Beiträge von Astrojensen

    Hallo alle.


    Richard Whalen, ein amerikanischer visuelle planetenbeobachter hat im US-internet-forum CloudyNights gefragt, ob es interesse in einem 130mm f/15 triplett-apokromat mit ölfügung gibt? Hersteller Hungarische CFF Telescopes. Der preis rund 2300 Euro, wenn mindestens zehn bestellt werden.



    Mit freundlicher grüsse,
    Thomas, Bornholm

    Hallo


    Meine eigene beitrag zu diesem hochinteressante thread:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Videoaufnahme mit einem Logitech Webcam und mein alte 85mm f/19 Zeiss A halbapokromat (vom 1904) im primärfokus. Kein filter! Man beachtet der ausgezeichnete farbkorrektion. Als montierung diente der Sky-Watcher EQ-6.



    Mit freundlicher grüsse,
    Thomas, Bornholm

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du beschreibst ja die wichtigen Fakten Deiner APOs, der Farbton ist neutral, kein visueller Farbsaum und der erste Beugungsring ist sehr schwach. Was will man mehr?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kurze Abkühlzeit! Der 100mm f/8 TMB luftspalt-triplett die ich durch mehrere monate getestet hat, braucht selbst bei geringe temperaturunterschied rund eine stunde um sich zu stabilisiere. Nach genugend lange abkühlzeit zeigt er gestochen scharfe bilder, aber während der abkühlzeit sind der sphärische aberration recht auffallend (erster diffraktionsring beim helle sterne sehr dick, hell und sehr prominent), und sekundäres spektrum sind am helle objekte recht deutlich. Ein wirklich scharfes bild sind dann bei hohe vergrösserungen nicht möglich. Also völlig ungeeignet für schnellem grab-and-go einsatz.



    Klarer himmel!
    Thomas, Bornholm

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">zumal CZJ nach 1990 bei den Montierungen auch kurzzeitig auf eine modifizierte Losmandy (?) zurückgegriffen hatte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der PaMont II sind ein Astro-Physics 600.



    Thomas, Bornholm

    Hallo Roland


    Nadelfeine sterne in ganzen blickfeld sind ja auch ganz einfach beim f/15! :) Ich habe über die Kasai HC orthos nur lobende wörte gehört. Sind sie nicht mit die Baader Genuine Orthos baugleich?


    Die alten Zeissorthos sind nicht alle multivergütet. Die vorkriegsmodelle hat überhaupt keine vergütung, genau so wie die ersten nachkriegsversione. Später wurde der Zeiss T*-vergütung verwendet.


    Ah ja, Jupiter im dreizöller f/15... Eigentlich braucht man ein 8mm okular, da man am Jupiter die details erst richtich wahrnehmt, wenn man mindestens 150x vergrössert. 133x mit der 9mm ortho sind nicht genug und 171x mit der 7mm ortho sind zu viel und der kontrast wird zu blass. Am Mars und Saturn kann man ohne weiteres 171x und 200x benutzen, wenn der luft ruhig sind. Somit hatte mindestens mein alte freund, der Dänische sternfreund und planetenbeobachter Per Darnell in einer seiner viele artikel erklärt. Aber ein 8mm orthoskop bekommt man nicht ohne weiteres...


    Selbst benutzt ich beim planetenbeobachtungen fast immer ein binokular und sieht da mit rund 70x, was ich monokulär zu sehen, um der 100x braucht. 100x mit bino sind also genau so gut wie 150x monokulär, wenn planetendetails betrifft.



    Freundliche grüsse,
    Thomas, Bornholm

    Danke schön, Roland!


    Die Tani orthos sind nach meiner meinung und Erfahrung wirklich sehr gut, aber nicht der absolute spitzenklasse. Zeissorthoskope sind besser, aber auch deutlich teurer, wenn man sie überhaupt finden kann. Zu meiner echte verblüffung sind die ES82 okulare gleich so scharf wie die Tani orthos und mit viel angenehmer augenposition und augenrelief. Im vergleich mit 10mm Zeiss ortho zeigt der 11mm ES82 ebenso schwache sterne und genauso dunkler himmelshintergrund (oder, richtiger, ebenso helle himmelshintergrund!, denn eine dunklere himmelshintergrund wäre ein zeichen geringere durchlass). Die 11mm und kürzere ES82 sind hervorragende planetenokulare und der 18mm sind vielleicht der scharfste 18mm okular die ich bislang gesehen hat. Mit die Kasai HC orthos habe ich leider keine erfahrung.


    Selbst verwendete ich orthoskope von Tani und Zeiss durch mehr als 15 jahre zu voller zufriedenheit, aber ich bin inzwischen alter geworden (38!) und schätzen heute meine herrliche, moderne und bequeme weitwinkelokulare.



    Grüsse,
    Thomas, Bornholm

    Hallo alle freunde Zeiss, Vixen, Takahashi und andere kleine qualitätsfernrohre. Ich bin der Astrojensen aus Bornholm, der an seite zwei erwähnt war. Seit 1992 setze ich im deep-sky beobachtung 50mm - 60mm fernrohre ein und hat damit echt freude. Heute benutzt ich in dieser klasse eine Zeiss Telemator, entweder an seine originale TM montierung, oder der 1b aus Jena, wenn ich mehr stabilität braucht. Am insel Bornholm sind im winterhalbjahr wind oft eine echtes problem und man braucht ebenso oft eine sehr stabile montierung, um überhaupt beobachten zu können. Eine 1b sind für ein 63mm nicht zu viel!


    Am mein Telemator benutzt ich heute moderne 2" und 1.25" okulare der märke Explore Scientific, aus der 82° und der 100° reihe. Sie sind ausgezeichnete deep-sky okulare, mit hoher lichtdurchlass und toller kontrast. Der gute augenrelief (zumindestens mit alte orthoskope vergleicht...) sind von grosser vorteil, weil die beobachtungen deutlich weniger anstrengen sind, besonders beim hohe vergrösserungen. Im okularkiste befindet sich zu zeit:


    30mm ES82: Hervorragende übersichtsokular! 28x und 2.9° gesichtsfeld mit nadelfeine sterne bis zum rand.


    18mm ES82: 47x, 1,75°, extrem sharfes okular, passend für viele deep-sky objekte, wie die Messier-objekte und hellere NGC.


    11mm ES82: Perfekt für kleine galaxien. 76x, 1,1° feld.


    9mm ES100: Wahnsinn-okular am 63mm Zeiss! So scharf wie mein 9mm Zeiss orthoskop, aber mit 6,25x mehr gesichtsfeldsfläche! M13 zeigt deutlich einzelsterne am rand. Über 1° bei 93x!


    8,8mm ES82: Sehr guter okular, aber nicht so beeindrucken als der 9mm ES100, aus grund der deutlich kleinere gesichtsfeld.


    4,7mm ES82: Extrem sharfes okular mit hoher vergrösserung, 179x, und trotzdem guter augenrelief, prädestiniert für die beobachtung kleine planetarische nebel (eventuell mit 2x barlow!) und enge doppeltsterne.


    Als 2" diagonal wird ein alte Baader Maxbright dielectric diagonal benutzt, der mit hilfe ein Baader SC-gewinde/T2 adapter, eine quick-coupler (Zeiss mikro-bajonett) und eine Zeiss M44/T2 adapter an der Telemator benutzt werden. Vignettierung sind sicher dar, sind aber selbst mit der 30mm ES82 nicht bemerkbar. Leider hat der diagonal leichter astigmatismus, was aber für die deep-sky beobachtung mit niedriger und moderate vergrösserung keine bedeutung hat. Bei hohe vergrösserungen setze ich eine Zeiss-prisma im Baader T2 ausführung ein. Mond und planete beobachte ich fast ausschlieslich mit einem Baader Maxbright binokularanstatz und zwei 25mm Zeiss okulare aus eine operationsmikroskop. Barlow oder Glaswegkorrektor sorgt für genügend brennweite, um passenden vergrösserungen zu erreichen.


    Ich hoffe, dass mein versuch Deutsch zu schreiben, nicht unverständlich sind.



    Freundliche grüsse!
    Thomas, Bornholm, Dänemark.

    Inspiriert von Rainer Töplers fascinierende zeichnungen von Planetarische Nebeln versuch Ich gestern und vorgestern zwei helle PNs zu beobachten und zeichnen. Beobachtet wird mit meinem Antares 4" f/15 achromat, montiert auf ein EQ-6 und Baader Hartholzstativ. Ein Zeiss okularrevolver mit amiciprisma mit seiten- und aufrichtig korrigierte bilder macht die starhopping viel leichter und genauer. Die luft war für die Jahreszeit sehr ruhig und wirklig richtig klar. Beobachtet war am 27. Januari von rund 18 Uhr bis 20.15 Uhr, beide PN wird ungefähr eine Stunde beobachtet. Am 28. Januari wird von rund 18.15 Uhr bis 20 Uhr beobachtet.


    NGC 7662 war noch im tiefer dämmerung sehr leicht zu sehen mit 38x (40mm TS SuperView okular). Bei 300x war eine kleine, gleichermässen helliges scheibchen zu sehen. Mit ein verlängerrohr auf dem 2x barlow, wurde diese an eine 4x barlow verwandelt und die vergrösserung war nun 600x mit dem 10mm TS Kellner. Nun war schwache und diffuse details in der PN zu sehen. Sie war sehr schwierig zu festhalten, aber der kleine , relativ helle fleck links im nebel war recht auffallend. Am 28. Januari versuche Ich nochmals NGC 7662 mit sehr hohe vergrösserungen zu beobachten. 1200x war ein bischen zu viel, aber 850x zeigt die details dem man mit 600x erkennen noch deutlicher. Die Zeichnung zeigt was Ich sah, aber man muss sich vorstellen, das die details sehr diffus und schwierig zu erkennen war und nicht mit die im zeichnung abgebildete hohe kontrast vortreten.



    IC 2149 war beim 38x vollständig sternförmig und selbst beim 300x sah Ich nur eine sehr kleine, leicht elongiertes nebelfleck. Er war vielleicht in der westende ein bischen diffus, aber das war nicht leicht mit sicherheit zu feststellen. Also raus mit dem 10er Kellner und ein mit dem verlängerrohr und die vergrösserung zu 600x steigern. Nun sah Ich beim ersten anblick eine komplett andere nebel! Ein kleine, runder fleck sass dicht nahe eine recht heller stern und auf der andere seite der stern, eine längliche, diffuser fleck. Mit averted vision (was heist es in Deutsch?) war es klar, das beide in einer grössere, elliptischer nebelfleck sass. Ein sehr interessanter PN! Auch hier war 850x gewinnbringend und zeigte die details noch deutlicher.



    Viele grüsse,
    Thomas Jensen, Bornholm, Dänemark

    First, I would like to apologize that I write in English. Sorry! I read German very well, but when it comes to writing it, I often can't find the words I need and end up not being able to correctly explain what I mean. If I have somehow broken any rules, I again apologize.


    *


    Hello Rainer


    I know *exactly* what you mean! For more than twenty years I have observed with binoculars and small telescopes, none bigger than 150mm and for 99% of the time not bigger than 85mm. Still, I have observed many objects down to mag 14 and the limit for my 63mm Zeiss on starlike objects is around 13.5-13.7 and 12.5 - 13.0 for galaxies. Worse, I observed some incredibly narrow double stars, being able to detect elongation when the separation was only half of Dawes limit (0.6" with a 80mm Vixen achromat). When I began to report my observations on AstroMart and CloudyNights, I got into trouble! Many people considered the things I observed impossible. Only after numerous reports did some of them acknowledge that what I saw was real. The reception was especially cold on AstroMart, where my reports were read by fewer and fewer people, until only two other observers cared to write back. And those were also skilled observers. But when someone posted an observation of something bright and trivial with a big scope? Oh my! LOTS of response and cheering and shoulder-patting. So I know *exactly* how you feel after the "J320 incident".


    I also send you an email, but haven't heard back, so perhaps the emailadress is no longer valid. I would be pleased if you would send me an email at astrojensen(at)jubii.dk



    Clear skies!
    Thomas, Denmark

    Hallo Rainer


    Bitte im Deutsch beantworten. Ich versuche meinem Deutsch zu verbessern. Bin aber nicht besonders erfolgreich... :(


    Ich versuche auch details in die Objekte zu beobachten aber in viele Objekte gibt es mit meine kleine fernrohre kaum zu sehen und selbst die objekte zu erkennen kann manchmal recht schwierig sein. Klare nächte im winter sind leider hier eine seltenheit und man will dann gerne viele Objekte beobacthen.



    Thomas, Bornholm

    Hallo Rainer


    Wieder ein fantastischer Zeichnung! NGC 2392 muss ich unbedingt mit meinem neue Antares 105mm f/15 Akromat beobacthen. Leider vergesst ich ihn zu besuchen, wenn ich der Antares zum ersten mal unter die Sterne hat. Siehe meinem thread an CloudyNights um eine liste von mehrere Planetarische Nebel und andere deep-sky objekte die ich mit dem Antares am 2. Januar beobachtete.


    http://www.cloudynights.com/ub…php/Cat/0/Number/4286281/



    Klarer himmel!
    Thomas, Bornholm

    Hallo Reiner


    Ich habe zeit 2006 mit dem Zeiss Telemator viele kleine und auch recht unbekannte Planetarische Nebeln beobacthet. Unter nahezu perfekte Himmel habe ich mehrere kleine Planetarische Nebel mit 13m0 oder sogar noch ein wenig unter beobachtet. Selbstverständlich sind sie nur als sehr schwache und kaum zu erkennbare Stellare bzw. kleine, diffuse Scheiben zu sehen.


    Grosse, sehr diffuse Nebeln sind für mir oft viel schwieriger und viele, der sogar NGC-nummern hat, finde ich total unmöglich im Telemator zu sehen. Erst September diese Jahr habe ich eine O-III filter bekommt, aber die Wetter hat sich diesen Herbst als sehr schlect erweist und so habe ich ihn jetzt nicht richtig an schwierige objekte erprobt.



    Thomas, Bornholm, Dänemark

    Ein hervorragenden beobacthungsrapport!


    IC 351 habe ich selbst im winter 2006 observiert, mit meinem Zeiss Telementor, 63/840mm, vergrösserungen 53x und 93x. Er war nur als einer stellare punkt zu sehen. Er war auch beim 34x erkennbar, aber schwierig.


    Dass man in IC 351 solche details auflösen können war mir nicht bekannt. Jetzt haben wir hier auf der Dänische insel Bornholm eine menge schnee bekommt, was einer recht heller himmelshintergrund verursacht. Vielleicht war beobachtungen von heller planetarischer nebel eine gute idee? Mein 85/1600 Zeiss A apochromat sind für solche objekte hervorragenden geeignet.


    Bitte mir meine recht schlechte grammatik vergeben. Ich lese sehr gern Deutsch, aber dies ist meine erste versuch, einen antwort in einer forum zu schreiben. Lesen und selbst zu schreiben sind zwei höchst verschiedene sache!



    Thomas, Bornholm