Beiträge von hebi19

    Also auch ich würdige solche Aufnahmen sehr !
    Auch wenn ich nicht gleich was dazu schreibe.
    Bitte trotz des aktuellen Frust weitermachen.


    D A N K E fürs zeigen der Asteroiden-Bewegung.


    Martin


    p.s.: was mich bei solchen Bildern immer interessiert ist zumindest eine kurze Info zum Aufnahme-Equipment.

    Auch auf Elba war der Morgen wieder klar und Merkur sehr gut zu beobachten. Mir gelang sogar ein fotografischer Nachweis.
    Aufgrund der Südlage verblasste er hier schon gegen 07:20 in der Dämmerung, war aber noch einige Minuten mit meinem 7x50-Fernglas zu beobachte.



    Grüße von Martin

    Hallo Manfred


    Vielen Dank für Deine Rückmeldung und Glückwunsch zur Sichtung.
    Und "alle Achtung" - immerhin mehr als 10 Grad weiter nördlich macht doch einen ganz schönen Unterschied.


    Die letzten Morgen waren hier auf der Insel bewölkt bis bedeckt - ohne Chance einer Beobachtung.
    Ab Donnerstag siehts besser aus.
    Später im Januar kommt noch Saturn dazu - falls Merkur noch zu sehen wird das mit 4 Planeten natürlich ein Hit....
    Wird in "unseren" nördlichen Breiten sicherlich nicht einfach oder unmöglich - und leider sind wir nur noch bis Silvester hier auf der Insel.


    Grüße von Martin

    Ich konnte am Weihnachtsmorgen, 24.12.2017 gegen 07:00 den Planeten Merkur nach vielen Jahren wieder einmal beobachten.


    "Nützlich" hierzu war sicherlich unser aktuelles Domizil für den Weihnachtsurlaub: Campingplatz Orti di Mare, Lancona - auf der Insel Elba.


    Der Morgen des 24. war hier nahezu wolkenfrei - Merkur strahlte im Dämmerungshell deutlich über dem Südosthorizont.
    Heute wars um diese Zeit leider bedeckt. Wir sind noch bis Silvester da, vielleicht ergibt sich ja noch eine Sichtung.


    "klaren Himmel" wünscht
    Martin

    Kann man mit einer 20m Parabolantenne aufs Grad genau die Position einer 2,275GHz Signalquelle auf dem Mond lokalisieren?


    Hallo Schumi0815


    Wenn man in der von Dir bei 1) beschriebenen Formel statt der 60cm die 20m einsetzt kommt man auf einen Öffnungswinkel von etwas kleiner als 1/2 Grad. Dies ist wie von DL4JM erklärt so ungefähr der 3 dB Öffnungswinkel.
    Das heißt mit einer 20m großen Parabolantenne kann man alsso zwei Stück S-Bande-Signale (2,3 GHz oder 13 cm) mit einem Abstand von 1 Grad gut und mit Abstand 0,5 Grad vielleicht gerade so auseinanderhalten. Mutterschiff und Fähre wären nach Rechnung von AS-Fan mit der 20m-Prarbol-Antenne im S-Band nicht trennbar.
    Bei > 10 GHz - also dort wo heute die Fernsehsatelliten liegen ist die Peilschärfe einer 20m Parabol dann ca 4 mal höher, also bei etwas mehr als 0,1 Grad Auflösung.


    Für einzelne Frequenzen kann man im S-Band mit geringerem mechanischen Aufswand als eine bis ca 1,5m messende Parabol-Antenne eine richtschärfere Antenne mit höherem Gewinn z.B. als Yagi-Antenne aufbauen. Diese ist jedoch nur sehr schmnalbandig. Der Parabolspiegel als Reflektor funktioniert jedoch über alle Frequenzen. Somit macht ein Parabol mit 60cm Durchmesser dann Sinn, wenn ich ihn für mehrere/viele Frequenzen nutzen möchte, z.B. wenn ich wie bei den Mondmissionen bei Störungen schnell auf andere Kanäle/Frequenzen wechseln möchte.


    Grüße vom Martin, DH4NWG

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[i]
    ...... oder anders beschrieben, einem Teilchen pro Jahrhundert auf die Fläche eines Fußpilzfeldes. .....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich stimme zu, dass es ein sehr interessanter Artikel ist.
    Die Flächeneinheit eines "Fußpilzfeldes" ist mir allerdings nicht bekannt. Übersetzungsfehler aus Fußpilzplatz ?


    Martin


    EDIT: im Original steht Fusßballplatz - scheint von der Rechtschreibprüfung verballhornt zu werden - auch mein "Fusßballplatz" wird geändert, wenn man ihn nicht bewußt verkehrt schreibt....

    Hallo Silvia


    Mein Mitgefühl! Ein bischen kann ich nachfühlen - unser Wohnmobil wurde im Urlaub auch mal geknackt.
    Mach Dir keinen Stress, Meteoritenschauer gibts wohl noch mindestens viele Millionen Jahre.


    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: peter parker</i>
    <br />
    ..........Da ich in einer Wohnung wohne, habe ich keine Möglichkeit das Gerät selber mit viel Technik zu bauen.....


    ... Ich kaufe einen fertigen Dobson (350€-400€) und schlachte diesen aus und verbauen alles mit dem Holz Gehäuse........


    Was meint ihr,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sven


    Ich kann deinen "Ansatz" nicht nachvollziehen. Warum kauft man ein Dobson, schlachtet es aus und baut sich, obwohl man kaum Bastelausrüstung hat eine neue Dobson-Montierung ??


    Bei einem Holzversand kann man sich Rechtecke zurechtschneiden lassen - okay. Aber zur Dobson-Montierung gehören auch noch Höhenräder und die Gegenstücke, die Gleitlager dazu und für den Azimut, der Azimutkreis - die Höhenräder müssen so geführt werden, dass das Drehmoment auf die Azimut-Achse sauber übertragen wird.
    Eine Dobsonmontierung ist sicherlich eine der "einfachen Montierungen" - aber ein paar Teile von einem Holzversand zusammenleimen ist wohl kaum ausreichend. Und eine "marktgängige" Dobson-Montierung" willsr Du dazu auschlachten? Was soll denn deine mit recht primitiven Mitteln zusammengeschusterte Montierung besser machen/können.


    Nicht dass ich dich vom Montierungsbau abhalten will. Es gibt im übrigen als Optik auch "nur den Tubus" - da muss man dann zumindest keine funtionierende Montierung auseinandernehmen. Geldsparen wirst Du damit aber kaum, mit deiner Lösung sowieso nicht, und dass Du technische Vorteile bekommst glaub ich auch eher nicht.


    Vorschlag - lass doch das gekaufte Dobson wie es ist und bau dir dafür eine Nachführplattform. Dann hast Du was zu bauen und kannst von Anfang an beobachten.


    Grüße
    Martin

    Hallo Silvia
    Sorry, dass ich mich nicht schneller gemeldet habe - ich bin aber "noch" beruflich recht aktiv und war als Außendienstler unterwegs.


    Wegen der Baken mal dieser link:
    https://www.mmmonvhf.de/bcn_map.php


    Wenn Du hier mal auf die Bake am südlichsten "Eck" von Norwegen klickst (reinzoomen - etwas links von Kristiansand) findestt Du die Daten:
    LA3VHF - ihr Rufzeichen
    Loc: JA38RA - eine "besondere Art von Koordinaten" - gibts mit Tante google jede Menge Umrechenprogramme und du bekommst den Standort auf wenige Kilometer genau.
    PWR: 120 -&gt; heißt 120 Watt - reicht mit noch kommenden Antenne für Meteor-Scatter und Aurora-Empfang
    Ant: 9 ele Yagi - Antenne mit ca 13 dB Gewinn -
    QRG: 144,478 - die Sendefrequenz in MHz
    QTF: 180 -&gt; die Strahlrichtung nach 180° mit der Keule einer 9-element-Yagi -&gt; also ganau nach Süden/Deutschland.
    kein Kommentar und wenn man auf Details klickt kann man noch sehen, dass die Bake in Mandal steht


    2m Meteorscatter funktioniert so ab ca 1.000 Watt bis 1.500 Watt Strahlungsleistung.
    Die bake hat von sich aus 120 Watt plus 13 dB Richtgewinn in Richtung Deutschland 10 dB ist 10-fache 13 dB sind 20-fache Leistungverstärkung durch die Antenne. Die Antenne liegt also bei ungefähr 20 facher Verstärkung -&gt; 120 Watt*20 =&gt; 2.400 Watt Strahlungsleistung der Bake | und ganz wichtig: IN DEINE RICHTUNG -&gt; müsste also klappen.


    Die Bake etwas links oben -&gt; LA4VHF: die hat zwar 200 Watt, verteilt die aber auf 2 Antennen -&gt; jede also 100 Watt
    eine Antenne sendet nach Norden, da hörst Du wohl kaum was von. Die zweite Antenne sendet nach 200° - also Süd-West, deutlich mehr Richtung England als Richtung Deutschland. Zielt also an Dir vorbei......kann aber trotzdem funktionieren. In so einem Fall kann man mit seiner eigenen Antenne auch Richtung England peilen und die dort auftauchenden Meteore nutzen. Die Peilstrahlen Sender und Empfänger müssen dabei symetrisch zum Schnittpunkt sein. Man empfängt dann sozusagen "ums Eck".


    Beide Baken haben mit 9-element und 8-element Yagis schon Antennen, die relativ flach strahlen - sind abe auch so weit weg, dass das passt.


    Die Baken senden die meiste Zeit Dauerton, unterbrochen von einmal pro Minute oder alle 90 Sekunden ihr Rufzeichen in Morsetelegrafie.
    Auf der Seite kann man/frau rechts den Frequenzbereich der angezeigten Baken einstellen - mit 50 MHz findest Du dann auch deine belgische Meteor-Scatter beacon.


    Deine zweite Frage zu einer 50 MHZ/6m-Antenne, welche auf deinen Balkon passen könnte.
    YAGI-Antennen haben immer Element mit lambda/2 Länge - für 50 MHZ also die 3m.
    Aber es gibt eine andere mögliche Form, mit der sich Richtantennen aufbauen lassen. Die sogenannten QUAD-Antennen nehmen statt der lambda/2-Stäbe eine Lambda/ganze quadratische Schleife.
    So ein Quadelement ist für 50 MHz also circa 1,5m im Quadrat. Wie bei den Yagis der Reflektor etwas größer, dann ein "strahlendes Element" oder Strahler, an dem das Kabel angeschlossen ist evenetuelle Direktoren immer etwas kleiner werdend.


    Die Elemente sind im Normalfall aus Draht und werden z.B. über ein Holzkreuz gespannt. Strahler und Reflektor wären etwas mehr als 1m auseinander. Eine 2-Element-Konfiguration für 50 MHz müsste also auf deinen Balkon passen.
    Kalkulator z.B. hier: http://www.csgnetwork.com/antennae5q2calc.html
    Bei Frequenz 50 eingeben (mHz soll wohl MHz heißen) und auf calculate drücken, schon hast Du die genauen Abmessungen.
    Mit Tante google und im Rothammel gibts Bauanleitungen.


    wegen der Höhe der Meteor-Bahen hast Du natürlich recht - da habe ich deutlich zu hoch gegriffen..


    Soweit "auf die Schnelle" -


    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg


    Martin - DH4NWG


    p.s.: die bisher von Dir beobachtete Reaktion von funkamateuren ist traurig. In unserer Ortsgruppe sind genügend mit auch astronomischen Interesse und teilweise sogar mit Fernrohr.....


    Edit: hab noch eine Bauanleitung von DK7ZB für eine 50 MHz-Quad gefunden. Von DK7ZB stammt ja auch das Design deiner Yagi.
    Da ist der Abstand zwischen Reflektor und Strahler sogar nur 60 cm...
    http://www.qsl.net/dk7zb/Download/6m-2.pdf

    Und noch ein Drittes von mir - so begeistert bin ich von Silvias Beitrag


    Faszinierend finde ich an Ihrer Grafik, dass die Kurve 24 Stunden des Tages erfasst - visuell wäre das auf einige wenige Stunden des täglichen "Anstiegs", also den "Nachtteil" beschränkt. Wenige Stunden im Sommer. Hier hat man eine OBJEKTIVE, nahezu "maschinelle" Auswertung auch bei Helligkeit und komplett wetterunabhängig!


    Der 50 MHz (6m) Bereich eignet sich auch deshalb besser, weil die Reflexionen physikalisch bedingt dort deutlich länger sind als auf 2m - Silvia erzählt ja von "Minuten-Brummern".


    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Silvia581</i>
    - "Hintergrundrauschen" aus sporadischen Meteoren, das nach Sonnenaufgang am stärksten ist und um den Sonnenuntergang am schwächsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    noch eine Ergänzung: der von Dir beschriebene Effekt gilt nicht nur für die sporadischen Meteoriten sondern auch für die des beobachteten Meteorstroms. Die "Morgenzone" der Erde ist sozusagen in Flugrichtung vorne und die "Abendzone" hinten. Wenn man mit einem Auto durch Schneefall fährt wird die Frontscheibe ohne Scheibenwischer auch detulich schneller zugeschneit als die Heckscheibe. Genauso "fängt" die Erde in Flugrichtung (also Morgen-Seite) mehr Metore ein als auf der Rückseite (Abendseite)


    Das dürfte den Haupteffekt der Kurve ausmachen.


    Nochmals Grüße
    Martin

    Hallo Silvia


    Ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinen Ergebnissen und deiner erfolgreichen Hartnäckigkeit bei der Verfolgung Deiner Ziele !
    Ich bin echt beeindruckt.


    Solltest Du noch Fragen zum "funktechnischen" Hintergrund haben - ich bin als Funkamateur, der auch einige Jahre Meteorscatter-Betrieb gemacht hat gerne bereit mein Wissen beizusteuern.


    noch ein kurzer Hinweis zu zwei im Anfang des Fadens diskutierten Aspekten:


    1. "ist eine Station zu nah oder zu weit für Meteor-Scatter"
    Die von Amateuren verwendeten Yagi-Antennen "schauen" im Normalfall Richtung Horizont mit ihrer "vollen Richtwirkung". Nach obenhin nimmt dann ihr "Gewinn", das heißt die empfangene Feldstärke ab. Kommen die reflektierten Wellen von "zu steil oben", dann "hören sie da ganz schlecht". Da die Ionisationskanäle in einer bestimmten Höhe (80-300km) auftauchen ergibt sich trigonometrisch der Höhenwinkel, aus dem die Reflexionen einfallen - bei nahen Sendern von steil oben, bei fernen flach über den Horizont. Will man jetzt einen "nahen" Sender empfangen (z.B. 350 km) muss man die Antenne einfach im richtigen Winkel nach oben drehen und schon funktioniert das Prinzip. Die Grenze ist dann erreicht, wenn der Sender so nah ist, dass er auch ohne Reflektion empfangbar bleibt - dann "stopft" das direkte Signal den Empfänger für die Reflektion zu.
    Im Gegenzu liegt die weiteste mit MS überbrückbare Entfernung bei gut 2.000 km - dann kommen die Reflexionen aus genau 0° Höhe direkt von der Horizontlinie - da gibts visuell nix mehr zu beobachten zum Vergleich.


    2. "lambda Halbe, 5/8 oder sonstige Antennen"
    Um für den Empfänger von den Reflexionssignalen identifizierbare Signalstärken zu bekommen sind RICHTANTENNEN (wie die von Dir verwendeten Yagi-Antennen) notwendig. Das sind sozusagen "kleine Fernrohre für Radiowellen". Die "Elemente" (bie dir 4) sind bei YAGI-Antennen immer ungefähr lambda/2 lang - im 2m-Band also 1m - der "Reflektor" am Ende der Antenne ein klein wenig länger - die "Direktoren nach vorne zunehmend kürzer. Deine 4-Element Yagi wurde wahrscheinlich als "lambda/2-Yagi" bezeichnet, weil sie mit 1m "Boom-Länge" (Länge des Tragrohrs in der Mitte und Abstand von Refletor zum vordersten Direktor) auch gerade 1m und damit lambda/2 hat. Man kann Yagis kürzer (und mit weniger Elementen - minimal 2) oder länger bauen (ich hatte mal ein System auf dem Dach für das 2m-Band mit 2 Antennen, jeweils 5m lang und darauf verteilt 9 Elemente - damit wird dann das empfangene Signal deutlich stärker - alleerdings geht der "Öffnungswinkel, also das "Gesichtsfeld" im gleichen Maße zurück).


    Ergänzung:
    Eine "ganz andere" aber vielleicht doch vergleichbare Form von Ergänzung visueller und radio-Beobachtung sind Nordlichter. Auch diese stellen ionisierte Bereiche in großer Höhe dar und reflektieren UKW-Signale. Im Amateurfunk heißt das dann "Aurora-Verbindung". Aber auch diese kann man als "reiner Empfänger", also ohne Lizenz beobachten. Da die Nordlichter in Deutschland im Prinzip ausschlieslich "iin etwa Richtung Norden" vorkommen sollte der Sender auch ungefähr im Norden liegen. Im 2m-Band gibt es in Skandinavien spezielle Baken - also "kontinuierliche Sender", die spezielle zur Beobachtung von Aurora-Effekten senden. Da die Yagiantennen auch genau Richtung Horizont funtionieren, wo visuell Nordlichter noch nicht erkennbar sind, sind von uns aus (Deutschland) deutlich mehr Nordlichter im Radioabereich zu beobachten als visuell


    Grüße
    Martin


    edit: Rechtschreibkorrektur und Ergänzung

    Ich habe "aus grauer Vorzeit" Beiträge, welche "im Archiv" stehen.
    Wie kann ich auf diese zugreifen (lesen)?


    Ich bekomme immer den Hinweis, dass ich dazu nicht berechtigt bin.


    Martin

    Jetzt habe ich ein bischen mit DeepSkyStacker experimentiert und 5 Bilder der Plejaden gestackt - aufgenommen mit dem 135mm-Objektiv mit je 3 sec bei 1600 ASA - wie schon beschrieben FESTstehende Kamera (Dreibeinstativ):



    Beim Vergleich mit Cartes de Ciel kann man den Stern TYC 1800-1816-1 eindeutig identifizieren und der ist mit 9m81 angegeben
    Hätte ich nicht gedacht mit so wenig Aufwand (nicht mehr als was jeder engagierte Hobbyfotograf hat) dort hin zu kommen.


    Nächstes Ziel sind jetzt eine Lichtkurve von delta-Cepei........ Da brauchts vor allem ein paar Tage klaren Himmel.


    Martin

    Ich habe jetzt mal mit fotografieren angefangen und damit, einige bilder mit dem DDS zu stacken. Ich habe jetzt ein Problem mit dem einlesen von RAW-Dateien (von einer Canon EOS 600D)


    Im Dateimanger werden die Datein mit der Abmessung 3456x5184 Pixel angegeben. DSS list nur "einen Streifen" ein und gibt die Größe mit 1336x3516 an. Er zeigt auch als Vorschau nur den schmalen Streifen.
    Die gleichen Bilder als JPG zeigt und verarbeitet er komplett.


    Hab ich bei den Einstellungen versehentlich etwas verstellt ??


    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ralph_Rogge</i>
    <br />Eine schöne Sache finde ich!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Finde ich auch.
    Herzlichen Dank für die links.


    Martin

    Hallo Blende 8


    Der Mars hat bei geringstem Abstand einen Scheibchendurchmesser von 25". Die Erde hat ungefähr den doppelten Durchmesser, kommt also vom Mars aus gesehen auf 50". Die Sonne ist zwar vom Mars aus kleiner als von der Erde aus, aber mit einem Durchmessser von 20' wenn der Mars im Apogäum ist (dann ist aber auch die Erdscheibe kleiner) viel größer als die Erdscheibe. Es kommt vom Mars aus gesehen also zu einem "Transit" der Erde. Das kleine Erdscheibchen nimmt nur Bruchteile von 1% des Sonnenlichtes weg - somit dürfte eine Verdunkelung nicht meßbar und schon gar nicht visuell beobachtbar sein. Auf der Erde wird es bei einem Venus- oder MErkur-Transit auch nicht merkbar dunkler.


    Martin

    Vielen Dank an Christoph, Nils und Stefan


    Okay - da weiß ich zumindest, dass ich keine weiteren Fehler suchen muss, wenns am 1,4er Objektiv liegt.


    Heute ist wieder klar und mondfrei.....da werde ich auf alle Fälle noch ein paar Bilder generieren.
    Aber hauptsächlich will ich mir heute mal ein Bearbeitungsprogramm runterladen. Stefan hat fitswork erwähnt, woanders wird muniwin empfohlen. Muss mich noch ein wenig dazu einlesen.
    Ich werde die erste erzeugt Lichtkurve hier auf alle Fälle zeigen.


    LG
    Martin

    Hallo Christoph


    Erstmal vielen Dank für deinen Zuspruch. Inzwischen war ich nochmal draußen und habe das 135mm Objektiv probiert. Die extremen dreieckigen Ausbrüche liegen scheinbar am Objektiv. Hier die Plejaden mit dem 135mm Objektiv, Blende 2,8 - 3,2 sec - die sterne sehen hier deutlich "besser" aus - hier sind sie aber "ziemlich bunt".



    "Was genau ich vorhabe" weiß ich selber noch nicht "so genau". Ich will auf jeden Fall mal einige typische Veränderliche selbst beobachten. Chepheiden, Mira, Bedeckungsver. etc.
    Die Fotografiererei ist natürlich für einige andere Beobachtungen auch ganz interessant. Der Kleinplanet Vesta steht schon auf der Beobachtungsliste - der(die) setzt ja grad zur Oppositionsschleife an. Mit den Ergebnissen von heute Abend müßte die sich auch dokumentieren lassen incl der zugehörigen Photometrie.....


    Okay - ich glaub ich google mal nach muniwin......
    (Fortsetung folgt)

    Nachdem heute klarer Himmel ist habe ich meine Canon aufs Stativ geklickt und bin nach draußen.
    Inzwischen wieder drinnen bin ich auf der einen Seite überwältigt, was mit einfacher Vorgehensweise möglich ist - auf der anderen Seite etwas ernüchtert, weil die Sterne leider keine Punkte werden - zumindest nicht alle:



    Wie wohl zu erkennen das Sternbild der Kassiopeia - Canon EOS 600D, 55mm Blende 1,4 - 15 sec - ISO 1600
    Überwältigt von der Fülle an Sternen, die zu erkennen/identifizieren sind - aber man sieht vor allem bei den helleren Sternen diese dreieckigen "Ausbrüche". An was kann das leigen ? Nicht richtig fokusiert? Beschlagenes Objektiv? oder hat das Objektiv einen Fehler? - irgendetwas passt da noch ganz und gar nicht.


    Ich habe auch eine Serie von den Plejaden gemacht - Belichtungszeit 3,2 sec, sonst alles gleich.



    Wird jetzt nicht so das "Veränderlichen-Thema" - die Veränderlichenbeobachtung ist aber mein Ziel.
    Welche Software sollte ich mir den für die weitere Bildbearbeitung downloaden ?


    Grüße Martin


    P.S.: Habe im ersten Beitrag das Objektiv falsch beschrieben, es ist eine Revuenon 1,4 (nicht 1,8)mit 55mm (nicht 50). Ich habe noch ein Porst 1:2,8/135mm zu den beiden Canon Zooms 18-55mm/3,5-5,6 und 75-300mm/4-5,6

    Ich habe jetzt schon ein paar Abende und den heutigen Nachmittag gesucht, habe aber noch keine Antwort auf meine Frage(n) gefunden.


    Ich besitze eine Canon EOS 600D und möchte diese zur Beobachtung von Veränderlichen nutzen. Neben dem "Standard-Zoom" habe ich ein 50mm, 1.8 und ein 135mm 2.8 (M48-Objektive mit Adapterring)


    Kann man angeben, welche Belichtungszeit für eine bestimmte Grenzgröße notwendig ist? Ich gehe davon aus, dass die Grenzgröße für eine noch funktionierende Photometrie kleiner ist, als für einen "Nachweis" bzw Ortsbestimmung. Die ersten Versuche möchte ich mit feststehender Kamera machen. Die letzten Tage war noch kein passendes Wetter um das per Versuch zu ermitteln....


    LG Martin


    L

    Hallo Klaus


    Danke für die Antwort. Das verlinkte SET passt nach Aussage von TS nicht.
    Für die alte Montierung wird es wohl nichts mehr geben.
    Das Alu-Stativ scheint mehr für den Schrottplatz als für die Astronomie zu taugen - die Montierung soll dagegen nicht schlecht gewesen sein.
    Die Mankos:
    Schlechte Funktionalität/Ergonomie der Handrädchen an Stunden- und Deklinationsachse
    schlechte Adaption von Antrieben
    nicht justierbarer Polsucher, dieser auch unbeleuchtet.


    Ich werde mal schauen, ob ich zumindest die Stundenachse mit einem Schrittmotor selber motorisieren kann.
    Ist ein Projekt für lange und wolkenbedeckte Winterabende und -Wochenenden......


    Habe inzwischen den Zuschlag für einen 8" f5 Newton-Tubus in der Bucht - müsste bis zum nächsten Wochenende kommen.
    Kann ihn ja mal für ersten Test auf das Stativ und die LXD500 schnallen.
    Will mir aber auf jeden Fall auch eine transportable Dobson-Montierung bauen, weil ich im Außendienst regelmäßig unterwegs bin.
    Grüße von Martin