Beiträge von Winfried Berberich

    Hallo Andreas,


    beides funktioniert nicht.
    Das Startvolumen habe ich nur gewechselt, es liegt auf der gleichen Festplatte (Nr.2 ist ausgebaut, da waren wohl die Daten des Vorgängers drauf. Bislang hat er mit dem System 9.2 einwandfrei funktioniert, bis ich diesen Sch... gebaut habe.
    Mit der Tastatur läft garnichts mehr, sie leichtet kurz auf und ist dann stumm. Schließe ich die Mais an der Tastatur an, do hat sie Licht, geht aber natürlich nicht.


    LG
    Winfried

    Hallo Apple Nutzer,


    ich habe folgendes Problem:
    Als Sicherheit für meinen alten Mac habe ich einen 2. G4 gekauft. "Quick Silver" mit 1,25 GHz und System 9.2
    Alles lief reibungslos, bis ich entdeckte, der hat ja auch das 10.3 System als GMD Datei, also noch nicht entpackt.
    Also das Startvolume gewechselt auf 10.3. - Natürlich war das ein Fehler, da das Programm noch nicht entpackt war. Bis ich es gemerkt habe, war es zu spät....


    Nun erscheint die Meldung = panic: We are hanging here...
    und ganz oben: panic(CPU 0): unable to find driver for this platform: "PowerMac3,6".


    Offensichtlich erkennt er auch die Tastatur nicht mehr, sie reagiert auf keine Eingabe. Die Maus hat licht, geht aber nicht, der 2. Bildschirm funktioniert.


    An der Tastatur kann ich den Mac weder starten noch ausschalten.


    Weiß jemand Rat oder muß ich ihn dem Service übergeben?
    Gut, es ist nur ein Reservegerät und er wird derzeit nicht gebraucht. Trotzdem sollte er (wieder) funktionieren.


    Beste Grüße und die Bitte um Hilfe,
    Winfried


    P.S.: der Ausbau der Festplatte und der Tausch mit der Festplatte des funktionierenden Computers haben nichts gebracht. Gleiche Prozedur. Nach dem Fragezeichen ging nichts mehr.

    Hallo,


    ich selbst habe ein Glas von ICS, das 10x50. Selbiges gibt es auch in kleiner. Klein, handlich, gutes Gesichtsfeld, keine großen Porroprismen, daher auch für unterwegs geeignet, wird (wurde?) bei Vixen auch unter "APEX" vertrieben. Kein Spitzenglas, aber über dem Durchschnitt. Ich bin damit sehr zufrieden und setze es für die Ornithologie ein sowie in der Astronomie (aber seltener, da ich ein Miyauchi Großfernglas dafür zusätzlich habe, das für Naturbeobachtungen ungeeignet ist). Übrigens auch die Fuji, denn die haben ja auch Einzelfocusierung. - Schlecht für Narur, egal bei Astronomie.


    CS
    WB

    Naja,


    ...zumindest Chiemgau halt...
    Da können wir Flachlandtiroler mit "unserem" Himmel, sei er auch noch so gut, wohl nicht mithalten. Wenn ich HIER bei uns sage, ich beobachte bei 368m auf dem Berg, dann bewundert man mich. Sage ich das einem Südbayern, dann lacht er mich aus... (des Berges wegen).


    Liebe Grüße
    Winfried

    Hallo,


    auch von mir, großes Kino!
    Ich hatte M97 in den vergangenen, - wirklich guten Nächten auch beobachtet. Im 14" Lomo-Dobson war vom Zentralstern bei mir nichts zu sehen. Die beiden Augen waren nur indirekt wahrnehmbar (ich hatte sie früher aber im gleichen Gerät schon einmal besser gesehen). Der Zentralstern blieb mir bislang immer verschlossen, einzig im 20" von Martin Birkmaier hatte ich ihn einmal gesehen.


    Daher habe ich diesmal auf eine Zeichnung verzichtet. Aber das, was Costa da gezeichnet hat kommt an die Diskussion über Vladimirs M51 heran: unglaublich, was manche sehen können, wobei ich die Sichtung bei Costa keineswegs anzweifle, sondern nur bewundere.


    Auch die Zeichnung an sich ist sehr gut, ich hoffe, ihr kommt alle auf das ITV, dort möchte ich am Freitag Nachmittag einen Workshop über das Zeichnen aus der Taufe heben.


    Beste Grüße
    Winfried

    Hallo,


    Wie ist der Astronomietag gelaufen? - Hier ein kleiner Bericht aus Badisch-Sibirien:


    Nachmittag und Abend waren ereignisreich. Nachmittags viele Kinder, teils mit, teils ohne Eltern, reges Interesse an den Teleskopen und natürlich an der Sonne.
    Ab 18 Uhr richteten sich alle Augen auf Venus und Jupiter, viele sahen die galiläischen Monde zum ersten mal. Dann die hauchzarte Mondsichel, schön in orange getaucht. Ein Anblich, der alle total begeisterte.


    Zwischendurch zogen leider Wolken auf, aber alle Besucher harrten aus und warteten geduldig, bis Mars sich endlich zeigte. Mond und Venus waren nun untergegangen und somit wurde Mars das Ziel aller Teleskope.


    Teleskope?
    Nun ja, es war fast schon ein kleines, privates Teleskoptreffen. Gezählt habe ich sie nicht, 15 dürften es wohl gewesen sein. Und jedes einzelne war umlagert von Kids und Erwachsenen. Wir mussten uns den Mund fusselig reden, viele Fragen mussten beantwortet werden, das Interesse der Besucher war nochmals größer und intensiver als im vergangenen Jahr. Doch da ich nicht rechtzeitig dazu kam, die Veranstaltung ins Gemeindeblatt zu setzen, kamen diesesmal weniger Leute aus unserem Ort. - Die blieben dafür aber um so länger. Im Gegenzug dazu hatten wir mehr Besucher aus dem Taubertal und dessen Umgebung. Mag wohl an der guten Presseberichterstattung gelegen haben. Auch Würzburg und Schweinfurt waren gut vertreten.


    - Mars in allen Geräten. Auch ging ich immer wieder mit einer kleinen Truppe von 4-8 Personen in die Sternwarte, um Mars ruhig und ohne Nachschubsen zeigen zu können. 250x waren im 127er APO kein Problem, Mars zeigte uns seine interessante Seite und so konnte jeder die kleine Polkappe und "Kontinente" auf unserem Nachbarn erkennen. - Die Leute waren baff, hätten sie so etwas doch nicht erwartet.


    Einige lernten schnell, wie man einen Dobson nachschubst und das Ergebnis war, daß eine junge Frau meinen Ulugh Beg nicht mehr losließ, als Saturn in den Blick des Geschehens rückte. - Totolausfall eines Teleskops, wir hätten sie wegprügeln müssen, freiwillig hätte sie den Beobachtungsstuhl wohl nicht verlassen... Sie war vor 2 Jahren auch dabei und enttäuscht, sah man Saturn damals doch nur in Kantenstellung, also nichts mit Ringsystem. Ich denke, die gestrigen Bilder werden in ihrem Kopf für ewig bleiben.


    So ging es bis ca. 0:30, bis wir abbauten und uns zum letzten Umtrunk im Haus trafen. - - Dachten wir, bis es um 1 Uhr an der Terrassentüre klopfte und nochmal eine Gruppe von 8 Leuten ankam. Also noch mal raus, zumindest mit dem 8" Dobson, um Saturn zu zeigen. Ein 12 jähriger hatte seine ganze Familie mobilisiert, sie feierten gerade den Geburtstag des Jungen. Der war so etwas von begeistert und hatte sich den 8" Galaxy den ganzen Abend gekrallt und zeigte nach kurzer Einführung den Erwachsenen die Planeten. Ähnliches hatten wie auch im vergangenen Jahr.


    Gegen 3 Uhr verließen die letzten den "runden Tisch" und machten sich auf den Heimweg.
    Im Moment packt Ronald gerade zusammen, um sich auf seinen 650 Kilometer langen Heimweg nach Frankfurt/Oder zu machen.


    Mein Dank gilt allen Helfern, ohne Euch wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen.


    Winfried

    Hallo,


    ... Kinder, Kinder, gibt`s dort Fotos!
    Die sind ja alle genial. Diese Seite kannte ich bislang noch nicht. Einen Sturm so festzuhalten ist schon eine Wucht, ich bin begeistert. Visuell oder zeichnerisch hat man da leider wohl kaum eine Chance.


    Besten Gruß
    Winfried

    Hallo "prodeido",


    Du kannst einen MAK nicht unbedingt mit einem MN vergleichen, schon garnicht mit einem Intes.
    Ich habe als zweites Planetengerät neben einem 127mm APO den Intes MN68, also ein reines Planetengerät (1200mm Brennweite, f:8). Sind die Bedingungen gut, dann sticht er den APO gnadenlos aus. Diese Geräte werden aber auch speziell ausgeliefert (auf Bestellung). Meiner hat Spiegel aus Duran. Aber auch vom Preis her kann man diese Geräte kaum vergleichen, sie spielen ja in einer ganz anderen Liga.
    Hergeben würde ich den niemals, lediglich der OAZ ist im Original grottenschlecht und diesem Gerät nicht würdig. Da gehört ein Fethertouch dran, was ich noch machen werde.


    Zum Vergleich verschieden großer Geräte: ist eigentlich logisch, den Athmosphärenmatsch vergrößert man nun mal mit, somit ist manchmal weniger auch mal mehr. Am liebsten beobachte ich Planeten zwischen 5 und 6" Öffnung. Wenn`s mal wirklich ruhige Luft hat, auch mit dem 10" ACF. Mein 14" Dobson zeigt trotz hervorragendem Spiegel (Lomo) oftmals nicht das, was in kleineren Geräten machbar ist. Aber das liegt einzig an den lokalen Umständen. Im Gebirge ab 1800 Höhenmetern und ruhiger Luft dürfte der Dobson sicherlich besser abschneiden.


    Besten Gruß
    Winfried

    Hallo,


    für den Main-Tauber-Kreis und Würzburg und Umgebung:


    Unser Treffen zum Astronomietag beginnt am Samstag um 16 Uhr an unserer Sternwarte, Margertienstraße 2, 97950 Gerchsheim (siehe Google Earth).
    Die Straße wird abgesperrt, die Lichter sind aus. Auf der Straße oberhalb unserer Warte werden mehr als 10 Teleskope aller Art stehen.
    Alle "bestückt" mit einem Hobbyastronomen, der den Besuchern den Himmel zeigt.


    Die Bedingungen sind bei uns hervorragend, mag. 6.3 ist keine Seltenheit, sondern fast normal. Das Wetter spielt offensichtlich mit, seit Tagen klar ohne ein einziges Wölkchen - wie wohl derzeit im ganzen Land.


    Gäste mit und ohne Teleskop willkommen.
    Auch allen anderen, die eine Aktion planen, wünschen wir gutes Gelingen und einen klaren Himmel mit vielen Besuchern!


    Euer Sternwartenteam
    Winfried

    Hallo,


    ich sehe das ähnlich wie Andreas.
    Du hast Dich noch nicht spezialisiert auf ein bestimmtes Gebiet. Daher wird irgendwann einmal ein zweites Gerät hinzukommen, ggf. ein größerer Dobson.
    Möchtest Du länger mit dem jetzt gewünschten Gerät beobachten und dabei auch mal Galaxien, Nebel etc. sehen, dann würde ich zum größeren Refraktor raten, allerdings mit einer besseren Montierung.


    Besten Gruß
    Winfried

    Hallo Christian,


    da ward ihr schneller!
    Wir haben sie erst nach einer Teepause um 23:50 beobachtet, wir waren einfach nur ausgefroren und brauchten mal einen heißen Tee und Nußecken, bevor wir uns daraufstürzten.


    Sie war im 10" ACF erst schwach und indirekt, dann aber gut zu halten. Die Helligkeit haben wir nicht geschätzt. Gestern Nacht haben wir für uns die Galaxiensaison eröffnet, erstmals seit einem halben Jahr stand mein Ulugh Beg (Lomo-Dobson) wieder draussen.


    Im 127mm ED (Scientifix Explore Carbon) blitzte die SN manchmal hervor, eine fortlaufende Sichtung war hier schwierig bzw. nicht möglich. Aber immerhin haben wir sie darin auch zaghaft gesehen.


    Es war die wohl beste Nacht in diesem Jahr


    Viele Grüße
    Winfried


    p.S.: Morgen findet die Frühjahrstagung der VdS in Würzburg statt. Wer also noch nichts vorhat...

    Hallo,


    drehbare Rohrschellen müssen nicht teuer sein: einfach eine dritte kaufen und die mit Teflonstückchen unter die untere der beiden anbringen. Dann kann man die beiden oberen leicht lösen und den Tubus drehen!


    Andere Lösung, die "im Rahmen" bleibt: seit etwa einem Jahr habe ich einen ED Refraktor, den Scientific Explore 127/952 im Carbontubus. Kostet samt sehr gutem Sucher und einem ausgezeichneten Koffer + Zenitspiegel und 30mm Okular in 2" (nix besonderes) € 1850.- bei Meade. Dank Carbon wiegt er nur 6,5 kg und wird von Deiner Montierung noch gut getragen.


    Ich bin sehr zufrieden damit, obwohl ich noch weitaus größere Geräte habe. Aber dieser ED ist laufend im Einsatz.


    Liebe Grüße
    Winfried

    Hallo,


    auch meine Privatsternwarte wird wieder am Astronomietag teilnehmen.
    Ab 16 Uhr beginnen wir mit der Sonnenbeobachtung im Weißlicht bis 14" Öffnung und in h-Alpha.
    Am Abend stehen die Planeten, aber auch Deep Sky auf dem Programm.


    Mehr als 10 Teleskope werden auf der abgesperrten Straße außerhalb des Ortes aufgebaut. Ca. 15 Hobbyastronomen kümmern sich um die Gäste und Besucher. Die Sternwarte ist für Besucher geöffnet.


    Im vergangenen Jahr hatten wir etwas mehr als 200 Besucher, das möchten wir in diesem Jahr natürlich wieder erreichen.


    Adresse und Telefonnummern sind auf unserer Homepage zu finden. Die Tagestelefonnummer lautet nach der Vorwahl 09... - 1254


    Gäste mit und ohne Teleskop sind natürlich willkommen.


    Beste Grüße
    Winfried

    Hallo,


    habe von meinem Kumpel heute Mittag erfahren, es ginge auf. Ich hatte keine Zeit, in Sat24.com nachzuschauen. Und siehe da, jetzt, um 18:45, geht es wirklich auf!


    Die Sternwarte ist schon offen, Bleistift und Papier liegen bereit, heute Nacht geht was!


    Einer unserer 2 Kumpels bringt einen neuen Testrefraktor mit (Vixen ED), den wollen wir gegen meinen und den TMB testen. Mal sehen was geht.


    Für uns endlich mal wieder ein halbwegs klarer Himmel (mit Zirren)


    LG
    Winfried


    Allen eine klare Nacht!
    Winfried

    Hallo,


    zäumen wir das Pferdchen doch mal anders auf und überlegen (in der Schätzung), wie viele es WO sein können.


    Würzburg: die Sternwarte dürfte so um die 50 Mitglieder haben und die haben sicherlich auch schon mal durch das Sternwartenteleskop geschaut. Also wären es hier 50 von 120.000 Einwohnern. Das wäre ein Beispiel, das man konkretisieren könnte (ich kenne die genaue Mitgliederzahl nicht, auch nicht die Dunkelziffer derer, die nicht Mitglied sind aber trotzdem beobachten).


    Weikersheim: hier könnte Jens zusammenzählen, woher die wie-vielen Mitglieder kommen. Das beträfe dann keine Stadt, sondern den "ländlichen Raum". - Ein recht großes Einzugsgebiet.


    So könnte man sich von Stadt-Land-Dorf durchhangeln und einen Querschnitt ziehen. - Unter Vorbehalt, denn ich bin z.B. auch kein Vereinsmaier und es gibt viele, die nicht organisiert sind.


    USA/Europa: dürfte ähnlich sein, in Frankreich scheint es mehr Hobbyastronomen zu geben als in Deuschland. Schweiz prozentual wohl ebenso.


    Dritte Welt (z.B. Afrika):
    schon geschrieben. Kein Brot, kein Wasser, aber ein Teleskop? - Wohl unwahrscheinlich. In Namibia haben wir kaum einen Einheimischen getroffen, der überhaupt etwas von Astronomie wusste. Sogar auf mancher Astrofarm (wenn man mal zu den Arbeitern dort in deren Hütten außerhalb des Farmgebäudes geht), null Ahnung. Beim Südsternwartentreffen in der White Lady Lodge kamen Hobbyastronomen aus Namibia und Südafrike. Kein einziger Farbiger war darunter! Aber die Deutschen machten gut 60-70% aus (nicht die dort lebenden Deutschen, nein, wir, die aus D angereist waren!)


    So ließen sich die vagen Schätzungen etwas konkretisieren, denke ich.


    Besten Gruß
    Winfried

    Hallo,


    zwar beobachte ich von zu hause aus, aber das Prozedere ist wohl abgesehen vom Einpacken und Fahren das selbe:


    Möglichkeit 1:
    Man hat einen Plan, da steht z.B. ein Komet nahe an einem offenen Haufen. Nach solchen Begebenheiten suche ich im Netz oder in Zeitschriften. Auch was sich in diesem oder jenem Monat besonders lohnt. Oder ob Jupiter gerade einen Monddurchgang heute Abend hat (dazu gibt es Programme). Möglichkeit 1 "verwende" ich, wenn ich Zeichnen möchte. Da kommt es stark darauf an, welche Phase der Mond hat und ob gerade was gutes zu sehen ist, wie Jupiter steht und ob der rote Fleck da ist, welche Seite wendet uns Mars zu etc.


    Möglichkeit 2:
    Mensch, heute ist es irre klar! Habe aber keine Zeit, einen Beobachtungsplan zuu machen. Also das Geraffel rausgetragen und auskühlen lassen. Dann mittels drehbarer Sternkarte schauen, was gibts denn heute zu sehen? Dann den Stropek zu Rate ziehen, was sich für mein Teleskpp besonders lohnt und los geht es.


    Man braucht: Klapptisch, Klappstuhl, Kartenwerke und rote Stirnlampe oder Kartenlampe, einen Beobachtungsstuhl und der Witterung entsprechende Kleidung.


    Möglichkeit 3:
    Man beobachtet in der Gruppe (wir z.B. oft zu dritt)
    - Da fällt jedem was ein und es geht auch manchmal lustig kreuz und quer über den Himmel. Diese Möglichkeit macht am meisten Spaß, ist aber nichts für konzentriertes Zeichnen oder genaues Beobachten, da man auch mal abgelenkt wird.


    Besten Gruß
    Winfried

    Hallo Enduro,


    grün kommt natürlich zuerst, danach erst rot. Daher ist grün auch das "einfachste" an Farbe, was man an Deep-Sky Objekten sehen kann.


    Timm: Danke für die Aufmunterung! Es geht ja noch, aber da ist jeder Mansch unterschiedlich, wie ich ja beim gemeinsamen Beobachten mit anderen feststelle. Ich vermute mal, das meine Augenmüdigkeit auch von der Bildschirmarbeit her kommt. Ich "glotze" gut 10 Stunden am Tag auf mehrere Bildschirme, mal bei der Bild-, mal bei der Textbearbeitung. Und Buchstabe für Buchstabe beim Redigieren zu lesen strengt ganz schön an.


    Nun denn, ich bin eh Genußspechtler und schaue mir die Minigaläxchen selten an....


    Matze:
    GENAU! Im Hochgebirge mit Martins 20" ICS Dobson habe ich es genauso gesehen. Innen grün, nach außen hin rötlich. Die genaue Farbe kann ich nach 10 Jahren nun nicht mehr bestimmen ob nun rotbraun oder rot. Aber genauso habe ich es auch gesehen.


    Beste Grüße
    Winfried

    Hallo,


    Die CGEM ist in etwa der EQ-6 gleichzusetzen.
    Die Tragkraft dürfte bei maximal 19 kg liegen für die visuelle Beobachtung, fotografisch würde ich hier auf max. 14kg gehen. Da es sich bei einem SC um ein recht kurzes Gerät handelt, dürfte das mit der Ausschwingzeit hinkommen und passen. Die kleinere Montierung ist für einen 11-Zöller diesen Kalibers ein Witz!


    Bedenken sollte man beim Kauf auch noch, daß ein der Montierung ebenbürtiges Stativ darunter sollte. Ich würde kein Stahlstativ nehmen, sondern ein Berlebach Planet (um die 500 Euro).
    Das hat sich bei meiner EQ6, der Doppelbefestigung von Stefan Schimpf und einem ED-127/950 + einem Richfielder 120/600 sehr positiv bemerkbar gemacht. Die Montierung wurde dabei fast um eine Größenklasse besser! Wenn Du im Sitzen beobachtest und die Beine nicht ausziehen mußt, eine ideale Kombination.


    Schau auch mal auf die Einzelpreise, z.B. die EQ6 + 11" Celestron OTA und Berlebach-Stativ. Weiß nicht ob das gleich kommt oder ggf. sogar preiswerter ist (mal ohne das Berlebach gerechnet), die Stahlstative sind wohl identisch.


    LG
    Winfried

    Hallo,


    wer ins Ausland fliegt, - Namibia z.B., der nimmt sich dort ja meist auch einen Mietwagen. Da die oft von Werkstätten vermietet werden lohnt sich ggf., dort nach einer Zweitbatterie nachzufragen und ggf. einem Ladegerät. Fast jeder Campingplatz dort hat Stromanschluß, sodaß man die Batterie dort wieder laden kann. Mag vielleicht billiger sein als eine zu kaufen.


    LG
    Winfried

    Also falsch getippt...


    Alter schützt vor Farbe nicht..., siehe Gerd. Trotzdem wird das Farbensehen doch wohl in den meisten Fällen von den jüngeren unter uns beschrieben.
    Sollten wir einfach mal so stehen lassen. Jeder sieht eben anders, der eine besser, der andere schlechter. Ist ggf. auch berufsbedingt. Wer 40 Jahre lang unterm schwarzen Tuch gestanden hat, um die Kamera bei sehr schwachem Licht einzustellen, der hat wohl Tribut an die Augen bezahlen müssen. Zumindest scheint das bei mir der Fall zu sein. Meine etwas jungeren Kumpels (aber auch schon um die 40) sehen manchmal Galaxien, die ich absolut nicht erkennen kann. Und ich habe auch schon gute 30 Jahre Erfahrung in diesem Hobby.


    Damit muß man eben leben.
    Ein durchaus interessanter Thread, wenn er so offen und neutral geführt wird! So solls doch sein!


    Beste Grüße
    Winfried

    Hallo Enduro,


    darf ich fragen, wie alt Du bist?
    In 8" durchgehend grün als Farbe zu sehen ist schon erstaunlich! Ich will es Dir auch keineswegs absprechen, nur würden mich dabei die Bedingungen interessieren. Liegt Dein Beobachtungssatandort höher?


    So allgemein kann man aus den Anworten wohl folgendes lesen:
    Farbe ab 14" aufwärts bei guten Bedingungen und "etwas" Beobachtungshöhe = fast schon als normal anzusehen.
    Farbe bei 8" = möglich, bei entsprechendem Alter und natürlich entsprechenden Augen.


    Ergo: alles ist möglich!


    Besten Gruß
    Winfried

    Hallo Thomas,


    ganz ehrlich: in unseren Breiten (350m ü.N.N.) sehe ich im 8" Dobson, aber auch im 14" Dobson keine Farbe. Einmal konnte ich bei uns ein leichtes Grün sehen (14").
    Auf der Emberger Alm bei besten Bedingungen habe ich im 8" Dobson ein gut sichtbares Grün und in den Ausläufern ein schwaches Rot gesehen. Man mag mich nun schlagen, es ist über 10 Jahre her, es mag auch anders herum gewesen sein, ich erinnere mich nicht mehr genau daran. Aber Farbe HABE ich gesehen.


    Im Doppelrefraktor mag das ähnlich sein, ich sehe das nicht so wie mein Vorschreiber als ein haariges Diskussionsthema. Heute würde ich auch in 2000 Metern Höhe Farben nicht mehr erkennen, dazu bin ich zu alt und meine Augen zu schlecht geworden.


    Aber ich habe schon oft, gerade in letzter Zeit, bemerkt, daß jüngere Menschen eben doch die Farben sehen, die uns älteren nunmehr verborgen bleibt.


    Winfried

    Hallo Kalle,


    wie Du schon richtig geschrieben hast, bringen die "marginalen" reinen Planetenokulare nur am parallaktisch nachgeführten Teleskop etwas. An Dobsons halte ich sie für unmöglich.
    Gut, ich zeichne, ich fotografiere nicht. Dazu brauche ich Ruhe, und die habe ich nur ab einem sGF von 82 Grad. Alles andere beschäftigt mich im Hirn mehr mit der Nachführung denn mit dem Sehen. Und die meisten hier setzen Dobsons ein.
    Ich kenne die Orthos recht gut, speziell am Bino. Komischerweise sehe ich (das mag bei anderen anders sein) bei diesen Okularen immer Doppelbilder. Wir haben das gerade vor 2 Tagen verglichen. Ich komme damit nicht zurecht. O.k., mag ein Einzelfall sein.


    Trotzdem: Am Dobson muß man mindestens 65-68 Grad sGF haben, sonst macht es am Planeten keinen Spaß mehr (an anderen Objelten auch nicht). Es sei denn, man hat eine Nachführung, aber auch da sehe ich z.B. an Jupiter nicht mal mehr die Monde (bei orthochromatischen Okuleren).


    LG
    WB