Beiträge von Gerd_Uwe

    Ein Ergänzung noch:


    Wie in den Vorjahren, so sind auch diesmal mehrere Ausflüge geplant. Beliebt sind im Allgemeinen Weimar, Erfurt und Eisenach/Wartburg.
    Bei ausreichender Teilnehmerzahl (4) kann auch ein Besuch des Observatoriums Tautenburg erfolgen, wo die größte Schmidtkamera der Welt (2 Meter-Spiegel), sowie ein neuartiges Radioteleskop zu besichtigen sind. Im nahen Jena lockt außerdem das optische Museum sowie das Zeiss-Großplanetarium.


    Beste Grüße,
    Gerd


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerd_Uwe</i>
    <br />Hallo,


    eine kurze Ankündigung/Erinnerung:
    Die BAV veranstaltet vom 27.8. bis 4.9.2011 ihre 8. Beobachtungs- und Urlaubswoche in Kirchheim an der VdS-Sternwarte.


    Geplant sind wieder Beobachtungen visuell und mit CCD-Kameras. An Instrumenten stehen alle Größen vom Feldstecher über 4" FH, 5" Takahashi, C8 bis hin zum 300/1500/4500 Cassegrain zur Verfügung.


    Auf die Wünsche unserer Gäste gehen wir immer besonders ein. Daneben ist in diesem Jahr auch die visuelle Beobachtung mit Binokularansatz sowie der Einsatz von Autoguidern an großen und kleinen Montierungen geplant.


    Bis dann!
    Gerd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo,


    eine kurze Ankündigung/Erinnerung:
    Die BAV veranstaltet vom 27.8. bis 4.9.2011 ihre 8. Beobachtungs- und Urlaubswoche in Kirchheim an der VdS-Sternwarte.


    Geplant sind wieder Beobachtungen visuell und mit CCD-Kameras. An Instrumenten stehen alle Größen vom Feldstecher über 4" FH, 5" Takahashi, C8 bis hin zum 300/1500/4500 Cassegrain zur Verfügung.


    Auf die Wünsche unserer Gäste gehen wir immer besonders ein. Daneben ist in diesem Jahr auch die visuelle Beobachtung mit Binokularansatz sowie der Einsatz von Autoguidern an großen und kleinen Montierungen geplant.


    Bis dann!
    Gerd

    Hallo,


    ich würde ein gutes Fernglas mit Bildstabilisator empfehlen, min. 40 mm Öffnung und ca. 15-facher Vergrößerung. Das ist durch seine Leistung und Kompaktheit sicher häufiger im Einsatz, als ein fest aufgestelltes oder auch nur größeres ED- oder APO-Gerät, und man kann es auch auf jede Reise mitnehmen. Außerdem braucht man nicht auch noch einen Bino-Ansatz um beidäugig damit zu beobachten.


    Was die Nadeln an der Tanne angeht, meine ich, dass die Luftunruhe am Tage kaum sehr hohe Vergrößerungen zulassen wird. Es wird nur dunkler und das Gesichtsfeld wird kleiner, wenn man es damit übertreibt.


    Einen Feldstecher kann man auch sehr bequem beim Händler testen, indem man vor die Tür tritt und nahe Dächer oder Häuserkanten beobachtet.


    Gruß,
    Gerd

    Hallo Markus,


    die CAM gibt es auch ohne GOTO, sie nennt sich dann "ADM" und kostet ca. 290,- EUR. Allerdings sind offenbar gar keine Motoren in diesem Lieferumfang. Das würde ca. 90 bis 120 EUR Aufpreis kosten, je nachdem ob RA oder RA+DEC (so gesehen beim Teleskop-Service).
    Wie gesagt, aus meiner Sicht ist die CAM derzeit noch die preiswerteste Möglichkeit, um an eine vorzeigbare parallaktische GOTO-Montierung zu kommen.


    Gruß,
    Gerd


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: m_kolar</i>
    <br />Nochmals danke für die Infos,


    oh man ich bin immer mehr unentschlossen.


    (==&gt;)UWE
    Gibt's die CAM auch ohne GoTo? Ich denke dass mir ein Motor völlig reicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo,


    mit dem GSO macht man sicher nicht viel verkehrt, bringt er doch neben einem solide wirkenden 2-Zoll-Auszug auch noch einen Komakorrektor mit.


    Bei der Montierung sollte man die Celestron CAM als GOTO-Montierung in Erwägung ziehen. Sie ist neu für 590,- € zu haben, was ich schon im vergangenen Sommer für ein Super-Angebot hielt und sie mir kaufte. Die CAM trägt meinen 102/500 Refraktor äußerst stabil und wird sicher auch mit dem 6-Zoll GSO Newton sehr gut dastehen. Was mich an der CAM am meisten und sehr positiv überrascht hat, ist der relativ geringe Schneckenfehler. Der scheint deutlich kleiner zu sein, als bei meinem LX200GPS (was manche für kein großes Kunststück halten mögen). Auch meine Vixen New Polaris zeigt einen erheblich größeren periodischen Fehler. Bei dem Vixen Produkt hätte ich schon besseres erwartet.


    Gruß
    Gerd

    Moin, moin,


    ich war jetzt nur von den angegebenen Werten "SP 40mm 46°" ausgegangen, die Feldblenden waren mir nicht bekannt. Wenn die schon dem Hülseninnendurchmesser entsprechen, sind die 46° natürlich unrealistisch und werden womöglich durch Verzeichnung vorgetäuscht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: winnie</i>
    <br />Moin Gerd!


    &gt; Das genannte 40 mm sollte etwas mehr tatsächliches Sichtfeld haben als das 32 mm, trotz des etwas kleineren scheinbaren Gesichtsfeldes. So kannst Du die rel. lange Brennweite kompensieren.


    ...um das nochmal auseinanderzuhalten: Beide genannten Okulare besitzen die gleiche Feldblende, die nahezu mit dem Innendurchmesser der 1,25"-Steckhülse identisch ist, also gute 27-28 mm Blende. Das 40er hat zwar die längere Brennweite, dafür auch das kleinere scheibare GF. Am Himmel zeigen beide Okulare dasselbe Feld bei unterschiedlichen Vergrößerungen. Es lohnt also visuell nicht, bei 1,25"-Steckmaß mehr als 32 mm einzusetzen. Außerdem liefert ein 40er einen fürchterlichen Klorollenblick mit etwa 39° sGF. Das sollte man sich im direkten Vergleich einmal anschauen.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Ronald,


    zunächst mal meinen Glückwunsch zum Einstieg in die Astronomie! Ich hatte vor 22 Jahren mit einem noch kleineren Instrument angefangen, einem 8x30 Feldstecher. Vor 20 Jahren ging es dann mit einem 60/700 Quelle Refraktor so richtig los. Ich habe damit bereits angefangen, Deepskyobjekte zu beobachten, neben Sonne, Mond, Planeten. Lass Dich nicht vom gegenwärtigen Größenwahn entmutigen, was die Öffnung des Fernrohrs angeht. Ringnebel M57 und Kugelsternhaufen M13 wirst Du bewundern können, da sie klein aber noch hell genug sind. Bei größeren Objekten wie Orionnebel geht es nur ausschnittsweise, aber auch das kann schon toll sein.


    Grundsätzlich sollten auch langbrennweitige 1,25 Zoll Okulare einsetzbar sein. Das genannte 40 mm sollte etwas mehr tatsächliches Sichtfeld haben als das 32 mm, trotz des etwas kleineren scheinbaren Gesichtsfeldes. So kannst Du die rel. lange Brennweite kompensieren.


    An Nebelfiltern sind neben dem UHC auch breitbandigere wie CLS usw. zu empfehlen. Diese können auch bei kleineren Öffnungen die Himmelsaufhellung merklich unterdrücken. Der UHC-Filter eignet sich dabei mehr für Emissionsgasnebel. Breitbandfilter sind dagegen universeller einsetzbar. Linienfilter wie O-III und H-beta scheiden wohl aus, da sie zu viel Licht wegnehmen.


    Viel Spaß bei deinen Entdeckungen!
    Gerd


    --
    http://www.flechsig24.de

    Hallo,


    willkommen zurück und viel Spaß mit dem neuen 8-Zöller! Ich kann mich noch gut an meinen Umstieg vom 114/900 auf ein 8" SCT erinnern. Da liegt schon eine kleine Welt dazwischen, was die visuelle Wahrnehmung betrifft. So würde es auch beim nächsten Schritt zu 16 Zoll sein. Allerdings sollte man sich unbedingt vorher und ausführlich mit so einem Apparat beschäftigen. Die sind nämlich äußerst sperrig. Mir persönlich wäre schon ein 10-Zöller als LX200 oder auf EQ6 zu viel, als Dobson dagegen kein Problem. Aber bei 16 Zoll sieht es anders aus. Das muss man mal selber herumgetragen haben.
    Das beste Fernrohr ist bekanntlich dasjenige, welches man am häufigsten einsetzt.


    Viele Grüße!
    Gerd

    Hallo allerseits,


    ich habe jetzt auf meiner Website http://www.flechsig24.de erste Lichtkurvenblätter ausgestellt, die an einem kleinen FH Refraktor gemessen wurden. Den 102/500 Skywatcher habe ich dazu auf meine 17 Jahre alte New Polaris Montierung geschnallt. Es ist erstaunlich, wie leicht sich diese kleine parallaktische Monti ausrichten lässt, und zwar so exakt, dass binnen 4 Stunden nicht korrigiert werden muss. Es werden ja 100 bis 300 Reihenaufnahmen gemacht, die jeweils nur 5 bis 60 Sekunden belichtet werden müssen. Die Auswertung übernimmt bei mir die kostenlose und sehr einfach zu bedienende Photometriesoftware "Muniwin". Meine CCD-Kamera SIGMA402 (geregelte Kühlung bis -30 °C) war recht preiswert. Es geht auch mit den noch günstigeren DSI-Kameras von Meade.


    Solch einfache Ausrüstung genügt bereits wissenschaftlichen Ansprüchen. Es muss kein großer Spiegel oder ähnlich teures sein. Die Ergebnisse in Form von Minimums- und Maximumszeiten können mit den Lichtkurvenblätter bei der BAV eingereicht werden. Wir veröffentlichen sie regelmäßig in wiss. Zeitschriften.
    http://www.bav-astro.de


    Wir stehen für Fragen jederzeit gern zur Verfügung. Die BAV versteht sich nicht als kleiner amateurwissenschaftlicher Elfenbeinturm, sondern unterstützt Einsteiger wie Fortgeschrittene in allen Fragen der Veränderlichen-Astronomie.


    Beste Grüße
    Gerd