Beiträge von skylux

    Hallo Martin,


    deine Bilder sehehn richtig gut aus. Das erzeugt bei mir langsam wieder Lust auf mehr. Mal schauen wie der Himmel sich bei diesem flugferkehrarmem Wetter (Dank Corona) so entwickeln wird.

    Hallo Planetenfreunde,


    heute zeigte Klärchen sich mal wieder von ihrer besten Seite. Da stand dann die Überlegung an, den Refraktor mal zu entstauben und zu prüfen, ob man noch durchschauen kann. Auf dem Hof angekommen versuchte ich dann die Venus am Tageshimmel zu orten. Das klappte nach ein wenig Übung sogar überraschend gut. Na da kann man doch mal auf die Schnelle die Kamera adaptieren und ein paar Bilder machen. Hier ist eins davon.



    Später zeigte sich dann noch der nahezu volle Mond. Auch hier waren dann ein paar Fotos fällig. Das Ganze ist allerdings reine EBV. Ist natürlich kein Vergleich zu ganzen Bilderreihen mit addierten besten Bereichen und herausgekitzelten Details. Im Moment reicht mir das noch so - die Lust auf mehr erwacht aber langsam wieder.


    Hallo Leute,


    heute Abend auf einer kleinen abendlichen Fototour lachte mich der Mond auf dem Weg nach Hause an. Ich war nur mit der Vollformat unterwegs und hatte das 70-300mm davor. Also hielt ich aus Spaß mal drauf. Kurz danach zu Hause schaute ich mir dann die Aufnahmen an und meinte, dass dies ja garnicht so übel aussieht für einen Schnappschuss aus der Hüfte. Nun sind 300mm zwar terrestrisch eine ganz nette Angelegenheit, aber astronomisch ist das vor allem an Planeten und am Mond noch nicht so einträglich.


    Ich kam also schnell auf den Gedanken, das Objektiv vor den kleineren Sensor der D7200 zu schnallen. Diese hat eben so viele Pixel wie die D750, aber eben deutlich kleinere. Damit hatte ich dann wenigstens deutlich mehr Pixel für den Monddurchmesser zur Verfügung. Die höhere Rauschneigung bei höherer ISO muss man dann eben in Kauf nehmen. Eine kurze Überlegung hinsichtlich Fotostativ verwarf ich wieder. Bei den kurzen Belichtungszeiten macht das Auslösen auf dem Dreibein ohne VR eben so viel Unruhe wie das Arbeiten frei Hand mit VR. Also gings los und etliche Aufnahmen fanden auf der Speicherkarte ihren Platz. Hier ist eine recht gelungene davon.


    Hallo Frank,


    am f/5 sind einfachere Okulare schon ein bißchen grenzwertig, wenn das wahre Bildfeld größer wird. Zu deinem favorisierten Okular kann ich nichts sagen, aber ich habe gute Erfahrungen mit dem 2" Hyperion 31mm gemacht. Es ist zwar auch "nur" ein Erfle, bildet aber mit sehr guter Schärfe ab. Zu den Rändern hin macht sich bei dem recht großen wahrem Bildfeld dann schon eine gewisse Unschärfe bemerkbar, die sich in Form einer Bildfeldwölbung zeigt. Du stellst also auf die Mitte scharf und im äußeren Drittel fängt es dann an etwas unscharf zu werden. Das stört aber nicht wirklich, denn man schaut immerhin auf ca. 68° scheinbahres Bildfeld und deine Augen haben nur innerhalb der inneren 24-36° die volle Schärfe - kriegst du also garnicht mit, wenn du nicht gerade zum Rand hinschaust.


    Hallo Rolf,


    ich geh beim Refraktor mal vom Achromaten aus. Da habe ich sowohl am 120/600 Refraktor, als auch am 150/750 Newton gleich gute Ergebnisse mit dem selben 31mm Hyperion gemacht. Später habe ich es dann vergleichweise am 152/900 Refraktor und 200/1000 Newton benutzt. In beiden Fällen hatte ich eine gute Abbildung (auf die charakteristisch leicht unterschiedlichen Abbildungsarten beider Systeme brauchen wir jetzt glaube ich nicht eingehen).


    Gruß - Alko

    Hallo ihr Mondsüchtigen,


    schöne Fotos habt ihr da gemacht. Die letzte Detailaufnahme ist zwar schon etwas weichlich und auch etwas zu groß im Abbildungsmaßstab, aber ansonsten gefallen mir die Aufnahmen alle sehr gut. Vor allem die Helligkeiten in den Bildern sind gut abgestuft und der Terminator ist nicht zu dunkel.


    Viele Grüße
    Alko

    Hallo Thomas,


    die Frage, ob eine Barlow auch visuell sinnvoll ist, kann man mit Ja beantworten, wenn das Teleskop lichtstark ist und die Anschaffung der Okulare eine Frage des Geldbeutels.


    Eine gute Barlow (3fach wäre schon sinnvoll) und zwei Plössl (25mm und 12mm) eröffnen dir schon fast alle Beobachtungsbereiche und machen dich nur ca. 220€ ärmer. Auch wenn du es in deiner Frage erstmal ausschließt, fotografisch wäre die 3fach Barlow auch bestens geeignet bei deinem Öffnungsverhältnis.


    Die schärfemäßige Alternative zu Plössl + Barlow heißt Speers Waler oder Hyperion. Vier Exemplare davon kosten immerhin 500 bis 600€ - dafür hast du dann aber auch mehr Bildfeld.


    Ein finanzielles Zwischending sind die Planetarys. Aber auch dort liegst du bei vier Exemplaren bereits bei ca. 280€.


    Eine Barlow ist also nicht nur für's Fotografieren notwendig, sondern durchaus auch nützlich, um den Geldbeutel zu schonen. Man kann mit dieser Variante auch "günstig" checken, was für Beobachtungsbereiche einem Spaß machen werden. Später kauft man sich dann irgendwann sowieso entsprechende Okulare. Das Geld rausgeschmissen in zwei Plössl hat man dann trotzdem nicht, da die immer noch prima zum Fokussuchen bei der Astrofotografie zu nutzen sind. Auch die Barlow wird man dann schon laaaange zur Planetenfotografie nutzen und nicht mehr missen wollen.

    Hallo Ralf und Marco,


    dann machen wir mal weiter mit dem von hinten Aufzäumen des Pferdes. Hier kommt das vorletzte Bild des Abends. Ich hab diesmal die Nachschärfung etwas dezenter durchgeführt - gefällt mir jetzt besser so.



    ASI 120 MM, Orion 3x HighPower Barlow, Baader RGB-Filtersatz, 3x 3000 Bilder, Verwendungsrate 20% bis 25%


    (==>)Ralf: Die Inhalte in der deiner Nachricht muss ich mir erstmal antun. Soviel Gedanken habe ich mir bisher auch noch nicht gemacht. Ich hab da ein paar Fragezeichen und werde dir dazu in Ruhe mal eine Nachricht schreiben.


    (==>)Marco: Das mit dem visuellen Eindruck ist das natürlich auch immer so eine subjektive Angelegenheit und irgendwann greift dann auch der Weißabgleich in unseren Augen und zeigt dass Ganze wieder etwas neutralisierter. Im Moment bevorzuge ich sogar die gleichhelle Aufnahme aller drei Kanäle. Aber da kann man ja rumexperimentieren und es wird sicher immer eine Schlängellinie auf dem Weg zum eigenen Ideal.


    Ich mach mich jetzt ans dritte Bild.


    Ich habe jetzt alle Bilder bearbeitet. Zur besseren Vergleichbarkeit und des richtigen Ablaufs wegen jetzt sogar in richtiger Reihenfolge.

    Hallo Marco,


    ein super Mondmosaik hast du da hingelegt. Da passt wirklich alles. Die Schärfe ist sehr gut ohne überschärft zu wirken. Du hast keine ausgebrannten Stellen in den hellen Bereichen und der Terminator hat auch noch genügend Helligkeit - wirklich sehr schön.

    Hallo Ralf, hallo Roland,


    vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich bin auch ganz erfreut über das bisher beste Ergebnis nach Neueinstieg. Man muss sich immer erst ein bißchen warmlaufen.


    Was die violette Umsäumung betrifft, so ist es zum Teil dem Farbfehler des FH zuzuschreiben. Die Summenkurve aus den beiden Dispersionsverläufen bildet ja etwa einen Kelch. Im Grünen ändert sich die Schnittweite noch nicht so stark, so dass alle Brennweiten im Grünen recht nahe beieinander liegen -> gute Gesamtschärfe. Im Orangen und Roten dagen nimmt die Kurve schon "Ausreißcharakter" an. Das tiefste Rot und das gelblichste Orange liegen von der Schnittweite schon deutlich auseinander. Man kann also nur noch eine mittelprächtige Gesamtschärfe mit Rotfilter erreichen. Zum Blauen hin läuft die Schnittweite noch schneller auseinander. Der Blaufilter lässt also Licht hindurch, dass sehr unterschiedliche Brennweiten besitzt. Deshalb ist ein Achromat dort auch am schlechtesten.


    Die einzelnen Aufnahmen sehen auch danach aus. Im Grün ist alles super und feinste Details zeigen sich. Im Roten geht es noch und im Blauen sind wir mal glücklich, dass der JUpiter dort scheinbar sehr deutliche Helligkeitsunterschiede aufweißt.


    Ein anderer Grund für den Lila Farbsaum ist, dass ich diesmal alle drei Farben auf die gleiche Histogrammbreite gezogen habe (ca. 70%) bei der Aufnahme. Dadurch bekommt die Kamera ja viel mehr Blau ab, als mein Auge beim visuellen Beobachten. Normalerweise ist der Blaukanal beim Jupiter nämlich recht schwach beliefert. Bei den beiden oberen Jupitern habe ich es noch "original" versucht und alle drei Farbkanäle mit derselben Einstellung aufgenommen. Deshalb sind sie auch so goldgelb.


    Bei der nächsten Aufnahme werde ich das Histogramm von 70% auf 65% reduzieren. Die Details treten dann besser hervor. Diesmal wollte ich einfach mal nach gelesenen Angaben vorgehen, finde aber dass das Optimum irgendwo zwischen 60 und 70% liegt.


    Ja, ich werde natürlich gerne den Jupiter im Thread für die kleinen Öffnungen posten. Ich hatte das diesmal noch gelassen, da ich 6" eigentlich nicht mehr als klein ansehe. Aber verglichen mit heutigen Öffnungen im Hobbybereich ist es mittlerweile auch schon eine recht kompakte Öffnung - stimmts Ralf? ;)


    Ich habe noch weitere Jupis von gestern, die ich noch garnicht so richtig gesichtet habe. Die knöpf ich mir jetzt mal vor.

    Hallo Roland,


    da stimme ich dir voll zu. Die Bedingungen waren in letzter Zeit nicht optimal. Trotz klarem Himmel war teilweise nichts zu machen. Ich hatte einen Abend dabei, da konnte ich schon optisch kein scharfes Bild einstellen im Okular. Die trotzdem versuchten Aufnahmen waren dann so ein Matsch, dass die Stackprogramme nichts zu Stande bekamen. Das darauf folgende Mal war dann schon deutlich besser und wir hatten mittelprächtige Bedingungen. Dabei kamen dann die beiden oberen Jupiter heraus.


    Gestern Abend dann schließlich habe ich nochmals den Jupiter auf's Korn genommen. Dabei hatte ich nochmal deutlich bessere Bedingungen. Das Bild ist gerade hochgeladen und wird noch freigeschaltet. Ich stelle es dann hier rein - diesmal sogar seitenrichtig.


    Hier ist nun das Bild von gestern Abend. Ich habe diesmal nicht gleich belichtet, wie beim letzten Mal, sondern das Histogramm in allen 3 Aufnahmen auf ca. 70% gehalten. Herausgekommen ist dabei natürlich eine eher neutrale Farbgebeung.



    152/900 Achromat, ASI 120 MM, Orion 3x HighPower Barlow, Baader RGB-Filtersatz, 3x 3000 Bilder, Verwendungsrate 20%

    Hallo Leute,


    ich wollte mich hier auch mal wieder beteiligen, obwohl ich meine Linsensammlung schon als grenzwertig betrachte - aber wenn man schon so schön eingeladen wird...


    Ich habe gestern eigentlich etwas spät den Entschluss gefasst, den Jupiter ins Visier zu nehmen. Zum Glück sind auch 6" Glas noch recht schnell aklimatisiert - zudem wir einen recht lauwarmen Abend hatten. Vielleicht war es auch der geringe zeitliche Temperaturgradient, der die Luft lange in Ruhe ließ. So zeigte sich Jupiter gleich zu Anfang schon mit guter Schärfe im Okular und auch mit mittlerer Vergrößerung sah alles sehr ruhig aus im Bildfeld. Da konnte ich natürlich nicht lange warten und hab die ASI 120 MM mit 3fach-Barlow bewaffnet an die Filterschublade adapiert. Die Aufnahmen machten alle durch die Bank bis zum Schluss viel Spaß und speziell der Grünkanal ließ Vorfreude aufkommen. Ich habe mir dann als Erstes die letzten Aufnahmen vorgenommen und möchte euch hier das vorläufige Ergebnis zeigen.



    ASI 120 MM, Orion 3x HighPower Barlow, 3x 3000 Bilder mit Baader RGB-Filtersatz, 20% Verwendungsrate


    Zusatz: habe rechts daneben das neueste Bild eingefügt (es ist ca. 7 Minuten früher entstanden). Ein paar weitere Bilder werden noch folgen.


    Es wurde leider nur noch eine weitere RGB-Serie, aber aller guten Dinge sind ja drei.

    Hallo Andreas,


    deine Vermutung ist richtig. Das nochmalige seitliche Spiegeln zum Schluss habe ich vegessen - das Aufrichten hatte vorher schon der Zenitspiegel besorgt. Ansonsten stimmt der Anblick.


    Hier ist nun der Jupiter aus der gesrtigen letzten Aufnahmeserie. Aufnahmedaten sind die gleichen. Uhrzeit lag aber zwischen 22:49 und 22:53. War nur schade, dass der GRF bereits zu Anfang der abendlichen Beobachtung um die Ecke verschwand.



    152/900 Achromat, ASI 120 MM, 3x HighPower Barlow, Baader RGB-Filtersatz, 1/100 Sek., Gain 65, 3x 3000 Bilder, 20% Verwendungsrate, Der Jupiter ist aufrecht, aber noch seitenverkehrt.

    Ich habe meinen Binosatz verkauft und daraus noch zwei Antares Plössl 10mm übrig.



    einzeln je 50€ plus versichertem Versand


    zusammen 100€ mit versichertem Versand



    Außerdem biete ich meine DMK21 (alter Chip) zum Verkauf an. Die Kamera ist komplett mit 1,25" Adapter und Schutzdeckel, aber ohne USB-Kabel. Die Treiber-CD habe ich auch noch dazu. Als Verhandlungsbasis stell ich mal 200€ in den Raum.



    Anfragen und Preisvorschläge wie immer an skylux(==>)freenet.de

    Hallo Planetenfans,


    gestern Abend habe ich mal wieder den blauen Himmel genutzt, um etwas extraterrestrisches zu beobachten. Da um diese Jahreszeit sowieso keine völlige Dunkelheit eintritt und der Stadthimmel sowieso sein übriges tut, blieb nur noch Jupiter als Ziel übrig.


    Der Anblick durch das Okular sah schon recht vielversprechend aus, im Gegensatz zu ein paar Tagen vorher, als das Seeing schon visuell nur Unschärfe übrigließ. Nach ein paar Minuten direkter Beobachtung durchs Okular war es dann soweit. Der gute Vorsatz, nicht gleich wieder nur noch hinterm Laptop zu sitzen und den Aufnahmeknopf zu drücken war vergessen.


    Die ASI wurde also doch gleich an den Rechner angedockt und Firecapture wurde gestartet. Mittlerweile mögen sich Kamera und Laptop auch etwas besser leiden - die Kamera wird nicht mehr so oft verloren und die Übertragung klappt auch recht gut. Nach kurzer Überlegung nahm ich als Barlow die 3x-HighPower von Orion und ließ die 2.5fach Powermate im Koffer - die Luft schien ruhig genug.


    Im Folgenden wanderten etliche Abfolgen von Rot-, Grün- und blaugefilterten Serien als Stream auf die Platte. Der Grünkanal sah am vielversprechendsten aus, den Rotkanal hätte ich mir feiner gewünscht und der Blaukanal war wie zu erwarten nicht ganz so toll.


    Als erstes Ergebnis habe ich hier die erste recht gelungene Abfolge aus Rot, Grün und Blau. Optimal waren die Bedingungen dann doch nicht, aber das Seeing hielt sich fotografisch noch in Grenzen. Bei der niedrigen Höhe des Jupiter kann man direkt über Dächern aber auch nicht viel mehr erwarten. Hier nun das Bild.



    152/900 Achromat, ASI 120 MM, 3x HighPower Barlow, Baader RGB-Filtersatz, 1/100 Sek., Gain 65, 3x 3000 Bilder, 20% Verwendungsrate. Der Jupiter ist aufrecht, aber noch seitenverkehrt.

    Hallo Roland,


    deine Jupiter sehen beide sehr gut aus - schöne Feinzeichnung und nicht überschärft. Ich finde die Farbgebung auch sehr schön geraten. Mit automatischem WA braucht man eigentlich auch nicht rangehen, denn wer sagt der Kamera schon, ob sie hier ein eher bräunliches oder wie auch immer gefärbtes Bild vor sich hat. Die Kamera wird dann immer auf durchschnittliches Grau belichten, was meist zu kalt aussieht. Ich würde da immer nach Geschmack und Einschätzung den WA einstellen. Bei meiner monochromen Kamera stellt sich das Problem im Normalfall aber garnicht - dafür gibt's aber auch keine Farbe.

    Hallo,


    ich vermute mal, dass heutzutage mein 6" f/6 noch als Kleinkram zählt. Also beteilige ich mich hiermit auch mit einem kleinen Jupiter.


    Eigentlich war ich den Abend nur auf Mondbeobachtung aus und so interessierte ich mich auch für nichts anderes. Am Schluss ergab sich die Situation, dass da ein besonders "heller Stern" in der Nähe erschien. Ich dachte mir meinen Teil und hielt drauf - na also, der Jupiter mit seinen galileischen Monden im Schlepptau. Hier ist erstmal nur der Jupiter mit Io davor. Ich lade später aber noch ein Bild mit allen vier Monden hoch.



    Hier nun noch die "ganze Familie" auf einmal. Jupiter mit zumindest den vier galileischen Monden Io, Europa, Ganymede und Callisto (von links nach rechts).


    Ich habe gerade die beiden anderen Bilder eingebunden. Das erste enthält nochmal Copernikus, aber diesmal mit dem Baader CCD-Rotfilter. Auch habe ich von der 3fach-Barlow auf die 2.5fach Powermate gewechselt, damit ich nicht unnötig übervergrößere - die volle Auflösung liegt sowieso bereits bei f/13.5 vor. Ich war nicht wirklich erstaunt, habe aber trotzdem sehr erfreut festgestellt, dass die Details auf Grund des Rotfilters feiner ausfallen. Das zweite Bild zeigt Plato und ein Stück des Alpentals. Hier habe ich noch zwei weitere Bilder gemacht, die ich mit diesem aber erst noch zu einem Mosaik vereinen möchte. Aber hier erstmal die beiden Bilder.




    Hier noch schnell als Nachlieferung das Teilmosaik vom Alpental bis zum Sinus Iridum. Es besteht aus drei Einzelaufnahmen und ist auf 56% skaliert wegen der maximalen Bildbreite.


    Hallo Roland,


    ich hatte Anfangs nur den IR-UV-Sperrfilter von Baader drauf. Damit ist diese Aufnahme entstanden. Später wollte ich dann den CCD-Filter für Grün benutzen, hatte mich aber in der Dunkelheit vergriffen und den roten erwischt. Das stellte sich später dann für das Seeing als sehr gut heraus. Ich lade gleich noch zwei weitere Bilder hoch - einen Copernikus und einen Plato. Kann aber sein, dass ich die erst heute Abend hier einbinden kann, da ich nachher erstmal nicht vor Ort bin.

    Hallo,


    um mich hier auch endlich mal einzubringen, kommt hier ein Foto von der Region Copernikus. Ich habe mich am gestrigen Abend nach wirklich langer Abstinenz endlich mal wieder in Ruhe beigemacht und mit dem 6" f/6 den Mond beobachtet. Copernikus ist jetzt zwar nicht mehr direkt am Terminator, aber man sah noch schöne Details im Kraterrand und auch die Zentralberge waren gut zu sehen. Dabei kam mir der Gedanke, doch mal wieder die Kamera dranzuhängen und ein paar Aufnahmen zu starten. Mit dem neuen Laptop gab es zwar letztens Anfangsschwierigkeiten mit der ASI, aber bis zu ca. 700x700 Pixeln läuft alles ganz flüssig. Ich habe dann etliche Videos aufgenommen und die Bildanzahl dabei auf 1000 Bilder begrenzt. Davon habe ich dann in Registax jeweils 100 bis 200 Bilder überlagert. Anschließend habe ich das fertige Bild in Gimp noch ein bißchen aufgehübscht und auf 75% skaliert. Die restelichen Vieos bearbeite ich noch und ein paar Aufnahmen von Plato, dem Alpental und dem Regenbogenmeer sind auch noch zu bearbeiten. Sollte die Qualität ausreichen, werde ich diese auch noch hochladen.



    6" f/6 Achromat, ASI120 MM, Orion 3x High Power Barlow (ca. 2700mm Brennweite), 10ms Belichtungszeit, IRUV Sperrfilter, 100 Bilder von 1000 Bildern gestackt in Registax,

    Hallo,


    die 25mm Antares Plössl und die Orthos sind verkauft. Noch zu haben sind jetzt


    zweimal Antares Superplössl 10 mm -> jeweils 55 € oder zusammen als Pärchen für 100 €



    Anfragen bitte an skylux(==>)freenet.de

    Hallo,


    zweimal Antares Superplössl 10 mm -> jeweils 60 € oder als Pärchen 110 €
    zweimal orthoskopisches Okular 16.8 mm -> jeweils 40 € oder als Pärchen 70 €


    Oder alle vier Okulare zusammen für 160 €


    Anfragen bitte an skylux(==>)freenet.de

    Hallo,


    die beiden 25mm Antares Super Plössl sind verkauft. Es bleiben noch.


    zweimal Antares Superplössl 10 mm -> jeweils 65 €
    zweimal orthoskopisches Okular 16.8 mm -> jeweils 40 €


    Die Okulare können einzeln oder als Pärchen erworben werden. Die Preise sind ohne Versand gerechnet.
    Anfragen und Preisvorschläge bitte an skylux(==>)freenet.de

    Hallo,


    vorgestern habe ich mal wieder meine Ausrüstung aufgebaut, um zu schauen, ob das Licht noch durch alle Glaskörper bis ins Auge gelangt. Herausgekommen ist ein bißchen Spaßbeobachtung der Sonne, die sich natürlich aktuell ganz ohne Flecken zeigt. Nach einiger Zeit probierte ich dann das Aufsuchen der Venus am Tage, was nach etlichen Fehlversuchen auch gelang. Die Venus hat derzeit einen Winkelstand von ca. 30° zur Sonne und kann mit entsprechender Vorsicht durchaus gefunden und beobachtet werden. Im Okular zeigte sich dann bei zunehmender Vergrößerung eine kugelförmig anmutende Venus, die am hellblauen Tageshimmel in leicht gelblichem Farbton erschien. Nach einiger Zeit der Beobachtung meinte ich, dass auf Grund des doch ganz anständigen Seeings ein Alibifoto möglich sein sollte. Bei 900mm Brennweite ist natürlich noch kein großer Planetenkörper auf dem Sensor zu erwarten, aber bei 3,9my Pixelgröße sind aus den 12.2" optischem Durchmesser immerhin 14 Pixel Durchmesser auf dem Sensor geworden. Damit ließ sich zumindest die Phasengestalt in etwa abbilden. Hier ist nun das Ergebnis.



    Nikon D7200, 1/3200 Sek, 900mm Brennweite, f/5.9, EBV