann bei einem 2000 mm Teleskop ein Okular mit 68.8 mm Brennweite, anstatt einem mit nur 34,4 mm Brennweite.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist nicht richtig. Für die Vergrösserung hättest du recht, für das Feld ist der Feldblendendurchmesser und nicht die Okularbrennweite entscheidend. Das würde vor allem bedeuten, dass du bei doppelter Teleskopbrennweite für das maximale Gesichtfeld den doppelten Okulardurchmesser, also 4", benötigst [;)].


    Gruss
    H.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich dachte jetzt mit Feld ist das gemeint was man im Gesichtsfeld alles sieht?
    Also muss man vergrößern um das gleiche Feld zu erreichen, was man bei dem anderen Teleskop mit einem kleineren Okular hätte.
    Oder meinst du jetzt mit Feld etwas völlig anderes als ich?



    EDIT:


    Zu dem Teleskoprechner hätte ich jetzt noch eine Frage.
    Wenn man ein Teleskop mit großem Objektivdurchmesser auswählt, z.B. 400 und eine 1500 Brennweite nimmt.
    Dann wird direkt unten drunter die minimale Vergrößerung Vmin angegeben.
    Verwendet man aber nun ein Okular, dass unter diese minimale Vergrößerung geht, dann zeigt der Rechner nicht nur an,
    dass die Vergrößerung zu gering ist, sondern das Bild erscheint dann recht grautönig.
    Weiter unten wird dann angegeben, dass dies mit dem Pupillendurchmesser des Auges bei Dunkelheit und der Austrittspupille des Okulars zusammenhängt.
    Jetzt frage ich mich aber, wenn das Licht zu hell ist, dann verändert das Auge ja den Pupillendurchmesser wieder, d.h. der Puppillendurchmesser wird dann kleiner, entsprechend sinkt dann auch die im Auge ankommende Lichtintensität.
    Warum kann man dann nicht eine geringere Vergrößerung einstellen, als VMin angibt?
    Und wäre es nicht auch einfach möglich, dem Teleskop eine Art Sonnenbrille zu verpassen, so dass die eigentlich bei dieser geringen Vergrößerung zu große Öffnung wieder abnimmt?

    Ich danke für eure Antworten.


    Das die Lichtstärke bei Teleskopen mit langer Brennweite fürs Fotografieren schwächer ist, als bei einem kurzen Teleskop mit gleichen Vergrößerungsverhältnis war mir so nicht bewußt, daher habe ich hier nun etwas dazugelernt.
    Marcus Antwort scheint aber das zu bestätigen, was ich vermutet habe, dass ich also bei kurzen Teleskopen höhere Anforderungen an die Okulare, sowie der Justage und der Notwendigkeit des Komakorrektors haben werde, insofern werde ich wohl einen Kompromiss wählen müssen, denn so viel Geld möchte ich in die Okulare auch nicht investieren müssen. Astronomie soll schließlich nicht mein einziges Hobby sein.



    Daher frage ich mal etwas anders. Welche Brennweiten für ein Newton Teleskop sind beim Beobachten denn noch ohne Leiter oder Kiste zum draufstehen gut handhabbar?
    Ich selbst bin 1,80 m groß, allerdings sollte das Teleskop auch noch für Menschen die etwas kleiner sind als ich gut handhabbar sein. Sagen wir also mal für Personen ab 1,70 m.
    Dann schätze ich mal, dass Brennweiten von 1500 mm noch ganz gut handzuhaben sind und ein Kompromiss zwischen einem 1000er und 2000er wäre es dann auch. Dann hätte man bei senkrechter Aufstellung noch etwa 100 mm Platz vom Spiegel bis zum Boden. Die anderen 100 mm gehen bei einem 1,70 m großen Menschen für den Abstand von der Körpergröße bis zur Augenhöhe drauf. Mit Betrachten im Sitzen wird's ohne riesen Stuhl dann allerdings nichts mehr. Zumindest bei einem Newton, beim Refraktor wäre dies zwar mit entsprechender Montierung kein Problem, aber bei den Öffnungsgrößen und der Brennweite wäre das wohl eh viel zu teuer. Ist diese Überlegung so richtig?



    Ich habe gestern übrigens diesen richtig tollen Teleskoprechner gefunden, einigen ist er vielleicht schon bekannt, damit kann man sich anzeigen lassen, welchen Betrachtungsausschnitt bei welchen Teleskopdaten man so ungefähr erwarten kann:
    http://www.sternfreunde-muenster.de/orechner.php
    Ein Abnehmen der Lichtstärke scheint bei diesem Teleskoprechner allerdings nur bei der Öffnung in der Darstellung berücksichtigt zu werden, die notwendige fotografische Blende wird aber angegeben.
    Jedenfalls ist mir diesbezüglich nichts aufgefallen, als ich die zwei obigen Beispielteleskope 200/1000 mit 5 mm Okular und 200/2000 mit 10 mm Okular in den Rechner eingegeben habe,
    aber vielleicht war auch nur mein Testobjekt (der Mond) einfach zu hell.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der 200/1000 zeigt dir ein maximales Feld von 2,4° mit einem 31mm Nagler, der 200/2000 dagegen bringt es damit nur noch auf 1,2°- also die Hälfte. Das wäre dann auch das max. sichtbare Feld das damit geht. Und bei den Okularen ist es einfach welche für hohe Vergrößerung zu finden als brauchbare langbrennweitige für ein großes Feld an einer langsamen Optik.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, das habe ich übersehen.
    Für Deep Sky Objekte könnte das relevant sein.
    Um das gleiche Feld zu erhalten, bräuchte ich dann bei einem 2000 mm Teleskop ein Okular mit 68.8 mm Brennweite, anstatt einem mit nur 34,4 mm Brennweite.
    Bei einem 1500 mm langen Teleskop würde ein 51.7 mm Okular genügen, in der Größenordnung dürfte man eher noch etwas bekommen und Andromeda kriegt man dann auch noch halbwegs komplett ins Blickfeld.

    Danke für eure Antworten.


    Jetzt würde mich aber noch interessieren in welchem Kostenrahmen so ein 300 mm Spiegel im Vergleich zu ein 500 mm Spiegel liegt?
    Also wieviel kostet ein Rohling für einen 500 mm Spiegel und wieviel für einen 300 mm Spiegel?
    Das verspiegeln dürfte sich bei beiden wohl im gleichen Rahmen halten, schätz ich einmal.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    P.S. Du kannst ein Teleskop sofort bis zu sinnvollen Maximalvergrößerung „hochfahren“. Da ist keine „Reserve“ im HS notwendig für.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meine Überlegung war hier, wenn man die maximale Vergrößerung eines Teleskops mit großer Öffnung nicht nutzen muss, weil man die gewünschte Vergrößerung, die unter der maximalen Vergrößerung liegen kann, auch schon mit einem größeren Okular erreicht und dann die Austrittspupille größer ist.
    Zumal fertigungsbedingt die netto Öffnung immer unter der Brutto Öffnung liegt und da ist dann so eine Reserve, wenn ich den Artikel "Klassische Optikmythen" richtig interpretiere, durchaus sinnvoll.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Hallo "O" (hast du eigentlich auch einen Namen?),
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, das ist mein erster Buchstabe meines Namens.
    Deswegen steht nach dem O auch ein Punkt. Der Rest fällt unter Datenschutz, wir befinden uns schließlich im Internet und nicht im Stammlokal, da ist Datensparsamkeit das oberste Gebot und hat absolut nichts mit Unhöflichkeit zu tun. Aus dem gleichen Grund nutzt man auch Nicknamen und nicht den Realnamen.

    Hallo Kay,


    also da der Mond ein sehr dankbares Himmelsobjekt ist, dass eigentlich fast immer verfügbar ist macht es natürlich sehr viel Sinn, wenn man dort immer mal wieder Neues entdecken kann, was einem beim letzten schauen noch nicht aufgefallen ist.
    Also muss ich näher ran, bzw. stärker vergrößern können.


    Insofern schwebt mir da eine Vergrößerung von 600-fach vor.
    Gemäß folgendem Teleskoprechner
    http://www.sternfreunde-muenster.de/orechner.php


    bräuchte ich also einen Objektivdurchmesser von mindestens 400 mm, besser 500 mm damit man noch etwas Reserve hat und man bei gleicher Vergrößerung nicht gleich die maximale Vergrößerung des Teleskops ausnutzen muss.
    Auch möchte ich beim Mars schon ein gutes Scheibchen mit gutem Kontrast sehen können.
    Und beim Saturn und Jupiter sollte Farbsehen möglich sein.


    Problematisch bei einer 600-fachen Vergrößerung ist nun allerdings wie ich gelesen habe das Seeing, viel wichtiger ist aber, wie ich in dem Artikel "Klassische Optikmythen" von Christian Losch gelesen habe noch die Qualität des Spiegels. Denn der scheint einen noch wesentlich größeren Einfluss auf die Bildqualität zu haben als das Seeing an sich.
    Also ist die Qualität des Spiegels neben dessen Durchmesser am wichtigsten und da komme ich mit selber schleifen sicher wesentlich günstiger weg, zumal ich einen industriell hergestellten 500 mm Spiegel für mich für unbezahlbar halte. Eine andere Frage wäre dann halt noch, welche Qualität man beim selber schleifen erwarten kann.
    Das ich bis 600 fach bestenfalls nur bei ausgezeichnetem Seeing vergrößern kann, das ist mir schon klar, es sollte aber zumindest vom Teleskop her für den Tag X möglich sein, wenn das Seeing eben mal ausgezeichnet ist. Ansonsten wird halt nur auf bis 200 bis 300-fach vergrößert, das ist immerhin auch etwas und die größere Öffnung hilft dann beim Farbsehen.


    Das wäre das, was ich mir beim Beobachten des Mondes und der Planeten erwarten würde.


    Beim Thema Deep Sky wäre mir dann noch das Farbsehen und das sehen lichtschwacher Sterne und Nebel wichtig, auch hierzu bräuchte ich wieder eine große Öffnung, also einen großen Spiegeldurchmesser und ein gutes Auflösungsvermögen.
    Dass ich die Andromedagalaxie bei so einem Teleskop aufgrund der minimalen Vergrößerung laut obigem Rechner nicht mehr komplett ins Blickfeld bekomme, damit könnte ich leben.
    Aber wenn ich beim Spiegelschleifen sowieso mit einem kleineren Testspiegel anfangen soll und man für das große Teleskop noch einen Sucher braucht, dann dürfte auch das noch hinzukriegen sein.
    Wie schwer so ein 400mm oder 500 mm Spiegel zu fertigen ist, das weiß ich allerdings nicht, da habe ich keinerlei Erfahrung, mir ging es jetzt hier erst einmal nur darum, darzulegen, wo ich hin müsste um das was ich sehen will, zu erreichen.
    Ob meine Vorstellungen realistisch sind, dass weiß ich mangels Erfahrung nicht, da bräuchte ich dann euren Rat.
    Ansonsten muss ich mir die Planeten und Sterne eben im Internet anschauen, aber das wird halt auch nie das gleiche sein, wie mit den eigenen Augen durch ein Teleskop zu schauen. Das ist auch der wesentliche Grund, warum ich immer wieder über ein eigenes Teleskop nachdenke, ich schätze mal nämlich, dass mich das nie in Ruhe lassen wird, bis ich eben mein eigenes Teleskop habe. ;)


    In weiter Ferne wäre dann noch das Ziel, auch irgendwann mal Fotos von den Beobachtungen zu machen und die Sterne auch wissenschaftlich zu untersuchen, also mit einem selbstgebauten Spektrometer z.B. die Spektrallinien auszumessen.
    Aber für den Anfang dürfte ein Dobson genügen, wenn der Spiegel und das Dobson fertig ist, kann ich es später ja immer noch zu einem Newton auf einer parallaktische Montierung umbauen, inkl. automatischer Nachführung für Langzeitbelichtungen. Mit der Programmierung eines Mikrocontrollers und Ansteuerung eines Schrittmotors kenne ich mich aus, letzteres dürfte daher das geringste Problem sein.

    Ich danke für eure Antworten.
    Heute habe ich mich etwas weiter in die Materie eingelesen und komme zu der Schlussfolgerung, dass ich die Qualität bei gegebener Öffnung um eine Vergrößerung zu erreichen, die ich gerne hätte, mir als Industrieprodukt eigentlich nicht leisten kann. Da müsste ich wohl ein Teleskop im vierstelligen bis fünfstelligen Bereich kaufen.


    Also bleibt nur das Spiegel selber schleifen als Option übrig.




    Wenn ich meinen Spiegel nun selbst schleifen würde, welche Qualität (in RV, RMS, DK und Strehl gemessen) wäre dann da in Handarbeit etwa zu erreichen?


    Bzw. welche Werte sind da typisch und was kann man gut erreichen wenn man sich Mühe gibt?

    Ich hätte da mal eine Frage zur Brennweite des Teleskop vs. der Brennweite des Okulars.


    Sowohl mit der Brennweite des Teleskops, als auch mit der Brennweite des Okulars kann man je nach Größe der jeweiligen Brennweiten die gleiche Vergrößerung erreichen.


    Beispiel:
    Ein Teleskop mit einer Öffnung von 200 mm liefert bei einer Brennweite von 1000 mm und einem Okular mit 5 mm Brennweite eine Austrittspupille von 1 mm.
    Die Vergrößerung beträgt hierbei 200 fach.


    Die gleiche Austrittspupillengröße und den gleichen Vergrößerungsfaktor kann erreicht werden, in dem die Brennweite 2000 mm beträgt und das Okular eine Brennweite von 10 mm hat.



    Insofern ist es eigentlich egal, ob das Teleskop eine lange Brennweite und ein Okular mit geringer Brennweite
    oder eine kurze Brennweite mit einem Okular und großer Brennweite hat.
    Bei gleichem Verhältnis, kommt das gleiche raus.


    Aber, ist es nicht so, dass man, wenn man ein Teleskop mit kleiner Brennweite und einem Okular mit großer Brennweite auswählt, dass das Okular von einer wesentlich besseren Qualität sein muss, als bei einem Okular für ein Teleskop mit großer Brennweite und der Beibehaltung des gleichen Vergrößerungsfaktors?

    Wenn dem so ist, dann sind also bezüglich der Auflösungsqualität Teleskope mit langer Brennweite zu bevorzugen, da man dann entweder Geld bei den Okularen sparen kann oder durch noch bessere Okulare ein noch schärferes Bild erhält.
    Die Teleskope mit kurzer Brennweite haben also nur beim Transport und der Handhabung (keine Leiter) einen Vorteil.


    Habe ich das so richtig verstanden?

    In vielen Bereichen sind in bestimmten Qualitäts- und Preisklassen Industrieprodukte günstiger als der Selbstbau, dies gilt erst Recht für Massenprodukte.
    Ich schätze aber einmal, dass Teleskope keine Massenprodukte sind, sondern eher in kleinen Serien gefertigt werden.
    Allerdings gibt es auch Einsteigerteleskope, da könnte das wiederum ganz anders aussehen und diese z.b. in mittelgroßen Serien gefertigt werden.



    Daher würde mich einmal interessieren, wie das bei Teleskopen generell so aussieht?
    Ab welcher Preis- und Leistungsklasse (Öffnung, Brennweite, Qualität der Optiken usw.) ist der Selbstbau wirtschaftlich betrachtet die sinnvollere Variante, wenn man jetzt mal die Werkzeug- und Zeitkosten außer acht lässt und davon ausgeht, das man auch über das nötige handwerkliche Geschick und ausreichendes Wissen verfügen würde ein Teleskop selbst zu bauen und dies mit einem neuen nicht gebrauchten Industrieprodukt vergleichen möchte.


    Hier würden mich insbesondere folgende 3 Fallbetrachtungen interessieren.


    Fall 1:
    Man baut ein Dobson Teleskop und kauft die Optiken und Spiegel fertig und baut nur noch den Rest des Teleskops selbst.


    Fall 2:
    Man baut ein Dobson Teleskop und schleift auch den Spiegel selbst. Das Okular und sonstige Linsen und Optiken mit Ausnahme des Spiegels dürfen gekauft werden.



    Fall 3:
    Man baut ein Refraktor Teleskop und kauft die Optiken fertig dazu und baut den Rest des Teleskops inkl. einer parallaktischen Montierung selbst.





    Ich schätze mal, dass ein Dobson Teleskop wesentlich einfacher zu realisieren ist als ein Refraktor mitsamt Montierung.
    Denn für letzteres braucht man das geeignete Werkzeug, während für ersteres eine einfache Hobbywerkstattausrüstung genügen dürfte.


    Insofern kann ein industriell hergestelltes Refraktorteleskop eine niedrigere Preiseinstiegsschwelle als ein vergleichbarer Selbstbau haben, wenn eine entsprechend ausgestattete Hobbywerkstatt nicht zur Verfügung stehen sollte.


    Beim Spiegel schleifen vermute ich mal, dass dieser Aufwand erst bei einem großen Durchmesser (z.b. &gt;= 200 mm) und hohen Qualitätsanforderungen gerechtfertigt sein dürfte.



    Wie seht ihr das?

    Hallo,


    ist es eine gute Idee, eine Sonnenfilterfolie zwischen 2 Glasplatten einzuklemmen und so vor ein Teleskop zu montieren?


    Die Glasplatten sollen dazu dienen, die Sonnenfilterfolie vor Beschädigungen zu schützen, außerdem kann man so die Folie flach vor die Teleskopöffnung montieren, während die Glasplatten dann in einen Rahmen kommen können, der dann an das Teleskop fest montiert werden kann.


    Ich nehme mal an, dass das bisschen Licht, welches die Glasplatten schlucken nicht der Rede wert ist, schließlich will man ja die Sonne beobachten, die ist hell genug.


    Anders sieht es vielleicht mit dem Aufheizen der Glasplatten und der unterschiedlichen Ausdehungseigenschaft der Glasplatten und der Folie aus.
    Falls das zu einem Problem werden könnte, z.B. zu Mikrorissen in der Folie führt, falls diese fest zwischen die Glasplatten eingespannt wird, dann könnte ich die Folie auch ohne Spannung zwischen die Glasplatten anbringen. Also so, dass zwischen den Platten z.B. 0,5 mm Luft ist, dann ist da genug Platz für die Folie, die dann darin lose liegen drin könnte.



    Wer hat hier Erfahrungen?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>


    Was verstehst Du unter "Astronomie in größerem Umfang"?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Eine mobile im Notfall auch schwimmfähige Plattform die ein bischen mehr hergibt, als ein kleines Amateurteleskop.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn Du damit ein stationäres Observatorium meinst, vergiss es. Lies mal in der Wikipedia unter "Eisdrift" nach.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So etwas meine ich natürlich nicht, meiner Frage nach hättest du eigentlich bemerken müssen, dass mir das Problem mit dem Eisdrift sehr wohlbekannt ist.


    Selbst die Neumayer 3 Station an der Antarktis ist nicht vollständig am Boden verankert, sondern zumindest in der Höhe beweglich.


    Für den Norpol braucht man also nur noch ein schwimmfähiges nicht zu schweres Kettenfahrzeug und darauf dann ein der Fahrzeuggröße entsprechendes Teleskop.
    Also ungefähr so etwas wie die mobile Startrampe des Kennedy Space Centers, diese ist dank der Ketten beweglich.



    Die eigentliche Frage ist nämlich, ob man für kurzfristige Aufnahmen mit der Dauer von wenigen Stunden das Problem mit dem Eisdrift kompensieren könnte.
    Wenn sich das Eis nicht zu stark bewegt, sollte das machbar sein.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    <br />
    ich persönlich finde es auch besser private Nachrichten nicht zu speichern bzw. diese nicht über den Server der Website laufen zu lassen. Das ist ein Plus an Privatsphäre für die User, aber auch ein Schutz für die Betreiber, z.B. vor Anschuldigungen jemand habe mitgelesen. Das nicht-speichern hebt den Astrotreff in diesem Punkt in meinen Augen positiv von vielen anderen Communities ab!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das eine schließt das andere ja nicht aus.
    Man kann neben privaten Nachrichten immer noch anbieten die Nachrichten über E-Mails auszutauschen.
    In anderer Forensoftware ist das gängige Praxis beides anzubieten
    und der Nutzer kann dann entscheiden, wie er es gerne haben möchte.
    Entweder nur intern, über E-Mail oder beides.





    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Daher mal ein Denkanstoss an Cordess: Wenn Du derartige Angst vor Spam hast, dass Du Deine Mailadresse am liebsten garnicht verwenden möchtest, wozu hast Du sie dann? Es gibt Spamfilter, und wenns garnicht anders geht kannst Du Dir doch auch eine Mailadresse extra für Foren machen, und wenn diese dann am Spam erstickt schliesst Du sie einfach?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Solche extra Mailadressen besitze ich bereits, aber mit den Jahren entwickelt sich auch eine solche E-Mail Adresse zu einer wichtigen E-Mail Adresse, weil man einigen Personen die man kennt diese E-Mail Adresse mal gegeben hat und irgendwann ja mal wieder eine Antwort erhalten möchte, insbesondere will man auch den Leuten von denen man schon lange nichts mehr gehört hat, die Möglichkeit nicht nehmen einem wieder zu kontaktieren und anderseits hat man vielleicht selbst die Kontaktdaten verloren, so daß man auch nicht von einer anderen E-Mail Adresse ihnen die neue Anschrift zuschicken kann.
    Daher funktioniert das meistens nicht mit diesen sogennannten E-Mails die zum Spamschutz der wichtigen E-Mail Adresse gedacht sind, denn sie werden selber irgendwann mit der Zeit zu einer wichtigen E-Mail Adresse.


    Und Spamfilter funktionieren übrigens nicht besonders gut.
    Entweder sind sie zu streng und filtern auch wichtige E-Mails oder sie sind zu lasch und lassen auch mal Spam durch, aber sie sind nie perfekt.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Insbesondere ist mir sehr unklar warum es heute en vogue zu sein scheint den Schutz der Adressdaten (virtuell und real) fast noch *über* den Schutz der Inhalte zu stellen. Das umgedrehte Vorgehen halte ich für viel sinniger!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn ich besonders wichtige private Informationen austauschen will, dann kann ich das immer noch über andere Methoden machen, wichtig ist aber erstmal überhaupt nur schnell und einfach Nachrichten austauschen zu können ohne jedesmal gleich die E-Mail Adresse herausrücken zu müssen, daher greift die Argumentation von matss bezügl. der Form eines Datenschutzes eigentlich nicht.
    Denn wie wichtig die Daten wirklich sind, das kann jeder User ja für sich selbst beantworten und entsprechende Maßnahmen treffen.
    Von daher sehe ich hier, solange ein Mindestmaß an technischem Schutz eingehalten wird, aus Forensicht kein Datenschutzproblem, wenn es die Möglichkeit gäbe, intern Nachrichten austauschen zu können und diese im Forum gespeichert werden.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Man muss nicht bei allem gleich eine Problemdiskussion lostreten, finde ich, sondern kann auch mal das positive sehen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe die Frage nach einer internen Nachrichtenzuteilung deswegen
    gestellt, weil ich heute eigentlich eine Nachricht jemandem zuschicken wollte und so ein Feature gut hätte gebrauchen können.
    Aber dies ist nun nicht möglich, denn meine E-Mail werde ich dafür nicht nutzen, also verzichte ich auf den Nachrichtenaustausch.
    Positives sehe ich darin also verständlicherweise nichts, wenn das solche Folgen hat.

    Also zum Datenschutz wäre es hilfreich, wenn man in diesem Forum einzelnen Mitgliedern auch intern Nachrichten zukommen lassen könnte.
    Z.B. ist das notwendig um mal einem Mod oder ähnlichem etwas mitzuteilen.


    Es versteht sich nämlich von selbst, daß ich nicht jedem meine E-Mail mitteilen möchte.
    Denn es genügt schon, daß der Empfänger mit seinem Betriebssystem fahrlässig umgeht, keine Sicherheitspatches installiert, keine Antivirensoftware und Firewall einsetzt, schlechte E-Mailprogramme wie Outlook & dergleichen verwendet und schon landet die eigene E-Mail Adresse für ewig und alle Zeit in den Listen diverser Spamversender.


    Von daher erachte ich es als dringend, wenn das Forum die Möglichkeit bietet, ohne E-Mailadresse, intern zwischen den Mitgliedern einzelne Nachrichten auszutauschen.

    Beim durchstöbern der Wikibooks, ein Projekt enstanden aus der Wikipedia zum Erstellen von umfangreichen Büchern über diverse Themen, die in der Regel die typische Länge eines Wikipediaartikels bei weitem übersteigen, habe ich mir mal den Bereich Astronomie angesehen:


    http://de.wikibooks.org/wiki/Regal:Astronomie



    Und ich finde, da gibt es noch sehr viele Themen über die Astronomie, zu denen dort noch Informationen und Wissen fehlt und jeder von uns mit ein bischen Astronomiekenntnis noch hinzufügen könnte.
    Wer also meint sich in der Astronomie ein bischen auszukennen und zum obigen gemeinschaftlich entwickelten Wikibookbereich hier und da etwas beitragen zu können, der darf das gerne tun.


    Dieser Thread dient lediglich dazu, überhaupt mal hinzuweisen, daß es neben der Wikipedia so ein Projekt, wie die Wikibooks und darin das Thema Astronomie überhaupt gibt.
    Denn viele dürften zwar die Wikipedia kennen, aber noch nie etwas von den Wikibooks gehört haben.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wikibooks



    Ein Vorteil der Wikibooks ist übrigens, daß man viel mehr nützliche Informationen, die in einem Wikipedia Artikel wegen Relevanzkriterien oder Artikelüberlänge etc. gelöscht werden würde, in die Seiten einbauen kann. Hier kann man sich also noch richtig austoben und sein Wissen der Welt vermitteln.


    <font color="limegreen">Verschoben von Caro</font id="limegreen">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br />Keine Sorge Cordess, die Regeln hier sind ungeschrieben, es sind nämlich die des gesunden Menschenverstandes[;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Rein technisch könnte ich jetzt dir den Beweis bringen, das dies nicht richtig ist, aber ich will ja jetzt hier den Thread nicht entführen und eine Offopic Diskussion starten, also belasse ich es mal dabei, ist ja schließlich auch Weihnachten. ;)




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Alles andere fällt unter Beitragszähler-Hochtreiben. Das Argument Ich-finde-den-Quote-Knopf-nicht zieht nur einmal.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Tja, Glücklicherweise mußte ich von dem Argument noch keinerlei Gebrauch mache. Denn wie du anhand meiner vielen Beiträge sehen kannst, weiß ich den Quote-Knopf effizient und umfangreich zu nutzen.
    Aber vielleicht meintest du auch den Edit Button, der natürlich keine Zitate automatisch einfügen kann.
    Eine Quote+ Button fehlt übrigens, der wäre zwar für die fehlende automatische Beitragszusammenführung zwar keine echte Alternative, aber wenigstens eine kleine Hilfe.


    Aber deswegen wollte ich eigentlich gar nicht antworten, sondern was ich kurz ansprechen wollte ist der Beitragszähler und natürlich der Weihnachtsgruß.


    Zum Beitragszähler.
    Für mich ist der völlig unbedeutend, mir ist es ziemlich egal welche Anzahl da dran steht. Wenn du willst, dann kannst du die Nummer auch
    in eine 0 ändern und mir dauerhaft den Rang eines Neulings zuweisen, nur für den Fall das sich der Rang mal ändern sollte.





    Zum Weihnachten


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Friedliche und besinnliche Weihnachtstage
    Caro
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich wünsche dir natürlich auch frohe Weihnachten, schöne geruhsame Feiertage und natürlich einen wolkenfreien Nachthimmel.



    Aber jetzt will ich diesen Thread nicht weiter aufhalten.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    PS. Verwarnung an Cordess. Wenn dir die Software hier nicht gefällt, steht es dir frei dir ein Forum mit einer dir genehmen Software zu nutzen,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Schön, dann stelle ich hiermit die Teilnahme an dieser Diskussion mit sofortiger Wirkung ein.


    Denn es bringt nichts sich mit einem Mod zu streiten, der Regeln willkürlich aus dem Hut zu zaubern scheint, siehe Regeln/Impressum in der diese fehlt und Verbesserungsvorschläge bezügl. der Forensoftware nicht annimmt und dann auch noch meint, daß er bezügl der willkürlich selbstaufgestellten Regel auch noch Recht hätte.
    Mal ganz abgesehen davon, daß die Regel sowieso wenig sinnvoll ist, aber deine Meinung scheint hier eh schon gefestigt zu sein, ich gehe jetzt lieber Atome spalten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    oder dich an die Regeln hier zu halten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Übrigens, es steht dir nicht zu mir einen Regelverstoß vorzuwerfen, wenn ich gegen keine einzige Regel verstoßen habe, die hier aufgeführt ist:
    http://www.astrotreff.de/policy.asp



    Also nichts für ungut, aber für mich ist diese Diskussion hiermit beendet.


    PS:
    Es ist übrigens Schade, das man heutzutage über Nebensächlichkeiten streiten muß und das eigentlich wichtige, der Inhalt auf der Strecke bleibt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    <br />Hi Cordess,
    eventuell könntest Du Deine Meinung einfach in _einen_ Post packen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moderne Forensoftware sollte eigentlich mehrere Postings die hintereinander von der gleichen Person kommen automatisch zusammenfassen, daher ist dies ein Fehler der Forensoftware.
    Du wirst sicher verstehen, daß es für mich deutlich umständlicher, zeitintensiv und ineffizient ist jedes Zitat von Hand in einen bereits von mir geschrieben Beitrag einzufügen und dann noch die QUOTE Tags und Autor des zitierten hinzuzufügen.
    Das Problem muß am Kern behoben werden und das ist hier die Forensoftware die die Beiträge nicht automatisch zusammenfügt.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Abgesehen davon ist Informatik aber so und so keine _Natur_wissenschaft, und damit geht das eigentlich am Inhalt dieses Threads ein wenig vorbei, zu sagen der Informatikunterricht könnte das sein was sich die Brief-Initiatoren erhofften...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, mitnichten.
    Es ist zwar richtig, daß Informatik keine Naturwissenschaft ist, aber
    sie eignet sich ausgezeichnet als interdisziplinäres Unterrichtsfach da sie alle Naturwissenschaften berühren und zur praktichen Anwendung dieser bringen kann.
    Selbst Sozialfächer wie Gemeinschaftskunde, Ethik usw. kann von ihr berührt werden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    Da kommt mir nämlich die K.... (anderes Wort für Mageninhalt) hoch, wenn ich sehe, dass mancher Prominenter damit kokettiert, dass er z.B. von Mathe keine Ahnung hat und auch noch Beifall erhält.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nunja, alle Menschen mögen Donald Duck. Und das tun sie deswegen,
    weil er Fehler macht und meistens Pech hat, daher fühlen sie sich auf der gleichen Wellenlinie mit ihm.
    Bezügl. Mathe dürfte es sehr vielen Menschen ähnlich ergehen.



    Aber das ein Prominenter wegen fehlender Mathekenntnisse Beifall bekommt ist nicht das Problem, viel schlimmer ist doch,
    daß in den Sendungen wie z.B. J.B.Kerner nur ausschließlich Klatsch & Trasch Leute als Gäste eingeladen werden.
    Naturwissenschaftler, Ingenieure oder Informatiker die eine bedeutende Entdeckung oder ein wichtiges Verfahren entwickelt haben, die habe ich dort noch nie gesehen und das hat folgen, denn die Grundaussage ist einfach:


    "Als Naturwissenschaftler, Informatiker oder Ingenieur bekommst du im sozialen Umfeld der Gesellschaft keine Anerkennung, werde lieber Superstar, dann ist dir die Anerkennung gewiss."


    Und dementsprechend richtet die Jugend natürlich ihren Wissensdurst aus.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ute07</i>


    Nach meiner unmaßgeblichen Meinung werden die Schüler einfach zu Versuchstieren für immer monströsere Schulsystemversuche. Das fing schon an mit Orientierungsstufe und Mengenlehre, wobei ich nie verstanden habe, wozu das letztere sinnvoll sein soll. Oder rechnet noch irgend jemand damit? [xx(]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Informatik ist die Mengenlehre durchaus notwendig und wichtig.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Schnabel</i>
    Auch finde ich es unerhört zu behaupten, dass die Schule nur Wissen vermitteln soll, die für die Wirtschaft und zukünftige Arbeitgeber wertvoll ist. Schließlich liegt das nicht vorrangig im Aufgabenbereich der Schule. Aber leider stehen am Ende immer noch die wirtschaftliche und finanzielle Interessen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Schule soll vor allem eines, den Schüler auf das spätere Leben vorbereiten und zwar derart, daß er selbstständig das Leben meistern kann.
    Und dazu sind eben genau die Fächer wichtig, die dafür sorgen, daß er später mal einen Job hat, damit er sein eigenes Geld verdient das er zum Leben braucht.
    Und Astronomie gehört leider in der Regel nicht zu diesen Fächern.






    [/quote]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    Deswegen hat man jetzt Batchelor und Master damit man die Deppen los wird die meinen alle studieren zu müssen


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bachelor schreibt man ohne t.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lukas w</i>
    An meiner Schule habe ich mal nachgefragt warum nicht mal Astronomie oder Raumfahrt als Projektwoche drankommen. Eine richtige Antwort hab ich nicht bekommen.[V]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das klingt schon danach das du eine richtige Antwort bekommen hast, du mußt halt nur zwischen den Zeilen lesen:
    "Wir Lehrer haben eigentlich keine Ahnung über diese Themen, wir wollen dies aber nicht vor dem Schüler zugeben müssen, also reden wir um den Brei herum."

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: matss</i>


    Es gibt bisher kein interdisziplinäres Unterrichtsfach, dass diese Leistung erbringt. Nur im Astronomieunterricht kann der Schüler einer Wissenschaft mit komplexen und interdisziplinären Charakter begegnen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch, so ein Unterrichtsfach gibt es, es nennt sich Informatik.
    Aber es ist natürlich abhängig davon, was der Lehrer genau in seinen Informatikunterricht einbaut.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hico</i>
    Und wenn dann noch einer dabei ist, der sich Weihnachten doch lieber ´nen Teleskop wünscht, anstatt ´n Computerballerspiel, dann hat sichs erst recht gelohnt, da Zeit reinzuinvestieren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Teleskop landet spätestens nach 3 Tagen in der Ecke, aber
    das Computerweltraumballerspiel, das weckt das Interesse für den Weltraum langfristig und stellt die Weichen für ein Physik oder Luft & Raumfahrtstudium.


    Ich möchte nur mal daran erinnern, wieviele Menschen nur wegen der Fernsehserie Star Trek später Physik studiert haben und Physiker geworden sind und früher gab es auch schon ewig Gestrige die lauthals geschrien haben und Star Trek als Kitsch, Humbug und Zeitverschwendung schlechtgeredet haben.


    Heute sind es halt die Computerspiele über die hergezogen wird, aber das meist unbegründet und aus reiner Inkompetenz.