Beiträge von skylux

    Hallo Seraphin,


    ich denke mal, dass bei den 2,4 my Pixelgröße der ASI 178 die f/11,8 deines Mak schon für Vollauflösung sorgen. Die 2fach Barlow kannst du also getrost weglassen und hast dann auch die Möglichkeit kürzer zu belichten oder das Gain etwas runterzuschrauben. Das sollte die Ergebnisse nochmal deutlich verbessern.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Mondfreunde,


    kurz vor Ostern habe ich den inneren Schweinehund doch mal wieder überwunden und das Teleskop samt Montierung auf den Hinterhof "geschleift" - Ein bißchen Osterwasser half vorher bei der Motivation ;) Eigentlich wollte ich nur mal so ein bißchen am Mond Spechteln. Da der Himmel überraschend aufklarte, kam auch der fotografische Gedanke ein bißchen durch. Da lag doch noch eine 2" 3fach-Barlow herum, die noch kein einziges Mal benutzt wurde und extra für die DSLR angeschafft wurde. Also testete ich diese eben mal an. Na ja, die Bedingungen waren dann leider doch nicht die besten und die Wolkendecke verdichtete sich in regelmäßigen Abständen immer wieder. Ich machte insgesamt 109 Fotos und habe davon bis jetzt 101 zugeschnitten, um sie anschließend in Registax zu überlagern. Das fertige Bild besteht aus 33 Fotos und ist in Registax mit Wavelets nachbearbeitet und im Gimp ein bißchen gepimpt. Ich habe aber schonmal deutlich mehr Details herausbekommen, aber die nächste Gelegenheit mit besserer Transparenz kommt bestimmt. Hier aber erstmal das fertige Bild.


    Copernikus vom 13. April

    152/900 Achromat, 2" 3fach Barlow, Fringe-Killer, D750, 1/60 bis 1/100 Sek., ISO 800, 101 Bilder, 33 verwendet. Das fertige Bild ist auf 50% skaliert.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Manfred,


    dein erstes und fünftes Bild gefallen mir vom Motiv her am besten. Eine schöne Verbindung von Astro- und Landschaftsfotografie.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Sternfreunde,


    nach Anschaffung der Morpheusreihe biete ich hiermit meine Speers Waler Okulare an. Es handelt sich um die Serie 2 der Speers Waler. Ich biete folgende Brennweiten an.


    Speers Waler 2, 17 mm Brennweite, 78° sGF

    Speers Waler 2, 13,4 mm Brennweite, 80° sGF

    Speers Waler 2, 9,4 mm Brennweite, 82° sGF


    Der Neupreis dieser Okulare liegt aktuell bei gut 150 € pro Stück - sofern noch alle Brennweiten zu kriegen sind. Ich biete alle drei Okulare zusammen für 300 € an. Der Preis ist kein VHB. Versand ist extra. Die Okulare sind mechanisch und optisch in einwandfreiem Zustand (keine Kratzer auf den Linsen, keine Staubeinschlüsse im Okular).


    Wer Interesse hat, kann mich gerne hier über den Astrotreff kontaktieren.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Astro-Freunde,


    zurück aus dem Reich der Sterne bedanke ich mich hiermit gerne.

    Es war mir eine große Freud, da wird auch der Regen nicht bereut.

    Auf grüner Wiese aus gleichfarbigem Zelt, da zeigte sich mir die Sternenwelt.

    Mit all ihren hellen und dunklen Anblicken, konnte sie meine Sinne verzücken.

    Gekonnt die Linse gen Himmel gerichtet, wurd ein Objekt nach dem andern gesichtet.

    Die Milchstraße floß von oben herab und schickte ihr funkelndes Licht hinab.

    Darin verborgen, aber nicht versteckt, hab ich so manchen Nebel entdeckt.

    An dieser Stelle habt vielen Dank für so manches Gespräch und seeligen Trank.

    Bei einem guten Glas Wein und Fachsimpelei, war'n Freude und Erkenntnis dabei.

    So freue ich mich auf das nächste Mal und hoffe, die Zeit wird nicht zur Qual.


    Hier abschließend noch das Bild, welches ich per Piggy Back auf Ollis 6R machen durfte.

    Sternhimmel über Lohmen


    Viele Grüße an Ralph, Olli, Ulli, Rüdiger, Marko, Martin, Rainer, Armin, Markus und alle anderen...

    Alko

    Ja, ich denke auch, dass ich die Hälfte meines Urlaubs (vielleicht auch die ganze Woche) dort verbringen werde. Is ja ein schönes Fleckchen. Und man kann ja auch mal so für sich...


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Gerd,


    das sieht schon gut aus, die Weichheit ist jetzt weg. Ich würde jetzt noch ein bißchen den Helligkeitsverlauf "pimpen", indem ich die Kurve ein wenig durchhängen lassen würde. Die Gesamthelligkeit geht dann etwas zurück, die Strukturen dürften dann noch etwas plastischer hervortreten und der Übergang am Terminator wäre nicht ganz so abrupt.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Kurt,


    ich betrachte die Bilder ja gerne hauptsächlich von der ästhetischen Seite. Als erstes mal finde ich die Auflösung sehr gut. Als Zweites fällt mir vor allem beim Platobild eine leicht angestrengt wirkende Helligkeit in den Lichtern auf. Hier hast du evtl. noch etwas Feinzeichnung verschenkt. Wenn du da noch ein bißchen an der Kurve "herumbiegst", wird die nuancierte Darstellung auch nahe des Weiß gelingen.


    Sternklare Grüße - Alko

    Oh, schon viel besser. Die Weichheit ist weg und feine Details treten hervor. Leider ist jetztauch ein bißchen Rauschen zu sehen. Falls du den obersten Regler bei Registax stark benutzt, der hat die kleinsten Radien und erzeugt schnell Rauschen. 03sec benutzt ihn nur zum Entrauschen (in den Minusbereich ziehen). Die feinen Details treten auch beim zweiten Regler noch sehr schön hervor.


    PS: deine 2fach-Barlow funktioniert sehr gut.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Gerd,


    für den ersten Versuch mit einer "richtigen" Planetenkamera finde ich die Bilder sehr gut. Sie zeigen auch eine schöne Auflösung. Allerdings finde ich sie ein bißchen weichlich bzw. etwas dicklich in den Details. Kann es sein, dass du zu viele Bilder verwendet hast? Falls du mit Registax schärfst, nimm die unteren Regler nicht zu stark, dort kommen gröbere Details tu Tage.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Mondfreunde,


    am 24. April, was mittlerweile schon eine kleine Weile her ist, hatte ich mir nochmal den Mond vorgenommen. Diesmal war das Ganze aber zeitlich etwas überstürzt, da nicht eher machbar. Ich hatte leider noch keine Motorsteuerung dran und das Teleskop stand ca. 1/2 Stunde aufgebaut draußen. Da sichtete ich leider auch schon die nahende Wolkenwand. Zum Glück zog sie ganz langsam heran aus nord nordwestlicher Richtung. Ich hatte alles schon dran. Schärfe passte auch gerade so und dann war Kalaschnikovmodus mit Unterbrechung angesagt. Soll heißen immer 9 Bilder, korrigieren, wieder neun Bilder, und so weiter. Schließlich war die Wolkenfront dran und ich hatte genau 361 Bilder "im Kasten". Damit war ich dann noch recht zufrieden in der Zeitnot und freute mich, die Situation gerade noch genutzt zu haben.


    Die Bearbeitung erwieß sich dann aber als problematisch, da es wohl zu große Versätze zwischen einigen Bildern gab. Ich konnte machen, was ich wollte, die Stacksoftware legte verschiedene Bereiche übereinander. Ich habe dann zufällig was von PIPP gelesen und damit klappte es dann. Die vorzetrierten und beschnittenen Bilder konnte ich danach mit AS3 wieder zuverlässig addieren. Es zeigte sich dann aber, dass auch 1/400 Sekunde ohne Nachführung bereits zu leichten Bewegungsunschärfen führt - ich halte das jedenfalls für die Ursache). Ich habe mich dann, um das Rauschen möglichst niedrig zu halten, beim Nachschärfen mit den Wavelets für 120 Bilder zum Addieren entschieden. In Gimp habe ich noch nuanciert mit der Unscharfmaske nachgeholfen. Das ist nun das Ergebnis, auf 2/3 skaliert.


    Mond vom 24. April 2021

    152 / 900 Achromat, D7200, 2fach Telekonverter, 1/400 Sek., 120 von 360 Bildern verwendet.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Martin,


    schöne Bilder. Die Gebirgsregion finde ich immer sehr sehenswert am Mond. Ich sehe eine Alpentalrille; So schlecht kann das Seeing nicht gewesen sein. Andererseits ist das Seeing zu sehen, da deine Bilder sonst eine Nummer knackiger sind.


    Welche Pixelgröße hat deine ASI? Bei meinen 3,9 my wären deine 2100 mm am 150er gerade genau die Vollauflösung.


    Mit welcher Belichtungszeit gehst du ran? Ich habe um die Phase herum 1/160 Sek benutzt und glaube, dass kurze Belichtungszeiten bei Seeing wichtiger sind, als absolute Farbfehlerfreiheit, um feine Details deutlich zu haben. Ich würde also mehr Licht durchlassen und kürzer belichten und damit mal vergleichend experimentieren.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Mondspechtler,


    eigentlich wäre an dieser Stelle ja erstmal der Halbmond vom 20. April dran gewesen. Mir hat aber der gestrige Abend besonders gefallen, weshalb ich die Ergebnisse hier vorgezogen habe.


    Mittlerweile habe ich mich wieder so ziemlich reingarbeitet in die üblichen Abläufe und es funktioniert schon ganz gut mit dem Fotografieren über das Teleskop. Der einzige Schwachpunkt ist im Moment noch das Durchgleiten des OAZ an bestimmten Stellen - schade eigentlich, ist sonst ein schönes Teil. So wird das Fokussieren immer eine kleine Lotterie und man hofft, dass der Fokus sich nicht langsam ändert wärend der Aufnahmen. Das ist mir gestern Abend, so hoffe ich jedenfalls, so ziemlich geglückt. Ich habe den Fokus dann auch nicht mehr geändert und damit alle Bilder aufgenommen. Das war auch gut so, denn ich habe gerade so den letzten freien Himmel abgefasst, den es gestern hier noch gab. Eigentlich wollte ich wenigstens die 1000 Bilder voll bekommen, aber bei knapp 800 war dann endgültig der Vorhang zu. Nach heutigen Aussortieren der nicht gelungenen Bilder (es zogen zwischendurch zweimal schnelle kleine Wolkengrüppchen hindurch) habe ich dann AS3 mit 747 Bildern gefüttert und mich ein bißchen in Geduld geübt. Herausgekommen ist dann dies hier.


    Mond mit Mondgebirgen und Copernicus

    152 / 900 Achromat, Explore Scientific 2" 2fach Focalextender, Baader Fringe-Killer, 1/200 sek, f/5.9, ISO 400, 249 von 747 Bildern gestackt mit AS3, Wavelets mit RegiStax 6, Endbearbeitung in Gimp. Auf 1/3 skaliert.


    Mondgebirge mit Plato und Copernicus

    Daten wie oben. Teilausschnitt aus dem Gesamtbild auf 80% skaliert.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo,


    nun hat es zwei Tage später auch mit dem Mond endlich in der Dunkelheit geklappt. Langsam klappt es auch etwas besser mit der Technik - man glaubt ja garnicht, wie man auch da einrosten kann.


    Ich hatte natürlich genau am Samstag meinen Fringe-Killer bekommen - ca. eine Stunde nachdem ich Rostock verlassen hatte. Der lag also übers Wochenende schön unbenutzt rum und die Bilder vom 17.04. sind ungefiltert draufgewandert. Diesmal sah das also anders aus. Ein kleiner Teil des blauen Lichts wurde jetzt also schon mal zurückhalten. Das scheint für den Kontrast beim Fotografieren gut zu funktionieren, denn schon der Anblick auf das Liveview der Kamera sah überraschend gut aus. Es war aber auch noch taghell, als ich aufbaute. Das Gerät durfte dann auch noch 2 Stunden auskühlen, bevor ich mich gegen 20 Uhr dransetzte und mit den Aufnahmen begann.


    Ich habe mir dann in 9er Serien insgesamt 2000 Bilder zusammengestückelt - klappt eigentlich ganz gut, ist aber langweilig. Der OAZ ist im Moment der Schwachpunkt im System. Er macht zwar einen genauen Job, trägt aber nicht allzuviel, ohne bei steilen Winkeln Gefahr zu laufen, durchzurutschen. Irgendwie habe ich dann eine Position gefunden, in der es ging. Mit zwischenzeitlicher Schärfeprüfung/-korrektur am Livebild klappte es dann ganz gut.


    Schließlich hatte ich alle Bilder im Kasten und die Karte war fast voll. Es war dann auch etwa 22 Uhr und ich schaute abschließend noch ein bißchen durch's Okular. Na ja, das Seeing war so lala, soll heißen, keine feinen Verwaberungen, aber große langsame Durchschwingungen der Luft. Es könnten die Schornsteine gewesen sein, da die Beobachtungsrichtung mittlerweile über die direkten Dächer ging. Die Ergebnisse sind dann nun hier unten zu sehen. Spaß hat's mir jedenfalls gemacht und die 2" Explore Scientific funktioniert richtig gut. Die Unschärfen zum Mondrand hin führe ich da eher auf die nicht "planierte" Fokusebene des Refraktors zurück - ein Flattener gehört (noch) nicht zu meiner Ausstattung. Aber nun erstmal die Ergebnisse.


    Mond vom 19.04.2021

    152 / 900 FH, 2fach Teleextender, 2" Fringe-Killer, D7200, 1/125 sek, ISO 400, 50 von 500 Bildern mit AutoStakkert, in Registax mit Wavelets geschärft, In Gimp endbearbeitet und auf 40% skaliert.


    Monddetails von Aristoteles bis Mondalpen

    Gleiche Technik, aber Ausschnitt aus dem Hauptbild, auf 80% skaliert.


    Monddetails von Theophilus bis Maurolycus

    Gleiche Technik, aber Ausschnitt aus dem Hauptbild, auf 80% skaliert.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Ralf,


    ein Foto finde ich jetzt auf die Schnelle nicht - muss erst die eingestaubte Externe dranhängen. Ist aber schön zu sehen, wie die ersten Eindrücke aussahen. Genau so, wie auf deinem Bild, habe ich den Mond auch oft gesehen. Wobei er visuell meist noch deutlich besser war, als fotografisch. Da passt dann Manfreds Foto wieder perfekt.


    Das war schon toll, so mit 70 mm f/10 auf einer Plastikmontierung und mit unendlichem Optimismus in den Himmel zu starten und Spaß zu haben beim Blick durch 5€-Okulare. Das Bastlerherz hat dann auch noch seinen Beitrag eingebracht und schon war man ganz optimistisch beim Optieren des Röhrchens zu Gange.


    Jahre später quält man sich dann mit solchen Luxusproblemen, wie der Frage, ob es nicht doch lieber ein Riesendobsen sein soll, oder welche Montierung man sich am besten für das nächste anzustrebende Teleskop zulegt. Ob man nicht doch wieder ein bißchen länger durchs Okular guckt und erst dann die Kamera draufschnallt, oder ob man mit einem Teleskop fotografiert und während dessen durch ein anderes beobachtet... Zu Beginn war doch vieles einfach und schön - schön einfach eben.


    Sternklare Grüße - Alko

    Sagenhaft, was schon vor 20 Jahren ging, aber ich hab ja auch gerade mal 5 Jahre später angefangen mit meinen ersten optimistischen Spechtelversuchen.


    Hab mir mal deine beiden Bilder genommen und mein gestriges auf die selbe Lage gespiegelt und gedreht. Habe dann die Pixel von vergleichbaren Bereichen "gezählt". Dein erstes Bild ist mit etwa 1562 mm Brennweite aufgenommen worden und das zweite ziemlich ganz genau 4000 mm. Das Zweite sieht auch etwas weichlich aus, wogegen das erste sehr knackig wirkt. Die Rille ist bei beiden gut zu erkennen und die Zentralberge sind auch schön detailliert. Ich glaube, das Optimum in der Abbildung liegt da in der Mitte , was dann ja etwa die 3000 mm sein dürften. An dieser Stelle ein Hilferuf, ich brauche noch eine 4fach Barlow in 2" - oder besser dreifach ;)


    Ich werde mir, sofern es die Wolken heute zulassen, natürlich wieder den Mond vorknöpfen. Es soll ja schließlich Mondfotografie 1.0 werden - in der Dunkelheit.


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo Forum,


    ich probiere derzeit etwas ernsthafter mit der DSLR am Mond herum. Hat jemand von euch schon mal rausgefunden, welche Dynamik dort angesagt ist? Man kann das zwar annähernd selbst messen, aber das Ergebnis wäre mit meinen Mitteln ein wenig schwammig. Einerseits wird in der Punktbelichtungsmessung immer noch mehr als nur das eine Fokusfeld zur Messung benutzt (und einen Stecknadelkopfmodus hat die D750 bzw D7200 nicht), so dass man die Helligkeit am Terminator nur grob gemittelt bestimmen kann. Anderserseits bietet der Mond bei unterschiedlichen Phasen unterschiedliche Helligkeiten (Vollmond ist 11 mal so hell, wie Halbmond).


    Ich würde mich schon über ein paar Erfahrungswerte freuen. Ich selbst habe beim Picture Control "Standard", "Neutral" und "ausgewogen" ausprobiert. Bei Standard sieht der Mond natürlich am knackigsten aus, aber wieviel Details am Terminator verschenke ich dabei?


    Also, hat jemand Erfahrungswerte, die optimal funktionieren? Man macht ja immerhin in diesem Fall gleich ein Jpg draus und kann nachher nicht mehr groß an einem RAW rumstellen (wäre mir auch zu umständlich in diesem Fall).


    Sternklare Grüße - Alko

    Hallo matss,


    die Ausnutzung der Auflösung ist mit 1800 mm Brennweite für das Dawes-Kriterium (ca. 076" bei 555 nm) noch nicht ganz gegeben. Für das Raleigh-Kriterium (ca. 0,91") passt es aber schon. Meine Kamera hat ca. 3,9 my große Pixel. Mit einem Pixel Zwischenraum komme ich da auf 7,8 my Abstand zwischen zwei Details. Das passt genau für 0,9 " Auflösung. Wenn man allerdings die Diagonale betrachtet, dann bräuchte ich gut das 1,4fache an Brennweite. Nehme ich dann noch das Dawes-Kriterium her - ja, dann dürfen es eigentlich 1800 mm * Wurzel2 * 138 / 117 = 3000 mm Brennweite sein. So gesehen steckt hier noch nicht alles drin. Es war aber sowieso eine Tagesaufnahme. Da musste ich im Nachhinein ganz schön an den Kurven drehen, um den Himmel dunkel zu bekommen. Ich weiß auch nicht, wieviel Licht bei 3000 mm noch übrig bleibt, um gute Belichtungszeiten realisieren zu können (Seeing einfrieren).


    Sternklare Grüße - Alko