Beiträge von Marcel_S

    Äh sowas was sich elythomaslumber doch immer mal anschaffen wollte ^^ .

    Braucht leider viel Platz, du musst 6-stellig Münzen einwerfen und für die "post production" steht noch mal eine große Maschine dahinter, die an einen raumfüllenden Kompressor, um die 8 bar, im Nebenraum angeschlossen ist ;). Dann käme noch das System zum färben, aber das ist nochmal ne ganz andere Sache...

    Ja, wiedermal interessant und vorhandenes Wissen gefestigt aber so ein Betreff ist was für YouTube oder Google News, wo man auf Klicks aus ist.

    Hier im Astrotreff lesen die Leute doch freiwillig, daher wäre schön, wenn du den Moderatoren die Arbeit abnimmst und "Ohne Worte" noch ergänzt.


    Gruß, Marcel

    Heute wurde mal wieder fleißig 3D gedruckt, aber für Erwachsene 8)...



    Das ist eine große Maschine bei uns im Showroom, in die sich ab und zu auch mal ein Teil zur astronomischen Nutzung verirrt.

    Kann man mit den Druckern für den Hobby-Bereich absolut nicht vergleichen und man hat zum Schluss ein homogenes Teil aus einem Hochleistungskunststoff ohne den schichtweisen Aufbau wie bei FDM-Druckern.


    Gruß, Marcel

    Das Bild, welches hier Jens in Beitrag 1 postet, ist für mich ein wunderbares Beispiel für Punkt 7.



    Bei meinem ersten Spiegel (inkl. "Blech"), den ich gekauft habe, ein GSO 300mm / F5, hatte ich einfach Glück und einen "guten" erwischt, wie Messungen ein paar Jahre später zeigten. Mit "gut" meine ich gerade so beugungsbegrenzt und das ist schon was für die China-Ware.

    Später habe ich das Phänomen dann auch für Spiegel aus England kennen gelernt, die nach den Protokollen des Herstellers scheinbar ihre Form beim Transport über den Ärmelkanal verlieren. Anders war das nie zu erklären. Egal ob 200 oder 500mm!


    Das hat mich damals zum Schleifen gebracht, weil man einfach "keinem" so richtig trauen konnte.

    Dazu bin ich froh, wie sich die Messtechnik für uns Amateure entwickelt hat und mit sehr, sehr, sehr viel Zeit, die wir ja nicht mit einrechnen müssen 8), Spiegel möglich sind, die man sich vor vielen Jahren nur erträumt hätte.


    Alleine der Schritt vom tränenden Auge an der Rasierklinge zum I-Meter mit I-Gramm am PC hat die Szene extrem weit gebracht.

    Wo wir da wieder ein Kreuz bei Punkt 5 auf der Liste von Stathis machen können:thumbup:.


    Gruß, Marcel

    Im mittleren Bereich sieht man schön die typischen Polierspuren fernöstlicher Spiegel. Ob die mit der Flex polieren? :/

    Tja Stathis, ohne hier vom Thema abzukehren, ist das wieder ein Kreuz bei Punkt 7 in deiner Umfrage ;)...



    Näher an die Schneide komme ich nicht da müsste ich Linsen aus dem Objektiv ausbauen. ^^

    Moin Jens,


    aber hast du mal ohne Kamera probiert?

    Auch wenn das Auge da schon zu tränen beginnt :D.

    Bitte zeig/schreib auch was zum Objektiv.


    Gruß, Marcel

    Davon hab ich leider 0 Plan und müsste grundlegend anfangen. Weiß nicht, ob sich das für dieses Projekt lohnt.


    Ist bissl wie Pinky & der Brain 😜


    Vielleicht hat von euch hier jemand die Möglichkeit und Lust drauf, würde mich riesig freuen. Display geht, wie gesagt, kleiner.


    Muss aber dann nicht ganz Mini sein mit Hilfsoptik. So ein 0,96“ wäre sicher ideal und ich möchte möglichst Standard-Teile, die billig sind verwenden, damit jeder nachbauen kann.


    Gruß, Marcel

    Die Doppelreflexion nicht sehr störend.

    Das hatte ich bei der ersten Variante weg bekommen durch minimale Änderungen des Winkels. Dieser Aufbau ist ja eh nur provisorisch und wackelt ;).


    Das Bild steht eigentlich. Im Video kommt das leider nicht so rüber.


    Mit dieser Okular-Linse wird schon ein sehr großer Ausschnitt des Bildes sichtbar. Die arbeitet scheinbar etwas anders, da sie 2 Radien hat.


    Wenn ich ein kleiner Display am laufen habe, geht’s weiter. Diese Woche hab ich aber kaum Zeit. Vielleicht kann ich bis dahin noch ein paar Linsen auftreiben. Mal sehn, was in den Krabbelkisten in der Sternwarte so zu finden ist.


    Gruß, Marcel

    Moin zusammen,


    ich hab mal etwas experimentiert um das Prinzip besser zu verstehen.

    Dazu habe ich ein 0815 Okular zerlegt...


    Die Bikonvex-Linse hat zwar 2 unterschiedliche Radien aber ich will ja nur probieren.


    Im Okular steckt nur die Bikonvex-Linse...


    Die Scheibe vom Sucher haftet per Magnet an einem USB-Stick, um die 45° zu simulieren.


    Das Bild ist nicht scharf und die Kreise sind doppelt aber man sieht das unterschiedliche Verhalten.


    Leider bekomm ich die Beispiele mit den Videos nicht hoch geladen.

    Ich dürfte dank Status, Typ ist mp4 und <5 mb. Kommt dennoch unbekannter Fehler.


    Was ist theoretisch passiert.


    Kopfbewegung Richtung Scheibe und wieder weg ohne Linse -> die große des Kreises ändert sich.

    Mit Linse erscheint der Kreis kleiner durch die Linse aber verändert seine Größe nicht, wenn man mit dem Kopf näher ran geht.


    Ok, jetzt brauch ich nur noch eine passende Linse.


    Gruß, Marcel

    Etwas überrascht bin ich von der hohen Anzahl von z.Z. immerhin 24% Nennungen zu 4. "Ich baue vieles selbst, weil mir die Handelsware zu teuer ist". Anscheinend gibt es Astroamateure, denen die Kaufware trotz kostensparender Massenfertigung aus Fernost zu teuer ist. Ich nehme an, ihr rechnet eure Arbeitszeit nicht mit ein?

    Moin Stathis,


    mit Sicherheit JA, zumindest kann ich das für mich sagen.


    Die Zeit ist ja das, was man privat oft am leichtesten investieren kann und kommerziell eben teuer.

    Ist ja auch bei anderen Projekten so, wie z.B. Hausbau.


    So bin ich früher auch an viele Teile gekommen, die ich mir nie hätte leisten können bzw. hätte diese Ausgaben gegenüber meiner Familie nicht rechtfertigen können.


    Heute sehe ich das noch ein wenig ökonomischer.

    Die Zeit investiere ich, wenn ich sie habe um den Spaßfaktor am Hobby/Tüfteln usw. auszunutzen. Einfach, weil es Spaß macht.


    Aber...


    Zeit ist für mich mittlerweile sehr kostbar geworden und hat mit steigendem Alter und Lebenserfahrung für mich einen anderen Stellenwert bekommen.

    Daher ist die Überlegung immer (je nach dem, was es ist) - kann ich in der Zeit mehr Geld verdienen, als ich investiere UND, viel wichtiger!, brauch ich die Zeit für mich zu basteln oder kann ich da lieber mit meinem Kind was unternehmen und das Hobby mal hinten anstellen.


    Das meine ich jetzt ganz ohne die finanziellen Möglichkeiten zu Grunde zu legen, denn die sind bei jedem anders.

    Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.


    Gruß, Marcel

    Bevor man die Drucker nutzen darf , muss man bei denen einen Kurs machen...

    Verständlich, bei uns geht aber auch Einweisung und gut.


    Aber was auf jeden Fall gehen müsste, dass sie dir für eine Spende in die Vereinskasse das Teil mit raus lassen.


    Bei uns kommen dauernd Leute zur wöchentlichen offenen Werkstatt und immer mal braucht jemand was gedruckt, gedreht, gesägt…


    Frag doch mal an. Das könnte ich nicht verstehen, wenn man sich da weigert.

    Ich weiß, was du meinst Seraphin, würde das aber eher in die die Kategorie von Stathis "Ich baue aus Prinzip alles was ich kann, weil es Spaß macht, Dabei ist der Weg das Ziel (Hobby im Hobby) (22)" einordnen. Du bist ja auch nicht der Typ der hier Antworten gepostet hat, dass digitale Teilkreise alle nix taugen und zu überteuert sind.

    Du hast dir das halt gebaut, was du haben willst, was auch noch macht, wie du es willst und das Hobby ausgekostet...


    Gruß, Marcel

    Ich bin der Meinung, wenn es kein kleiner Reisedobson ist und wie bei dir das Gewicht bauartbedingt eh sehr hoch, dann ist ein Laufgewicht auf einer fest montierten Stange, Schiene oder was auch immer, die sauberste Lösung. Wenn du das auf die letzten 20 cm oben am UT anbringst, ist es bequem zu verstellen und wenn du mit 2 Positionen hinkommst, würde ich auch gleich die Anschläge so bauen, dann ist es im Dunkeln einfach einzustellen.

    Ich bin so überrascht, das so etwas existiert, das es mir schon fast suspect ist . Da muss doch irgendwo ein Haken sein ? Wie wird sowas finanziert, und warum und wer profitiert davon ?

    3D Drucker und Elektronik Werkstadt die jeder benutzen kann ....if something seems too good to be true, it probably isn't . Sehr seltsam.

    Die sind eigentlich immer als Vereine organisiert und viel machen neben den, meiner Meinung nach mickrigen Mitgliedsbeiträgen, kommunale Fördermittel und Spenden aus.

    So ist es zumindest bei uns. Dazu kommt noch viel Ehrenamt.


    Große Städte sind oft nochmal was anderes, weil Unis oder Fachhochschulen und mittlerweile auch die Industrie sowas aus Eigeninteresse massiv fördern um Nachwuchs ran zu ziehen.


    Bei uns spenden auch gerne mal die Firmen der Mitglieder hier und da was.


    Dazu kommen dann noch Sachspenden wie Material oder mal ne alte Drehbank usw. - zumindest kommt das bei uns oft vor.

    Tatsächlich gibt es in der Nähe einen art Maker -Space , mit , so die Website, zig verschiedenen 3D Druckern , Laser Cutter und voll ausgerüsteter Elektronik Werkstadt.

    Jupp, in so einem bin ich auch Mitglied und kann das nur jedem ans Herz legen, der Zuhause keine Möglichkeiten hat.


    Das läuft unter dem Motto wozu die Kuh für einen Liter Milch.


    Übrigens findet man da schnell Anschluss, Wissensaustausch, Rat, Zuarbeiten aus anderen Bereichen ("Kannst du mal schnell die Elektrik machen") und nette Gesellschaft gleich gesinnter Menschen.

    Gibt's eigentlich in jeder Stadt.


    Gruß, Marcel

    Moin Stathis und Interessierte,


    die Gründe sind vielfältig.


    Zu Beginn war es bei mir, sicher wie bei vielen - alternsbedingt - das Geld.

    Selbst mit dem nutzlosesten Plastik-Linsen aus dem Optikbaukasten, war ich froh was zu machen, um mehr zu sehen, als mit dem Auge.


    Später kam das "zu teuer"...hier musste ich nach "etwas Lebenserfahrung" meine Meinung aber revidieren, beziehungsweise gehe ich anders ran.


    Immer noch im Kontext "Warum selber bauen"!


    Man hört ja oft "die spinnen doch", "haben doch ne Macke", "Wucher" usw.


    Hier muss ich jetzt vorsichtig sein, wie ich es formuliere...


    Es gibt einen sehr großen Unterschied, ob etwas zu teuer ist, oder ob ich es mir einfach nicht leisten kann ;)!

    Das wird gerne verwechselt. Ja, manche Preise sind überhöht. Aber dennoch ist es doch oft letzteres.

    Meistens, und dazu stehe ich, kommt das von Leuten, die weder die Kohle hätten noch die Fähigkeiten besitzen sowas zu bauen.


    Wer das Gegenteil behauptet, dem nehm' ich das ab, wenn die Person nachweisen kann, dass in der selben Qualität und marktreif!, sprich unter den gesetzlichen Vorgaben + Marketing, Vertrieb, Reklamationsabwicklung usw. - was man ja als "Ich bin Kunde und damit König" so fordert, auch auf den Markt bringen könnte.


    Daher habe ich später immer abgewogen...ist es die Kohle wert, also Preis/Leistung und wenn nicht, bekomm ich das irgendwie hin.


    Mit wachsenden Fähigkeiten und Erfahrung kam dann noch der Wunsch nach "besser".

    Ich hab versucht entweder günstig zu kaufen und zu optimieren, weil das in den meisten Fällen zum Geldbeutel und den technischen Möglichkeiten passte.


    Als dann Haus, eigene Werkstatt und Geräte angesammelt waren - auch so ein "kleiner Traum", hab ich selber gebaut was ging, einfach, weil ich die Möglichkeiten hatte und Spaß am Hobby.

    Wie lang das gedauert hat, war egal, Hauptsache, wie ich das wollte und was das Budget her gab. Fokus: Weg, dazulernen, verstehen, sich weiter entwicklen.


    Heute ist das wieder anders...ich bin nur noch unterwegs und Freizeit ist sehr kostbar. Auch wenn das Bauen entspannend und schön ist,

    fehlen mir aktuell die Möglichkeiten, was größeres anzufangen und auch mal liegen zu lassen.


    Daher ist die Überlegung aktuell meist "brauch ist das wirklich" und wenn ja, was gibt es, wo ich möglichst nix machen muss.

    Die kleinen Projekte, die ich aktuell poste sind ausgenommen. Dass passt in einen Schuhkarton und läuft unter, weil das "Hobby/Basteln mir Spaß macht und ich extrem neugierig bin".


    Als letzten Punkt muss man auch sehen, dass nicht jeder kann wie er will, besonders finanziell.

    Ich habe viele Sternenfreunde kennen gelernt, die mit primitivsten Mitteln, oft viel Holz und Recycling anderer Sachen Spaß am Hobby haben.

    Als ich mal jemand auf einem Treffen ermuntern wollte durch was "Richtiges" zu gucken, bekam ich als Antwort "Du, lieber nicht! Ich würde den Spaß daran verlieren - ich bleibe in meiner Welt".


    Daher erlaube ich mir übrigens Witze und Sticheleien zur Konstruktion immer nur dann, wenn ich die Person kenne und weiß, dass hier "mehr" geht oder nur Faulheit im Spiel war 8).


    Aus all diesen Gründen Stathis, habe ich mehrere Haken gesetzt, weil man das so eigentlich nicht pauschal beantworten kann.

    Aber schön, dass du das mal so gestartet hast. Bin gespannt, was in Summe so raus kommt...


    Gruß, Marcel

    Danke Kalle!


    ich verstehe dennoch noch nicht - sorry 8o - den genauen Strahlenverlauf.


    Die Linse würde ich auf jeden Fall, wie beim Telrad im Deckel positionieren, damit ich ein geschlossenes Gehäuse habe.

    Gegen einen Umlenkspiegel hätte ich prinzipiell nix, da er mir hilft die Bauweise kompakt zu halten.


    Wenn die Linse eine Sammellinse ist, kommt das Licht ja von Display parallel und wird über die Linse fokussiert.

    Wie kommt dann das Bild im Unendlichen zu Stande bzw. wo ist mein Denkfehler?


    Hier mal mein Ansatz...


    Display unten links, unten Rechs Umlenkspiegel, horizontal die Linse und oben die Projektionsscheibe.

    Bei anderen HeadUp-Displays nimmt man dafür eine Kollimator-Linse!?


    Gruß, Marcel

    Nur mit 2" Okular ist das Gewicht bei mir jetzt ein klein wenig zu viel, was man bei dem Video mit Gegengewicht sieht, da drückt der DOB ein bisschen nach oben.

    Ausbalanciert ist für die Motoren das Beste.

    Aber warum baust du dir kein Laufgewicht auf Stange?

    Da ein paar Markierungen, je nach Okular oder Beladung. Vielleicht reichen ja schon 2 Stellungen und gut ist.

    PS. Ich hab immer noch die originalen Rollenlager drin, bisher keine Probleme damit. Die hatte ich Anfangs auch im Verdacht, alles zerlegt, begutachtet, abgeschmiert und wieder zusammengebaut, brachte keine / keine merkbare Besserung.

    Moin Markus,


    muss nicht jeder haben, ist aber eine Krankheit bei den Dingern.

    Fetten usw. hilft da übrigens nicht viel. Wenn die Schraube in AZ mal zu fest angezogen ist, drücken sich die Rollen minimal in die beiden Bleche.

    Dann hast du ganz feinfühlig schön "rastende" Positionen, wo die Dellen sind. Visuell im Okular total nervig, weil das Ding immer etwas zurück geht oder auch mal vor springt.


    Julian89

    Das Zeug kann man sich auch einzeln zusammen kaufen. Teflon ist einfach, Gleitbelag mittlerweile kompliziert, wenn es "das gute Zeug" sein soll.


    Gruß, Marcel

    P.s. hat jemand eine Empfehlung wo man das drucken lassen kann? Es gibt ja unzählige Anbieter

    kleiner Tipp, schau doch mal ob es in deiner Nähe ein FabLab oder eine eine andere Art Maker-Space gibt.

    Da geht sowas oft mit einer Münze in die Vereinskasse.


    Vielleicht hat in deinem Umfeld jemand einen Drucker.

    Bei Bedarf kann ich dir das auch rauslassen. Scheint in einen Briefumschlag zu passen...