Beiträge von pfleger

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich halte die FG nicht für elitär, wer die Leute da kennt (sei es auch nur über Foren oder Artikel), weiß das man da mit jeder "Öffnung" und jedem "Fachwissen" willkommen ist.
    Was mich von einem Besuch der Tagung bisher abgehalten hat ist eher die "Angst" noch mehr nette und interressante Leute kennenzulernen.[;)]
    Bekannt u. Freundschaften muß man nämlich auch pflegen, wie es so schön heißt und da sind wir wieder beim Problem unserer Zeit. Das viele von uns eben immer weniger Zeit haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Dirk,


    als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal die DST (T stand damals noch für Tagung, nicht wie inzwischen für Treffen) besuchte, fragte ich mich auch, ob ich da überhaupt hinpassen würde. Als reiner "Eigenspaß-Spechtler" ohne abbildende oder systematische Anwandlungen. Würde ich als Eigner eines schlichten 14,5"ers überhaupt am Türsteher vorbeikommen?


    Was ich vorfand war äußerst erfreulich: eine lockere und sehr entspannte Atmosphäre, die auch Neuzugänge wie mich schnell integrierte. Von "elitär" i.S. von Arroganz oder Überheblichkeit war nichts zu spüren - denn jeder alte Hase weiß ja, dass er auch mal klein (bzw. unwissend) angefangen hat.


    Nun ist es so, dass mich Job und Familie sehr auf Trab halten. Wenn ich mal Zeit zum Beobachten finde, tue ich das mit Sternfreunden aus der Umgebung oder alleine. Das DST ist dann eine willkommene Gelegenheit zum Austausch. Besonders interssant sind die vielen Anregungen, die man auch von den Fotografen bekommt. Oft erstaunlich, dass man schwierig zu fotografierende Objekte zumindest ansatzweise auch visuell erkennen kann. Und das Treffen ist nicht so mit Programm vollgestopft als dass nicht noch Gelegenheit für viele interessante (und nicht notwendigerweise astronomische) Diskussionen bleibt. Ich fühle mich da immer sehr wohl, wie in einer großen Familie. Schön, deren Mitglieder dann wenigstens einmal im Jahr (oder auf dem ATT) zu sehen.


    Einsteiger: ein schwieriges Thema, worüber immer wieder auf der/dem DST diskutiert wurde. Fazit war stets: das Informationsangebot für DS-Einsteiger ist reichhaltig. Es konnte nichts identifiziert werden, das fehlt und daher möglichst von der FG angeboten werden müsste. Die DSL ist ein Angebot, nicht im eigenen Saft zu versumpfen. Das "Praxishandbuch" bietet abgreifbares Know-How für die Praxis, auch für den Einsteiger. FG-Projekte sind nicht nur für Hochalpenhimmel und Halbmeterspiegel gemacht. Man darf sich nicht von exotischen Objektnamen abschrecken lassen, da ist man manchmal auch mit 8 Zoll mitten im Geschehen!


    Man war sich aber darüber einig, dass die Anfänger auch selbst aktiv werden sollten und nicht nur auf die Servierung mundgerechter Happen warten. Wenn jemand nicht sagt, was er wissen will oder wo er nicht zurechtkommt, kann eine Angebot nicht spezifisch genug sein, um zufrieden zu stellen. Die Voraussetzung für eine hilfreiche Antwort ist erstmal eine Frage. "Wer nicht fragt bleibt dumm" - gilt immer noch...


    Ein "Problem" ist für manche offenbar, dass exotische oder vermeintlich elitäre Themen angesprochen werden. Hickson&Co. mögen den Einsteiger abschrecken. Aber wenn man sich schon lange mit DS befasst, will man auch mal was neues versuchen. Es ist ganz normal, dass es in jedem Bereich des Lebens Leute gibt, die die Grenzen des Machbaren ausloten oder dies versuchen möchten. Wir bewegen uns dann in den Bereich hinein, wo es scheinbar auf den Konflikt zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit/Wettkampft hinausläuft. Hier ist nicht zwischen gut und schlecht zu entscheiden, sondern die Motivation, wie man etwas macht ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Wichtig (und in der FG zu 100% erfüllt) ist aber, dass man versteht, dass es auch anders geht als man es selber macht. Wenn unsere Treffen eines besonders deutlich zeigen, dann ist es die Freude am Beobachten, egal auf welchem "Level" oder mit welchem Grad von freakness die Leute da rangehen.


    Übrigens: die Fernrohrgrößen der FG-Mitglieder weisen zwei klare Maxima auf. Das eine ist bei 8 Zoll, das andere bei 14 Zoll. Die 20"er sind durchaus immer noch selten, aber einige ihrer Eigner schreiben halt darüber, was sie damit gesehen haben. Würden mehr Besitzer von Achtzöllern ihre Beobachtungen beschreiben, käme das schiefe und falsche Bild vom elitären Riesenfernrohrclub vielleicht wieder in die richtige Lage.


    Marketing / Außendarstellung: vielen Fachgruppenmitgliedern fehlt schlicht die Zeit, für "ihre" FG die Werbetrommel zu rühren. Mit den schönen Internetforen wie diesem haben Sternfreunde eine Menge Möglichkeiten, sich ohne persönlichen Kontakt auszutauschen. Noch ein neues Forum unter dem Dach der FGDS würde m.E. keine Bereicherung bedeuten. Da kann man auch hier diskutieren. Ich freue mich, dass die FGDS den Rahmen bietet für Treffen in der "nichtvirtuellen Realität". Für mich ist jedes DST wie ein intensiver Kurzurlaub (auch wenn man erfahrungsgemäß zuwenig schläft und dafür tendentiell zu viel Bier trinkt) [:)]


    Liebe Grüße und bis zum nächsten DST,
    Tom

    Hallo zusammen,


    ich möchte ein schon freigestelltes Horizontpanorama nun mit einem Alphakanal versehen, um es in TheSky einbinden zu können. Leider bin ich BV-technisch totaler Anfänger und kenne mich da überhaupt nicht aus.


    Ist es möglich, mit Photoshop Elements 3.0 einen Alphakanal zu einem Bild zu erstellen? Meine Googelei lieferte bisher nur Tutorials für den "richtigen" Photoshop zu Tage. Oder gibt es preiswerte oder freie Software zur Farbseparation, mit der ich das bewerkstelligen könnte?


    Danke für hilfreiche Hinweise,
    Tom

    Hallo Manni,


    mein NB hat auch ein Netzteil mit 14+ Volt Ausgangsspannung, aber es läuft problemlos, wenn ich es direkt ans Bordnetz des Autos oder an eine 12Volt PowerStation anschließe. Versuch's doch mal, vielleicht kommt dein NB mit 12 Volt aus (die höhere Spannung wird zum Nachladen des NB-Akkus gebraucht, aber das muss ja nicht sein). Dann kannst du auf den Spannungswandler (mit seinem bescheidenen Wirkungsgrad) verzichten und brauchst nur ein passendes Kabel.


    Gruß,
    Tom

    Betreff: Eye&Telescope 2.5 ist verfügbar


    Liebe E&T-Nutzer,


    die neue Version 2.5 steht im Downloadbereich (http://www.oculum.de/eundt-download.asp) bei Oculum zur Verfügung. Voraussetzung ist eine Version 2.0.x, die Updatedateien dann einfach in das E&T-Programmverzeichnis entpacken.


    Die Liste der Neuerungen, Verbesserungen und Bugfixes ist diesmal besonders lang (Datei "Versionsdokumentation.htm"). Hier deswegen nur ein paar Highlights:


    * Sternkarten haben nun eine eigene Toolbar, neue Tastenkürzel, diverse Kartenelemnente sind nun schaltbar, die Kontrastreserve der Objekte wird mit der aus den Planungslisten bekannten Farbcodierung dargestellt und die Labels der Objekte überschneiden sich nicht mehr.


    * Es besteht die Möglichkeit, sowohl Objektdaten als auch Beobachtungen per XML-Dateiformat (Export/Import) mit anderen Beobachtern auszutauschen. Importierte Fremddaten und eigene Daten bleiben dabei klar erkennbar und Importe können wieder "rückstandsfrei" entfernt werden. Beobachtungsprojekte mit selbst erfassten Objekten können per XML nun ebenfalls vollständig weitergegeben werden.


    * Die Symbolleiste und der Startdialog wurden überarbeitet. Nun sind wesentlich mehr Funktionen auch über Icons erreichbar.


    * E&T ist Automationsserver geworden. Das bedeutet, dass z.B. Objekte per Skript in Planungsdokumente eingefügt werden können, die Sternkarten auch "von aussen" zu positionieren sind und Logbucheinträge ebenfalls aus Fremdanwendungen heraus vorbereitet werden können. Diese Automationsfunktionen sollen fortgeschrittenen Nutzern oder Entwicklern ermöglichen, E&T in ihrem Softwareportfolio optimal zu integrieren.


    Neben einem Update ist natürlich auch eine Demo auf Basis der neuen Version verfügbar.


    Nun wünsche ich viel Spaß mit der neuen Version und vor allem "Clear skies!".


    Thomas Pfleger

    Hallo Thomas,


    kennst du ASCOM (http://www.ascom-standards.org)? Dort gibt es Treiber für diverse Fokussierer, die mit einem gemeinsamen Protokoll bedient werden können. Wenn du für Windows entwickelst, bist du damit i.d.R. flexibler als mit einer Eigenentwicklung. ASCOM bietet auch Schnittstellen für Kuppeln und natürlich Teleskopsteuerungen an.


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hab da meine AUgen auf Eye & Telescope gerichtet, das laut Beschreibung vieles zu diesen beiden Themen bietet.
    Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Frank,


    ich kenne Eye&Telescope sehr gut, weil ich es geschrieben habe. In wenigen Tagen wird es die neue Version 2.5 als Update geben. Eine Demo auf demselben Stand wirst du dir dann ebenfalls bei http://www.oculum.de herunterladen können.


    Der Schwerpunkt von E&T liegt nicht auf "pretty pictures" und 3D-Grafik. Statt dessen steht die optimale Unterstützung des Deep Sky Beobachters im Mittelpunkt. Die Sternkarten zeigen diejenigen Objekte, die du mit deiner Optik unter gegebenen Bedingungen sehen kannst (statt unerreichbaren Datenwust). Im Logbuch kannst du alles übersichtlich eintragen und wiederfinden. Das Logbuch ist mit allen anderen Fenstern verbunden: eine Beobachtung zu einem Objekt, das du auf der Karte oder in einer Liste siehst, ist mit Rechtsklick und ein paar Eingaben ruckruck dokumentiert. In den Karten kannst du auch sehen, was du schon beobachtet hast. Und für dich interessant: einen Beobachtungsplan kannst du mit allen wichtigen Infos komplett ausdrucken, wenn du keinen Rechner am Teleskop benutzen möchtest.


    E&T arbeitet mit führenden Kartenprogrammen Hand in Hand. Das Gespann mit Guide finde ich besonders gelungen, denn E&T exportiert die zur Beobachtung geplanten Objekte als private Objektliste für Guide (wodurch sie dann in einer Liste auch in Guide abrufbar sind). Und aus E&T heraus genügen zwei Mausklicks, um Guide auf die Position eines angezeigten Objekts auszurichten. Ich selbst benutze draussen zu 95% E&T (auch für die Karten als Starhopping- und Identifikationshilfe), Guide springt dann für alle beweglichen Ziele oder besondere Problemfälle in die Bresche.


    Im Experimentierstadium ist auch eine Kopplung in der anderen Richtung: wenn in Guide ein Objekt angeklickt wird, bekommt das E&T mit und bietet dann an, z.B. eine Beobachtung zum Objekt anzulegen oder das Objekt in ein Planungsdokument auszunehmen. Das ist dann für die Leute, die lieber Guide als "Leithammel" benutzen ;)


    Langfristig habe ich vor, E&T unser Sonnensystem beizubringen (Positionen, physische Ephemeriden), aber vorher will ich die Planungs- und Unterstützungsfunktionen noch weiter ausbauen und perfektionieren. Der "echte" Horizont ist für Version 3.0 vorgesehen (2007? 2008?) und wird dann auch konsequent bei der Beobachtungszeit-Optimierung berücksichtigt werden.


    Clear skies,
    Tom

    Hallo Kurt,


    ich würde die Komponente manuell registrieren, weil die Fehlermeldung sagt, dass dies nicht korrekt erfolgt ist. Und das geht so:


    Zunächst alle Anwendungen beenden.


    Öffne den Windows Explorer und finde heraus, wo die Datei COMDLG32.OCX (nicht "OXC") liegt. Tipp: Entweder im Programmverzeichnis von Fringe oder im Windows-Unterverzerzeichnis system32.


    Nun Start -&gt; Ausführen wählen und in der Eingabezeile folgendes eintippen:


    regsvr32 C:\WINNT\system32\COMDLG32.OCX


    Dabei bitte den vollständigen Pfad zur COMDLG32.OCX *auf deinem System* angeben. Die Eingabe mit Enter/Return abschließen. Wenn es geklappt hat, kommt eine Meldung mit folgendem Wortlaut: DllRegisterServer in C:\WINNT\system32\COMDLG32.OCX succeeded


    Danach versuche, Fringe neu zu starten.


    Wenn das nichts hilft kann ich leider auch nicht weiterhelfen. Aber die Software hat einen Hersteller, der weiterhelfen muss.


    Gruß,

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe auch vor, das Gerät von einem Profi durchecken zu lassen - da sind dann nackte Zahlen das Ergebnis.
    Hinsichtlich der Grau-Filter war ich mir noch nicht sicher, was ich mir anschaffen soll. Ich hatte schon mit einem Polarisationsfilter geliebäugelt - ist das deiner Meinung nach nicht zu empfehlen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Daniel,


    wenn du Messwerte bekommst oder willst kann das nicht schaden. Mir hat mein eigenes Urteil beim Durchsehen eigentlich immer gereicht. Die Messwerte meines Lieblingsspiegels kenne ich bis heute nicht. Wozu auch, ich würde nichts anderes sehen.


    Polfilter: damit habe ich keine eigenen Erfahrungen. Stufenlos dimmen ist sicher bequem. Meine beiden Graufilter waren preisgünstig und einer von beiden passt schon. Das reicht mir.
    Bei einem Polfilter hast du mehr optische Flächen (zwei Scheiben statt eine) und damit potenziell eine Qualitätsverschlechterung. Einen billigen Polfilter würde ich deshalb nicht kaufen. Ob der Komfort des guten Polfilters den Mehrpreis wert ist ist eine individuelle Entscheidung.


    Leider ist das Seeing mit 14,5" *der* begrenzende Faktor bei Planeten. Nur selten kann ich 400-fach und höher sinnvoll nutzen. Wenn solche Bestbedingungen vorliegen ist das Bild auch ohne Graufilter nicht zu hell. Wenn das Seeing weniger hergibt wird eh was anderes beobachtet.


    Gruß,
    Tom

    Hallo Melanie,


    von solchen Problemen bin ich bisher verschont geblieben (ICS 14,5" Gitterrohr). Die Stangen sind schwarz eloxiert. Ich besitze zwar eine "Kapuze" zu dem Teil, aber es hat sich herausgestellt, dass sie an meinem Platz nicht nötig ist. Mag sein, dass man beim Beobachten an helleren Orten so einen Stoffüberzug nehmen sollte, um Reflexe zu vermeiden.


    Mit dem schräg angebrachten OAZ kann ich es eigentlich immer einrichten, nicht direkt unter dem Spoce zu stehen (aufsteigende Wärme). Und: wenn es wirklich kalt ist, bin ich sowieso dick eingepackt, weil man die Abwärme nicht nur wegen dem Seeing sondern auch wegen des Komforts vermeiden sollte ;)


    Gruß,
    Tom

    Hallo Daniel,


    ich wünsche dir viel Spaß mit dem neuen Gerät!


    Mich würde aber interessieren, ob du vorher schon Beobachtungserfahrung mit einem 12"er oder größer hattest. Natürlich ist man da erst mal geplättet, was die größere Öffnung bringt, aber in zweiter Instanz ist es ja spannend, wie der Light Bridge im Vergleich zu Teleskopen ähnlicher Öffnung abschneidet.


    Übrigens vergibt man sich bei f/5 durchaus einiges an Leistung, wenn man nicht sauber justiert (nach dem Transport!). Die Zeit solltest du dir nehmen, denn warum solltest du auf die volle Leistung verzichten?


    Planeten und Mond: an meinem 14,5" benutze ich zwei Graufilter ND 0,6 und ND 0,9, damit's nicht blendet. Kostet wenig und man sieht durch die Vermeidung der Blendung nicht nur komfortabler, sondern u.U. sogar mit mehr Details. Also viel Gewinn für kleines Geld!


    Gruß und CS,
    Tom

    Hallo Marc,


    mir gefällt das Buch auch sehr gut. Selbst wenn die Aussichten schlecht stehen, alle beschriebenen Sternwarten mal selbst besuchen zu können: die geschichtlichen Informationen zu diesen Eirichtungen sind auch sehr interessant, wenn man da selber nicht hinkommt. Ganz toll auch das Thema "Meridiane", wenn man also mal nach Italien kommt sollte man vorher unbedingt mal in das Buch schauen.


    Gruß,
    Tom

    Ich habe seit 1999 einen ICS 14,5" f/5.5 GND und bin mir sicher, dass ich ihn nie wieder hergeben werde. Das Ding war damals nicht billig und ist inzwischen auf der Preisliste in wahrhaft astronomische Regionen entschwebt, aber ich sehe es als langfristige Investition und dann ist es billiger als eine Reihe schlechterer Fernrohre, die man wieder verkauft und es mit dem nächsten Teil probiert. Ich freue mich bei jedem Gebrauch wie ein Schneekönig und wer durchschaut oder selbst mal schiebt ist sofort überzeugt [:)]


    Vergleichen wir mal mit Hifi-Boxen: manche klingt subjektiv gut, solange man nicht den A/B-Vergleich mit einem High End Teil macht. Und sollte das teurere Teil auch das bessere sein muss man sich überlegen, ob die Mehrleistung sein muss oder ob es einem das nicht wert ist. Leute die das "Fernrohr fürs Leben" suchen und dann das Thema Teleskop einfach vergessen wollen liegen mit einem ICS goldrichtig.


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber jeder soll einfach seinen job machen,und an dem anderen nicht rum meckern. Wenn er meint er kann es besser, dann soll er es doch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Jogi,


    mir scheint es auch so, dass man im Werturteil über die Arbeit anderer Menschen i.A. gerne ziemlich schnell bei der Sache ist, ohne wirklich Ahnung zu haben. In der eigenen Vorstellung ist die Arbeit eines anderen gerne eine einfache Sache und er/sie macht das Geld leicht und ungerechtfertigt. Was da oft an Erfahrung, Geschick oder Engagement dahintersteckt, bleibt den Aussenstehenden gerne verborgen. Aber wozu ein differenziertes Urteil, das macht ja nur Mühe. Ganz Deutschland ist vom Neid zerfressen, warum sollte man da der Berufstätigkeit anderer Menschen noch Respekt entgegenbringen?


    Mir sind schon Leute begegnet die irritiert reagierten als sie erfuhren, dass ich für meine Software Geld verlange weil Arbeit drinsteckt. Da kann ich manchmal nicht anders als fragen, für wen sie denn eigentlich umsonst arbeiten.


    Warum regt ihr euch über den einfachen Deckel für 15 Euro denn so auf? Entweder man braucht ihn nicht oder man macht sowas selber oder man ist zu faul/ungeschickt, meint den Deckel trotzdem zu brauchen und hat nach Recherchen nichts billigeres gefunden und kauft "zum überhöhten Preis". Wo ist das Problem? Wenn mir der Deckel keine 15 Euro wert ist (mir wäre er das sicherlich nicht), dann kaufe ich ihn eben nicht. Es werden auch Blechteile angeboten, um das PST abzuschatten oder um Okulare in ein paar eingestanzte Löcher stecken zu können. Die kosten zig Euros und dafür findet sich im Handumdrehen eine billige Alternativlösung. Statt mich aufzuregen kaufe ich sowas einfach nicht. Wer für ein simples gebogenes Stück Bleck diesen Preis bezahlen möchte (vielleicht weil Geld im Überfluss vorhanden ist) soll es tun. Ich überlege mir, wie lange ich dafür arbeiten müsste und komme event. zu dem Ergebnis, lieber mit weniger Zeitaufwand etwas selbst zu machen.


    Gruß und clear skies,
    Tom

    Hallo zusammen,


    den Reiseatlas habe ich kürzlich in der Buchhandlung durchgeblättert. Ist schön aufgemacht, aber ich finde fest eingedruckte Telrad-Kreise ziemlich witzlos. Eine Klarsichtfolie zum freien Verschieben wäre m.E. wesentlich praxisorientierter gewesen. Aber das kann man sich ja bei Bedarf selbst herstellen.


    Gruß,
    Tom

    Hallo Gernot,


    der von Uwe erwähnte Browser liefert einen wahren Datenschwall, aber keine visuellen Helligkeiten.


    Diese Aufgabe habe ich beim Aufbau der Datenbank zu meinem Beobachtungsplaner "Eye&Telescope" so gelöst:


    Im PK gibt es Daten zur Emissionsstärke bei bestimmten Linien (z.B. OIII). Die sind zunächst relativ in irgendwelchen mir unbekannten Einheiten. Ich habe einige der Linien jeweils mit der relativen Empfindlichkeit des Auges bei diesen Wellenlängen multipliziert und die Beiträge aufaddiert.


    In einer anderen PK-Datei findet man einen absoluten Strahlungsfluss. Mit diesem Wert habe ich die zuvor summierten, gewichteten Linienintensitäten multipliziert.


    Nun fehlt noch die Umrechnung dieser aus dem PK errechneten Werte in Magnituden. Dazu habe ich für 50 PNs mit Helligkeitsangaben (entnommen aus Hynes, "Planetary Nebulae") jeweils aus der Magnituden-Definition eine Intensität berechnet und in Excel mit den PK-Daten eine Ausgleichsgerade errechnet. Der Korrelationskoeffizient dafür lag bei r &gt; 0.99, was zeigte, dass man das prinzipiell so machen darf.


    Zuletzt rechnest du dann einfach mit der Ausgleichsfunktion wieder zurück auf die Magnituden. Die Differenzen zwischen den so geschätzten und den im Hynes angegebenen Helligkeiten hatten typischerweise eine Fehler von ca. 0,2 mag, es gab aber auch ein paar Ausreisser mit einem Fehler von ca. einer Größenklasse.


    Die nach diesem etwas trickreichen Verfahren ermittelten Helligkeiten hat nun jeder E&T-Nutzer zur Verfügung. Ich möchte die Daten nicht separat bereitstellen, weil da doch ein erheblicher Arbeitsaufwand dahinter steckt.


    In irgendeiner mir nicht mehr erinnerbaren Quelle wurde mal erwähnt, dass Jack Marling eine "einfache Formel" publiziert hätte, wie man aus einigen PN-Linienhelligkeiten auf die visuelle Helligkeit kommt. Entsprechende Internet-Suche blieb bei mir ohne Erfolg. Vielleicht steht es in Sky&Telescope und jemand kennt es?


    Grüße und CS,
    Tom

    Hallo Martin!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Etwas Bedenken habe ich trotz Filterscheibe wegen der Dunkeladaption. Selbst mit gedruckter Sternkarte und möglichst schwach eingestellter roter LED empfinde ich eine gewisse Beeinträchtigung.
    Es geht ja hier nicht um Messier-Objekte, sondern um schwierige Objekte, die an der Grenze der Wahrnehmung liegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Klar, faint fuzzies stehen auch bei mir auf der Liste. Die Rotmodi verschiedener Software sind durchaus unterschiedlich "finster". Du hast noch einen Trumpf in der Hinterhand: eine Sonnenbrille für den Blick aufs Display. Manchmal muss man halt zu ungewöhnlichen Lösungen greifen ;)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es müßte eine Möglichkeit geben, am PC ein Beobachtungsprogramm vorzubereiten und die Aufsuch-Ansichten draußen im Feld auf Knopfdruck abzurufen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genau dafür habe ich Eye&Telescope entwickelt. Ich suchte selbst vor vielen Jahren eine Software zur Planung, fand aber nichts, das mir gefiel. Also entstand ab 1997 eine Software die es besser macht als die Konkurrenz.


    Bei Interesse kannst du dir mal die Demo bei oculum runterladen. Das gerade online gestellte Handbuch (PDF) zeigt sehr gut, was man damit machen kann - für einen ersten Überblick würde ich das empfehlen.


    Aktuell bastle ich an einem Update, bei dem die Möglichkeiten und auch die Bedienung der Karten weiter verbessert sind. Die Software geht demnächst in den Test und ich hoffe das Update um die Jahreswende bereitstellen zu können, für Bestandskunden wie immer kostenlos trotz der vielen Neuerungen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit digitalen Teilkreisen am Scope und mit Astroprogramm auf dem Laptop müßte das Aufsuchen natürlich super funktionieren, evtl. sogar per Positionseinblendung direkt in der Sternkarte am PC-Bildschirm. Das ist mir aber derzeit etwas zu viel Technik, und eine Detailkarte wäre sicher trotzdem oft nötig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dazu habe ich Erfahrung: am Dobson benutze ich einen Sky Commander. Die Anbindung zum Notebook geht bei Bedarf über Bluetooth, damit im Dunkeln niemand über Kabel stolpert. Eine Positionseinblendung hat man damit auch. Das ist also genau die Lösung mit "Viel Technik".


    Zu einem endgültigen Urteil über die Sinnhaftigkeit bin ich noch nicht gekommen. Mir reicht es eigentlich, am Sky Commander das Objekt auszuwählen und das Scope hinzuschieben. Der SC macht das alleine gut genug, sofern der das gewünschte Objekt in seinem ROM gespeichert hat. Meistens ist das der Fall, dann brauche ich das Notebook nicht als Aufsuchhilfe.


    Zur Identifikation schwacher Objekte kann die Positionseinblendung auf der Karte hilfreich sein. Ich stelle dann zunächst ein einfaches Objekt in dere Nähe des schwierigen Ziels ein und synchronisiere den SC nochmal daran, um maximale Genauigkeit zu haben. Aber gerade dabei ist mir aufgefallen, dass exotische Objekte gelegentlich ungenaue Positionsangaben in den Katalogen haben. Pal 11 und irgendein PK lagen in Guide & Co. ein paar Bogenminuten neben der Wahrheit. Man kann solche Differenzen klären, wenn man Real Sky zur Verfügung hat, aber das geht auf meinem alten Notebook nicht, sondern nur daheim.


    Ein Anwendungsfall für "Positionseinblendung auf der Karte" ist aber wirklich überzeugend: bei einer Starparty habe ich den Beobachter am Okular durch den Virgohaufen gelotst, weil auf dem Bildschirm zu sehen war, wo er gerade hinschaut. Dann kannst du ihn leiten. Sowas macht viel Spaß, besonders interessant auch mit angeschlossenem GOTO-Fernrohr. So habe ich meinen Mitbeobachter auch zu interessanten Nachbarobjekten "gebeamt", die Eye&Telescope im Handumdrehen ermittelt. Zugegebenermaßen viel Technik, kann aber auch sehr viel Spaß machen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    1. Übersichtskarte
    zeigt ein oder mehrere Sternbilder und mehrere Objekte, die ich beobachten möchte. Fst mag 6,5 und 15-30° Himmelsausschnitt.


    2. Sucherkarte
    passend zum 8x50 Sucher, Sucher- und 32mm Okular-Bildkreis eingezeichnet, Sterne &gt;6,5 mag mit Namen, Sternbild-Kürzel und Helligkeit versehen. Fst mag 9,5 und 6° Himmelsausschnitt.


    3. Detailkarte
    bei besonders schwierigen/lichtschwachen Objekten. Fst was das Programm hergibt (mind. 11,5m, besser 14m), 2° Himmelsausschnitt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Eye&Telescope kann Karten synchronisieren. Wenn eine Karte geschwenkt wird, ziehen die anderen Karten mit. Für den von dir beschriebenen Anwendungsfall habe ich eine Datei ("Arbeitsbereich"), die drei Karten mit verschiedenem Massstab und passender Grenzgröße definiert. Dann braucht man sich das nicht selbst suchen. Es gibt Programme (Sky Tools 2), die so eine "triple map" schon eingebaut haben, aber mit stört dabei, dass das meistens sehr unflexibel ist. In E&T laufen Karten auf Wunsch synchron, du kannst aber bei Bedarf jederzeit den Sucheranblick bildschirmfüllend machen und mehr Sterne einblenden, ohne erst in einen Konfigurationsdialog rein zu müssen.


    Viele Grüße und clear skies,
    Tom

    Hallo Marco,


    bei eisiger Kälte bleibt auch mein Notebook zuhause. Wenn es aber wärmer als -5°C ist, klappt es ohne Probleme.


    Ich fahre eine Kombi und richte nach dem Ausladen des Teleskops auf der Ladefläche das "Büro" ein: Okularkoffer, Thermoskanne, Literatur (ja, trotz Notebook), Rechner, Fernglas, Krimskrams. Die Heckklappe schützt vor Tau von oben. Über dem Notebook habe ich ein Handtuch liegen -&gt; das hält die Wärme und verhindert dass sich Tau absetzt. Du weisst ja ("Per Anhalter durch die Galaxis") wie wichtig Handtücher sind...


    Auf der Emberger Alm hatte ich einmal mein Notebook auf der Wiese draussen im Rucksack untergebracht, es hat sich in dieser "Garage" durchaus wohl gefühlt, obwohl drumherum schon alles vereist war.


    Wer öfters in Frostgegenden beobachtet, wird wohl auf Dauer mit Papier glücklicher werden. In der einen von zwanzig wirklich lausekalten Nächten greife ich gerne auf Papier zurück und freue mich ansonsten über den Komfort, den das Notebook bringt. Wer perfekt vorbereitet loszieht wird das weniger schätzen oder brauchen. Zuhause gedruckte Aufsuchkarten oder vorbereitete Objektlisten sind eine feine Sache, aber man muss sie erst mal erstellen. Wenn man aber vom schönen Wetter überrumpelt wird und keine Zeit mehr für Vorbereitungen ist, schlägt die Stunde des Notebooks. Damit bin ich jederzeit voll startklar.


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Laptop Bildschirme halte ich für ziemlich kontraproduktiv für die Dunkeladaption, außerdem kann man die kaum neben das Okular halten und in die Orientierung drehen, wie man sie im Okular braucht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zusätzlich zum alleine nicht ausreichenden Nachtmodus habe ich eine rote Plexiglasscheibe vor dem Screen. Seitlich wird mit Klebeband verhindert, dass Streulicht austritt. Die Rotation der Karte ist mit Skymap Pro, TheSky oder E&T ein Klacks. Guide ist da umständlicher. Neben das Okular halten brauche ich nichts, denn wenn das Notebook im Autokofferraum steht, kann ich das auch noch vom Okular aus erkennen. Eine Uranometria in der Hand halten wenn man auf der Leiter steht ist auch nicht gerade das Wahre, oder?


    Statt der vielen dicken und schweren Bücher habe ich einfach lieber das Notebook dabei, schneller und v.a. flexibler geht's nicht.


    Gruß,
    Tom

    Liebe Nutzer und Interessenten von Eye&Telescope,


    das Handbuch zu E&T 2.0 ist fertig und kann bei http://www.oculum.de/download/eundt_handbuch20.pdf als PDF heruntergeladen werden. Es gehört in gedruckter Form demnächst zum Lieferumfang von E&T.


    Ich habe versucht, eine möglichst praxisnahe Einführung zu gestalten, die Anregungen gibt und zeigt, was man machen kann. E&T will nicht "auf dem Dienstweg" bedient werden sondern erlaubt eine freie, flexible Navigation. Das Handbuch will helfen, sich in dieser Freiheit nicht zu verlaufen. Es ist kein Ersatz des Hilfesystems, sondern eine sinnvolle Ergänzung.


    Wer E&T noch nicht kennt und herausfinden möchte, was die Software bietet und nützt, der bekommt beim Lesen des Handbuchs sicher schon einen guten Überblick.


    Viel Spaß und clear skies,
    Tom

    Hallo Michael,


    Dirk Panczyk hat eine Access-Anwendung für ein Logbuch geschrieben.


    schau mal bei http://www.deepskybeobachtung.de/ --&gt; Software -&gt; Logbuch


    In E&T 2.5 gibt es weitere Verbesserungen beim Logbuch (den einst von dir vermissten Wortumbruch in Textfeldern, schnelleres Einblenden der schon geloggten Objekte in den Karten und XML-basierten Import/ Export. Eine öffentliche, kostenfreie Webdatenbank zum Hoch- und Runterladen von Beobachtungen im XML-Format soll unter dem Dach der VdS Fachgruppe Computerastronomie entstehen).


    Gruß und clear skies (Weg mit dem Nebel!!!)
    Tom

    Hallo voxxell99,


    die Caldwell-Objekte sind ziemlich querbeet am Himmel verteilt. Sie "clustern" nicht besonders und die Aufteilung auf Karten ist daher etwas tricky. Wenn es dir hilft, kann ich dir gerne eine mit E&T optimierte Reihenfolge der Caldwell-Objekte schicken, also eine mit geringster Weglänge für alle ("Travelling Salesman Problem"). Sag' Bescheid, wenn's dich interessiert.


    Ich habe vor kurzem über das "Kartenproblem" nachgedacht, als ich am nächsten Update von E&T arbeitete. Statt einer "Vollautomatik" zur Aufteilung von n Objekten auf möglichst wenige Karten habe ich mich nun für eine andere Lösung entschieden: man rechnet eine Reihenfolgeoptimierung der kartierten Objekte. Die nächste Version von E&T behält diese Reihenfolge beim Einfügen auf eine Sternkarte bei und zeichnet auf Wunsch ein Verbindungspolygon ("Pfad") ein. Du kannst den Pfad dann ein Objekt nach dem anderen entlanggehen (dazu gibt es Icons für vorwärts und rückwärts) und *siehst*, ob ein paar Objekte so beisammen liegen, dass man sie auf eine Karte setzen könnte. Eine "fertige" Aufteilung ist ja auch deshalb wenig sinnvoll, weil es drauf ankommt, welchen Kartenmaßstab und welche Kartengröße du überhaupt haben willst. Für einen Caldwell-Kartensatz wäre es wahrscheinlich günstig, nicht alle Karten im selben Maßstab zu nehmen, sondern das ebenfalls individuell anzupassen.


    Die fertig erhältliche, laminierte Caldwell-Karte stellt alle Caldwell auf einer Seite/Karte dar und wird dir zum aufsuchen daher nur beschränkt helfen (zu ungenau). Einige Caldwells sind recht harte Brocken, da kann man schon eine genaue Karte brauchen und nicht nur die grobe Richtung.


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Frage: besitzt jemand von euch das Buch: "<b>Astronomie mit dem Personal Computer</b>" und kann mir sagen ob es sich bei den Mondaufgangsberechnungen um allgemeine gut beschriebene Algrithmen oder wieder nur um Java Programme handelt?
    Ein C Code für den Mondaufgang wäre natürlich sehr hilfreich, aber wahrscheinlich schon fast zu viel verlangt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Mathias,


    ich bin Autor des Buches. Die aktuelle Auflage verwendet C++ als Programmiersprache und es gibt eine ausführlich erklärte Anwendung ("SUNSET"), die A/U-Zeiten von Sonne und Mond berechnet. Das ganze Buch stellt eine Source-Bibliothek vor, mit der viele übliche Fragestellungen schnell und einfach in eigenen Astroprogrammen zu lösen sind. Ob das gut erklärt ist? Hoffentlich schon, aber das müssen Leser beurteieln und nicht Autoren. Wir haben uns aber alle Mühe gegeben.


    Grüße und happy programming,
    Tom