Beiträge von watchgear

    Hi Karsten,


    tja - das wird wohl heute nichts mit dem Wetter. Da müßte man schon nach München fahren. Das lasse ich aber lieber - bei der Gelegenheit würde ich vermutlich Wolfi den ganzen Laden leerkaufen[:p]
    Schau'n wir mal, wie's morgen wird. Ich versuche auf jeden Fall, diese Woche zweimal in die Eifel zu kommen. Einmal um einen Film mit Testaufnahmen zu machen und ein zweites Mal, um die Fehler vom ersten Mal zu korrigieren.


    Ich sag' auf jeden Fall Bescheid...


    Gruß
    Klaus

    Tach Zusammen,


    angesichts der Wettervorhersage und der Tatsache, dass ich momentan mehr oder weniger Urlaub habe, will ich heute abend in die Eiffel zum Spechteln. Ich habe heute Mittag schon einen hervorragenden Platz in der Nähe von Stadtkyll ausspioniert (Fahrtzeit von Solingen/Düsseldorf/Hilden ca. 1h).


    Wenn jemand Lust hat mitzukommen, würde ich mich freuen. Platz für eine Person inkl. Teleskop ist auch noch.


    Gruß
    Klaus

    Hallo Zusammen,


    ich stand vor nicht allzu langer Zeit vor dem gleichen Problem. Als ich dann herausbekam, dass die einzustellende Zeit nicht die aktuelle lokale Uhrzeit, sondern die lokale Sternzeit ist und ich eine 1/4h brauchte, die auszurechnen, habe ich erst einmal die Flinte ins Korn geworfen.
    Gottseidank hat Michael Koenig aber ein fesches Programm für die Polsuchereinstellung geschreiben und ich habe es auf den PocketPC portiert, damit man (wenn man einen solchen besitzt) nicht immer den PC auf den Acker schleppen muss.....


    Ich hoffe, Euch ist damit geholfen: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=2970


    Gruß
    Klaus

    Hi Christian,


    ich geb's zu: Ich bin zwar 1.96m - aber ich habe mir trotzdem noch einen extrastabilen Werkzeugkoffer besorgt. A) Für Werkzeug und Zubehör B) zum 'draufstellen[:D]


    Die Zeichnung maile ich Dir morgen. Ich habe gerade mein Notebook nicht hier...



    Gruß
    Klaus

    Hi Tehej,


    kleine Korrektur - ein Dobson ist auch "nur" ein Newton. Dazu noch auf einer fotografisch gänzlich ungeeigneten Montierung. Um damit zu fotografieren brauchst Du also ebenfalls einen Koma-Korrektor.


    Was Du suchst, ist das selbe, dass alle am Anfang suchen (mich eingeschlossen): Die eierlegende Wollmilchsau.


    Das ist, als würdest Du (WBK vorausgesetzt) in einen Waffenladen gehen und eine Flinte verlangen, die gleichermassen für die Elephanten- und Taubenjagd geeignet ist. Du wirst nur Kopfschütteln ernten.


    Selbstverständlich kannst Du mit dem fettesten Deepsky-Newton auch Planeten anschauen. Aber die Eigenschaften, die das Gerät besonders für Deepsky auszeichnen, schränken seine Eigenschaften für Planeten halt ein. (Mit Planeten meine ich jetzt die hellen: z.Zt. Mars, sonst Jupiter und Saturn - wenn wir von Pluto reden, sieht die Sache wieder anders aus[8D])


    Krasses Beispiel: Ein 12" Newton, der für DeepSky perfekt ist, bringt am Jupiter soviel Licht, dass Du geblendet wirst. Das überstrahlt dir alle Kontraste.
    Mit einem schicken kleinen 4" APO oder Schiefspiegler, der für Planeten sicherlich das Optimum darstellt, siehst Du im DeepSky-Bereich überhaupt nichts, da er einfach nicht genügend Licht sammelt.


    Wenn Du also beides willst - Planeten und DeepSky - wirst Du Dich für ein Gerät entscheiden müssen, dass der größeren Anforderung (ich denke mal, das ist DeepSky) gerecht wird und die Einschränkungen, die es am Planeten zeigt hinnehmen.


    Alternative wäre z.B. ein 6" APO f/6 - das ist sicherlich für beides super - auf das Du dann aber noch 5 Jahre sparen mußt.


    ...und was Karsten über die Montierung sagt, stimmt ebenfalls 100%ig. Glaub's mir - ich weiß es[V]....


    Gruß
    Klaus

    Moin Iglu,


    was die Adaption der Montierung auf das Stativ angeht, triffst Du einen wunden Punkt bei mir. Ich finde bisher niemanden, der (zu einem annehmbaren Preis) einen Adapter drehen kann und auch noch entsprechendes Material hat. Vermutlich sind die Dinger deshalb im Teleskophandel so teuer [V] - nee, soviel ich weiß, werden die auch ohne Adapter geliefert. Ich habe eine Zeichnung für einen entsprechenden Adapter gemacht - wenn Du willst, kann ich Dir die zumailen.


    Meine Übergangslösung sieht so aus:

    Die seitliche Führung besorgt eine aufgeschnittene Paketbandrolle[:D] - wir werden sehen, wie lange....
    Als Steg für die Schrauben zum Einnorden habe ich ein M6-Gewinde hineingeschnitten (also doch bohren...)


    Um sicherzustellen, dass das Stativ auf glattem Boden nicht zusammen- bzw. auseinanderklappt, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder kaufst Du Dir (für nochmal 35,- EUR) einen sog. "Stativstern" - der schont dann auch gleich den Boden, falls Du das Teil mal in der Wohnung aufstellen willst.....
    Oder Du spannst ein Seil oder eine Kette zwischen die Beine.


    Ich hab' beides gemacht:


    Gruß
    Klaus


    P.S. Was da unten "am Galgen" hängt ist übrigens die Fixierungs-Schraube für die Montierung - Patent pending[8D]

    Hi Olaf,


    ojeoje - da hast Du dir aber was vorgenommen....


    Also, nach eingehender Beratung mit Leuten, die es schon selbst gemacht haben, lohnt es sich kaum, eine Montierung selbst zu bauen. Ich hatte das auch vor (für einen 10" Newton), bin aber wieder davon abgekommen. Das größte Problem sind, wie Du richtig erkannt hast, die Schneckentriebe. Ich glaube aber, dass Du mit 100,- EUR noch sehr günstig davonkommst. Vermutlich ist der Schneckentrieb für 100,- EUR eher unterdimensioniert.
    Schau mal unter: http://www.astrofoto.net/SCOPES/bezug/bezug.htm da gibt es die entsprechenden Kontakte. Oder überlege, ob es nicht besser eine fertige Montierung sein soll. Da bist Du für 700,- komplett.....


    Gruß
    Klaus

    Tach Zusammen,


    hier kommt die nächste blöde Frage zu meiner völlig überlasteten H-EQ5.


    Nachdem ich dem Teil ein stabiles Holzstativ gegönnt habe, ist die Wackelei auf ein erträgliches Minimum reduziert. Bleibt das Problem mit den Gegengewichten: Zur Zeit habe ich zusätzlich zu den mitgelieferten 2x5 Kg noch 2x5 Kg Hantelscheiben drauf. Das passt so halbwegs. Allerdings ist die 'Rumschlepperei von 20Kg auch nicht so erquickend.
    Frage: Ich könnte ja durchaus auch die Stange entsprechend verlängern. Nach dem Hebelgesetz kommt das ja auf's gleiche 'raus. Ich frage mich nur, ob ich damit das Schwingungsverhalten des Gesamtsystems wieder ungünstig verändere?


    Gruß
    Klaus

    Hey - wieso denn so bissig?


    Also, standardmäßig wird ein Dobson überhaupt nich nachgeführt. Diesbzgl. ist das mehr etwas für Puristen - nicht für Fotografen. Da es aber nichts gibt, dass es nicht gibt, gibt es natürlich auf Nachführungen für Dobsons (z.B. http://www.aludobson.de/Computer/dobdriverii.htm). Da diese Nachführung dann aber immer noch azimutal erfolgt, ist sie nicht für die Fotografie (zumindest nicht für lange Belichtungszeiten) geeignet. Das nachgeführte Objekt bleibt zwar in der Bildmitte (wenn die Nachführung sauber ist), der Rest des Bildes rotiert aber darum.


    Gruß
    Klaus

    Hallo Adrian,


    da gebe ich Dir völlig recht. Die Motoren müssen schon laufen - und zum aufsuchen sind manuelle Montierungen mit biegsamen Wellen einfach bequemer (vor allem, weil man eh immer spontan die falsche Taste drückt[:)])
    Zum Thema Dosenlibelle muß ich Deine Aussage sogar noch bekräftigen. Es gibt nicht nur keine Libelle - es gibt nicht mal die kleinste waagerechte Fläche, auf die man eine aufkleben könnte. Man kann sich (so wie ich) mit einem angeklebten Winkel behelfen, aber schön ist das natürlich nicht.


    Gruß
    Klaus

    Hi Iglu,


    also - ich habe das mit der Doppelklemmung genommen. Ob's was bringt - keine Ahnung! Ich hoffe halt....
    Was die wuchtige Montierung angeht - ich habe die H-EQ5 mit insgesamt 20Kg Gegengewichten 'drauf und dazu natürlich noch der 10" Newton (mit Okularen, Sucher, etc. auch etwa 20Kg). Das ist natürlich der Hammer und absolut aus der Not geboren. Aber - wenn da was wackelt, ist es eindeutig die Montierung (die schwingt in der Stundenachse). Das Stativ steht bombenfest.


    Gruß Klaus

    Hallo FlobiWan,


    ich selbst habe seit einem guten 1/2 Jahr die H-EQ5 und mit folgenden Teleskopen betrieben:


    - Celestron C-8
    - Syntha Refraktor 150/750 (Deiner)
    - Syntha Refraktor 150/1200
    - neuerdings 254/1150 Newton


    Wenn Du nicht fotografieren willst, ist die Montierung für die ersten beiden Geräte nahezu perfekt. Wenn Du Dir ein bisschen Mühe mit dem Polsucher gibst, führt das Ding nächtelang hindurch perfekt nach.
    Den 150/1200 Refraktor habe ich schell wieder abgegeben, da er nicht besser als das C-8 war und die Montierung (in der Standardversion) damit eindeutig überfordert. Beim 10" Newton war es eigentlich noch schlimmer - aber ein neues Holzstativ und ein paar Zusatzgewichte machen das Duo jetzt ganz passabel.


    Wenn Du also bei Deinem Refraktor bleiben willst - und wenn Du keine Forografie-Ambitionen hast, ist das Ding sein Geld absolut wert. Wenn Du planst, auf größere Optiken umzusteigen, sollte es etwas stabileres sein (evtl. OTE-150 - die schein sehr gut zu sein).
    Ich versuche sogar, mit dem 10 Zöller und der H-EQ5 zu fotografieren (natürlich mit zus. Autoguider). Das ist bisher noch nicht so erfolgreich. Ob das aber wirklich an der Montierung liegt, ist noch nicht raus....



    Gruß
    Klaus


    ...das hat sich ja sogar gereimt[:D]


    P.S. Da hab' ich wieder nicht aufgepasst. Du hast ja gar keinen Refraktor. Ein 6" Newton sollte aber noch erheblich leichter sein. Da kannst Du Dich vermutlich noch mit auf die Schiene setzen[:o)]

    Hallo Christoph,


    für ein neues Gerät ist der Preis auf jeden Fall in Ordnung. Ein 200/1000-Newton ist schon prima für DeepSky. Die H-EQ5 ist recht stabil und schon von Hause aus motorisiert. Allerdings ist sie, im Gegensatz zur GP E nicht so einfach auf Goto auszubauen.


    Gruß
    Klaus

    Hallo Miteinander,


    danke für die vielen Beiträge! Ich habe mir jetzt ein Stativ besorgt (das sogar sehr günstig. Vielleicht hat einer von Euch ebenfalls Interesse: http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=4738&whichpage=1#). Ich will nicht behaupten, dass die Montierung jetzt durch nichts mehr aus der Ruhe zu bringen wäre. Aber wenn's nicht gerade windig ist, bin ich mit dem Ergebnis absolut zufrieden.


    (==>)Ullrich: Klar hab' ich ne Katze! (Manchmal sogar 'nen Kater[:D]). Ich weiß bloß nie gleichzeitig, wo sie ist - und wie schnell....


    Gruß
    Klaus

    Moin!


    Vielleicht hat's der eine oder andere gelesen - ich hatte ziemlichen Stress mit einem neuen Teleskop, dass für meine Montierung (H-EQ5) einfach zu groß war. ( http://www.astrotreff.de/topic…ID=4688&whichpage=1#17762 )
    Ich hab' mich dann dazu entschlossen, mir zunächst mal ein neues Stativ zuzulegen, was ich heute getan habe. Das habe ich allerdings nicht im Teleskophandel, sondern bei einem Vermessungsaustatter ( http://www.goecke.de/ ) gekauft. Es hat zwar keine richtige Aufnahme für die Montierung, aber es geht auch so. Besser natürlich, man läßt sich einen Adapter drehen.
    Aber, was ich eigentlich erzählen wollte: Knapp 200,- EUR für ein Stativ, für das man sonst glatte 400,- bezahlt. Ich finde, das lohnt sich....


    Gruß
    Klaus

    Hi Karsten,


    mich interessiert, was Du da über die Spiegelklemmen geschrieben hast. Ich habe heute eine Mittenmarkierung auf meinem neuen Newton (10" f4,5 - wir müssen uns unbedingt nochmal treffen...) angebracht und mich darüber geärgert, dass die Spiegelklemmen so lose waren. Ich hatte beinahe angst, der Spiegel fällt heraus. Bei mir sind die Teile aus weichem Gummi - meinst Du wirklich, die können den Spiegel (ca. 50mm dick) verformen?


    Gruß
    Klaus

    Hallo Zusammen,


    ich denke, ich werde jetzt mal mit einem besseren Stativ anfangen. Es ist mir aufgefallen, dass man Vermessungs-Stative (die teilweise auch für Teleskope angepriesen werden) bei den entsprechenden Online-Shops (z.B. http://www.gloecke.de) teilweise nur ein drittel kosten, wie bei den einschlägigen Teleskop-Händlern. Weiß jemand, ob man diese Stative dann so benutzen kann, oder ob sie noch irgendwie modifiziert werden müssen?


    (==>)Julius: Na wenn Schrödinger das gesagt hat, weiß ich ja, was in meiner Montierung immer so jault.... Blos nicht nachsehen[xx(].....


    Gruß
    Klaus

    Hi,
    erstmal danke für Eure Antworten. Wenn ich mal zusammenfasse:


    Schuld ist weniger das Gewicht des größeren Teleskops, als vielmehr der größere Hebelarm (durch die längere Bauform) und damit die geringere Eigenfrequenz. Wenn ich mich recht erinnere, wird die Eigenfrequenz eines mechanischen Schwingsystems durch Gewicht und Federkonstante, bzw. Trägheitsmoment und Torsionsfederkonstante bestimmt. Da ich an Gewicht bzw. Trägheitsmoment nichts ändern kann, muss ich an die Federkonstante. Die ist wohl in hohem Maße im Stativ zu suchen.


    Anders gesagt, wenn ich die Schwingung dämpfen will: Wer oder was dämpft eigentlich die Schwingung?
    Das Achsenkreuz der Montierung doch kaum... Ich hoffe eigentlich, das ist starr.
    Da bleibt wohl tatsächlich das Stativ.


    Ich hoffe nur, das ist kein Zweckoptimismus. Sonst kaufe ich mir jetzt ein schweineteures Stativ und bin genauso schlau wie vorher!?!


    Gruß
    Klaus

    Moin Joey,


    bevor Du dich zwischen einem Dobson und einem parallaktisch montierten Fernrohr entscheidest, solltest Du besser beides ausprobieren. Ich persönlich finde Dobsons genial zum schnellen Auffinden eines Objekts. Längeres Beobachten kann aber - wegen fehlender Nachführung und u.U. unmöglicher Position des Einblicks (höhenverstellbarer Stuhl ist Pflicht) - schonmal zur Qual werden.
    Um einen 12 Zöller später mal parallaktisch aufzustellen, mußt Du vermutlich sehr tief in die Tasche greifen.


    Gruß
    Klaus