Beiträge von Haschi65

Hallo zusammen,

noch steht er zum Verkauf: 10"/1200mm Newton von Orion UK, mit nachgerüstetem Moonlite CR 2 Okularauszug, incl. 3 Rohrschellen (3. Schelle gegen durchrutschen beim Tubusdrehen). Dazu eine 450 mm lange Baader Prismenschiene (orange), Tragegriffe, Lüfter, Transporttasche,
sowie ein Edelstahl Laufgewicht zum Gewichtsausgleich wenn schwereres Zubehör montiert wird (Filterrad, Kamera, Binokular, große Okulare, ...). Velour gegenüber dem Okularauszug und Taukappe aus Schaumstoff.
Meine Preisvorstellung wäre 600,00€ VHB
Das Teleskop besitzt einen dokumentierten Strehlwert von 98.6 und hat mich nun einige Jahre visuell als auch astrofotografisch begleitet. Es ist in einem sehr guten Zustand und hat dem Alter entsprechend wenig Gebrauchsspuren.

Abholung möglichst, im Nördlingen (- mitten in Deutschlands größtem Meteorkrater!), komme aber auf Wunsch auch ein Stück entgegen.
Bei ernsthaftem Interesse maile ich gerne Bilder zu.
Anfragen unter: 0176 12759322 oder stewabe(ät)web.de oder PN.

Matthias

Hallo Roland,

es ist sehr ähnlich zu dem was du schreibst. Er hatte ungefähr die selbe "Detailauflösung" aber das Bild war um Welten ruhiger und viel kontrastreicher. Durch dieses Gerät Planeten zu beobachten war für mich damals ein "Genuss" (auch wenn der Farbfehler zu erkennen war). Im Deep Sky-Bereich war der Newton natürlich durch seine größere Öffnung im Vorteil.

Grüße,
Matthias

Hallo Roland,

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vermutlich war der 4" f/15 besser wie dieser Katadiopter?
Was war von der Abbildungsleistung Dein Eindruck? Was ist aus dem 102L geworden?
Servus,
Roland
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Ich war die letzten Tage nicht "online", daher erst jetzt die Antwort:
Der P102L war für meine Verhältnisse damals (1990!) ein "perfekter" und zugleich erschwinglicher Refraktor vorwiegend für Mond und Planeten eigesetzt. Durch sein langes Öffnungsverhältnis war der Farbfehler klein, aber dennoch zu erkennen. Der Sterntest war wie aus dem Schulbuch! Bei hohen Vergrößerungen ein nahezu perfektes Beugungsscheibchen mit 2 kompletten Beugungsringen drumrum! In dieser Form seither nie mehr so gesehen...
Mein Start mit der Planetenfilmerei und fotografischen Versuchen mit einer DSLR (ab ca 2011) brachten mich dann schnell dazu den 102L zu verkaufen. Der Erlös musste für die Neuanschaffung eines Nachfolgers verwendet werden.

Grüße,
Matthias

Hallo Holger,

danke für den Hinweis!
Matthias

Hallo Holger,
ich war damals 15 Jahre alt und das Rohr war mein erstes "richtiges" Teleskop. Mir viel aber damals schon auf, dass man, egal wie man es justierte, nie wirklich ein richtiges Beugungscheibchen erkennen konnte. Es war immer nur ein "zerfahrener" Stern zu sehen(-> Sphäre statt Parabol!?). Der Nachfolger war anno '90 dann ein Vixen P102L Fraunhofer 4"/f15 - auch ein Klassiker, der hier schon beschrieben wurde.

Grüße,
Matthias

Hallo zusammen,

habe auch noch einen Klassiker, der meines Wissens bisher noch nicht im Astrotreff gezeigt wurde:

Es handelt sich um ein katadioptrisches Newton-Teleskop von Tasco (Modell 16T?) mit 6" Öffnung und 1350mm Brennweite. Es hatte laut Beschreibung einen sphärischen Hauptspiegel und vor dem Fangspiegel noch ne "Barlow?"-Linse montiert. Das Fernrohr war in den Jahren 1982-85 bei mir im Einsatz und hat mir bis zu seinem Verkauf viele schöne Sternstunden beschert...

Grüße,
Matthias

Hallo!

-> Hannes, da hast du recht. Ich werde es auch mal im Canon-Forum probieren...

-> Sweeper:
Danke für deine Rückmeldung! Einen alten Akku kann ich auf jeden Fall ausschließen, da die Akkus mit anderen Objektiven (18-55mm) 3-4 Wochen halten.
Den Fokusring klebe ich fest, da ich dachte dass die Unschärfe eher von diesem Teil des Objektivs ausgeht, als davon dass der Zoom sich verschiebt. Bisher habe immer mit maximalem Zoom gearbeitet. Da dann die gesamte Linsengruppe am unteren Anschlag aufliegt, sollte sich der Zoom eigentlich nicht verändern.

Gruß,
Matthias

Hallo,

gibt es jemanden unter euch, der mit dem Canonobjektiv EF70-200 1:4 L IS USM arbeitet?

Ich habe mir dieses Objektiv vor ca 1,5 Jahren zugelegt und damit auch schon ein paar Astrofotos geschossen. Mit der Zeit musste ich feststellen, dass das Objektiv trotz ausgeschalteter Kamera den Akku innerhalb zwei Tagen leert! Dies würde ich ja noch in Kauf nehmen, aber:
Das Objektiv hält bei abgeschaltetem Autofokus, also manuellem Fokussieren mit dem Drehring am Objektiv den Fokus nicht stabil, besonders wenn das Objektiv in Zenithnähe gerichtet ist (trotz Klebeband am Einstellring!). Innerhalb weniger Minuten werden pixelgroße Sterne zu "schönen" runden Kreisen. Das Objektiv war deshalb bereits zur Reparatur. Laut Reparaturservice konnte aber kein Fehler gefunden werden, dennoch wurde pro Forma der AF-Motor und dessen Platine getauscht. Leider ohne Erfolg!

Meine Frage wäre nun: Habt Ihr auch diese oder ähnliche Probleme? Bzw. gibt es Lösungen dafür?

Wäre um jeden Hinweis dankbar!

Grüße, Matthias

PS.: Als Kamera dient eine EOS350D und eine EOS1100Da

Hallo zusammen,

ich verkaufe meinen 10"/1200mm Orion UK-Newton mit nachgerüstetem Moonlite CR 2 Okularauszug, incl. 3 Rohrschellen (3. Schelle gegen durchrutschen beim Tubusdrehen). Dazu eine 450 mm lange Baader Prismenschiene (orange), Tragegriffe, Lüfter, Transporttasche,
sowie ein Edelstahl Laufgewicht zum Gewichtsausgleich wenn schwereres Zubehör montiert wird (Filterrad, Kamera, Binokular, große Okulare, ...)
Velour gegenüber dem Okularauszug und Taukappe aus Schaumstoff
Meine Preisvorstellung wäre 600,00€ VHB
Das Teleskop besitzt einen dokumentierten Strehlwert von 98.6 und hat mich nun einige Jahre visuell als auch astrofotografisch begleitet.Es ist in einem sehr guten Zustand und hat dem Alter entsprechend normale Gebrauchsspuren.

Abholung möglichst, im Nördlingen (- mitten in Deutschlands größtem Meteorkrater!),komme aber auf Wunsch auch ein Stück entgegen.
Bei ernsthaftem Interesse maile ich gerne Bilder zu.
Anfragen unter: 0176 12759322 oder stewabe(at)web.de

Matthias

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten!

(==>)Peter: Habe deine beeindruckenden Ergebnisse von gestern gesehen - Respekt!
Deine Tipps werde ich mal austesten... - Danke!

(==>)Dietmar:
Mein Refraktor hat 1000mm Brennweite und 150mm Öffnung. Um hier auf f25-f30 zu kommen bräuchte ich ne 3-4x Barlow, welche ich nicht besizte.
Ich verwende deshalb ein 9mm Plössel Okular, so als ob ich damit visell beobachten würde. Dahinter wird dann mittels eines Fotoadapters die WebCam angebracht.
Der Abstand wird so eingestellt, dass sich letztlich ein Bild mit einer effektiven Brennweite von ca 4-5m ergibt. Den optimalen Abstand zw. Okular und Kamera habe zunächst nach einschlägigen Angaben berechnet und eingestellt, war aber mit dem Ergebnis nicht so recht zufrieden. Daraufhin habe ich mit verschiedenen Okularen
und Abständen experimentiert und nun ein Setup gefunden, das aus meiner Sicht ganz ordentliche Ergebnisse liefert.

Grüße,

Matthias

Hallo,

hier eine gif-Animation, die die Rotation unseres Nachbarplaneten Mars zeigt.

Entstanden ist das "Video" am 14.04.2014 in der Zeit von ca 20:30Uhr bis 1:30 Uhr. Das sind ca 5 Stunden, in denen auch der Mars knapp eine viertel Umdrehung macht!
Das Video besteht aus 25 Einzelbildern, die aus insgesamt 31 AVI Filmen mit jeweils 2000 Bildern erstellt wurden. Die 25 Einzelbilder wurden mittels der Software Autostakkert aus den AVIs gestacked und "gleichzeitig" geschärft. Da Autostakkert eine relativ gute "Vorschärfung" bietet, habe ich, um Zeit zu sparen, diesen Weg gewählt. Diese 25 geschärften Bilder wurden dann zunächst mit IrfanView auf 256 Farben reduziert und danach mit gif-x zu einer Animation zusammengestellt.
Sollte ich mal genügend Zeit finden die 25 ungeschärften Bilder manuell mittels Registax o.ä. zu schärfen, dann werde ich die Animation nochmals erstellen und hier posten.

PS.: Die Filme entstanden an einem 150mm ED-APO in Okularprojektion und einer WebCam Philips SPC900NC.

Am fertigen Video auch gut zu erkennen, wie das Seeing immer schlechter wird. Die Bilder enthalten immer weniger Details bei
gleichen Aufnahmedaten!

Gruß und CS

Matthias

<font color="limegreen">Aus der FAQ verschoben von Caro</font id="limegreen">

Hallo Copernicus,

nachdem was ich jetzt weiß, sehe ich das genauso wie Du.
Die Erwartungshaltung an den Williams war deshalb so hoch, weil ich zu diesem Zeitpunkt noch die Vorstellung hatte, hier einen wirklich guten APO für akzeptables Geld zu bekommen.
Durch diverse Testberichte und meinen 4"FH f15 Vixen Refraktor als "Referenz", konnte der WO ja nur besser sein - ein Trugschluß wie sich herausstellte.

Grüße

Matthias

Hallo Zusammen,

ich habe mir vor knapp einem Jahr einen FLT 132 angeschafft. Schon beim "First Light" im Januar 2009 bemerkte beim Sterntest, das die Optik nicht 100% war (intra und extrafokales Sternbild
deutlich unterschiedlich, keine wirklich knackscharfen Bilder,...)
Als ich dann später den Thread über "verspannte Optik am FLT132" im Forum las, wurde mir bewusst dass das wohl ein Systemfehler ist. Nachdem ich mit meinem Händler darüber gesprochen hatte, schickte ich das Gerät ein und wollte es "überarbeiten" lassen. Nachdem 4 Monate ins Land gezogen waren, erfuhr ich, dass Willam Optics an meinem Gerät nichts ändern wolle - Warum blieb im Dunkeln...

Daraufhin habe ich mich entschlossen das Gerät wieder zurückzugeben, was erfreulicherweise kein Problem darstellte.
Als Ersatz kam dann ein Takahashi 130 TOA in Haus. Dieses Gerät ist so, wie ich es mir eigentlich am Williams vorgestellt habe! Gestochen scharfe, farbreine Abbildung, intra und extrafokal nahezu perfekt.

Ich trauere dem FLT nicht nach und habe die Zusatzinvestition noch nicht bereut - der Unterschied ist gravierend!
Das neue Teleskop hat mich zwar eine Stange Geld mehr gekostet, aber jedesmal wenn ich es benutze freut es mich, die optische und mechanische "Perfektion" zu erleben. Ich kann Winfried nur zustimmen und den Umstieg empfehlen.

Grüße,

Matthias

Hallo Zusammen,

habe vorhin ebenfalls das "Ding" beobachtet und zum Glück meine EOS zur Hand gehabt. Da ich hier zum ersten mal poste, hat das mit dem Hochladen des Bildes etwas länger gedauert. Vieleicht hat ja jemand ne Idee was das sein könnte!?