Beiträge von Reverend_Coyote

    Guten Abend allerseits,


    vor zwei Wochen habe ich mir eine Astro-Himbeere gezüchtet, einen Raspberry Pi 4B (4GB) mit dem aktuellen Image vom AstroBerry Server V2.0.3 versehen. So weit, so gut. Es lief auf Anhieb, nach System Update/Upgrade, Konfiguration und dem Nachinstalieren von einigen Kleinigkeiten war ich sehr angetan von dem kleinen Rechenknecht, der als Datenrechner am Teleskop eingesetzt werden soll. Fernsteuerung über WLAN (HotSpot Modus).


    Ich bin mehr der manuelle Typ, der nicht sein ganzes Observatorium automatisieren will und bin nur auf der Suche nach einem funktionsfähigen Ersatz für SharpCap, da ich Windows den Rücken gekehrt habe. Die vorinstallierten Programme oaCapture/oaLive (jeweils V1.9.0) würde alle meine Bedürfnisse befriedigen - wenn sie denn vernünftig und stabil laufen würden!


    Tun sie aber (bei mir) nicht. Ohne jetzt ins Detail zu gehen, hat jemand diese Software erfolgreich am Laufen? Ich habe Tests mit meiner ZWO 178c Farbkamera gemacht, im 16-Bit und 8-Bit Modus. :?:


    Grüße, Gerd

    Hallo Christian,


    die Säule ist nur bei (semi-)stationärer Aufstellung eine Option. Im Gelände ist das eher unpraktisch. Ein Kompromiß wäre ein Dreibeinstativ und darauf eine Säulenverlängerung. Dann stößt man mit dem Teleskop nicht an die Beine an und das Stativ bleibt stabiiler, weil man die Beine nicht ausfahren muß. Diese Halbsäulen gibt es bei verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Längen:


    https://lacerta-optics.com/PIE…-AZ-EQ5-und-Vixen-GP-40cm


    Gruß, Gerd

    Hallo Josef,


    auch von mir Gratulation und viel Spaß damit. Auch ich liebe Refraktoren aller Art. Kleiner Tip zur Mondbeobachtung / -photographie: Nimm einen Baader Solar Continuum Filter dazu. Der verwandelt auch meinen kleinen Bresser 102/460mm in ein echt brauchbares Mondteleskop.


    Gruß, Gerd

    Hallo,


    ich verfolge dies nur so am Rande, da ich zZ. kein neues Zablet benötige. Ich habe ein Huawei 10" und das funktioniert schon seit Jahren, auch immer noch mit dem Google PlayStore.


    War da nicht irgendwas mit Sanktionen und das Huawei kein Android mehr haben darf?


    Grüße, Gerd

    Hallo,


    da kommen mir zwei weitere Ideen, ans Naheliegende denkt man oft erst später, nach dem Zerschrauben. Und dann beim Wiederzusammenbau habe ich öfters mal die 'überflüssigen' Teile weggelassen, da ich nicht mehr wußte, wohin die kamen und welchem Behufe sie dienten....... :whistling:

    Also besser vor dem Zerlegen genug Photos machen, das ist ja mit heutigen Digiknipsen kein Problem mehtr.


    Zunächst einmal: Vielleicht ist nur der Fokussierknopf selber auf der Welle etwas locker? Die sind oft mit einer kleinen Madenschraube auf der Welle festgesetzt. Die kann sich gelegentlich lockern. Dies wäre die einfachste Lösung.


    Nächste Möglichkeit: Falls der Fokus sich, wenn gefunden, nicht mehr alleine verstellt durch das Spiel, wäre ein SC-Fokussierer mit Zahntrieb am Backend eine gute Idee. Dann macht man mit der Spindel nur die Grobfokussierung und erledigt den Rest shiftingfrei am Okularstutzen. Das kostet ein paar Thaler, schont aber das Nervenkostüm. Mir sträubt sich immer ein wenig das Fell, wenn ich ein Teleskop, dessen Innenleben ich nicht genau kenne, zerlegen muß.


    Grüße, Gerd

    Hallo Nixi,


    durch Entfernen von allem, angefangen bei der Korrektorplatte.


    WICHTIG! Bevor Du die Korrektorplatte aus dem Tubus nimmst, markiere wie sie rotationsmäßig in der Fassung lag! (Bleistiftstrichle am Rand der Linse und Fassung). Das gleiche gilt beim Entfernen von Fangspiegel und dessen Fassung aus der Platte, was aber in diesem Fall nicht nötig ist. Und auch die Lage des Hauptspiegels relativ zum Tubus/Zelle markieren. Auch ist darauf zu achten, ob die Korrektorplatte mit Abstandsplättchen (Kork oä) unterlegt ist. Diese Plättchen müssen beim Zusammenbau exakt an der gleichen Stelle wieder eingesetzt werden, also markieren welches Plättchen an welcher Stelle gelegen hat und wie herum. Am besten vor dem Rupfen Photos machen!


    Wenn der Hauptspiegel dann entfernt ist, sieht man die Fokussiermechanik. Eine Neukollimation der Optik ist dann nach dem Zusammenbau fällig.


    Möglicherweise geht das bei den neueren Tuben einfacher, evtl. kann sich hier noch jemand dazu äußern, der das schon hinter sich hat.


    Mit Rand der Linse/des Spiegels ist natürlich nicht deren Oberfläche gemeint, sondern an deren 'Dicke' (Korpus).


    Grüße, Gerd

    Hallo Christian,


    das kann ich leider nicht beantworten, mein "Astro Planner" war immer eine .TXT Datei im Ordner der jeweiligen Beobachtungen. Vielleicht sollte ich da EaT auch verwenden. Mal sehen, wie kompliziert das wird, auch in Bezug auf Datenübernahmen und Sicherungen. Mit .TXT kann jeder umgehen, sogar ich.


    Gruß, Gerd

    Hallo nixi,


    ich hatte mal 1980 eines der ersten 8" Meade SCs und nach einem halben Jahr das gleiche Problem. Die Ursache war das Spiel in der Gewindespindel, die den Fokussierknopf mit der Hauptspigelauflage verband.


    Diese war zum "Spielausgleich" dick und fett mit Teflonband umwickelt, welches sich im Laufe der Zeit teilweise weggenudelt hatte. Ob das heute, nach einigen Jahrzehnten, immer noch so 'gelöst' ist, weiß ich aber nicht. Schau mal nach.


    Gruß, Gerd

    Hallo Thomas,



    zunächst einmal herzlichen Dank für Deine großartige Software. Ich habe sie gestern installiert unter W10 (US) und es lief auf Anhieb. Zwei Dinge fielen mir auf:


    1) Man kann das Kasai Gucki (2.3x42) nicht erfassen (Veergrößerungen < 5 werden nicht akzeptiert)


    2) Man kann bei der Teleskopbrennweite nur max. 10 Meter eingeben (ich bräuchte 15.7 Meter)


    Aber das sind nur Kleinigkeiten, die dem Programm keinen Abbruch tun. Dank Deiner guten Videos brauchte ich zum Einstieg in die Software auch nicht auf die alte RTFM-Methode (Read the fuc....ing Manual) zurückzugreifen. ;)



    Ich wünsche allen ein frohes Osterfest und Gesundheit für die Zukunft,


    Gerd

    Hallo Maximillian,


    um eine Vorstellung zu bekommen, was Du mit gegebener Hardware in etwa sehen kannst, eignet sich das kostenlose Programm "Eye and Telescope" sehr gut. Ich habe es gestern installiert und erste Erfahrungen gesammelt. Man kann damit ua. auch ein Beobachtungslogbuch führen, was ich aber nicht nutze.


    Was ich jedoch sehr hilfreich finde ist die oa. Möglichkeit den visuellen Eindruck (Kontrastfaktor) des gewählten Objektes graphisch darzustellen, auf diese Weise Objektlisten für die geplante Beobachtungsnacht zu filtern, die man dann auch sehen kann. Das könnte evtl. auch eine Teleskop Kaufentscheidung revidieren, rechtzeitig eingesetzt:


    https://www.eyeandtelescope.com/


    Viel Spaß,frohe Ostern allerseits,


    Gerd



    PS: Falls Thomas Pfleger zufällig mitliest: Zwei Dinge an dem Programm gefallen mir nicht:


    1) Man kann das Kasai Eulenauge (2.3x42) nicht erfassen (Veergrößerungen < 5 werden nicht akzeptiert)

    2) Man kann bei der Teleskopbrennweite nur max. 10 Meter eingeben (ich bräuchte 15.7 Meter)

    Hallo Raul,


    das könnten dünne Schleierwolken oder Sonstiges in der Atmosphäre sein. Man weiß nie, was alles über einem ist.


    Teste doch mal Aufnahmeserien mit zB. einer Flatfieldfolie, hell erleuchteten Wand, etc.mit konstanter Helligkeit. Wenn der Effekt dann auch auftritt liegt es an der Technik.


    Gruß, Gerd