Beiträge von O-Jay

    Hallo Johannes.
    Die Lightbridge hat zu schwache Federn in der Spiegelauflage.Im Handel gibt es stärkere.Weiter muß man genau darauf achten dass die Schrauben der Ringe die an den Blechtuben befestigt sind sehr fest sitzen. Diese lockern sich leicht. Bei einem halben cm rutschen der Ringe an der Rockerbox ist die Kollimation auf der Strecke zum Hut mit dem Fangspiegel komplett daneben. Dies kann auch während der Beobachtungsnacht passieren. Bei meiner 12" Lightbride war deswegen die Kollimation total daneben.
    Evtl. hilft da auch Schraubensicherung.Wie gesagt sind es kleinere Sachen die man Optimieren kann.Für 750 ,- Euro ist es trotzdem ein gutes Anbebot. Im Netz finden sich viele optimierte Lightbridges. Ich habe damals auch die Hutringe schwarz lackiert. Bei den neuen Lightbridges ist dies ab Werk so. Eine Streulichtsocke würde ich mir noch zulegen.
    Grüße
    Olli

    Hallo Johannes.
    Bei dem Preis würde ich ich auch zuschlagen. Ich hatte die 12" Lightbridge. Meines hatte mit schweren Okularen etwas Kopflastigkeit. Mit Boxenmagneten am hinteren Tubus läßt sich dies ausgleichen.Jetzt erfreue ich mich an einem 18" Starsplitter Dob.
    Stefan hat recht das 35mm Pano fällt weg. Auf Messen kannst du günstiger an ein 26mm Nagler oder 20mm Explore Scientific oder 21mm Ethos kommen.Ich habe vor 3 Jahren eine 8mm Ethos auf der Messe in Essen für 430 Euro bekommen. Die liegen jetzt bei 600 Euro.
    100 Grad Gesichtsfeld sind sowas von bequem am Dobson, ich möchte nichts anderes mehr. Du kannst das Objekt für eine längere Zeit durch das Gesichtsfeld wandern lassen ohne nachzuschieben. Klar ist viel Kohle für eine Okular.Vorteil bei Tele Vue Okularen ist der geringe Wertverlust. Optisch sind die Explore Scientific nicht viel schlechter.
    Grüße
    Olli

    Hallo Johannes.
    Ich wurde den Maksutov verkaufen und das Geld in Okulare investieren.Der Newton wird die am Himmel mehr zeigen.2 Geräte machen eigentlich nur Sinn wenn sie sich ergänzen.Was würdest du denn mit dem Mak machen wollen?
    Das an meinem Newton am meist eingesetzte Okular ist das Übersichtsokular. Daran kann man einfach nicht sparen.Als 2.Okular verwende ich eines mit der ca. der halben Brennweite des Übersichtsokulares.Viele höhere Vergrößerungen verwende ich sehr selten.Hier müßte bei dir,um etwas zu sparen,auch ein TS Planetary reichen.
    Du kannst auch dein Übersichtsokular mit einer 2" Barlow kombinieren. Jedoch unter 300 Euro gibt es keine gutes Übersichtsokular welches dir eine relativ komafreie Abbildung am Rand bietet.Ich habe nach großem Okular hin und her mit viel Geldverlust schließlich irgendwann auf das 21mm Ethos und das 13mm Ethos gewechselt.
    Top sind auch das 35mm Panoptic...schau mal auf dem Gebrauchtmarkt und die Pentax XW´s. Die sind für Brillenbeobachter ziemlich gut.Von der Verarbeitung her sind sie mit das Beste was ich kenne.
    Für Nebel würde ich als Anfang einen OIII Filter empfehlen.In 2" Version in Verbindung mit deinem Übersichtsokular kannst du damit auch die großen ausgedehnten Nebel erreichen. Preis. ca 200,- Euro. Da heißt es sparen oder gebraucht kaufen:)


    Grüße
    Olli

    Hallo Kai.


    Das schöne an so eine Mülltone ist die möglichkeit sie in kalten Nächten als Feuerstelle zu benutzen. Hierbei wird sogar die Wärmestrahlung vom Spiegel reflektiert...:)


    Grüße
    Olli

    Hallo Dieter.


    Ich würde mit einer kleinen Brennweite und einem kleinen Teleskop anfangen.Kurze Brennweiten und wenig Gewicht sind leichter für dich und die Montierung zu tragen.
    Ein ED 80 mit stabilem Auszug.Dazu ein kleines Leitrohr (Achromat) und eine Guidinkamera a la DMK.
    Ich bin auch Anfänger habe aber mit Freunden meine ersten Erfahrungen auf der HTT gemacht.Alles sehr zeitaufwändig vorallem wenn du das Gerödel ersteinmal auf das Feld schleppen mußt. Ich würde das Equipment so klein wie möglich halten. Steigern kann man sich immmer noch.


    Cs Olli

    Hi!


    Ich würde ein Go-To Teleskop nehmen. Damit ist alles viel einfacher am Anfang. Einfach hinstellen und ein paar Knöpfe drücken und schon kannst du alle Objekte anwählen.
    Naja, man muss nur die Bedienungsanleitung lesen..ist alles eine Sache von 5 Miuten und schon bist du fertig damit. Der Vorteil ist..jaja man braucht den Sternenhimmel gar nicht zu kennen und kann sich sogar den Kauf von Sternenkarten ersparen. Geht alles vollautomatisch.:) Und was noch toller ist man kommt die Objekte dann auch von einer netten Frauenstimme erklärt. Also eine Playstation für den Himmel:)


    Lustige Grüße
    Olli

    Hi!


    Wenn es denn ein größerer Dobson werden soll dann würde ich einen Selbstbau oder Bausatz in Erwägung ziehen. Ich hatte die Möglichkeit ein 16" Meade Lightbridge zu testen. Was ein schwerer Eimer.
    Ich beobachte nun mit einem 18" Starsplitter der um ein vielfaches leichter zu transportieren und aufzubauen ist.
    Ich habe einen 8" Newton der bei dunkelm Himmel für die Offnung viel zeigt. Eine 12" Lightbridge hatte ich 2 Jahre in Benutzung für den Preis ein tolles Teleskop aber einfach sauschwer und sperrig.
    Es zeigte am Himmel schon deutlich mehr als der 8er. Aber der 18" ist nochmals ein gewaltiger Unterschied man ist versaut:)


    Bei 16" würde ich wirklich einen Bausatz nehmen und mir ein Spiegelset dazukaufen. Oder man wartet bis jemand dem "Öffnungswahn" verfallen ist und seins verkauft.



    Gruß
    Olli

    Hallo!


    Wie immer schwierig. Ein Weg ist es sich auf dem Gebrauchtmarkt nach einem 8" Dobson umzusehen. Ich habe dadurch schon einiges an Geld gespart und bin bisher eigentlich nie enttäuscht worden.Fast jeder Sternfreund geht meist gut mit seinem Material um. Grundsätzlich muss man sich auch über die verschiedene Bedienbarkeit der beiden Konzepte im klaren sein. Eine deutsche Montierung mit aufgesatteltem 120er Refraktor läßt sich nicht so schnell und schön am Himmel positionieren wie ein Dosbson den ich einfach in die Region des Objektes schiebe. Ich habe beide Typen und muss sage ich kann das schneller mit dem Dob. Es ist für mich die intuitivere Methode am Himmel Objekte zu suchen. Was wiederum ein Großer Vorteil der deutschen Montierung ist, ist die Nachführung bei Hochvergrößerung z.b bei der Planetenbeobachtung. Hat alles seine Vor und Nachteile. Falls es um den Einsatz auf dem Feld geht ist der Aufbau des Dob innerhalb von 5 min erledigt. Selbst mit unserem 18". Im Vergeleich dazu ist man mit der deutschen Montierung schon länger beschäftigt. Noch praktischer ist natürlich der Feldstecher.Jedenfalls sollte man sich alle Syteme mal angeschaut haben.
    120mm Öffnung ist schon nicht schlecht aber mit 200mm im 8" ist einfach ein ganze Menge mehr zu sehen. Dies soll ja auch keine Diskussion Spiegel/Refraktor werden:)
    Fotos machen würde ich am Anfang ersteinmal komplett nach hinten schieben. Das ist eine ganze andere Geschichte.
    Gruß
    Olli

    Hallo!


    Also wenn Speers Zoom dann das 5-8mm. Dann hast du schon den einen großen Bereich in der höheren Vergrößerung abgedeckt. Es gibst für wenig Geld noch eine Hülse zum dazwischen schrauben dann wir daraus ein 3.5- 5mm Zoom. Habe dieses Okular in beiden Varianten schon öfters genutzt und finde es gut und wirklich sehr variabel.
    Außerdem reichen 3 gute Okulare eigentlich zu Beobachtung aus. Ich habe da auch schon diverse Okulare gekauft und irgendwann geht einem diese ewige Okularwechselei des Nachts sowieso auf den Zeiger.
    Deswegen habe ich auf 3 gute reduziert.


    Grüße
    Olli

    Hallo!


    Nur so mal am Rande. Seit wann muss der Kunde recherchieren wenn Angaben des Händlers fehlerhaft sind.
    Aber es war ja relativ offensichtlich ein Fehler und deswegen ist es dem nachdenkenden Kunden aufgefallen.So müßte die Formulierung eigentlich heißen.
    Aber nun ist die Sache ja geklärt und wir könne alle wieder gut schlafen:))))
    Gruß
    olli

    Hallo Kai!


    Auch ich bin im Besitz des 120/600 und bestätige alles vorher gesagte. Du solltest dem Teleskop gute Okulare verpassen.So habe ich mit dem 35 Panoptic und dem OIII Filter genau wie Heiko sehr schöne Beobachtungen an großflächigen Nebeln gemacht. Um etwas höher zu vergößern habe ich ein 13er Nagler benutzt. Den Ringnebel kann man mit OIII aber auch noch etwas mehr vergrößern.Das geht.Da könnte ich mir auch noch max.120x mit dem Speers Zoom vorstellen. Aber 150x? Wie man es dreht und wendet, es bleibt ein Spezialist. Und 4,5 Grad am Himmel kann auch nicht jedes Teleskop.
    Einige benutzen den 120er auch als großen Sucher. Aufgesattelt auf das jeweilige Hauptteleskop. Also für den Preis macht das Teil auf jeden Fall spaß.
    Und den wünsche ich dir jetzt damit.
    Gruß
    olli

    Hallo Matthias!


    Ich besitze den 150/750 und den 120/600 Refraktor. Der 120er wiegt weniger als die Hälfte. Bei kleinen Vergrößerungen sind beide Teleskope sehr ähnlich. Der 120er bildet aber irgendwie schärfer ab. Der Farbfehler beim 150er wird schnell übermäßig.Selbst bei Sonnebeobachtung mit Baader Filter verschmieren die die Details bei etwas höherer Vergrößerung (Mond geht dann gar nicht mehr).
    Den 120er kann ich empfehlen. Vom 150er würde ich die Finger lassen. Bei mir liegt der jedenfalls in der Ecke rum weil der Farbfehler doch zu sehr nervt. Wenn man mehr Öffnung möchte als 120 im Richfieldbereich dann nimm den Newton. Der wiegt auch nicht mehr als der 150er Refrakor und ist vielseitiger.


    Lieben Gruß
    Olli

    Hallo Alko.


    Ich hoffe ich gebe es jetzt nicht falsch wieder. Beobachtungen von schwachen Nebeln wie NGC7000 sollten bei max. Austrittspupille erfolgen. Öffnung ist bei solchen Objekten nebensächlich.
    Meine erste Beobachtung von NGC 7000 ist mir mit dem 120er und OIII gelungen. Am Besten mit einer Decke über dem Kopf da der Kontrast relativ schwach ist.
    Meist sieht man nur die Übergange der hellen zu den dunklen Bereichen, im Nebel selbst sind Strukturen kaum zu entdecken.
    Inzwischen finde ich den Nebel auch mit größeren Geräten die ein wesentlich kleineres Gesichtsfeld haben. Damals habe ich ihn verzweifelt mit meinem 12" Dob gesucht. Wenn man sich nämlich genau im Nebel befindet sieht man ihn nicht. Das ganze Gesichtsfeld ist dann eine glatte Nebelfäche ohne Struktur...wie ein Wald vor lauter Bäumen:) Nur an den Übergängen kann man dann erkennen das man da irgendwo im Nebel ist. Genau wie bei der Betrachtung eines Bildes. Wenn man zu nah mit der Nase ran geht sieht man nix:)


    Grüße
    Olli

    Hallo!


    Natürlich müssen wir noch wissen wie hoch dein Budget ausfällt.
    Das Teleskop ist das eine aber für das "Runterherum" wie Okulare/Montierung etc. kann man in etwa nochmal den Preis des Teleskops dazurechnen falls es sich nicht um ein Komplettangebot handelt.


    Grüße
    Olli

    Hallo Alko!
    Immer mit Geduld:)


    Also ich besitze 2 Richfielder. Den 120/600 und den 150/750 von Skywatcher.
    Der 120er ist deutlich leichter und ein wirkliches Schnellspechtelteleskop. Ich benutze es auf einer Giromontierung inzwischen mit digitalen Teilkreisen und einm NGC Max.
    Ich habe es öfters in Verbidnung mit einem 35mm Panoptic benutzt. Damit bekommt man fast eine Himmelsausschnitt von 4 Grad!!
    In der Sommermilchstraße Surfen macht damit sehr viel Spaß. Auch mit einem oIII Filter sind schöne Beobachtungen möglich.
    Einige Objekte wirken erst richtig wenn man sie im Sternenfeld eingebettet sieht.


    Natürlich haben solche Geräte außer ihren Vorteilen auch Nachteile.
    Durch das geringe Öffnungsverhältnis braucht man höherwertige Okulare.
    Der Farbfehler ist bei geringen Vergrößerungen kaum zu sehen. Vegrößert man jedoch über 60X (10mm Okular) dann werden die Sterne durch einen blauen Ring verziehrt:)
    Planetenbeobachtung kann man fast damit vergessen. Mit einem gelb/grün Filter kann man dem Farbfehler jedoch entgegenwirken hat aber einen bunten Planeten.
    Mondbeobachtungen gehen gut. Bei höheren Vegrößerungen legt sich jedoch ein blauer Schleier über den Selbigen der Details verwischen läßt.


    Vergleich 150/750 mit 120/600.


    Der 150er bringt etwas mehr Licht aber bei meinem Modell sind die Grenzen des Öffnungsverhältnisses ausgereizt. Ich weiß nicht ob es da bessere Modelle gibt aber bei mir kann man Mondbeobachtung bei etwas mehr als der Übersichtsvergrößerung total vergessen da ist alles blau. Planetenbeobachtung nur mit Filter. Sonnenbeobachtung mit Baader Folie vor der Linse zeigt bei Übersicht schön die Granulation vergrößert man verwischen die Details und es wird wieder bunt.


    Zusammengefasst:


    Der 120er ist deutlich leichter, bringt ein deutlich schärferes Bild, auch bei der Übersichtsvergößerung mit 35 Panoptic (evtl. habe ich aber auch eine 150er Gurke) ist deutlich günstiger zeigt aber bei der Galaxienbeobachtung und Sternefeldbeobachtung etwas weniger Details. Hat dafür aber wieder einen größeren Himmelsausschnitt.


    Wenn man wirklich nur bis 60 Fach mit diesem Teleskop Sternefelder und ausgedehnte Nebel und ab und zu mal auch Galaxien beobachten möchte liegt man damit goldrichtig. Das kann mämlich in dieser Preisklasse kein Teleskop. Für diese Nische passt es wunderbar.Für alles ander gibts den Newton etc.


    Güße
    Olli



    P.s: Ich sehe du hast ja schon einen 150/750 Newton dann würde ich um nicht zwei ähnlich Geräte zu haben den 120er nehmen.

    Hallo!


    Ich habe mit dem 120/600 in Kombination mit dem 35 Panoptic und OIII Filter gerade erst den Genuß am beobachten von Nebeln bzw. von ausgedehnten Objekten entdeckt. Auch bei einer Austrittspupille von 7mm.
    Es stellt sich nur die Frage ob man sich so etwas noch zusätzlich auf den Newton schnallen möchte. Falls man sich dann noch einen Zenithspiegel und Stativ zulegt dann kommt man nämlich Locker in den Bereich eines guten gebrauchten z.b 35mm Panoptic oder 40mm Pentax etc.
    Dafür hat man aber ein völlig anderes Gerät mit so unterschiedlichen Schwächen und Stärken. Am Planeten kann man den 120er vergessen. Mond geht gerade noch so. Der Newton ist da um Welten besser. Möchte man aber z.b den Nordamerikanebel mal richtig sehen so ist der Newton nicht so Optimal weil man sich entweder mit dem Gesichtsfeld im Nebel befindet oder gerade außerhalb. Nur wenn man Glück hat ist man gerade am Übergang. So habe ich damals in meinem 12" der Nebel ewig gesucht und mich schon geärget. Im 120er habe ich ihn zum ersten mal gesehen.


    Egal wie man es anstellt ein 2. Telskop wird nicht wesentlich billiger, ich möchte mal behaupten fast teurer als ein neues Okular mit max. Gesichtsfeld.
    Der Genannte 102mm Refraktor kostet 185 Euronen. Ein Zenithspiegl in 2" gibts ab 100 Euro.
    Sind wir schon bei 285 Euro. Da gibts schon gute gebrauchte 35mm Okulare.


    Somit wären wir wieder am Anfang des Threads:)
    Wie man es dreht oder wendet.


    Cs
    Olli

    Hi Winfried!


    Jaja die meckern auch nicht.Die Okulare. Wenn man sich neue Kauft:)
    27 Jahre in der heutigen Wegwerfgesellschaft schafft das kein Mensch mehr.
    Naja wir wollen ja nicht ganz Off Topic werden.
    Mensch macht was für klaren Himmel...gibt es nicht so einen negativen Regentanz?


    Grüßle
    Olli

    Hallo Toby.
    Mail beantwortet:)


    Das 13mm Tele Vue Nagler bekommst du gebraucht Momentan für ca. 180-200 Euro. Hatte ich über 2 Jahre in Gebrauch. Das Einzige was störte war der geringere Augenabstand das ist aber Geschmackssache. Tele Vue Radian 14mm. Dies hatte ich zum Test parallel zum 13mm Nagler da. Augenabstand ist deutlich bequemer dafür aber deutlich weniger Gesichstfeld.
    Dann gibt es da noch die Speers Waler 13,4mm Okulare. Sollen ähnlich gut in der Abbildungsleistung der Nagler sein.
    Dann gibt es von William Optics die UWANS. Haben auch 80 Grad Gesichtsfeld sollen an f/5 gut funktionieren.



    Grüße
    Olli