Beiträge von dorito

    super, genau mein ding!
    "superbilder ohne mördergelder" das ist doch mal was.
    vllt. noch grössere bilderstapel einsetzen, um aus dem aahh auch noch ein ooohhhh zu machen.
    gruss,tom

    worauf wolltest du dann mit deiner frage hinaus?
    ich dachte jetzt echt, in meiner denke wäre ein schwerwiegender logischer fehler, auf den du mich jetzt aufmerksam machen könntest.
    deshalb ja mein dankbarer gruss.
    da jackalope ja wissen muss, wo der fehler jetzt eigentlich liegt, wird er um das messen der ungenauigkeit bei unterschiedlicher belastung nicht herumkommen.
    gruss,
    tom

    man kann die abweichung in deklination sehr genau online messen und dementsprechend sehr exakt korrigieren, so meine theorie.
    korrekt bis dahin?
    man nimmt den stern und misst seine dekl.-abweichung, korrigiert die länge so lang bis die deklinationsabweichung am geringsten ist.
    danach bleibt man auf diesem stern und korrigiert die polhöhe, bis die dekl- abweichung am geringsten ist.
    sollte doch "einfach" funktionieren, "sehr genau" und "ohne okular".
    die spezielle funktion "einscheinern" bei guidemaster hat mir zu viele knoten im hirn.
    habe nur freie westsicht....


    dankbaren gruss,
    tom

    einen fr 80/400 +optional barlow mit einem sony super had 1/3" chip (0.05lux,angeblich).
    die geguidete aufnahmebrennweite wird vorerst 400 mm nicht überschreiten.
    mond und planeten will ich erstmal nur nach der "hohmann-methode" fotografieren, wozu ein guiding nicht zwingend notwendig ist.
    btw: meinen ersten m13 hatte ich mit feststehender kamera nach hohmann geknipst und man kann ihn sogar ziemlich gut erkennen;

    50mm/1.7
    130x 3,2 s.
    ich denke mal, mit 30 mm öffnung ist wirklich nicht mehr drin.
    gruss,tom

    eben,wer kann das nur sagen?
    rolf:
    "was auf 30 s nicht drauf ist, ist auf 100x 30 s. auch nicht drauf".


    ist das besser oder schlechter?


    sinngemäss im text von rolf verborgen steht "länger ist besser".




    tom

    ABER!
    darum ging´s ja eingangs des fred´s:
    "die maximale belichtungszeit liegt zur zeit bei 30s unter bedingung x"
    muss jetzt eine technische änderung erfolgen, um die bildqualität zu verbessern oder nicht?


    antwort:
    nein!


    kennt ihr sicher alle aus dem arbeitsschutz:
    1.Technische änderung.
    2.Organisatorische Änderung.
    3.Persönliches Verhalten ändern.
    p.Anm.;
    dieses schema f hat sich sosehr in z.B. akademikerhirne eingebrannt, das "man alles mit mehr technik/aufwand/geld verbessern" kann.
    sollte jedoch bei hobbys eher anders laufen, nämlich;
    1.vorhandenes equipment richtig bedienen können.
    2.wie kann ich aus dem vorhandenen material bessere leistung herausholen.
    3.technische änderung, wenn alles persönlich zumutbare ausgereizt ist, man schlicht "keinen bock mehr auf rumkrepeln hat".


    so seh ich das.


    die adm hält sicher dein equipment aus, musst nur besser justieren.
    mit notebook und webcam guidemaster starten, damit kann man auch sehr genau und ohne okular scheinern.

    hey ascan,
    nicht mogeln!:-)
    die sterne sind auf der einzelnen aufnahme auch da, nur nicht zu sehen, wie rolf schreibt.:-)
    ich weiss, es klingt egoistisch, aber da ich auf astroaufnahmen gerne was sehe, nutze ich meine möglichkeiten eben voll aus.
    und mit einer eq1 astroaufnahmen machen geht halt nur über mathematik.
    wenn meine eq 5 da ist habe ich anderes equipment,jedoch wird mich der Ruhrgebietshimmel stark in den belichtungszeiten einschränken, nicht die monti.


    rolf,danke für die aufklärung und die tatsache,das du mir nicht widersprochen hast.


    freundlichen gruss,
    tom


    (bald wird sicher der fred "lange kurzbelichtungsreihen vs. kurze reihen von langzeitbelichtungen" eröffnet)

    falscher fred, aber "bilderchen" hört sich für michirgendwie ein wenig versnobt an.......


    da muss ich noch einmal was erwiedern......


    als klassisches beispiel sehe ich da-
    -m31 hat bei 10-20min schon mal keinen kern mehr zu bieten, bei 40x30 s. wirds wunderbar detailreich, wenn man die dynamik ausreizt.....
    -m42 hat bei 10-20 min schon mal kein trapez und keinen running man mehr zu bieten, bei 40x30 s. wirds wunderbar detailreich, wenn man die dynamik ausreizt.....


    sobald ich 30 s. belichten kann, werde ich da mal einige tests durchführen.
    mit 3 s. hat es ja ganz gut geklappt.


    bis demnächst im richtigen fred.


    freundlichen gruss,
    tom

    wieviel weniger rauscht?10-mal weniger?100-mal weniger?
    wenn´s weniger rauscht, werden dann nicht mehr "überrauschte" details sichtbar?
    bei 256 aufnahmen wird die sichtbare mag um, glaube ich, 3mag´s erhöht, aber das ist ja nur mathematik.......
    ist adäquat gleichzusetzen mit passend?
    was hat das ausgerechnet mit m13 zu tun?weil ich hier ein bild von m13 mit 30mm öffnung geknipst hier einstelle?


    aber das ist ja alles nicht das thema...
    wie gesagt, bei hohmann wird´s recht eindrucksvoll erläutert und bevor man viel geld ausgibt(vielleicht völlig unnötig)sollte man kostenlose alternativen überdenken.

    hallo jack,


    habe eine ähnliche frage gestellt, bezogen auf eine eq5.
    die adm soll ja noch stabiler sein.
    habe noch nie überdimensionierte montis gesehen, nur sehr gross dimensionierte.


    da deine monti nachgibt könnte es sein, das bei stärkerer belastung irgendetwas an ihr elastischer verformung unterliegt.


    also stativbeine,-kopf und montierungsadapter prüfen, evtl sogar den untergrund.


    wenn du max 30s.belichten kannst, dann mach es doch, nur 100-mal das gleiche objekt.
    entspricht zwar nicht 3000 sekunden, sieht im endegebnis jedoch sogar besser aus.
    google mal " astrofotografie hohmann" nach.
    coole sache das....
    gruss,tom


    der m 31 sieht übrigens klasse aus.

    beim mond besteht der trick darin, das man ca alle 2h ca.1° mehr oberfläche sieht, was dem maximal zulässigen differenzwinkel für eine stereoskopische darstellung ist.
    also zwei gut ausbelichtete aufnahmen vom mond im abstand von 2h machen und kombinieren und....freuen.

    Programm:
    "Stereophotomaker 3.x",freeware, vollautomatisches und manuelles verschieben,anaglyphen,shutterbrillenkompatibel, feines ding.

    beim mond sollte ein zeitlicher versatz der aufnahmen von max 2 Stunden die besten ergebnisse bringen, experimentieren lohnt sich aber sicher.


    habe mit dem programm hervoragende und natürliche 3d´s von " normalen " fotos erstellt (allerdings mit einer selbstgebauten doppelaugen- digiknipse für 150,-€).


    wenn ich langbrennweitig fotografieren kann wird dies eins meiner ersten projekte, feedback kommt dann.........

    Vielen Dank,
    jedoch ist es wirklich nur eine EQ 5(GP-Klon).
    das Set kostet 498 ,-€, wobei eben die Monti zu einem "Aufpreis" von 30,-€ zum GOTO zugepackt wird(GOTO allein 468,-€ und zur zeit 2 wochen lieferzeit).
    da dachte ich mir "versuch macht kluch, wenn´s nicht klappt kann ich mir das Goto auf die GP-DX schrauben und habe dann noch eine motorisierte Monti in petto".
    aus deinen worten entnehme ich, das es mit max. 6kg (Russentonne+Kamera sind weniger)auch mit der EQ5 passen wird.



    gruss,
    tom

    Hallo,
    habe mir soeben ein komplettpaket EQ 5 /GOTO Skyscan bestellt.
    Da ich ein fan von kurzgebratenen fotos bin soll die Monti mit max 400 mm/5.6 + Guidingrohr belastet werden, in Ausnahmefällen mit einer 1000/10 Russentonne ohne guiding.Die max. Belichtungszeit wird 30 s. nicht überschreiten, länger erscheint mir im zentralen Ruhrgebiet wenig sinnvoll.
    Habe jetzt folgende Frage:
    die Monti ist im Set als preisliche "Gratisbeigabe" in dem Angebot.
    Reicht sie aus, um das oben aufgezählte Gerät bei oben erläuterten Aufnahmebedingungen zu tragen oder sollte ich doch besser meine (in der Sternwarte rumstehende)GP-DX für GOTO umrüsten?


    Achso:
    Im umkreis von 20 km bin ich schon froh, wenn ich M31 sehen kann, visuell geht hier so gut wie nix, also fotografieren......


    .....und die Monti soll mir nicht den Schlaf rauben, wenn sie mal im Kofferraum liegen bleibt.


    Gruss und Dank für die Tipps im voraus,


    tom



    Mein Equipment:
    GP-DX mot. +Autoguider-port,EQ 1 mot.
    VIXEN R 200 SS
    VIXEN 80 S
    SW FR 80/400
    MTO 1000/10


    Pentax K100 D
    Yakumo SD 432 M42-Eigenbau

    Klugscheissermodus an;
    War das nicht so?
    die montierung so genau wie möglich einnorden und den leitstern so dicht wie möglich an das zu fotografierende objekt.....
    bei diffusen objekten gibt´s ja oft keinen leitstern im selbigen, sondern eher einen "leitfleck".
    ein selbstgebastelter excenter für den materialpreis von 4.-€ aus einer ausgemusterten eschenbach-barlow reicht aus, um 1-3° abweichung zu kompensieren, ohne das leitrohr selbst verstellen zu müssen.erlaubt eine wesentlich stabilere kopplung, welche dann sogar leichter ist als alle möglichen verstellbaren varianten.
    Klugscheissermodus aus;
    das mit der brennweite und belichtungszeit sind nach meiner meinung die wichtigsten parameter, welche ein foto verunglücken lassen.
    ein beispiel;
    meine erste lyra:
    Montierung EQ1 motorisiert,grob ausgerichtet(so +-3°genau)
    29mm Öffnung, 50 mm Brennweite
    200x3,2 s.
    kein guiding(wie auch?)
    fitswork


    geht also auch ohne mörderaufwand(irgendwie).


    gruss,
    tom

    wow,
    auch machen will!
    habe das mit dem asti verbessert(finde ich), hatte von onkel carl aus jena noch ein sonnar 180/2.8 im keller, ausserdem wurde der anschluss neu an die kamera gesetzt und mit acrylat statt epoxid verklebt.
    als test hatte ich nur m57 im hell erleuchteten hinterhof bei heftigem dunst zur verfügung, frei auge < 4 mag......



    -200 x 3,2 s.
    - dark
    -histogrammkorrektur
    farbe ist immer noch nicht da.
    gruss,
    tom

    ja,moment, foto ist....hier!


    https://fotoalbum.web.de/gast/thomas_melhorn/astro


    das ist die komplette ausrüstung (50mm/1.7), die kamera wird über ein zigarettenanzündernetzteil und 12V-akku gespeist(ist dann kälter am sensor).
    für auswärts wird die balkonklemmung gegen stativbeine getauscht.
    der intervallschalter und der monti-motor haben einen 9V-block integriert, da hat man ´zig stunden keine stromsorgen mit.


    umbau der kamera:
    es gibt viele supermarktknipsen ab 40€ mit fixfokus und digizoom, wo man das ojektiv schlicht abschrauben kann.der auslöser ist meist ein simpler taster, dessen kontakte man nur nach aussen führen muss.


    dabei gibt´s (wirklich)nur zwei probleme;


    -die kontakte des tasters müssen erreichbar sein-
    -das löten an bereits verbauten smd-bauteilen ist ebenso anspruchsvoll wie bomben entschärfen-


    beide probleme kommen erst nach öffnen des gehäuses und dem damit einhergehenden garantieverlust zum tragen.


    bei der abgebildetenyakumo sd432 hatte ich glück, der auslöseknopf ist auf einer seperaten platine(jedoch musste ich bei dieser kamera den af-mechanismus mit einer mini-flex abschneiden).


    bei einer anderen kamera von aiptek (cmos 5mp)ging es auch noch,allerdings war der ir-cut im objektiv und muste dann nachgerüstet werden.


    zur farbe von m42;
    vllt. ist ja der ir-cut von sehr übler qualität,aber danke für die anregungen.
    farbkontrast verstärken und alles mögliche in gimp brachte gar nix, nicht mal einfärbungen.
    die farbe kriege ich auch noch minimalistisch hin, irgendwann....
    sch.....-wetter!
    gruss,
    EDIT:
    sorry,
    der damalige umbau wurde nicht fotografisch dokumentiert und ich bin ehrlich gesagt froh, daß das gehäuse zum schluss noch zuging.
    gruss,
    tom

    hallo,bin neu hier und will bald auch feine fotos machen.
    habe es bisher mit minimalequipment ausprobiert, weil mein 8" newton mit gpdx-guidemaster-notebook-firlefanz seit 6 monaten in der sternwarte rumsteht.konnte bisher gerade mal die einen ordentlichen Standplatz für die montierung finden.
    daher mache ich es so;
    -yakumo billigknipse ohne objektiv,dafür mit einem selbstgebasteltm fernauslöseranschluss(ca 30€).
    -einen m42-zwischenring aufgeklebt(Flohmarkt).
    -einen intervallschalter von conrad zusammengelötet(20€).


    das ganze wird mit einem 135mm/2.3 (eq.1080mm/2.3)oder 50mm/1.7 (eq. 400mm/1.7)objektiv (das teuerste, flohmarkt)auf eine brandneue eq1 motorisiert(70€)+starpointer gesetzt und die aufnahmeserie gestartet(soweit die akkus halten).
    den rest macht bei mir fitswork.


    durch die kurze belichtungszeit der knipse und das multialignment von fw ist der einzige limitierende faktor die qualität der optik.
    .
    hier mein erster M42....


    90x3,2s. bei iso 100 135/2.3
    jaja, asti und hintergrund zu hell usw..
    finde es für den anfang jedoch vielversprechend.
    warte auf den nächsten klaren abend.....


    eine frage an die prof´s hier;
    wo ist die farbe geblieben?

    hallo,
    bin neu hier und auch im hobby astronomie.meine alte ausrüstung verstaubte 9 jahre im keller, weil sie zu umfangreich, schwer und dementsprechend wenig spassig war.
    "klein" ist relativ und man weiss ja, das "die grösse nicht so wichtig ist sondern die technik".
    bin nun "klein" angefangen und kann endlich auch mal fotos machen, weil im ruhrvalley visuell so gut wie gar nix geht;
    EQ1 mot.
    "geköpfte" yakumo-digiknipse (3.2 sek. max)mit M42-flansch
    50mm/1.7-Objektiv
    135mm/2.3-Objektiv
    intervallschalter für reihenbelichtungen.
    und das geht so:
    5min. aufbau,5 min objekt und fokus suchen.
    1h belichtung(ca.400 bilder),
    1h in fitswork addieren, fertig (für´s erste).
    wenn ich herausgefunden habe, wie man ein foto einstellt werde ich es auch machen.
    tom


    EDIT:
    aha!


    90x3,2s. bei iso 100 135/2.3
    jaja, asti und hintergrund zu hell usw..
    finde es für den anfang jedoch vielversprechend.
    warte auf den nächsten klaren abend.....


    eine frage an die prof´s hier;
    wo ist die farbe geblieben?