Beiträge von Kerste

    Hi!


    Radio Eriwan meint, im Prinzip ja...


    Optimal ist es, wenn du den NexYZ an einem feststehenden Okular montierst, damit sie sich nicht mitdreht. Geht aber prinzipiell auch, man kann ja über den Fokussiertrieb vom Fernglas fokussieren.


    Jetzt haben meine Ferngläser natürlich den Dioptrienausgleich rechts, und der NexYZ ist für Rechtshänder gedacht, also rechts breiter.


    Versuch 1: 8x42 Dachkant (probiert habe ich es an Celestron TrailSeeker 8x42 und im Bild dem Denkmeier Spacewalker 8x42 3D):

    Im Prinzip gehts auch links, wenn ich es auf der drehbaren Augenmuschel befestige. Nicht ganz optimal, aber machbar.


    Versuch 2: 7x50 Porro, hier Celestron Eclipsmart:

    Tja... wenn ich das links am feststehenden Okular befestige, stößt der Mechanismus am Stativhalter oder am Okular an. Da geht nur schräg... oder an der rechten Seite, am Okular mit Dioptrienausgleich:

    Wenn der schwergängig oder stabil genug ist, funktioniert das, und so zeigt Celestron das auch auf den Produktfotos :)


    Dann noch das 12x70 Großfernglas:

    Auch hier geht es nur rechts, weil ich links im Hochformat mit dem Verstellmechanismus am rechten Okular anstoße. Hängt also wieder am Dioptrienausgleich. Und die Verstellschiene schlägt an meinem Stativadapter an, weil dieses Plastikteil zu breit ist. Ich muss mir mal so einen schmalen Winkel aus Metall besorgen, der passt dann auch an die schlanken Dachkantferngläser... ich habe zwar einen, aber der ist zu breit für die Dachkant-Gläser :cursing:


    Was man auch sieht: Kleine Handys - hier ein iPhone 5SE - müssen etwas nach oben geschoben werden, aber die Klemme ist stark genug, sodass es nicht unten anstoßen muss.


    Prinzipiell funktioniert das ganze also; ein schlanker Stativadapter hilft schon mal viel, und dann kommt es auf das Fernglas an, wie gut zugänglich und stabil die Okulare sind, bevorzugt das rechte.


    Was ich bei dem Trockentest vergessen habe: Ich kann das Fernglas ja auch noch auf einen etwas größeren Augenabstand einstellen. Das könnte auch noch etwas helfen. Und klar: Je stabiler das Stativ, desto besser.


    Beste Grüße,

    Alex

    Hallo allerseits,


    im Was hast du heute ausgepackt-Thread habe ich ja meinen Neuerwerb vorgestellt, den Celestron NexYZ Smartphone-Halter. Da es ein paar Fragen dazu gab, wollte ich hier mal kurz ein paar Worte dazu auslagern, bevor der Thread zu sehr abdriftet.


    Zuerst mal, was macht das Ding? Digiskopie ist eine recht beliebte Möglichkeit der Fotografie und uns Astronomen eigentlich schon lange als Afokale Fotografie bekannt: Man nehme eine Kompaktkamera und halte sie mit dem Objektiv hinter das Okular, um dadurch zu fotografieren. Im Prinzip ganz einfach...

    Problematisch wird es nur, weil man die Kamera in den richtigen Abstand bringen muss (etwa der Augenabstand vom Okular), sie gerade halten muss, dann idealerweise noch etwas reinzoomt, damit die schwarzen Ränder weg sind (an denen man sich sonst orientieren kann, ob man die Kamera gerade hält), und dann noch auslösen muss. Mit einem Handy und einer stabilen Augenmuschel als Auflage geht das halbwegs, aber ein Smartphonehalter erleichtert das ganze extrem. In dem Post RE: Was hast Du heute Schönes ausgepackt? habe ich ein paar Worte zu den Haltern geschrieben, die ich so kenne.


    Vor- und Nachteil der Technik: Man erreicht sehr schnell eine hohe Vergrößerung, und dementsprechend eine schlechte Lichtstärke. Beliebt ist das ganze mittlerweile in der Birding-Szene, also bei den Vogelbeobachtern, die meist schon ein gutes Spektiv besitzen und sich so sündhaftteure Teleobjektive sparen – moderne Handies haben ja ganz ordentliche Kameras, und wenn man dann noch ein Modell hat, das RAW-Files ausspuckt oder zumindest keine extreme Bildbearbeitung macht, kommt da schon was ansehnliches bei raus. Das hier ist ein Handyfoto durch ein Mittelklassespektiv – mit dem Handy wäre ich nie so nah ran gekommen:

    Die schwarzen Ränder kann man wegschneiden, indem man ein bisschen mit der Kamera reinzoomt – Weitwinkelobjektive sind dafür nichts, weil die praktisch an dem Objektiv vorbei schauen. Wenn die Kamera ein größeres Bildfeld hat als das scheinbare Bildfeld vom Okular, kann das nichts werden. Aber dafür gibt es ja Zoom.


    Für die Naturbeobachtung liegt der Reiz darin, dass man visuell mit dem Spektiv unterwegs sein kann und ohne großen Mehraufwand mit dem Handy die Souvenirbilder macht, die man sonst nie aufnehmen könnte.


    Der Papageitaucher hier ist zum Beispiel ein Zufallsfund – im letzten Schottlandurlaub war nur das keine Hummingbird 7-21x50-Spektiv, ein Fotostativ und das Handy dabei, um nah genug ranzukommen – mit der Kamera mit 175er Tele (MFT) war er oben auf seiner Klippe zu weit weg. Da war das Bild zwar schärfer, aber der Vogel zu klein...

    Das Handybild ist dank zusätzlichem Digitalzoom zwar eher mau, aber ich konnte noch ein paar Videos ohne weiteren Zoom aufnehmen, die gar nicht so schlecht waren. Mit der normalen Kameraausrüstung war da keine Chance.


    Und astronomisch? Wer Öffentlichkeitsarbeit macht kennt das bestimmt, dass die Gäste erst das Handy ans Okular halten, bevor sie selber durchschauen. Mit etwas Geduld und vor allem am Mond geht da sogar was; für unseren Verein hatte ich daher diese Handy-Halterung/Ablage konstruiert, die per T-2-Schnellwechsler ans Okular kann und die Fotografie deutlich erleichtert:

    Damit (oder teils auch freihand) sind schon ganz nette Bilder möglich; man muss nur noch das Handy über das Loch für das Okular bringen.


    Man darf keine perfekten Bilder erwarten, aber der Reiz liegt daran, dass kein großer Aufwand nötig ist. Von der Aldebaranbedeckung im Februar 2018 hätte ich sonst z.B. kein Bild:

    Da stand ich nämlich mit dem nicht nachgeführten Teleskop sowie einem Spektiv auf dem Acker und hatte etwas Zeit. Unten links ist das Sternchen zu erkennen.


    Sogar die Sonne geht - hier eine meiner ersten H-alpha-Aufnahmen mit dem Handy, die nicht wesentlich schlechter ist als das, was ich mit der nicht umgebauten DSLR hinbekommen hatte:

    Unten mit schöner Protuberanz – kein tolles Foto, aber immerhin. Das war halt freihand, 2016 auf einer Messe. Klar, mit der Mono-Kamera kriege ich heute besseres hin, aber der Aufwand ist viel größer.


    Am Planet geht das ganze eher Richtung Beweisfoto, zugegeben...

    wobei ich mittlerweile ein besseres Handy habe und mit Software wie NightCapCamera gerne mal auf die Messier-Objekte losgehen würde (wenn ich mal ein paar klare Nächte zum rumexperimentieren hätte...) Aber wie schrieb Galilei doch so schön? Irgendwas dreifachem Saturn oder Henkeln... die Dias von vor 30 Jahren sind auch nicht so viel schlimmer.


    Deshalb habe ich beim NexYZ in der Schnäppchenaktion zugegriffen. Der gehört zu den ausgereiftesten Smartphone-Adapetrn, die ich bislang in der Hand hatte, auch weil man den Abstand zum Objektiv einstellen kann. Beim ersten Test heute war es ganz nett zu sehen, die die Kamera Kidneybeaning aufzeichnete, bis der Abstand korrekt war. Einziges Manko, das ich bislang feststellen konnte: Mit dem iPhone Mini habe ich eines der kleinsten Handies am Markt – und bei fetten Weitwinkelokularen stößt der Mechanismus am Okular an, bevr die Kamera richtig positioniert ist. Aber die Klemmung ist so gut, dass ich das Handy auch einfach höher schieben kann, es muss nicht am unteren Anschlag aufsitzen – das ist nur dann wichtig, wenn ich die Position reproduzierbar will.


    Für ernsthafte Astrofotografie ist das ganze natürlich eher mäßig geeignet (bei der Lichtstärke hinter dem Okular wäre Autoguiding hilfreich, oder Livestacking – ich muss unbedingt mal mit NightCamCapture rumspielen), aber als Souvenirfoto geht doch einiges - gerade bei der Naturfotografie; auch ein Adapter für Mikroskopokulare liegt bei. Als Basteklprojekt will ich eigentlich noch mit einem Handspektroskop rumspielen. Die Adaption geht, nur das Spektrum gibt noch nicht viel her...

    Der Screenshot ist von der CamAtom App, die aber wohl ein anderes Spektroskop verwenden, mit höherer Auflösung als mein kleines...


    Beste Grüße,

    Alex

    Der Vollständigkeit halber noch, was ich gerade auf A.de geantwortet habe:

    Informationen zu Lichtenknecker gibt's hier:

    Legendaere Amateurteleskope, Montierungen und Zubehör


    Alte Kataloge:

    A m a t e u r a s t r o n o m i e . c o m / K l a s s i k e r des letzten Jahrhunderts


    Immer noch schöne Teleskope, aber einen Wert anzugeben ist fast unmöglich. Oldtimer halt. Definitiv nichts zum Wegwerfen und immer noch gut nutzbar, aber der technische Fortschritt geht halt weiter. Ich habe noch einen alten Schiefspiegler von Lichtenknecker immer wieder im Einsatz, macht Spaß, aber hat seine Eigenheiten. Einen Adapter für moderne Okulare kann man anfertigen lassen.


    Als Wertanlage taugen Teleskope generell eher wenig, aber Schrott sind die definitiv nicht - waren damals gut und sind heute halt voll funktionstüchtige Liebhaberobjekte.


    Beste Grüße,

    Alex

    Hallo Johannes,


    Ja, der NexYZ taugt, auch wenn der erste Eindruck eine Mischung aus over-engineered und zu viel Plastik ist – er ist recht groß und sperrig, aber dafür auch stabil und variabel. Die Verstellung in drei Achsen funktioniert und ist tatsächlich sinnvoll. Diese ganze afokale Fotografie funktioniert wohl am besten, wenn das Kameraobjektiv etwa auf den Augenabstand des Okulars eingestellt ist, das geht damit sehr einfach.


    Die Halterung vom Handy ist auch top, mit der gefederten Lasche an einer Seite geht das leicht, und hält. Im Verein haben wir noch einen anderen Halter (sowas in der Art), da ist das Einlegen vom Handy wesentlich fummeliger, bis alle vier Klemmen sitzen. Irgendein Modell in der Art hatte ich mal gesehen, das bei irgendeinem Samsung genau auf den Ausschalter vom Handy drückt :)


    Von Modellen mit Saugnapf halte ich überhaupt nichts, weil man das Handy nicht verschieben kann. Eine kleine Gummierung passt da schon schon eher, das hatte ich zuerst bei den Celestron Inspire Teleskopen gesehen (da ist der Smartphonehalter in den Objektivdeckel integriert, die einfache Klemmung passt leider nur auf Okulare mit dem richtigen Durchmesser) und dann etwas universeller nachgebaut:

    Okularseitig mit T-2-Ringschwalbe, passend für einen T-2-Schnellwechsler und Okulare mit Anschlussgewinde. Vorteil: Mit den Haargummis ist ein Okular schnell gewechselt, ideal für die Öffentlichkeitsarbeit. Nachteil: Die Gummis liegen gerne etwas störend über dem Display, und ich habe noch kein kleines Anti-Rutsch-Gummi gefunden, damit die Kamera nicht verrutscht und sich doch noch fein positionieren lässt. Dieser Gummiring von den Celestron Inspire ist da schon gut.


    Der NexYZ ist zwar wohl die sperrigste und schwerste Lösung, dafür aber einwandfrei in der Bedienung. Von daher: Ja, taugt. Von den Modellen, die grad am Markt sind, ist das (zusammen mit den Inspire-Teleskopen) tatsächlich die Lösung, die mich am meisten überzeugt. Es gibt noch einen kleineren NexGo, der kompakter ist und fast genauso viel kostet, aber der ist wieder nur in zwei Achsen verstellbar und hat wie die meisten anderen Halterungen nur so eine kleine, schmale Klemme. Die vom NexYZ ist fast drei Zentimeter breit und kommt mit dem Hebel gut zurecht.


    Wobei bei meinem der Okularhalter falschrum angebaut war (anders als auf den Produktfotos) und ich erstmal zum Schraubenzieher greifen durfte, weil die Klemme doch arg weit vom Handy weg war – aber bei einem Rückläufer weiß man nie, ob da schon wer anders rumgeschraubt oder in der Fabrik einer geschlafen hatte. War aber machbar, die fünf Schrauben zu lösen.


    Beste Grüße,

    Alex

    Hallo allerseits,


    beim Baader Schnäppchenmarkt habe ich auch zugeschlagen: Ein Celestron NexYZ Handy-Halter für die schnelle Fotografie durchs Okular:

    Ziemlich cool: Ich kann damit auch mein Handspektroskop vor dem Handy befestigen. Jetzt brauche ich nur noch eine Quick-and-Dirty Software, um das auszuwerten...


    Beste Grüße,

    Alex

    Hi!


    Vielleicht als Gedankenanstoß: Was bei mir die Beobachtungszeit deutlich erhöht hat ist eine Säule auf dem Balkon:

    Gebrauchte Halbsäule mit Adapter für Vixen GP, für den schnellen Einsatz kommt statt einer parallaktischen Montierung eine Vixen Porta drauf, optional ein einfacher Star Adventurer (der alte ohne Goto) mit Adapter auf GP-Stative.


    Im Rückblick ist der Aufbau auch nur eines Fotostativs das nervigste für mich; kleine Montierung und Teleskop sind schnell drauf gesetzt. Ich hätte nur ein dickeres Brett nehmen müssen, um den Baumstamm draufzusetzen, das aktuelle biegt sich etwas durch. Ist für Sonnenfotografie aber kein Problem, und stört visuell auch nicht zu sehr.


    Ich spiele immer noch mit dem Gedanken, alternativ als Abdeckung eine Sonnenuhr auf die Säule zu setzen, wenn sie nicht fürs Teleskop gebraucht wird :)


    Beste Grüße,

    Alex


    Nachtrag: Was hängt denn bei dir für ein roter Kasten unter dem Zenitspiegel vom Lunt?

    Bei dem Preis werde ich da aber tatsächlich eher im Markt warten.

    Macht Sinn, vor allem wenn du schon einen Zenitspiegel hast. Dann ist ja auch kein Druck da, schnell was zu kaufen. Fotografisch ist er vor allem dann Gold wert, wenn du Planeten fotografierst und kleinen Sensor mir langer Brennweite und etwas ungenauem Goto kombinierst. Bei der Deep-Sky-Fotografie findet man die Ziele leichter.


    Wenn du ohnehin einen 1,25"-Zenitspiegel kaufen musst, tut der Aufpreis nicht mehr so weh.


    Viel Erfolg,

    Alex

    Hi!


    In Essen gibt's einmal im Jahr mit dem ATT die größte Astrobörse:

    Home

    Das HATT hast du knapp verpasst:

    Volkssternwarte Hattingen e.V.


    Mein Klappspiegel (Archive.org) ist ein Oldtimer aus dem Gebrauchtmarkt. Der Nachfolger ist der FlipMirror II, bei dem der Spiegel einrastet statt einfach nur der Schwerkraft zu folgen, wenn er nicht wie bei meinem Vorgänger geklemmt wird (plus mehr Anschlussmöglichkeiten inkl. Off-AxisGuider-Vorbereitung). Es gibt eine Handvoll Klappspiegel, die sich vor allem in Baulänge, Spiegelgröße (Ausleuchtung des Okulars – viele dienen nur zum Aufsuchen und leuchten nicht jedes 1,25"-Okular aus) und Anschlüssen unterscheiden.


    Um mit dem VarioFinder (war auch ein Gebrauchtkauf, daher kam er ohne das originale Fadenkreuzokular plus Prisma) mit Kamera und Okular in den Fokus zu kommen, muss ich das Objektiv ziemlich weit reindrehen. Vorteil ist, dass die Linse auf einem alten Zeiss-Design basiert und nicht nur dafür ausgelegt ist, wie ein Sucher nur bei 7-12x brauchbare Bilder zu liefern. Ich habe hier noch ein Omegon Microspeed 50 Guidescope, das als Leitrohr funktioniert, aber für Astrofoto weitestgehend unbrauchbar ist – da sind die Sterne zu unscharf, auch mit UV/IR-Filter macht das wenig Spaß. Visuell geht das ohnehin nur geradsichtig. Im Verein haben wir den Evoguide 50, der ein schönes Bild liefert und einen (für Foto) brauchbaren Fokussierer hat, aber ich weiß nicht, ob da ein Zenitspiegel in den Fokus kommt. Wird wohl knapp.


    VarioFinder tauchen im Biete-Board hier oder auf Astronomie.de immer wieder mal auf, dann ist das recht kostenneutral, wenn du ihn doch weiterverkaufen willst. Er ist aber relativ schwer.


    Nach Klappspiegeln muss man gebraucht länger suchen; die sind nicht so weit verbreitet.


    Beste Grüße,

    Alex

    Hi!


    80mm habe ich zweimal als Hauptteleskop, allerdings als ED80/600 und als 80/910 Achromat – ein 80/330 f/4 dürfte sehr bunt sein, wenn du ein bisschen höher vergrößern willst, und als Sucher ist der vielleicht was an einem C14... Keine Ahnung, wer so einen großen Sucher braucht. Eine Nummer kleiner langt heutzutage ewig fürs Guiden. Bevor ich einen 80mm Achromat mitschleppe, der eh nur Widefield kann, würde ich eher ein Großfernglas mitnehmen. Das braucht auch ein Stativ, dürfte aber mehr Spaß machen.


    Meine kleine Lösung, wenn mit der ED80 zu viel ist oder ich EAA machen will, ist die hier:

    wobei ich mittlerweile noch einen Klappspiegel habe, um nicht umbauen zu müssen:

    Besteht aus

    • Baader VarioFinder 60/250 (ohne Amici/Fadenkreuzokular)
    • alter Baader Klappspiegel, ersetzt den Zenitspiegel, der auf dem oberen Bild noch auf dem Laptop liegt
    • oberer Anschluss fokussierbare Okularklemme plus Okular
    • gerader Anschluss 40mm T-2-Verlängerung, die originale Okularklemme vom VarioFinder und billige SVBony-Kamera für EAA (mit SemiApo-Filter als UV/IR-Cut und Lichtverschmutzungsfilter
    • ein paar Adapter und ArcaSwiss-Schienen plus alter Kugelkopf, um einen Leuchtpunktsucher zu befestigen – Sucher mit Schrägeinblick überzeugen mich vor allem an der Sonne; Nachts fällt mir die Orientierung mit Schrägeinblick eher schwer
    • einer der ersten StarAdventurer, noch ganz ohne Goto, aber mit Deklinations-Einheit
    • Berlebach Report Stativ mit Monkeygrip und Ablageplatte
    • Nur für Foto (EAA): Laptop mit Sharpcap

    Der VarioFinder ist mehr als gut genug als Sucher (im Verein haben wir den am C14) und hat auch nicht zu viel Brennweite, wenn ich die PolarAlign-Funktion von Sharpcap nutzen will, und visuell zeigen 60mm schon überraschend viel. Hoch vergrößern geht bei 250mm Brennweite eh nicht, mit 5mm bin ich bei 50x und mit Barlow bei Höchstvergrößerung – habe ich aber noch nicht ausprobiert; wenn ich mehr Details will, nehme ich die Kamera für EAA-Fotografie. Das war eh das Hauptziel der Konstruktion: Mal EAA ausprobieren und dabei die Möglichkeit zu haben, auch selbst durchs Okular zu schauen.


    Nachteil beim VarioFinder: Er kommt im Original als Sucher, also mit Fadenkreuzokular und Amiciprisma. Für normale Okulare empfiehlt sich ein kurzbauendes T-2-Zenitprisma mit fokussierender Okularklemme. Der originale Schiebefokussier ist okay, wenn man nicht zu oft das Okular wechselt oder eine Kamera fokussiert. Mit dem Klappspiegel habe ich die Kamera fokussiert und muss nur noch das Okular scharf stellen.


    Geht natürlich auch ohne Nachführung auf einem Videoneiger, und ganz ohne Kamera-Option.


    Beste Grüße,

    Alex

    Nein, die 100.000 sind nicht festgenagelt – und ich habe mich auch geirrt. Die Zahl hatte ich im Hinterkopf als die Menge, die die kleinsten Goto-Teleskope mit Handcontroller haben. Bei Celestron sind es 40.000+ Objekte für alle NexStar+ Montierungen, bei Sky-Watcher mit dem SynScan Handcontroller 42.900. Die SynScan-App von Skywatcher kennt anscheinend sogar nur etwa 10.000 Objekte. Das sind weniger als gedacht – ohne es weiter zu überprüfen vermute ich einfach mal, dass jeder Hersteller für alle seine Montierungen unabhängig von der Größe die selbe Datenbank verwendet, schon um die Pflege gering zu halten. Klingt ja auch toll, genauso viele Ziele anfahren zu können wie die Profis. Von sehen hat keiner was gesagt...


    Sterne o.ä. anzutippen müsste funktionieren, kann ich aber grad nicht ausprobieren (wegen Wetter). Zumindest kann ich jeden Stern anklicken und und auf finden klicken, bringt halt im Zimmer nichts. Ich weiß, dass ich oft genug einfach auf der Karte nachgeschaut habe, welche Deep-Sky-Objekte gerade von meinem Balkon aus sichtbar sein könnten, und die einfach anklicken konnte. Bei einfachen Sternen hatte ich das Bedürfnis noch nicht, das auszuprobieren...


    Die Grenzgröße auf der Karte dürfte irgendwo zwischen 9,x und 10,x mag liegen, mit einer nicht repräsentativen Stichprobe beim Reinzoomen. Weniger als Guide 9, aber immerhin besser oder vergleichbar mit der Uranometria 2000.


    Nur eine Möglichkeit zur Koordinateneingabe finde ich nicht, aber Celestron hat ja wohl eher die Einsteiger als Zielgruppe. Wobei ich das in meienr Version von SkySafari 6 Plus auch nicht finde.


    Beste Grüße,

    Alex

    Wie viele "integrierte" Objekte sind denn tatsächlich verbürgt in dieser Starsense App?

    Keine Ahnung – angezeigt werden Hellste Sterne, Beste Doppelsterne, Messier, Caldwell, NGC, IC und "More Deep Sky Objects". Letzteres ist eine bunte Mischung, da sehe ich gerade zusätzlich als Vorschläge u.a. den Quasar 3C 273.0, A 21 – Medusa Nebel, BH 261 - AL3, Ced 132, C9, ESO 452-SC11 - 1636-283, Gum 12, G1 - MAyall II, HE 1029-1401 sowie jede Menge Einträge aus dem PGC- und UGC-Katalog. Keine Ahnung, was sich über die Suche noch alles finden lässt.


    Aber wenn es zu wenige sind, kannst du auch SkySafari 7 Pro kaufen und den Lizenzcode da eingeben. Dann hast du Zugriff auf über 100 Millionen Sterne, 3 Millionen Galaxien bis zur 18. Größe und 750.000 Ziele im Sonnensystem. Das sollte einige Zeit reichen :)


    Beste Grüße,

    Alex

    Tja,


    anders als beim Kistenschieber gibt's das Gerät beim freundlichen Fachhändler zum halben Preis. Und wenn man da nicht blind im Onlineshop klickt, sondern sich beraten lässt, wird der davon abraten bzw. die Nachteile nennen (wenn er seriös ist).


    Smart EQ ist aber mal ein hübscher Name für die azimutale Feineinstellung.


    Beste Grüße,

    Alex

    Hi!


    550$ fertig, oder 390$ für die Einzelteile zum selberzusammenbauen... Naja, meine Computer-Bastelzeiten sind eh längst vorbei.


    Im schwarzen Forum wurde noch auf Dynamic Deep Sky – Kamera Astroid Multi hingewiesen (mit Montierungssteuerung), und Celestron hat als nächste Platesolving-Lösung den StarSense Autoguider angekündigt – wobei die beiden Lösungenrein vom Leistungsumfang eher bzw. ausschließlich an Benutzer von Goto-Montierungen wenden und weniger an Benutzer von rein manuellen Montierungen.


    Beste Grüße,

    Alex

    Hi!


    Ein Handy mit lizensierter App plus Smartphone-Dock plus 3D-gedruckter Sucherbasis verhält sich genau wie ein normaler optischer Sucher oder ein Leuchtpunktsucher: Den kannst du auf jedes beliebige Teleskop mit Standard-Sucherschuh setzen.


    Den Aufwand mit eienr selbstgebastelten Halterung mache ich nur, weil das originale Dock am Teleskop meiner Freundin sitzt, und die Lösung an meinem Teleskop kompakter ist.


    Die mehreren Lizenzen sind vor allem dann interessant, wenn du öfter das Handy wechselst – keine Ahnung, ob die Lizenz mitübertragen wird, wenn du das neue Gerät einrichtest (oder ob das auf die Methode der Datenmigration ankommt).


    Beste Grüße,

    Alex

    Ja, das ist normal – Du fokussierst von unscharf (großes Bild, die „Mücken“ in deinem gut ausgeleuchteten Auge sind zu sehen) über scharf (Venus ist winzig) weiter zu wieder unscharf.


    Venus ist gerade zu etwa zwei Drittel beleuchtet, schau dir das mal in einem Planetariumsprogramm an. Mit Details ist da nie viel, vor allem bei niedriger Vergrößerung. Da bleibt nur der leuchtende Punkt.


    Nimm mal den Mond aufs Korn, oder was irdisches.


    Beste Grüße,

    Alex

    Mir stellt sich in dem Zusammenhang eine andere Frage...so ein Hersteller beobachtet ja auch den Markt, Foren bzw. die "Szene". Je populärer das wird, könnte ich mir gut vorstellen, dass der Lizenzschlüssel und damit der Umfang des Objektkatalogs "bald" in Verbindung mit dem erworbenen Teleskop stehen ;). Das wäre leicht umsetzbar.

    Glaube ich eher nicht – aktuell geht es den umgekehrten Weg, und man wählt in der App das Teleskop aus und hat dann ggf alle Objekte. Das beeinflusst dann zwar die Kataloge, die man im Überblick sieht (sodass nicht jeder gleich mit 70mm auf die unbekannteren Abell-Objekte losgeht), über die Suche findet man aber auch die unbekannteren Objekte. Und solange jedes 70mm-Goto-Teleskop damit beworben wird, dass man 100.000e Objekte damit anfahren kann, dürfte Celestron sich dieses Verkaufsargument kaum entgehen lassen.


    Ich vermute eher, dass das irgendwann auch einzeln angeboten wird – das StarSense-Modul gibts ja mittlerweile auch für SkyWatcher (gut, gehören beide zum selben Konzern). Aber erst, wenn aus anderer Ecke brauchbare Konkurrenz kommt. (Woher? Keine Ahnung – ZWO macht ja noch mehr auf geschlossenen Kosmos als Apple, und wieviele Dobson-Hersteller haben Software-Kenntnisse? SkyWatcher gehört ja zum selben Konzern, die werden sich wohl eher nicht in die Quere kommen. Dürfte eher ein Software-Hersteller sein – und SkySafari arbeitet schon mit Celestron zusammen)


    Beste Grüße,

    Alex

    Hallo Micha,


    die Preise in Brasilien sind absurd, völlig d'accord. Wobei Brasilien da vom Angebot her ziemliches Entwicklungsland zu sein scheint, wenn ich mir die brasilianische Amazon-Seite so anschaue (keine Ahnung, ob es da irgendwelche Astrohändler gibt, die Skywatcher, Meade, Vixen oder andere namhafte Hersteller anbieten). Es gibt kaum was, und alles zu Mondpreisen. Celestron scheint der einzige Markenhersteller zu sein, der da überhaupt hinliefert...


    https://www.amazon.com.br/FWEOOFN-Telescópio-astronômico-observação-telescópios/dp/B09MS42LM8

    https://www.amazon.com.br/FWEOOFN-Telescópio-astronômico-observação-telescópios/dp/B09MS2VNW3/

    https://www.amazon.com.br/FWEOOFN-Telescópio-Telescópios-iniciantes-astronômica/dp/B09MS4XKYL/

    530-850 Euro für einen azimutalen 114mm-Newton, 530 Euro für ein schätzungsweise 50-60mm Refraktörchen? =O


    Gibt's da irgendwelche Sondersteuern auf optische Geräte?


    Beste Grüße,

    Alex

    das ist doch immerhin eine Alternative. Da steht auch, dass man Stellarium oder Cartes du Ciel benutzen kann anstatt der APP Sky Safari, die ja auch beim Star Sense verwendet wird.

    Das ist halt eine Bluetooth-Verbindung. Dafür braucht man einen Laptop oder zumindest wohl ein Windows-Tablet, das dann auch irgendwo abgestellt werden muss (und das man im Auge behalten muss, wenn es nicht am Teleskop befestigt ist, wenn man das Teleskop verstellt). Wenn man mit dem Handy arbeiten will, kommt SkySafari für 20-50$ dazu (wobei die gerade auch Angebotspreise haben). Und es sind immer noch nur Encoder, also nochmal alle Referenzsterne einstellen, wenn man die Montierung verschiebt. Im Verein haben wir die APM-Gabelmontierung mit Nexus DSC Encodern – kostet ohne Optik und Stativ mehr als der Dobson, wird mit einem "komfortablen" 2-Zeilen-Display bedient, und man glaubt gar nicht, wie oft gerade bei öffentlichen Führungen jemand über das Stativ stolpert. Nochmal drei Referenzsterne einstellen...


    Wenn du Encoder statt Platesolving nutzen willst, nimm einen Dobson Dream von Astro-Gadget für 169$ plus Zoll und Steuern (kommt aus der Ukraine).


    Der Komfort fehlt hat bei den Encodern.


    Beste Grüße,

    Alex

    Hallo Micha,


    als StarSense Explorer auf den Markt kam, gab es zwei Serien:

    StarSense Explorer LT als

    • 70/700 Refraktor
    • 114/1000 Kat-Newton
    • 127/1000 Kat-Newton

    Evtl. noch mehr, weiß ich nicht - das sind die, die noch im Angebot sind.

    Die haben eine einfache, eher schwache azimutale Montierung und entsprechen etwa den PowerSeeekr oder Explorascope-Teleskopen aus dem Angebot von Celestron. Nehmen wir den 70/700, den ich da noch als am empfehlenswertesten sehe: Kostet als ExploraScope 70AZ oder PowerSeeker 70AZ135€. Die StarSense-Version kostet 209€, macht 74 Euro für die App-Lizenz plus Dock. Also so viel wie ein Leuchtpunktsucher plus Sternatlas und Rotlicht. Klingt jetzt nicht unverschämt. Den 114er hatte ich mir geholt - hat die üblichen Vorteile gegenüber Kat-Newtons bestätigt. Aber: Auch wenn das Stativ nachsackt, findet man dank StarSense die Ziele, was ohne StarSense mit deutlich schwieriger ist. Anders als mit manch anderem Einsteigerteleskop findet man also tatsächlich was.


    StarSense Explorer DX

    • 102/660 Refraktor mit 2"-Okularauszug
    • 130/660 Newton
    • 5" Schmidt-Cassegrain

    Etwas größer, aber auch etwas stabilere Montierung. Kein Wunderwerk an Stabilität, wenn ich das mit meiner Vixen Porta auf BErlebach-Stativ vergleiche – aber das ist auch eine ganz andere Preisklasse.

    Als Teleskop ist da für mich der Refraktor am reizvollsten – ein Richfield-Gerät passt zu der Montierung. Von Preis-Leistung ist es das C5: Das kleine Schmidt-Cassegrain kostet als C5 SPEKTIV # 820005X aktuell 819€ und als StarSense Explorer DX 5" SCT # 822115 nur 809,00 €. Da gibt es StarSense praktisch geschenkt!


    Problematisch ist das halt nur, wenn man kein weiteres Teleskop will. Deshalb hatte ich den Kat-Newton genommen, den kann ich als Bastel-Optik verwenden. Gab ja einige, die das auf einem bereits vorhandenen größeren (oder besseren) Teleskop nutzen wollen. Da war die Option also entweder, das billigste gerade verfügbare Modell zu nehmen, oder das C5 und dann den Tubus ggf. weiterverkaufen.


    Und dann kamen endlich die Dobsons:

    • Erst 8" und 10" als normale Dobsons – also genau die Klasse, die immer empfohlen wird. Der Nachführgriff ist nett und tatsächlich praktisch, der Okularauszug vernünftig, und der große hat eine Lüftervorbereitung. Das verstehe ich (unabhängig vom Preis) unter einem ernsthaften Gerät: Ein Teleskop, das auch ein erfahrener Beobachter ohne Bauchschmerzen empfehlen und benutzen kann. Das sind keine Highend-Manufakturgeräte, aber was vernünftiges, wo man nicht sofort alles umbauen will, sondern nur die Beipackokulare ersetzt.
    • Dann folgte jetzt der 12" Dobson – für Volltubus das Ende Fahnenstange, wenn man noch mobil sein will
    • Und als kleinere Geräte die Tabletop-Dobsons:
      • 130/650
      • 150/750

    Zu den TableTops ist auch noch ein Stativ angekündigt, wenn man feststellt, dass man doch keinen ausreichend stabilen Untergrund hat. Die Tabletops wären aktuell für mich das reizvollste, um ein Set zu kaufen – klein genug, um einen Platz im Büro zu finden, süß genug, um den Haben-Will-Reflex auszulösen, und der 150er wäre ein gewisses Upgrade zu meinem 80/600 ED und viel transportabler als mein 5" Schiefspiegler – für einen Dobson ab 8" habe ich keinen Platz mehr und fahre da lieber in die Stadt zur nächsten Sternwarte, wo ich ein C14 nutzen kann.


    Mit anderen Worten: Die Dobsons sind auch für langjährige Beobachter keine Geräte zum Ausschlachten, sondern können sinnvoll genutzt werden und ggf. den Fuhrpark ergänzen. Die kleinen Geräte funktionieren für Einsteiger, haben aber ihre Schwächen, und würden von erfahreneren Beobachtern nur wegen der App und nicht wegen des Teleskops gekauft. Mit Ausnahme des C5, bei dem es StarSense praktisch geschenkt gibt (wobei es gerade nicht auf Lager ist) – außer dir ist das C5 alleine auch zu teuer :)


    Beste Grüße,

    Alex

    Hi!

    Mit ist die Qualität des Teleskop wichtiger als die App, darum die Frage

    Die Dobsons haben auf dem letzten ATT einen ordentlichen Eindruck hinterlassen, aber vielleicht bist du einfach nicht die Zielgruppe für ein Gerät für den Massenmarkt. Das Verkaufsargument für die StarSense-Geräte ist nunmal das StarSense. Wenn es dir um was anderes geht, schau mal bei Spacewalk oder anderen Highend-Herstellern vorbei.


    Die Alternative mit Pushto wäre übrigens

    mit Encodern für 966 Listenpreis – 150€ Liste weniger als für das Celestron, aber mit Encodern und Referenzsterneinstellen, dafür kostet die Steuerungssoftware extra. Spiegelqualität wird auch nicht garantiert, dafür ist grad noch Black Week Aktionspreis.

    Warum ich das anmerke: weil ich das unmoralisch finde, purer Kapitalismus und frag mich, warum hier dafür Werbung gemacht wird in einem werbefreien Forum

    Die Preise macht allerdings eher der örtliche Händler als Celestron selbst. Hierzulande kann der Hersteller zwar einen UVP und den Einkaufspreis für den Händler vorgeben, aber nicht den Straßenpreis. Und das Schöne am Kapitalismus: Du musst das nicht kaufen, und du kannst sogar bei einem deutschen Händler deutlich günstiger kaufen, statt das teuerste Angebot aus dem Ausland zu nehmen:

    StarSense Explorer LT 114AZ - Teleskop-Sets - Astronomie

    Idealo findet ihn sogar noch etwas günstiger.

    Wenn du unbedingt in Brasilien kaufen willst, kannst du ja auch fragen, ob noch was am Preis geht. Hierzulande sind Preisbindungen (außer für Bücher) seit 1974 Geschichte; ich vermute mal, dass in Brasilien auch Wettbewerb herrscht.


    Ich hatte den 114er als Vorführgerät vom Händler für 140€ gekauft, abzüglich Leuchtpunktsucher waren das noch rund 110€ für Dock und App. Passt für mich, da muss ich nicht zum teuersten Anbieter.


    Und was das mit der Werbung angeht: Tja, man könnte hier auch darauf verzichten, jegliche Produkte und Produktnamen zu erwähnen. Macht die Schlechtwetter-Duskussionen über bestimmte Geräte aber kniffliger, und die Einsteiger landen beim billigsten Kistenschieber statt hoffentlich beim Fachhändler.


    Beste Grüße,

    Alex

    Nein, gibts nur mitm Kauf eines solchen (möglichst billigen) Teleskops.

    Tja, Celestron will Teleskope verkaufen und keine Apps. Immerhin gibts mittlerweile auch ernsthafte Dobsons, mit denen man was anfangen kann, und nicht nur Lowlevel-Einsteigergeräte.


    Es gibt mittlerweile noch eine sehr rudimentäre App namens FinderCam (ehemals PlateSolveCam). Keine Ahnung, was die mittlerweile kann, in dem Thread auf A.de wurde sie erwähnt, Jochen kam damit aber nicht sehr weit.


    Beste Grüße,

    Alex