Beiträge von sucherschuh

    Hallo Astros,


    biete mein PST von Coronado an (OVP). Das sonst noch zu sehende Zubehör ist selbstverständlich nicht dabei!

    Bockfilter vor 3 Jahren durch Coronado erneuert, normale Gebrauchsspuren.

    Das PST hat eine gute Abbildung.

    Verkaufe es nur, weil ich mich vergrößern will.


    VB 650,-€ incl. Versand.


    Beispielbilder sind aus letztem Monat vom 10. WHAT in Brandenburg.

    CS

    Thomas

    Hallo,


    habe die Lösung für mein Problem gefunden. Die Capturesoftware von ZWO, die der Kamera beilag, hat eine Zeitstempel-Option, die Datum und Uhrzeit mit tausendstel Sekunden einblenden kann.
    (==>)Uli
    Klar, beim Stacken, also Summenbild erstellen, ist die genaue Zeit der Einzelbildaufnahmen nicht mehr relevant. Bei Mond und Planeten ist der Zeitstempel unten rechts nicht hinderlich. Man stackt ja nur das Bildfeld um den Planeten. Bei Deepsky könnte es zu Irritation der Software kommen, muss man einfach mal ausprobieren. Evtl. kann man hier das Rohbild vorher beschneiden, so dass der Stempel nicht mehr drauf ist.


    Vielen Dank für eure Vorschläge.


    CS
    Thomas

    Hallo,


    evtl. gibt es für meine Frage eine Hardware-Lösung. Ich meine schon einmal gelesen zu haben, dass es eine Funkuhr gibt, die den Zeitstempel in die Webcam-Aufnahme einblendet.
    Oder gibt es eine Möglichkeit mittels GPS die Zeit hinzuzufügen?


    CS
    Thomas

    Hallo,


    evtl. gibt es für meine Frage eine Hardware-Lösung. Ich meine schon einmal gelesen zu haben, dass es eine Funkuhr gibt, die den Zeitstempel in die Webcam-Aufnahme einblendet.
    Oder gibt es eine Möglichkeit mittels GPS die Zeit hinzuzufügen?


    CS
    Thomas

    Hallo,


    (==>) Marcus S.
    vielen Dank für Deine Antwort. Ich hatte vor die Aufnahme-Software aus dem mitgelieferten Softwarepaket der ASI120 zu nutzen. Firecapture ist auch dabei, habe ich aber noch nicht ausprobiert. Andererseits ist die Zerlegung in Einzelblider z.B. mit Giotto auch kein Problem.
    Allerdings benötigte ich für jedes Frame ein Zeitstempel. IrfanView ist da nicht die richtige Lösung für mich.


    (==>)Marcus E.
    Ist wxAstroCapture frei verfügbar, oder werden ein paar Euros fällig?
    Firecapture muss ich mir noch genau ansehen. Evtl. hast Du ja recht und die Software bietet die Möglichkeit fuer einen Zeitstempel. Die Weihnachtszeit steht ja vor der Tür, da findet sich bestimmt etwas Zeit zwischen den Mahlzeiten die Software genau zu testen. Erst einmal vielend Dank für Deinen Tip.


    (==>) Stefan H.
    So wie ich es sehe, unterstützt die Software keine ASI120 und auch nicht mein Filterrad von StarlightXpress. Schade, denn auf den ersten Blick sieht die SW sehr komfortabel aus. Trotzdem danke für den Tip.


    CS
    Thomas

    Hallo zusammen,
    möchte Aufnahmen von Mond und Planeten mit der ASI120MM mit einem Zeitstempel erstellen. Mir geht es um die genaue Aufnahmezeit der einzelnen Bilder.
    Evtl. hat ja sowas einer von Euch schon einmal gemacht und kann mir ein paar Tips geben.
    Jeder Hinweis ist willkommen.
    CS
    Thomas

    Hallo Thomas


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Thom</i>
    <br />MOT mit wenig Überhang weitermachen, und ein bischen TOT mit 40-50% Überhang hineinstreuen, dann bekommst Du das wieder hin, mußt halt regelmäßig nachschauen wie weit der Rand schon wieder in die Sphäre einbezogen ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    den Rand habe ich jetzt mit Deiner Strichführung hinbekommen. MOT/TOT im Wechsel immer 2xMOT und danach 1xTOT. Habe mit dem Messschieber die Pfeiltiefen nachgemessen und sehe nun den mittleren Bereich etwas zu sehr ausgeschliffen. Ich schleife mit K320. Im Diagramm sind die gemessenen Pfeiltiefen (rot) mit der sphärischen Kurve (schwarz) über dem Radius aufgetragen.

    Ist diese Abweichung von der Kugelform so groß, dass ich mit einer anderen Strichführung weitermachen muss? Oder kann ich jetzt zur nächsten Körnung übergehen?


    cs
    Thomas

    Hallo Thomas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Thom</i>
    <br />Hallo Thomas,
    Wie kommst Du darauf, daß Du schon beim Feinschliff einen abgesunkenen Rand hast ? Das kann ich nicht verstehen .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich hatte mit dem Lampentest festgestellt, dass meine Brennweite 10cm zu kurz ist, also ROC 20cm abweichend. Daher habe ich mit K180 MOT und großem Überhang eine ganze Weile lang geschliffen. Die Brennweite stimmte zwar nun, jedoch zeigte der Eddingtest keinen Kontakt am Rand. Da habe ich wohl was falsch gemacht.
    cs
    Thomas

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hi Thomas,
    bei mir läuft das auf eine Mischung von MOT/Tot mit 1/3-Überhang (2/3 der Zeit MOT) und der kreisenden Bewegung hinaus. [:)] Ich habe nämlich die Angewohnheit, so ein 1/6-U-Weiterdrehen in die Strichführung mit einzubauen, als fließende Bewegung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dieses Weiterdrehen innerhalb der Strichführung habe ich bisher nicht gemacht. Meine Kreise haben außerdem eher die Form einer Null, also eine Mischung aus gerader und kreisender Bewegung, wobei die gerade Strichführung überwiegt (die Null "steht aufrecht"). Dabei habe ich die Angewohnheit nicht zentrisch über dem unteren Teil zu schleifen, sondern immer etwas versetzt (exzentrisch) nach rechts oder links. Das sieht dann eher so aus:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das kleine Beispiel zeigt, dass es DIE LÖSUNG zu Deiner Frage so nicht gibt. Ein weiterer Punkt, der beachtet werden muss, ist die Druckverteilung, durch Eigengewicht (wäre noch berechenbar) und Handauflage.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist mir schon klar, dass es DIE LÖSUNG nicht geben kann. Ich versuche ihr nur möglichst nahe zu kommen. Unterschiedlicher Druck nur soweit als das ich beim Grobschliff mehr und beim Feinschliff weniger Druck ausgeübt habe. Eine unterschiedliche Druckverteilung habe ich bis jetzt nicht versucht. Auf dem 8"er passen meine beiden Hände gut nebeneinander und daher gehe ich davon aus, das ich gleichmäßigen Druck aufbringe. Was eine unterschiedliche Druckverteilung bringt, darüber kann man ja mal nachdenken.


    cs
    Thomas

    An alle Glaswürmer!


    Z.Z. schleife ich meinen ersten Spiegel und habe mir eine gestern beim Feinschliff einen abgesunkenen Rand eingefangen. Auf der Suche nach dem "optimal neutralen Strich" habe ich schon viel in diesem Forum gelesen - so richtig klar ist mir die Strichführung jedoch nicht geworden.
    Ich setze voraus, dass wir nur über den Feinschliff reden, MOT und TOT abwechselnd geschliffen wird, Spiegel oder Tool immer schön gedreht wird und man um den Schleiftisch rumläuft - so mache ich es jedenfalls.


    Wie sieht eure Strichführung genau aus und was bewirkt diese?


    Dazu habe ich mal für die wahrscheinlichsten Bearbeitungsmöglichkeiten ein Bildchen erzeugt.
    Es sind dargestellt:
    TOT/MOT - oben links (Anordnung: T: Tool oben oder M: Mirror oben)
    Strichlänge - oben rechts (1/3 Strichlänge gemessen vom Mittelpkt. zum Rand)
    Strichlage - unten links (EXZ/ZTR: exzentrische oder zentrische Lage)
    Strichführung - mittig (gerade Striche oder kreisende Striche)


    1. TOT/MOT im Wechsel, gerade Strichführung, exzentrische Strichlage, 1/3 Strichlänge

    Frage: Wo wird hauptsächlich Material abgetrage und wie verändert sich die Spiegelform?


    2. TOT/MOT im Wechsel, gerade Strichführung, zentrische Strichlage, 1/3 Strichlänge

    Frage: Dito


    3. TOT/MOT im Wechsel, kreisende Strichführung, exzentrische Strichlage, 1/3 Strichlänge

    Frage: Dito


    Welche der 3 Bearbeitungsmethoden kommt dem neutralen Strich am nächsten oder sieht sie anders aus?


    cs
    Thomas

    Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    Das passiert gern, wenn man nicht optimal neutrale Strichführung macht und dann fleißig zwischen MOT und TOT wechselt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kannst du mal den <i><u>optimal neutralen Strich</u></i> genauer erläutern? Also sowas wie 1/3 oder 1/4, exzentrisch oder mittig, kreisend oder gerade?


    cs
    Thomas

    Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br />Hallo Thomas,
    Dem Foto nach tippe ich auf noch nicht sphärischen Spiegel.
    Die entscheidende Frage ist hier also: Was zeigt der Eddingtest?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich habe auch vermutet, dass Luftblasen, die nicht verschwinden Hohlräume anzeigen. Also TOT 1/3 Strich exzentrisch und nach 30 Minuten waren die Blasen nicht mehr da. Man konnte sehr schön sehen, das die Blasen immer weiter vom Zentrum nach außen wanderten.
    Der Eddingtest danach zeigt nach 3 Minuten schleifen dieses Bild:

    Alles schön gleichmäßig abgetragen!
    cs
    Thomas

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Hallo Thomas,


    Mit was schleifst Du? Borofloat auf Floatglas oder zweimal Borofloat?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich schleife mit zwei Borofloat-Rohlingen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    versuch mal folgendes zwischendurch:
    Tool oben, Rand auf Rand, mit rechter Hankante und Druck 10-15 kurze (2-3cm) Rubbler bis zur Mitte vom Spiegel. Mit der Linken etwas gegendrücken damit das Tool gut aufliegt. Dann Tool drehen und um den Spiegel weiterlaufen. Zwischendurch über die Mitte schieben, aber das Tool in der Mitte drücken, damit es frei "lupfen" kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Habe deine Methode heute Morgen mehrmals durchgeführt - bringt leider nicht den erhofften Erfolg.
    Schleife im Augenblick mit K320 und dann sieht es so aus:

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der zweite Effekt ist die Erwärmung des Glases durch die Hände, das wölbt das Glas nach oben. Das kann Dir bei 9my mächtig Ärger machen. Dann kommen die Blasen aber erst später gegen Ende eines "Wet", und es ist keine Luft drin sondern Vakuum. Also Luftpolterfolie dazwischenlegen, zwischendurch im Eimer/Mörtelkübel temperieren, etc, eben Wärmeeintrag ins Glas vermeiden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn ich bei 9my angekommen bin, werde ich den Spiegel nur noch mit spitzen Fingern anfassen. Werde darüber berichten.


    cs
    Thomas

    Stathis hatte mir dazu folgende Tipps gegeben:


    &gt; Ich habe immer Luftblasen mehr oder weniger in der Mitte.


    Machts nichts solange der Eddingtest Sphäre anzeigt


    &gt; Irgend wann lösen sich die zwei Hälften und dann höre ich dieses schlimme Geräusch - Glas auf Glas!


    Das sollte man vermeiden, es drohen Randmuschelbrüche.
    Einfach ganz weit abziehen, bis sich die Scheiben ohne Kraft lösen lassen. Immer ein paar Finger darunterhhalten, damit nichts wegrutscht


    cs
    Thomas

    Hallo Freunde des gepflegten Spiegelschliffs,


    verwirkliche gerade meinen Traum - ein selbst geschliffener 8"-Spiegel - und habe mal eine Frage an die Profis.
    Ich befinde mich mitten im Feinschliff, schleife mit einem Glasrohling als Tool und habe immer Luftblasen mehr oder weniger in der Mitte. Die wandern zwar beim drehen und schleifen, gehen jedoch nicht weg - schlimm?
    Außerdem haften die zwei Spiegel so stark aneinander, dass ich bei jedem Kornnachschub, so ab K180, den oberen Spiegel seitlich weg ziehen muss. Irgend wann lösen sich die zwei Hälften und dann höre ich dieses schlimme Geräusch - Glas auf Glas! Gibt es da einen Trick?
    Für einen Rat wäre ich echt dankbar.
    cs
    Thomas

    Es geht weiter,


    die Bresser-Pluto-Scherbe ist nun ausgemessen.
    Dabei habe ich in FigureXP -SETUP- Mask Entry Type: inner/outer und effective verglichen.
    Also:


    Mask Entry Type: inner/outer
    R inner R outer
    0,000 31,175
    31,175 40,697
    40,697 48,380
    48,380 55,000


    und


    Mask Entry Type: effective
    R effective
    15,587
    35,936
    44,539
    51,690


    Der Vergleich zeigt für mich keine gravierende Unterschiede, oder wie seht ihr das?


    Thomas

    Hallo Horia,


    vielen Dank für den Hinweis. Ich denke, das wird mein Problem jedoch nur unter der Voraussetzung lösen, dass der effective Radius auch dem mittleren Radius entspricht.


    Jetzt werde ich erstmal ein paar Vermessungen des Bresser-Pluto-Spiegels machen. Mal sehen wie "gut" er ist.


    Thomas

    Hallo erstmal,


    ich weiß ja nicht ob ihr es wißt, ich möchte unter die Spiegelschleifer gehen (irgendwann erwischt es wohl jeden).
    Seit ein paar Wochen beschäftigt mich das Thema.
    Begonnen habe ich mit dem Bau eines Foucaulttesters, der ist nun fertig und scheint zu funktionieren. Als Testspiegel dient mir die gute, alte Bresser Pluto-Scherbe (DN112mm F1:4.5). Das Foucaultbild zeigt erwartunggemäß keinen perfekten Kugelspiegel, sondern eher einen umgedrehten Suppenteller.


    Die Messungen wollte ich mit FigureXP unter Verwendung des Programms "Virtual Couder Screen" (VCS) auswerten. VCS erspart nicht nur die Herstellung einer Coudermaske, auch das Aufmontieren bei jeder neuen Spiegelvermessung entfällt - Top Anwendung, gratuliere!


    Lasse ich die Coudermaske von VCS berechnen, lt. Beschreibung nach Texerau, bekomme ich folgendes:

    In der Annahme, dass es sich bei "hx" um den äußeren Radius und bei "hm" um den mittleren Radius handelt, habe ich also folgende Werte:


    Zone R inner R outer (hx) R center (hm)
    1 0,000 31,175 15,587
    2 31,175 40,697 35,936
    3 40,697 48,380 44,539
    4 48,380 55,000 51,690


    Gebe ich diese Radien in FigureXP "Setup" ein


    wird ein "effective Radius" berechnet, der nicht mit dem mittleren Radius in VCS identisch ist. Da der effective Radius in "(F4) - Surface Error" angezeigt wird, kann ich die mit VCS gemessenen Werte als "Readings" in FigureXP nicht verwenden! Die Messwerte aus VCS stehen quasi an der falschen Stelle.


    Wie kann ich dieses Dilemma lösen?

    Hallo Gemeinde,


    ich habe einige Teleskopspiegel in Gebrauch und mir scheint, als ob die Reflektivität der Spiegel abnimmt. Wie kann man diese mit einfachen Mittel messen? Hat einer von euch schon einmal soetwas gemacht?
    cs
    Thomas