Hallo,
ich biete hier meine Okularpärchen aus meinem Binoset an (das Bino ist gerade verkauft). Ich habe noch folgende Okulare im Angebot.
zweimal Antares Superplössl 25 mm -> jeweils 65 €
zweimal Antaras Superplössl 10 mm -> jeweils 65 €
zweimal orthoskopisches Okular 16.8 mm -> jeweils 40 €
Die Okulare können einzeln oder als Pärchen erworben werden. Die Preise sind ohne Versand gerechnet.
Hallo Jörg,
ich habe mich in diesem Fall des Internets bedient und bin auf diese Seite http://astronomy-imaging-camera.com/software/ gegangen. Dort habe ich alle Treiber für Windows geladen und installiert.
Hallo,
ich habe neben der DMK die ASI 120 und möchte nun wieder mit der CCD/CMOS-Fotografie weitermachen. Aus meiner Zeit mit 32-Bit-Betriebssystem (Win XP und Win 7) und kleinem EEE-Pc kenne das Randproblem, dass ab und an der Kontakt über die USB-Schnittstelle etwas "wackelt" - also informativ wegbricht und ich das Programm neu starten darf.
Jetzt habe ich Win 10 in 64 Bit und einen aktuellen sehr leistungsfähigen Laptop - sollte also eigentlich kein Problem sein, oder? Ich stelle aber folgendes fest. Das Bild ist überwiegend nur Standbild. Auch nach versuchter Optimierung des USB-Streams bei der ASI 120 wird es nicht besser. Selbst Firecapture, dass früher gerade sehr zuverlässig diese "Wackler" unterbunden hat, schmeißt sich auch weg und reagiert dann selbst beim Versuch des Beendens minutenlang garnicht, bevor es sich schließen lässt.
Ich habe die Treiber für die ASI 120 alle installiert, was auch ohne Probleme klappte. Nach einem Neustart des Laptop (wieso eigentlich erst danach?) wurde die Kamera dann auch sogleich durch Firecapture erkannt. Jegliche Einstellversuche gelingen aber nur mit langer Rückmeldezeit (also ich kann regeln, aber der Effekt ist gefühlt erst nach 10-20 Sekunden da). Und, wie oben schon erwähnt, der Stream kommt nur selten zu Stande und hauptsächlich sehe ich ein Standbild.
Wer kann mir helfen? Was muss ich ändern?
Ich biete hier mein Bino mit 2 GWK und mehrerer Okularpaare für Binoanwendung an. Ich würde mich vom Bino nur in Form des Gesamtpaketes trennen wollen, da ich dann mit Okularpärchen ohne Bino nichts anfangen kann. Ich biete allerdings alternativ auch nur die Okularpaare einzeln an. Folgende Einzelkomponenten bilden das Gesamtpaket.
1x TS-Binoansatz
1x TS GWK 1.6fach
1x TS GWK 2.6fach
2x Antares Eudiaskopisches Okular 25mm Brennweite
2x Antares Eudiaskopisches Okular 10mm Brennweite
2x orthoskopisches Okular 16.8mm Brennweite
Für das Gesamtpaket möchte ich 480€ haben.
Alternativ haben die einzelnen Okularpaare folgende Preise.
2x Antares Eudiaskopisches Okular 25mm Brennweite für 130€
2x Antares Eudiaskopisches Okular 10mm Brennweite für 130€
2x orthoskopisches Okular 16.8mm Brennweite für 90€
REchnet man ein bißchen, dann kommt man auf einen unschlagbar günstigen Preis von nur 130€ für das Bino mit beiden GWK im Gesamtpaket - es würde sich also sehr lohnen alles zu nehmen.
Sämtliche Teile sind ohne Gebrauchsspuren und somit neuwertig. Das Bino mit den beiden GWK's kommt natürlich im Originalkoffer. Die beiden Orthos werden im Drehpack geliefert. Die vier eudiaskopischen Okulare sind ohne Verpackung.
Anfragen und Preisvorschläge können an skylux(==>)freenet.de gerichtet werden.
Ich reduziere meine Ausrüstung und biete hier mein 3mm William Optics zum Verkauf. Das Okular ist wenig genutzt worden und weißt keinerlei Gebrauchsspuren auf. Es wird im Originalkarton mit beiden Okulardeckeln geliefert. Mit dieser Brennweite befindet man sich an f/5- oder f/6-Teleskopen im Bereich der sinnvollen Maximalvergrößerung - also etwas für Mond- und Planetenbetrachter. Der Einblick ist angenehm mit komfortablem Augenabstand und das scheinbare Bildfeld beträgt 55°.
Meine Preisvorstellung sind 69€ zzgl. Versand.
Anfragen bitte an skylux(==>)freenet.de senden oder oben über den Nachrichtenbutton.
Ja, die Windräder waren wohl vor Kälte genauso erstarrt wie ich!
Hier noch schnell das Gesamtbild, das ich eigentlich als Motiv ausgesucht hatte. Klarer Himmel ist sonst fotografisch eigentlich langweilig (terrestrisch jedenfalls), aber hier passte es mal wegen der Windräder und des Busches im Vordergrund.
98mm Brennweite, 1/50 Sek., f/4, 2800 ISO, Fokus manuell, WA automatisch, Picture Control: ausgewogen
Hallo,
derzeit bin ich ja eher terrestrisch unterwegs. Am Sonntag Abend auf dem Rückweg von einer Fototour blieb mir bei dem Anblick nichts anderes übrig, als mehrere Spontanbremsungen hinzulegen. Gedacht war eigentlich ein Foto der Abendstimmung mit Venus. Dass Merkur und Erdmond auch noch Platz drauf fanden, war natürlich noch schöner.
DSLR, 98mm Brennweite, f/4, 1/50 Sekunde, ISO 2800, -2 Blendenstufen, freihand.
Im Zuge der Reduktion meiner Ausrüstung biete ich hier mein 3mm William Optics zum Verkauf. Das Okular ist wenig genutzt worden und weißt keinerlei Gebrauchsspuren auf. Es wird im Originalkarton mit beiden Okulardeckeln geliefert.
Mit dieser Brennweite befindet man sich an f/5- oder f/6-Teleskopen im Bereich der sinnvollen Maximalvergrößerung - also etwas für Mond- und Planetenbetrachter.
Meine Preisvorstellung sind 75€ zzgl. Versand.
Anfragen oder Preisvorschläge könnt ihr an skylux(==>)freenet.de senden oder oben über den Nachrichtenbutton.
Ich biete hier mein Bino samt GWK und zusammen mit den dafür angeschafften Okularpärchen an. Dies sind folgende Teile.
1x TS-Binoansatz
1x TS GWK 1.6fach
1x TS GWK 2.6fach
2x Antares Eudiaskopisches Okular 25mm Brennweite
2x Antares Eudiaskopisches Okular 10mm Brennweite
2x orthoskopisches Okular 16.8mm Brennweite
Sämtliche Teile sind ohne Gebrauchsspuren und somit neuwertig. Das Bino mit den beiden GWK's kommt natürlich im Originalkoffer. Die beiden Orthos werden im Drehpack geliefert. Die vier eudiaskopischen Okulare sind ohne Verpackung. Meine Preisvorstellung für das Gesamtpaket liegt bei 500€ VHB. Anfragen und Preisvorschläge können an skylux(==>)freenet.de gerichtet werden.
Ich biete hier mein Bino zusammen mit den dafür angeschafften Okularpärchen an. Dies sind folgende Teile.
1x TS-Binoansatz
1x TS GWK 1.6fach
1x TS GWK 2.6fach
2x Antares Eudiaskopisches Okular 25mm Brennweite
2x Antares Eudiaskopisches Okular 10mm Brennweite
2x orthoskopisches Okular 16.8mm Brennweite
Alles zusammen hat einen Neuwert von ca. 760 €. Meine Preisvorstellung liegt bei 530€ VHB. Anfragen und Preisvorschläge bitte an skylux(==>)freenet.de.
Hallo Ralf,
die Latte hängt wirklich verdammt hoch. Allein deine Alpentalrille ist der Kracher - ist sogar mit etwas Breite zu sehen und das auf den ersten Blick.
Ist auch allgemein ein schönes Foto von der abendlichen Stimmung mit den Gebüschen im Vordergrund und der Zeichung der Wolken.
Mit welcher Farbtemperatur hast du aufgenommen?
Da ich meine Astroausrüstung derzeit auf das von mir in Zukunft hauptsächlich genutzte Equipment reduziere, biete ich hier mein 3mm William Optics zum Verkauf. Das Okular ist wenig genutzt worden und weißt keinerlei Gebrauchsspuren auf. Es wird im Originalkarton mit beiden Okulardeckeln geliefert.
Mit dieser Brennweite befindet man sich an f/5- oder f/6-Teleskopen im Bereich der sinnvollen Maximalvergrößerung - also etwas für Mond- und Planetenbetrachter.
Meine Preisvorstellung liegt bei 80€ zuzüglich Versand. Preisvorschläge könnt Ihr gerne machen.
Bei Interesse einfach eine Mail an skylux(==>)freenet.de senden oder oben auf "Nachricht senden" klicken.
Sieht wirklich prickelnd aus, dein Mondmosaik. Die gute alte DMK hat schon was für sich. Ich hab auch noch eine in monochrom, allerdings die ganz kleine Schwester.
Hallo,
der Skywatcher 8" f/5 ist verkauft. Zu haben ist noch der
Orion bzw. Europa Newton 8 Zoll f/6 mit Testprotokoll
Ich habe das Teleskop seit ein oder zwei Jahren und es wurde von mir aus praktischen Einschränkung hinsichtlich der Beobachtungsbedingungen nie wirklich genutzt. Anfangs hatte ich es mal angetestet. Subjektiv würde ich die optische Qualität als sehr gut beurteilen. Es liegt auch ein Testprotokoll dafür vor. Ich biete es hier an, da ich mich in Zukunft vorerst mal nur für den Refraktor als einziges Teleskop entschieden habe. Meine Preisvorstellung liegt bei 220€ VHB ohne Versand. Das Teleskop kommt mit Schellen, 2"-OAZ, einem 1,25"-Adapter, einer 2"-Verlängerungshülse (ist vom Fokus her für Fotografie ausgelegt) und einem 30mm Sucher daher. Der Fangspiegel misst ca. 50mm in der kleinen Achse und bietet damit noch eine recht moderate Obstruktion von 25%.
Interesse? Dann einfach eine Mail an skylux(==>)freenet.de
Hallo Markus,
sehr schöne Mondbilder. Die Gesamtansicht gefällt mir - ist trotz Schärfung noch schön natürlich und suggeriert eine schöne 3D-Ansicht. Die Detailaufnahmen sind alle schön plastisch anzusehen und zeigen auch keine Überschärfung. Was ich besonders toll finde, ist die Öffnung von 150mm. Sowas hatte ich auch mal als Newton und kenne deshalb die Möglichkeiten dieser Geräteklasse. Das sieht schon nach sehr guter Kollimation aus.
Hallo,
der Skywatcher 8" f/5 ist vorerst reserviert. Zu haben ist noch der
Orion 8 Zoll f/6 mit Testprotokoll
Der Orion steht bei mir seit ca. einem Jahr rum und wurde nur mal angetestet. Die Abbildung ist ansich ähnlich der des Skywatchers. Es liegt auch ein Testprotokoll dafür vor.
Warum verkaufe ich die Teleskope? Weil ich nicht länger drum herum laufen will. Ich beobachte schon länger garnicht und fange jetzt erst wieder damit an. Dazu reicht mir ein Teleskop im Kofferraum dann völlig aus.
Meine Preisvorstellung
200€ für den Orion mit Schellen, Schiene und 30mm-Sucher
Interesse? Dann einfach eine Mail an skylux(==>)freenet.de
Hallo,
ich habe aus mangelnder Benutzung zwei meiner drei Teleskope abzugeben. Es handelt sich dabei um
1. Ein Skywatcher Explorer 200 PDS
2. Ein Orion 8 Zoll f/6 mit Testprotokoll
Der Skywatcher ist von mir lange genutzt worden und bildet gut bis sehr gut ab. Das Gerät ist technisch und optisch einwandfrei und hat eine 1:12 Untersetzung am OAZ.
Der Orion steht bei mir seit ca. einem Jahr rum und wurde nur mal angetestet. Die Abbildung ist ansich ähnlich der des Skywatchers. Es liegt auch ein Testprotokoll dafür vor.
Warum verkaufe ich die Teleskope? Weil ich nicht länger drum herum laufen will. Ich beobachte schon länger garnicht und fange jetzt erst wieder damit an. Dazu reicht mir ein Teleskop im Kofferraum dann völlig aus.
Meine Preisvorstellung
240€ für den Skywatcher mit Schellen, Schiene und 50mm-Sucher
200€ für den Orion mit Schellen, Schiene und 30mm-Sucher
Interesse? Dann einfach eine Mail an skylux(==>)freenet.de
Hallo,
ich habe aus mangelnder Benutzung zwei meiner drei Teleskope abzugeben. Es handelt sich dabei um
1. Skywatcher Explorer 200 PDS
2. Ein Selbstschliff 8 Zoll f/6
Der Skywatcher ist von mir jahrelang genutzt worden und bildet auch gut bis sehr gut ab. Aktueller Neupreis für so ein Gerät bewegt sich derzeit um 400€. Das Gerät ist technisch und optisch einwandfrei und hat eine 1:12 Untersetzung am OAZ. Ich möchte dafür 240€ als Verhandlungsbasis in den Raum stellen.
Der Sebstschliff steht bei mir seit ca. einem Jahr rum und wurde nur mal angetestet. Die Abbildung ist ansich ähnlich der des Skywatchers. Ich habe ihn selbst für 200€ erworben und möchte ganz genau diesen Betrag dafür wieder haben - reiche ihn also einfach nur weiter. Es liegt auch ein Testprotokoll dafür vor.
Warum verkaufe ich die Teleskope? Weil ich nicht länger drum herum laufen will in meiner Wohnung. Ich beobachte derzeit kaum und fange jetzt erst wieder an damit. Dazu reicht mir ein Teleskop im Kofferraum völlig aus.
Wer Interesse hat, schreibt mir einfach eine Mail. Über alles weitere werden wir uns schon einig. Ich würde die Geräte zwar lieber an Selbstabholer abgeben, aber notfalls versende ich sie auch.
Hallo Julian,
verraten möchte ich das nicht, denn prinzipiell brauchst du dazu keine spezielle Kamera. Es gibt auch keine beste Firma - obwohl ich da meine Vorliebe habe. Die heutigen Kameras der bekannten Hersteller liegen alle auf hohem Niveau (natürlich gibt es auch Unterschiede) und ein gutes Bild kannst du ebenso mit einer 350,-€ Einsteigerkamera machen, wie auch mit einer Mittelklassekamera. Es kommt sehr viel mehr auf den fotografischen Blick an und den schult man durch Fotografieren. Nimm einfach eine DSLR oder eine Systemkamera und setz dort ein Standardzoom drauf - damit kann man schon eine Menge anfangen. Dazu holst du dir dann noch ein Stativ, dass etwa in der 100-150 €-Klasse angesiedelt ist, und damit ist dann auch vernünftige Langzeitbelichtung/Nachtfotografie möglich. Dann ziehst du ein paar Jahre damit durch die Gegend und so lernst du Fotografieren und hast dabei schon eine Menge schöner Fotos gemacht, die immer besser werden.
Sternklare Grüße
Alko
Hallo Armin,
wenn du den einzigen, etwas höheren Steg meinst, der direkt am Beginn des Yachthafens ist, dann muss ich dich enttäuschen. Ist zwar mein Lieblingsplatz, weil es einen prima Vordergrund bietet, aber diesmal war die Stelle blockiert. Ich stand allerdings nicht weitab davon ca. 30 Meter weiter links. Die ganze Länge da unten ist perfekt und man hat etliche schöne Motivmöglichkeiten - entsprechend viele Fotografen haben dort zur Dämmerungszeit ein kurzes Stelldichein mit dem Stadthafen.
Sternklare Grüße
Alko
Hallo,
mittlerweile von der terrestrischen Fotografie so gut wie vollends vereinnahmt, begab ich mich am Abend des 07. August hinunter zur Warnow an das Gehlsdorfer Ufer. Von hieraus hat man einen besonders schönen Blick auf den Stadthafen bei abendlicher Beleuchtung. Mein Ziel war der Mond - und zwar optisch in der Nähe der Petrikirche. Eigentlich wollte ich nur ein Motiv nochmals abfassen, welches ich ein Jahr zuvor erwischt hatte - den Mond in der Dachlücke zwischen Petrikirche und Speicher. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So wie das Sprichwort schon sagt, war diese Situation leider nicht der Fall, denn ich hatte mich exakt um einen Tag vertan und war zu früh. Dafür erwischte ich einen recht klaren Himmel, was selten ist zur Zeit und zudem zeigte sich ein besonders rötlicher Mond bei Aufgang - woher das wohl kam.
Das Fotostativ war lange aufgebaut, der Weißabgleich war etwa richtig eingestellt und die anderen Belichtungsparameter passten auch. Nun nur schnell noch umdenken und nicht wie üblich mit Langzeitbelichtung alles glattziehen war das Motto - ich wollte ja keine Mondspur, sondern noch ungefähr einen runden Mond mit ein paar Details. Hierfür bleibt dann leider auch nur der Dämmerungsbereich übrig, da ich auch die Umgebung abbilden wollte.
Nach etwa einer Stunde waren dann etliche Bilder im Kasten. Verwendet habe ich allerdings nur die ersten, da hier der Helligkeitsunterschied zwischen Mond und Umgebung noch nicht so groß war, dass es zwangsweise zu einer weißen Mondscheibe oder zu einer völlig abgesoffenen Kulisse gekommen wäre. Auch die notwendigen Belichtungszeiten passten nur am Anfang und so habe ich diese zwei hoffentlich stimmungsvollen Bilder ausgewählt.
Petrikirche mit aufgehendem Mond incl. Teilfinsternis - DSLR, 210mm, ISO 100, 1.3 Sek, f/16
kurze Zeit später und ein wenig dichter rangezoomt - DSLR, 300mm, ISO 100, 2.5 Sek, f/16
Mondsüchtige Grüße
Alko
Hallo Leute,
vorgestern Abend habe ich mal den Mond im Newton 200/1200 abgelichtet. Da ich mittlerweile ziemlich "entwicklungsfaul" bin, und keine 10 AVI aufnehmen möchte, um den ganzen Mond drauf zu bekommen, habe ich lieber die DSLR an den OAZ adaptiert, um es damit zu versuchen. Na gut, das Ergebnis ist eher so lala, da ich leider noch kein Programm gefunden habe, das nicht abstürzt, wenn ich es mit 6000*4000 Pixel messenden Bildern füttere, um diese zu stacken. Ich musste also in sauren Apfel beißen und habe nur ein Einzelbild bearbeitet. Fitswork hat immerhin noch das bestmögliche draus gemacht.
An dieser Stelle habe ich gleich mal eine Frage an die DSLR-Spezies. Wie stackt ihr eure Bilder? kroppt ihr die vorher runter oder gibt es einen Trick, um AviStack nicht zum Absturz durch Speichermangel zu bewegen?
Hier aber erstmal das Bild mit den Aufnahmedaten.
Nikon D7200, Adapter für 2"-OAZ, keine Filter, 1 Bild, 1/200 Sek., ISO 400, 200mm Öffnung, 1183mm Brennweite - Bild ist auf 25% Größe skaliert
Sternklare Grüße
Alko
Hallo Leute,
ich habe gestern meinen astronomischen Wiedereinstieg geprobt nach langer Faulheitspause - die terrestrische Fotografie hatte mich irgendwie für ein ganzes Jahr gekidnappt. Hier ist nun erstmal mein erstes Ergebnis auch gleich noch mit meinem äußerst günstig erstandenen Orion-UK (ein älteres Modell). Hier aber erstmal das Bild. Es ist noch nichts dolles und genauere Angaben gibt's heute Abend, da jetzt die Arbeit wartet.
Hier nun Teil zwei mit kleinem Beo-Bericht.
Nach anfänglichem Zögern wurde es ja nun doch endlich Frühjahr. So klarte auch endlich der Himmel deutlich auf und der Blick in den Sternenhimmel wurde frei. Ich war also motiviert, nach langer Beo-Pause doch endlich mal wieder alles auf den Hinterhof zu zerren, was nach Teleskop, Okular und weiterem optischen Zubehör aussah. Das war auch gleich die Gelegenheit, dem Orion-UK "mein" Firstlight angedeihen zu lassen. So baute ich am Montag ab ca. 20:30 so langsam alles auf und schaute was so gehen würde. Aktuell habe ich, bedingt durch einen Umzug ein Blickfeld von Nord bis Süd, welches allerdings erst ab ca. 20 Grad überm Horizont beginnt. Das gibt mir im Gegensatz zu früher die Chance, die Gestirne etwas früher zu beobachten. Der Nachteil ist aber, dass nach dem Meridiandurchgang recht schnell Schluss ist. Es war also Anfangs erstmal Spechteln am Planeten angesagt - mit anderen Worten Jupiter war fällig. Der GRF war allerdings nicht gerade diesseits auszumachen und so diente er eher der Begutachtung der mehr oder weniger gelungenen Kollimation - na gut, da muss ich wohl noch ein bißchen optimieren. Die Acht Zoll des Spiegels zeigten allerdings schon eine saubere Abbildung und die Monde sahen fast wie im Refraktor aus. Ich beschaute mir eine Weile Monde und Wolkenbänder und beschloss dann doch noch ein wenig an den Spiegeln rumzuschrauben. Nach einer weiteren Kollimation sah das Ganze dann schon besser aus, aber ein wenig hineinoptimieren muss ich mich wohl doch noch biss alles so richtig passt.
Nachdem die Dunkelheit dann genügend zugenommen hatte, machte ich schließlich Herkules am östlichen Firmament in etwa halber Höhe aus. Nach etwas ungeübtem Durchschwenken und Aufsuchen über den Sucher hatte ich ihn dann aber. Jetzt noch die Klemmen festmachen ohne das Rohr wieder zu verdrehen und dann konnte es losgehen.
Den ersten Blick gönnte ich mir durch das 31er Aspheric und genoss erstmal eine "Übersichtsbeobachtung" mit 1183mm Brennweite. Nun möchte ich Kugelsternhaufen aber gerne etwas aufgelöster und so hangelte ich mich vom 17er SW über das 13.4er schließlich zum 9.4er Speers Waler hin. Darin gefiel mir M13 dann auch am besten und ich schaute eine ganze Weile dadurch. Ein Versuch mit dem 5-8mm SW war nicht so verkehrt, aber brillianter sah es bei 1.6mm AP dann doch aus, also blieb ich beim 9.4er SW schließlich hängen.
Nun hatte ich mir eigentlich vorgenommen, hauptsächlich nur noch zu beobachten, anstatt den Abend neben dem Teleskop zu stehen und auf einen Bildschirm zu starren, während etliche Streams die Platte füllen, aber so ganz ohne Foto kann ich eben doch nicht. Außerdem wollte ich endlich mal die DSLR ausprobieren und adaptierte sie deshalb an den OAZ. Mit einem hellen Objekt an ganz anderer Stelle ließ sich erstmal der Fokus sicher bestimmen und danach ging es nochmals mit dann leicht unscharfem Okularblick zu M13 zurück. Ich habe dann schließlich um die 40 Bilder aufgenommen und auch ein paar Darklights gemacht. Die Belichtungszeit musste ich allerdings auf 2 Sekunden begrenzen, wenn die Sterne nicht deutlich oval werden sollten. Zu nachlässig hatte ich vorher nivelliert und eingenordet - es sollte ja nur ein visuelles Genußspechteln werden.
Ein erstes Ergebnis meiner im Moment noch etwas eingerosteten Fähigkeiten seht ihr ja bereits oben. Weiter unten habe ich dann noch ein paar Angaben zu den Einstellungen gemacht. Hierzu habe ich hier gleich eine Frage. Wie hält man es am besten mit dem Weißabgleich? Gibt es da für die verschiedenen Objekte verschiedene Vorgaben? Tagsüber auf der Erde ist ja alles kein Problem (Automatik, Farbtemperatur, Graukarte...), da man genug Möglichkeiten hat, aber wie sieht das am nächtlichen Sternenhimmel aus, zumal ich ja aus der Stadt auch noch ein paar diskrete Linienstrahler habe, die da mit reinleuchten. Schreibt mir mal eure Erfahrungen.
Hier noch die Angaben zu den Bildern:
ISO 2500 oder auch mal 3200
Bel.-Zeit: 1,6 Sek bis 2,5 Sekunden
Blende 6 durch das Teleskop vorgegeben
Sternklare Grüße
Alko
Hallo Markus, Jan und Torsten,
Danke für eure Rückmeldungen. Freut mich, wenn's gefällt und der Bericht interessant war. Das Wetter war an dem Abend in der Tat regelrecht gutmeinend und gnädig. Ich konnte es eigentlich garnicht fassen, so lange klaren Himmel nutzen zu können. Im Moment haben wir aber leider wieder dichte Wolkendecke ohne Aussicht auf Besserung.
Was die Farbe der beiden Hauptwolkenbänder angeht, so meine ich auch einen sanften Braunton mit Ockereinschlag wargenommen zu haben. Interessant ist auch, wie die Schleppe sich verändert hat, die sich nach dem letzten Freilegen des SEB hinter dem GRF zeigt. Ihre Dichte und Verwirbelung scheint abgenommen zu haben und nun zeigen sich recht feine Strukturen in ihr.
Ich hatte übrigens auf der letzten Sternstunde Jupiterbilder der letzten 6 Jahre gezeigt, um unter anderem die Bedeckung des SEB im Jahr 2010 zu zeigen. Was mir beim Vergleich der Bilder auffiel, ist die sich ändernde Breite des NEB bei Verdeckung des SEB - der Vorhang scheint wohl aus dem Zentralbereich zu kommen und legt dann vermutlich das gegenüberliegende NEB etwas breiter frei.
