Hallo Marcus,
ich muß mal grinsen...
Für DEN Jet, den ich gesehen habe, braucht es keinen Filter, das waren ja Galaxien...
Aber ich denke, es muß ohne gehen. Wenn nicht ohne, dann fehlt wohl das Licht, um ihn zu sehen. Kann mich aber auch gewaltig irren. Zumindest habe ich ihn im 14" noch bei keinen noch so guten Bedingungen wirklich gesehen.
Besten Gruß
Winfried
Hallo,
auch mal ein Kommentar dazu von mir:
Ich habe mich mit meinem Lomo-14" Dobson schon mehrfach täuschen lassen indem ich annahm, den Jet gesehen zu haben. In Wahrheit, - so hatte es sich später herausgestellt, - waren es die beiden Hintergrundgalaxien, die diesen "Jet" verursachten, denn der eigentliche befindet sich viel weiter im Zentrum als ich ihn gesehen hatte. Also Achtung bei der Beobachtung, man wird da schnell veräppelt!
Gruß
Winfried
Hallo Dieter,
diese Montierung ist mir im vergangenen Jahr schon in Essen aufgefallen. Sauber gemacht und praktisch. Das wäre schon etwas für meinen Dicken, den ich auf einer Säule kaum montieren kann. Hätte ich nicht die WAM, so wäre das sicherlich meine Montierung. Man kann ja anstelle des zweiten Newtons die Gegengewichte montieren, die Refraktore sitzen bei mir so und so auf dem großen Rohr. Damit verlagere ich den Schwerpunkt des Newtons gleich mit nach hinten, was zu Folge hat, daß ich ihn tiefer montieren kann. Tiefer sogar als die massive Rockerbox.
Gruß
Winfried
DG1NCX
Hallo,
Blaubeeren essen soll die Dunkeladaption beschleunigen.
Ein schwarzes Tuch hilft extrem viel (ich stecke beruflich seit 40 Jahren täglich darunter...).
Abschirmung: 2 Stative und eine Decke darüber in Richtung Straßenlampe.
Vielleicht kannst Du auch den Standort so ändern, daß Du einen Baum/Hecke oder sonstiges dazwischen hast.
Ansonsten geht nur noch: ab in die Pampa...
Gruß
Winfried
Hallo Don,
das mit dem Tauwasser ist schon seltsam und nicht ganz verständlich, schließlich wird der Spiegel bei Nichtgebrauch durch mehrere einfaghrbare Klappen geschützt. - Schwitzwasser kann übrigens in der Kuppel immer entstehen.
Das Gewicht des Spiegels scheint mir zwar normal, aber, so wie ich gesehen habe, hat er außen einen ziemlich starken Metallring. Ob der dann richtig auskühlen kann?
Besten Gruß
Winfried
Danke für den Tip,
habe mir die Sendung angeschaut, sie war recht gut gemacht. Die Situation mit dem russischen-schweizer Hubschrauber kenne ich zur Genüge, ich musste mal das Aufstellen von Strom-Fernleitungsmasten fotografieren, da war genau dieser Heli im Einsatz. Die Offiziellen von NBW haben laufend auf die Uhr geschaut, wenn der Heli daneben gegriffen hat. - Zeit ist hier VIEL Geld. Wir sind ein paarmal mit einem kleinen Heli nebenhergeflogen und haben das Absetzten "auf den Punkt" dokumentiert. Irre, wie genau so ein Pilot fliegen können muß.
Zu: "...Schmunzeln musste ich über das "mittelständische Unternehmen" aus Mammendorf..."
- ging mir genauso. Man wollte keine Werbung machen, wusste aber nicht, wie man es übergehen könnte. Und wenn dann der Firmenchef auch noch so heißt wie seine Firma, was soll man da machen?? - Habe auch ganz schön grinsen müssen!
Besten Gruß
Winfried
Hi,
eigentlich war ich blöde. Da steckt mir Tassilo dieses 9mm in die Hand, ich schaue es an und gebe es ihm wieder. Zumindest hätte ich es mal gegen das 8mm Ethos ausprobieren sollen. Wäre sicherlich interessant gewesen. Aber mein Blick ging bei aufgebauten Teleskopen auch gedanklich immer zum Himmel. Nicht der Sonne wegen, sondern aus Angst, ob ich zum "superschnellen Abbau" wohl noch rechtzeitig am Teleskop sein könnte...
Liebe Grüße
Winfried
Tassilo: das müssen wir nachholen.
Hallo die Runde,
auch mal von mir ein kleines Fazit:
trotz Sturm und Hagel eines der schönsten Astrofeste, gerade oder auch dank MASH. Die Party war der Knaller, in den letzten Jahren stand ich noch nie so lange auf der Tanzfläche, - naje, besser auf dem Tanzrasen.
Von Sonntag auf Montag und die darauffolgende Nacht waren die Bedingungen gnadenlos gut, ich konnte mal durch einen 24" Dobson schauen - mit dem 3,7mm Ethos! - Mehr aus Spaß. Die Kommentare waren entsprechend. M5 - paßt nicht rein, M51 - paßt nicht rein etc.
Tagsüber war bei mir Sonnenbeobachtung und Sonnenzeichnung angesagt, nachts Pavillon festhalten... Hat aber nichts genutzt, der Hagel hat einen unserer beiden regelrecht in antiseptische Kleinteile zerlegt. Dafür stand am nächsten Morgen ein etwa 50cm großer Schneemann vor dem Wohnwagen. Das hatten wir so auch noch nicht! Die Bilder wird Ronald einstellen, ich hatte keine Kamera dabei.
Simon konnte seinen Traktor mal so richtig einsetzen, - hatten wir auf dem neuen Platz auch noch nicht. Wenn, wie am Sonntag Morgen, selbst Martin Birkmaier mit durchdrehenden Reifen sich quer durch die feuchte Wiede schlängelt, dann geht wohl kaum noch etwas. Landi und Traktor waren jedenfalls gut im Einsatz, ich selbst kam natürlich wieder ohne Hilfe raus. Gut, erst nachdem wir den Jeep fremdgestartet hatten. Nach dem Fußpilzspiel hatte ich zwar die Heckklappe geschlossen, aber ein Handtuch lag dazwischen. Somit hatte ich im Auto Discobeleuchtung und morgens eine leere Batterie. Dank Ronald war er aber gleich wieder fit und ich konnte das 14m Gespann vorsichtshalber auf den Weg hoch fahren.
Ein großer Dank an den unermütlichen Bernhard (das muß auch mal gesagt werden!), der die Veranstaltung so gut im Griff hatte und ein Dank an Mash und Mash-Papa Michael, die uns mit guter Musik versorgten, vor und nach der Party aber verdächtig ruhig blieben.
Alles in allem eine herrliche Woche unter Freunden.
Besten Gruß
Winfried
p.S.: Druckfehler bitte verzeigen, ich schreibe aus 1m Entfernung, habe meine Lesebrille auf dem ITV verloren...
Hallo Norman,
die letzten Jahre hatte ich ihn immer dabei und niemand hat sich dafür interessiert, die "großen Eimer" waren interessanter. Also bleibt er dieses mal zu hause, der Rest ist schon eingeladen. Es ist mir einfach zu umständlich, dieses Monstrum jedesmal im Doppelbett anzubinden, denn der paßt ja auch nicht in die größten Kombi rein und unser Voyager hat keine AHK, zudem braucht ihn meine Frau, die fährt nicht so gerne mit meinem.
Aber wir haben ihn mal mit dem ICS-ATD von Ronald verglichen, die beiden tun sich nicht viel, nur das der Ulugh Beg aufgrund seiner Größe etwas heller ist.
Der eigentliche Unterschied ist ja fast nur das Auskühlverhalten, da ist mein Dicker halt erheblich schneller als ein Pyrex. Das wars dann aber auch schon!
Beste Grüße
Bis Sonntag Nachmittag
Winfried
Hallo Caro,
danke für die ausführliche Antwort.
Ich dachte, zumindest die "kleineren" Teleskope würden von D aus remote-gesteuert. - Wieder was gelernt...
LG
WB
Hallo Caro,
ist mir klar, da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Profiastronomen bekommen Zeit für Ihre Beobachtungen zugeteilt, d.h. sie müssen nicht unbedingt vor Ort sein.
So hatte ich das gemeint, da es ja um remote-controlling geht. Und hier sehe ich das auch ein, bei Amateuren sind die Interessen andere, da empfinde ich die Nutzung eines remote-Teleskops kontraproduktiv bzw. langweilig, abgesehen von der Beschäftigung mit der Technik.
Grüße
Winfried
...bis Sonntag auf dem ITV
Hallo Jürgen,
bitte eines nicht vergessen:
Die meisten belichten stundenlang, sagen wir mal insgesamt 12 Stunden. Dazu kommt der Datentransfer, wozu man natürlich bei der Datenmenge eine Breitbandverbindung braucht.
Alles in allem kommt man da leicht für eine noch unbearbeitete Aufnahme via Remote an die € 1000 ran! Und da weiß man noch nicht, ob auch alles geklappt hat. Ob das den Aufwand lohnt?
Dann die Haptik! Was bin ich abends mal froh, die Tastatur und den Bildschirm nicht mehr sehen zu müssen.
Jedes Teleskop fühlt sich anders an und man ist selbst der "Operator", der stolz neben seiner Ausrüstung steht. Das alles geht dabei verloren.
Beste Grüße
Winfried
Hallo Mario,
zu Teil eins kann ich nichts sagen, da ich ein rein visueler bin.
Zu Teil 2 sehe ich das so:
Es kommt billiger, sich von den herrlichen hier oft gezeigten Aufnahmen beim entsprechenden Bildautor ein Poster zu bestellen. Dann hast Du Dir nicht nur das Geld der Miete gespart, sondern auch noch die aufwendige Bildbearbeitung....
Ehrlich, ich finde dieses Verfahren einen ausgezeichneten Weg für Profiastronomen, an die gewünschten Daten zu kommen. Das spart eine Menge (meist) Fördergelder. Im Amateurbereich hat das (für mich) nur einen Sinn, wenn ich den Lichtwechsel von Sternen ein ganzes Jahr über verfolgen will (z.B.), also mehr bei semiprofessioneller Beobachtung.
Für pretty pictuers? Dazu gehört, einem den Wind um die Nase wehen zu lassen, die Kälte spüren im Winter, über die Handschuhe fluchen, weil man die Geräte damit nich bedienen kann ect. - All dies ist Amateur-Astrofotografie.
Besten Gruß
Winfried
Hallo Jürgen,
Kalle hat ja bereits die Neuigkeiten aufgelistet, mehr war auch nicht.
Ich hatte in diesem Jahr keinen (Bücher-) stand und war mit unserer Frankengruppe privat angereist.
Für die anderen war es das erste mal und für mich auch erstmals die Gelegenheit, mir alles genau anschauen zu können.
Im Vordergrund stand die Fotografie. Viele hatten Kamerasysteme und Zubehör an ihren Ständen ausgestellt. Neue Teleskope sah man kaum, mal abgesehen von den Skywatchern Esprit, die nun nach einigen Reklamationen des OAZ wegen mit FT-Auszügen ausgestattet waren.
Die neuen taiwanesischen roten Montierungen schauten aus wie Nachbauten bekannter Montierungen. Allerdings bestand keine der ausgestellten drei Montierungen auch nur den Wackeltest. Dafür sind die Preise dafür happig - viel zu teuer.
Ansonsten exhibition as ever, nix berühmtes, wenn man mal von Tassilos Hosentasche absieht, aus der er genüßlich eines der neuen 120 Grad Okulare zog. Aber auch hier ein Preis, der mehr abschreckt denn zum Kaufen anzeizt.
So gesehen verließen wir die nicht übermäßig besuchte Halle um 14 Uhr schon wieder, um zurück nach Franken zu fahren.
Mein Mitbringsel? - Eine rote Stirnlampe zum Zeichnen, mehr fand ich nicht. Das gewünschte Herschelprisma von Baader in 2" wurde geklaut, bevor ich das Ausstellungsstück kaufen konnte...
Es wurde, wie in A.de geschrieben, offensichtlich einiges geklaut, sehr unschön für die Messe. Demnächst ist wohl alles bessere nur noch in Glasvitrinen zu bewundern.
Beste Grüße nach old England,
Winfried
Hallo,
ich möchte noch einmal daran erinnern, daß auf dem diesjährigen ITV am FREITAG und 14 Uhr im Gemeinschaftszelt ein ZEICHENWORKSHOP stattfinden wird.
Also bewaffnet euch mit Bleistift und Papier und kommt. Es werden einige der bekannten Zeichner zugegen sein und uns Tips und Tricks verraten (...hoffentlich!).
Immerhin ist das Zeichnen der günstigste Einstieg in die Abbildung von Planeten oder Deep Sky Objekten.
Also bis Freitag,
Euer
Winfried
Hallo Mario,
Stefan hats doch schon geschrieben und ich weiter oben auch:
Die GSO-Schellen kann man in die Tonne treten, zur Fotografie braucht man etwas vernünftiges. Die originalen verhelfen dem Newton zum Wackeldackel.
Wenn schon, denn schon...
Besten Gruß
Winfried
Hallo Andreas,
danke für die Erläuterungen! Da lag ich mit meinen geschätzten 2" garnicht so weit daneben. Hatte mich nur gewundert, wiso mein ED-127 auf einmal so gut sein sollte...!
170 Jahre, das ist nun wahrhaft nicht viel. Ich werde das Pärchen mal im Auge behalten, scheint sich zu lohnen.
Ja, ich denke, solche Objekte sind ideal für Einsteiger. Man kann sich damit ein wenig in die Materie einarbeiten und lernt, richtig zu sehen. Daher explizid fürs Einsteigerforum geschrieben. Vielleicht werden das einige mal nachvollziehen, ich kann schon sagen, es macht Spaß, je enger sie werden. Sehe ich den Unterschied noch oder nicht? Das schult das Auge.
Daraufgekommen bin ich, weil wir gerade den neuen Skywatcher Esprit 120 gegen den 115mm TMB und den Explore Scientific ED-127/952 getestet haben. Dazu sind (noch engere) Doppelsterne natürlich ideal.
Das Ergebnis hat übrigens alle überrascht. Ich hätte gedacht, daß mein ED weit abgeschlagen hinter den beiden landen würde. Aber außer etwas mehr Farbe intrafokal waren die Unterschiede marginal. - Zu lesen in astro-foren.de unter Optiktests.
Besten Gruß
Winfried
...man sieht sich kommende Woche auf dem ITV...
Hallo Alko,
Deinen jetzigen hatte ich mir anfangs auch vorgestellt, hat ja noch mehr Öffnung gerade auch im schwachen Vergrößerungsbereich. Da ich aber auch einen längeren APO habe, hatte ich mich dann eben für den "ganz kurzen" entschieden, eben als reichen Richi. Ich war lange am Überlegen, preislich lag der 80/600 ED ja gleich und den kann man sehr hoch vergrößern.
Letztendlich dachte ich, mit dem 120/600 gehen auch mal so nebenbei Galaxien, bei denen im 80mm ED bereits das Licht ausgeht und so kam es zum 120/600. Ich habe ihn nun schon einige Jahre und er wird mich immer begleiten. Für das, für was ich ihn einsetze, bin ich sehr zufrieden damit. Hätte ich nur Newtons, dann wäre es bei mir auch der 6" FH gewesen.
Besten Gruß
Winfried
Hallo Andi,
besorge Dir 3 (drei") Rohrschellen!
Beim Newton hat man den Einblick oben und der Einblick ändert sich, wenn Du das Teleskop drehst. Dann kann man nicht mehr in der vernünftigen Position hineinschauen.
Die zwei Hauptrohrschellen läßt man locker, damit man den Tubus noch drehen kann. Die dritte sitzt unten und ist fest. Sie stößt an die feste untere an. Dazwischen klebt man 3 Teflonstückchen und schon hast Du die s.g. "drehbaren Rohrschellen".
Das vereinfacht einiges. Die Schellen sollten nur am Rand glatt sein. Herausgestellt hat sich bei mir, daß die 0815 Schellen nicht viel taugen, zumindest nicht bei der Fotografie, es sollten schon recht gute sein. Gute, die preiswert sind, fertigt Dieter Martini aus Multiplex an. Einfach mal danach suchen.
OAZ: ich habe das gleiche Gerät. Mit dem normalen Auszug komme ich nicht in den Fokus, der Auszug ist zu lang. Da muß ein etwas kürzerer dran. Am besten mal bei ICS selbst anrufen, die wissen Rat (0821-81414).
Besten Gruß
Winfried
Hallo Alko,
zuerst einmal meinen Glückwunsch zum Richfielder, den ich auch besitze.
Bis 80x finde ich das Gerät sehr gut, bis 60x ausgezeichnet.
Ich verwende es sehr häufig, es sitzt mit meinem 127mm APO gemeinsam auf einer Doppelbefestigung von Stefan Schimpf.
Deine Vergrößerungsangaben am Planeten oder an KH mit 188x bis 200x kann ich allerdings nicht teilen. Hier wird dieses Gerät zum Sony-Farbfernseher. Aber dafür ist es ja nicht gedacht, es sollte als Richfielder eingesetzt werden. Von da her sind meine Lieblingsokulare an diesem Gerät das 31mm Nagler (schau Dir damit mal im 0-III Filter den Cirrus an!), das 17mm und das 13mm Ethos. Das 8mm kommt ganz selten dran, darunter keines mehr. So macht dieses Gerät richtig Spaß.
Verbessern kann man folgendes: Auskleiden mit Velour (samt Taukappe) und anstelle des OAZ, der bei meinem Gerät wackelte, einen Baader Steeltrack, oder, wie bei mir, der ähnlich aufgebaute, aber preiswertere von TS. Den gibt es passend mit allen Anschlüssen an dieses Gerät. Einfach 3 Schrauben weg, OAZ tauschen, 3 Schrauben wieder dran und fertig. Nun hält der Auszug auch sehr gut das 31mm Nagler, auch im Zenit. Nach diesen Umbauten staunte auch so mancher APO-Freak!
Besten Gruß
Winfried
hier mein "gepimpter" 120/600
"Das Seeing ging so einigermaßen"...
da kann ich nur lachen!
Deine Aufnahme ist Spitzenklasse, so haben wir ihn bei bestem Seeing im 120mm Espri, dem TMB 115mm und dem ES-127 ED nicht gesehen. Auch fotografisch gesehen glänzt Dein Saturn aus der Masse der Aufnahmen absolut heraus, meine Gratulation!
Winfried
Hallo Thomas,
habe gestern auf dem ATT mit Matthias Wirth, dem Erbauer dieses Binos, gesprochen, wir kennen uns seit über 20 Jahren.
Das Gerät geht ja bekanntlich nach China, zu einem "Amateur", also wohl einem dieser Fabrikbesitzer, die die Menschen um sich herum ausbeuten bis aufs Blut und sich eine goldene Nase daran verdienen, solange es die "Oberen" zulassen (und ihm dann nach gutem russischen Vorbild) irgendeinen Prozess anhängen und das schöne Gerät dann für sich privat nutzen. - Kennt man ja, aber dafür können weder Markus noch Matthias etwas und können auch nichts dagegen machen.
Aber ärgern tut es mich doch...
Besten Gruß
Winfried
Hallo Andreas,
mal ein Kommentar von unserem Autor des Woklenatlas, Bernhard Mühr. Sagte er mir, als wir so allgemein über das Wetter sprachen:
So in Etwa: wenn schönes Wetter ist, wird mir langweilig. Wenn ich sehe, daß da was aufzieht, dann fahre ich hoch in den Schwarzwald (Hornisgrinde). Dort fühle ich mich dann richtig wohl, endlich was los am Himmel.
... Naja, wie Hobbyastronomen sehen das etwas anders, jedem eben sein Hobby...
Liebe Grüße
Winfried
Hallo Ullrich,
bitte bleibe neutral!
Am Nachbarstand wurde mit Blaumetallic gehandelt, nicht mit Goldstaub.
Recht gebe ich Dir, daß bei Meade wenigstens das draufsaß, was auch hingehört! Und das mit realen Gewichtsangaben.
Die Roten gewinnen zwar politisch wieder mehr Gewicht, astronomisch scheinen sie aber mal wieder weit von der Realität entfernt zu sein.
Sieh` doch einfach mal ein, daß man die "Roten" AUCH realistisch belastet hat, und schon stimmts wieder.....
- Spaß beiseite, die roten neuen sehen nicht schlecht aus. Aber solche Laufstegprotze vergleiche ich immer gerne gegen meine geliebte alte WAM: ein hässliches Entlein wird gerne mal am Himmel zum weißen Schwan, das rote Schauteil erkennt man in der Dunkelheit auch nicht mehr als solches wieder!
So gesehen hat so mancher Händler (auch Baader, von dem das Teil ja glaube ich stammt), bewiesen, daß Wasser auch nur bei maximal 100 Grad kocht...
So allgemein sah man nicht viel neues auf der Messe, mal von el Nagler und seiner netten Gattin abgesehen, mit denen man sich wirklich gut unterhalten konnte. - Hätte ich eigentlich nicht erwartet.
Besten Gruß
Winfried
P.S.: den Wackeltest hat keine der roten bei mir bestanden, auch nicht nach Festziehen der losen Schrauben!
Hallo Helmut,
der Atlas ist mir bekannt. Ich habe ebenso eine Liste von etwa 200 Doppelsternen, die ich mal irgendwo aus dem Netz gezogen habe.
Was ich vergaß zu schreiben - und hier nachhole, ist, daß ich nur die Doppelsterne, die in der Handbox der NEQ-6pro vorhanden sind, einfach nach Sichtbarkeit habe "durchlaufen" lassen.
Viele haben ja diese Steuerung im Einsatz (wohl die gleiche wie bei der EQ-5) und können ganz einfach diese WDS`nachvollziehen. Das war auch mein Ansinnen, denn diese Sterne ausfindig zu machen, ist für die meisten ohne Spezialatlas wohl schwierig. Im Sucher sieht man ja die wenigsten als Doppelstern.
Beste Grüße
Winfried
