Beiträge von PeJoerg

    Hallo Ulli,
    ich bin immer noch ganz begeistert von deinem Bino. Vorallem die sehr leichtgängige Justage der Einzelteleskope zueinander hat es mir angetan. Leider hat es ja mit dem Durchschauen nicht geklappt[:(], naja beim nächsten Mal.[}:)]
    Gruß Jörg

    Hallo Kurt,
    die Konstruktion gefällt mir gut und vor allem ist sie schön leicht. Ich habe mit dem Bau einer Hufeisenmontierung (wenn mal Zeit ist) für einen 30kg Tubus geliebäugelt (momentan noch auf einer Dobson Monti). Da ich vielleicht doch mal ein paar Fotos machen will, dachte ich mir das Hufeisen ist am stabilsten. Nun sehe ich die leichte Gabel und habe gleich zwei Fragen:
    1.Wie schwingungsstabil ist das Ganze und für 30kg 1,5m lang geeignet?
    2.Wie genau steht der Rektaszensionsstift samt Kegel zur Deklinationsachse und vor allem wie hast du das ausgerichtet? Wenn das nicht stimmt, muss man des öffteren nachstellen, was nicht so toll für lange Belichtungszeiten ist. Visuell ist es bestimmt ausreichend.?
    Gruß Jörg

    Sven,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">RBB? welcher Sender soll das sein? Oder meinst Du ORB?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ORB ist seit kurzem RBB! Wer wohnt denn von uns beiden in Brandenburg?
    So häufig habt ihr ja nun auch nicht einen klaren Himmel, dass du nicht mal die Regionalnachrichten gucken kannst.[B)]
    Stathis,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na ja, Heimatstern gucken ist doch auch 'ne Form von Deep Sky oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nun, nicht ganz so tief wie sonst.


    Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Abätzen geht ganz schnell mit Abflußreiniger. Bringe ich mit, dann können wir das vor Ort machen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und wer opfert seine Spiegelfläche? Das müssen wir auslosen.
    Nur einer brauch nicht an der Verlosung teilnehmen, nämlich der, der die Idee mit der Verlosung hatte.[:)]
    Jörg

    Hallo ihr Baader Herschelkeilbesitzer,
    hat von euch einer mal den direkten Vergleich mit der Folie gemacht?
    Ich habe mich z. B. schon häufig gefragt, warum ich mich mit der Sichtung der Granulation am 80mm Frauenhofer mit Folie so schwer tue.
    Es wird ja immer wieder behauptet 60mm reichen aus.
    Ich kann die Granulation im 80mm nur teilweise und immer wieder nur schwer sehen, liegt das vielleicht an der Folie?
    Gruß Jörg

    Hallo Sven,
    da bin ich absolut dafür, aber dazu muss Erhard wahrscheinlich einige Literchen Bier intus haben, ehe er da zustimmt.[:D] Aber vorschlagen kostet ja nichts!
    Gruß Jörg
    p.s. Der Erhard war im Fernsehen, auf RBB mit seinem Metermonster.
    Hast du das gesehen?

    Hallo Stathis,
    was muss ich da lesen? Sonst suchst du doch nur nach den kleinen schwachen Fuzzy's, für die man ne halbe Stunde braucht um sie überhaupt zu sehen und jetzt geht es an so eine helle Lampe ?
    Mich interessiert es eigentlich auch, was besser ist Filter oder Nichtfilter. Auf einem der letzten beiden ITV's hatte einer ein unverspiegeltes Sonnenteleskop mit, ich glaube es war sogar ein Bino.
    Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, hatte er zusätzlich noch einen Herschelkeil.[?]
    Leider hatte ich mangels Sonne keine Gelegenheit durchzuschauen, aber vielleicht klappt's ja diesmal.
    Gruß Jörg

    Hallo Ulli,
    wenn alles gut geht bringe ich einen 14" zum ITV mit. Das würde ja prima passen. Leider komme ich aber mit dem Binoansatz nicht an den Fokus. Bei Verwendung eines Glaswegkorrektors könnte man ja langbrenweitigere Okulare nehmen, um zum Vergleich die gleiche AP zu bekommen. Ich bezweifle nur die Genauigkeit der Korrektorangaben (1,4/1,7/2,6), denn die sind ja bekanntlich von der Position vor dem Fokus abhängig.
    Vielleicht weiß einer eine Methode um die AP am Okular exakt zu bestimmen. Mit Meßschieber und halb darüber schauen halte ich für viel zu ungenau.[B)]
    Gruß Jörg

    Hallo Stef333,
    erst wenn die Delle so groß ist, das die halbe Optik verdeckt ist, musst du dir Gedanken machen. [;)]
    Gruß Jörg

    Hallo Ulli,
    rein flächenmäßig ist das 10" Bino dem 12,5 Zöller ja überlegen. Mich würde es nicht wundern wenn man damit sogar mehr sieht.
    Ich hoffe man kann dein Bino auf dem ITV bewundern, auf den Bildern sieht es einfach klasse aus![:p]
    Gruß Jörg

    Hallo Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei meinem Baader- Bino merke ich nichts von störenden Reflexionen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich habe welche, speziell wenn der Planet aus dem Bildzentrum rausläuft verschwindet der Reflex in die andere Richtung. Das kann natürlich auch am Glaswegkorrektor liegen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"QM" hat als ...als Newton f/4,75. "Pünktchen- N" ist z. Zt. nur als 16" f/4,7 Newton- Dobson verfügbar. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das würde für den Test mit 50% Filter ja perfekt passen. Mit dem Bino kommt man ohne Korrektor bestimmt nicht an den Fokus, es sei denn du erklärst dich bereit für den Test die Stangen abzusägen.[:D][:D]
    Gruß Jörg

    Hallo Freunde des beidäugigen Sehens,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich behaupte nach wie vor, dass das echte Bino im Vorteil sein muss, da man nur damit zwei mal die maximale Austrittspupille bei ungeteilter Lichtmenge der Teleskope in die Augen kriegt. Nach meinem Verständnis ist damit die maximal mögliche Flächenhelligkeit erreicht, die man die in Augen reinpumpen kann. Oder mache ich einen Denkfehler?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Beim gößeren Spiegel (zum Verlustausgleich des Binoansatzes gedacht)
    bekommst du auch die maximale Austrittspupille ins Auge gebraten, nur dass die Abbildung des Objektes sich auf eine größere Fläche der Netzhaut verteilt. Die Preisfrage ist: erscheint das Bild im Kopf dunkler weil sich die Energie auf mehr Rezeptoren als im Echtbino verteilt ?
    Oder erscheint es bei Echt- und Unechtbino gleich hell, weil das Gehirn, sagen wir mal eine Sammelfunktion hat und den RMS [:D]fürs ganze Auge bildet?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein 8" f/4 mit Bino kannst Du knicken, weil praktisch nur mit Glaswegkorrektor nutzbar und wegen f/4 + Korrektor optisch nicht besonders gut.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich dachte nur für den einäugigen Vergleich, nur um den Helligkeitseindruck zu bewerten. Ideal wären natürlich Geräte mit gleichem Öffnungsverhältnis, so kann man mit einem Okular testen und hat Transmissionsunterschiede von 2 Okularen ausgeschlossen.
    Der Vorteil eines Echtbinos ist mit Sicherheit die Beobachtung bei Minimalvergrößerung bei maximalem Gesichtsfeld. Mit einem größeren Spiegel + Binoansatz kann man sich strecken wie man will, der Rich Field Einsatz ist nicht möglich.
    Sobald man aber beim Echtbino wieder mehr vergrößert, ist dieser Vorteil vermutlich verspielt. Aber das muss man testen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich spinne mittlerweile so vor mich hin und denke an ein relativ "schnelles" doppel- Cassegrain mit Nasmyth- Fokus. Dazu müssten jeweils 2 "Auskoppelungsspiegel" oder Prismen eingesetzt werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Für Planeten wäre das sicher toll, aber gerade dort vergrößert man ja gewöhnlich, da weiß ich nicht so recht ob das mit dem Binoansatz nicht genauso geht. Hm, doch eines bringt es auf jeden Fall: keine Reflexionen, wie sie die Binoansätze ja haben.
    Gruß Jörg
    p.s. an Kurt, 16 Zoll mit 50% Filter und 12 Zoll ohne Filter passen für den einäugigen Helligkeitseindruckstest auch ziemlich perfekt zusammen. Wie war das, haben "QM" und "Pünktchen" das gleiche Öffnungsverhältnis.

    Zum ITV könnte man sowas bestimmt gut testen, da sind ja genug Teleskope da.
    Statt des Polarisationsfilters wäre auch die Verwendung des Binoansatzes an einem 12 Zöller denkbar, aber nur mit einem Auge betrachtet, im Vergleich zu einem 8er.
    Ist eigentlich der Wert von 45% Lichtdurchlass pro Auge beim Binoansatz gesicherte Erkenntnis ?
    Den Binoansatz und 8 Zöller (f4) hätte ich zur Verfügung.
    Wer hat einen 12 Zöller mit dem man ohne Glaswegkorrektor an den Fokus kommt und der auch zum ITV da ist?
    Oder wer hat ein Polarisationsfilter mit gesicherten 50% Lichtdurchlass?
    Jörg

    Hallo Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Unsere Augen haben immerhin ca 70 mm Abstand, sind aber in keiner Weise mit einem 70 mm- Objektiv konkurrenzfähig. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja weil die Öffnung in vertikaler Richtung fehlt (man muss natürlich den Kopf gerade halten, dami das gilt)[:D]. In horizontaler Richtung ist die Wahrnehmung viel deutlicher als in vertikaler oder mit anderen Worten:
    eng nebeneinander angeordnete Streifen lassen sich besser sehen wenn sie vertikal angeordnet sind als horizontale.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Neutralfilter mit 50% Transmission gibt es vielleicht im Foto- Zubehörhandel<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie sieht es den mit einem Polarisationsfilter aus ? Kann man die nicht stufenlos dunkler stellen? Wenn ja, wann ist man dei 50%?
    Gruß Jörg

    Hallo Kurt,
    quote]Natürlich kann man die unvermeidbaren Verluste von ca 10% durch etwas mehr Öffnung des "Echtbino" ausgleichen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau so, dann natürlich die Öffnung am Unechtbino.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber wo gibt es ein funktionstüchtiges 8" Echtbino?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Um den reinen Helligkeitsunterschied rauszubekommen kann man ja den Test monokular wie oben beschrieben machen. "QM" auf 11,3" abblenden und
    ein Filter mit 50% Lichtdurchlass vor's Okular. (Abblenden auf 8" bringt ja logischerweise für den Test nichts.) Zum Vergleich einen 8 Zöller her und mit gleichen Austrittspupillen testen.
    Ich würde das ja selber machen, wenn ich nur wüsste wo ich das 50% Filter herbekomme.
    Vielleicht hat einer ne Idee.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Vorteil des 11,3 Zöllers zu 8" in Deinem Beispiel ist zweifellos das höhere Auflösungsvermögen[/quote]
    Zumindest in eine Richtung könnte das Auflösungsvermögen beim 2x 8" Bino höher sein, denn die Binotuben stehen weiter auseinander als der 11,3er Durchmesser hat. Was sagt uns das: Interferometrische Anwendung und der Kopf macht den Lichtwegausgleich.
    Gruß Jörg

    Hallo Leute,
    danke für die Antworten. Mir geht es mehr um den Vergleich der Lichtmenge und dem Helligkeitseindruck beim echten Bino im Vergleich zum einäugigen größeren Teleskop mit Binoansatz. Beobachtungsobjekte sollen Deep Sky Sachen sein z.B. größere Planetary's oder Galaxien (Größenordnung M33).
    Ich weiß, dass der Bau und die Handhabung des echten Bino's viel aufwendiger sind, ganz abgesehen von der Körperwärme an der Front des Spiegel- echt-Binos.
    Wenn ich z.B. ein 2x 8" Echtbino f5 mit einem 11,3" f5 Einauge + Binoansatz vergleiche (Lichtverlust im Binoansatz vernachlässigt) und durch beide mit 7mm AP beobachte (35mm Okulare), habe ich 2x 28,57 fache Vergrößerung im 8" Echtbino und 41 fache Vergrößerung beim 11,3 Zöller.
    Bei beiden betrachte ich das Objekt mit 7mm AP, die Retina bekommt bei beiden die gleiche Lichtmenge ab, aber die zwei Strahlenbündel des 11,3 Zöllers werden auf eine größere Fläche des Auges verteilt.
    Was erscheint nun heller? Beim Foto ist das klar, auf kleinerer Fläche mehr Licht ist heller bzw. schneller belichtet.
    Visuell gilt der Grundsatz: Jedes Objekt, egal mit welchem Instrument betrachtet erscheint bei gleicher AP immer gleich hell, nur in großen Instrumenten aufgrund der längeren Brennweite, größer und ist somit für das Auge besser detektierbar.
    Man könnte den Test ja auch mit sagen wir mal 4mm AP machen, das ist ziemlich egal, es muss nur bei Echtbino und Unechtbino gleich sein.
    Gruß Jörg

    Was ist besser echtes Bino oder Binoansatz?
    Angenommen der Binoansatz hat keinen Verlust und bringt pro Auge exakt 50% des Strahlenbündels. Weiterhin steht fest, dass flächige Objekte mit gleicher Austrittspupille gleich hell erscheinen nur eben größer bei großen Öffnungen. Was passiert wenn man z.B. mit zwei mal 8“ echtem Bino oder 11,3“ mit Binoansatz bei beiden mit 7mm AP beobachtet ? Der Lichtverlust des Binoansatzes ist durch die größere Öffnung ausgeglichen, aber im 11,3 Zöller ist das Objekt größer. Ist jetzt immer noch alles gleich hell, oder sind die 2 x 8“ im Vorteil ? (Bei der Betrachtung bitte nur die Lichtmenge einbeziehen und nicht die 2 unterschiedlichen Seeingfenster die das echte Bino ja zweifellos hat.) Das Objekt muss natürlich von solcher Größe sein, dass es im 8er schon ordentlich flächig aber im 11,3er noch locker ins Gesichtsfeld passt.
    Ein besser Test wäre vielleicht noch den 11,3 Zöller mit einem 50% Durchlassfilter zu bestücken und nur einen 8 Zöller, beide jeweils einäugig zu betrachten um Additionsvorgänge im Gehirn auszuschließen.
    Ich habe die Sache schon mit Stathis diskutiert und er ist der [?]Meinung, dass das 8“ echte Bino heller abbildet da sich die gleiche Lichtmenge auf einen kleineren Fleck der Retina konzentriert. Ich kann mir das nur bei Objekten vorstellen wo Vergrößerung kein mehr an Detektierbarkeit bringt.


    Was meint ihr?
    Jörg Peters

    Hallo Stathis, hallo Forum,
    als lange Zeit stiller Mitleser muss ich heute auch mal was beitragen.
    Um zu vermeiden, dass solch ein Projekt finanziell ins uferlose geht,würde ich zuerst einen Versuch mit einem f3 Spiegel aus einem Cassegrain machen, den Strahlengang wie im Newton 45° umlenken und mit verschiedenen Barlowlinsen oder auch Comakorrektoren experimentieren. Somit kann man erst einmal testen ob überhaupt eine annehmbare Abbildung zu erwarten ist.
    Jörg