Beiträge von Winfried Berberich

    Hi Christoph,


    da Du bereits eine 200er Optik besitzt, scheidet ein 300mm selbstverständlich aus!
    Sehr gut, wenn auch recht alt, waren die sogenannten Schnellschußobjektive von Novoflex. Die waren in der Tierfotografie die Nummer eins. Sogen. Satzobjektive. Du hast die Fassung mit einem Revolvergriff, der zur Scharfstellung dient (geht auch manuell) und kannst vorne die "Fernbildlinsen" einsetzen. Das sind 4/280mm; 5,6/400mm und 6,3/640mm. Extrem scharf und gut, allerdings höchstens noch ab und an gebraucht in Fotozeitschriften oder in der Bucht zu finden.


    CS
    Winfried

    Hallo Rolf,


    da ich genau in dieser Beziehung noch Laie bin, meine Frage: wo liegt da der Unterschied? Ich muß ja in den Focus kommen, und die Brennweitenverlängerung einer Barlow ermöglicht mir das. Worin also liegt der Unterschied zum "Glaswegkorrektor" ?


    - Würde mir helfen!


    CS
    Winfried

    Bino gegen Bino...


    Ich bin mal auf das ITV gespannt. Dort werde ich mein Billig-Bino mal mit einem "Marken-Bino" vergleichen.
    Bislang bin ich jedenfalls an den derzeit erreichbaren Planeten mehr als zufrieden. Der Blick mit 2 Augen bringt nun mal auf jeden Fall mehr als das einäugige Betrachten.
    Ob Widefield Okulare am Bino etwas bringen, wage ich zu bezweifeln. Höchstens sehr gute Planetenokulare könnte ich mir da vorstellen. - Aber in dieser Hinsicht bin sogar ich Laie, da ich ja erst seit einiger Zeit ab und an am Meade SC damit beobachte. Am Newton habe ich keine Erfahrung, da mir hier noch die Barlow fehlt, um in den Focus zu kommen.


    CS
    Winfried

    ...sehe ich etwas anders, Benny!


    Der Mensch klammert sich, vor allem in der Not, an jeden Grashalm. Von dieser Seite her gesehen "hilft" der Astrologe dem Fragenden mit dummen, unverständlichen Sprüchen, macht sich damit wichtig, dem Fragenden gegenüber "weiser" und damit für viele glaubwürdig.


    Die Religion dagegen hat Regeln und Gesetze aufgestellt, die für alle Menschen gleich und damit zu beachten sind. Unabhängig vom Stand des Mondes, der Planeten oder der Sterne. Damit ist die Astrologie für den Frager dehnbarer und "besser" auf einem selbst zugeschnitten. Das macht sie bei dem Dummen glaubhafter als die Religion.


    Über letztere ließe sich endlos streiten. Religion ist so alt wie die Menschheit. Auch der Talmut ist nur die Abschrift noch älterer Religionen. Der Koran wiederum ist das Ergebnis zweier Religionen, zugeschnitten auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe, die in einem bestimmten Raum lebt (und miteinander leben muß).


    Religion ansich ist Ethik, sind etnische Gesetze, die das Zusammenleben von Menschen ermöglichen sollen. - Und dies wird von fast jeder Religionsgemeinschaft, gleich ob Muslime, Juden oder Christen "zu ihrem Vorteil" ausgelegt. - So entstanden mehr Kriege und so gab es mehr Tote durch die "Durchsetzung" der eigenen religiösen Ansichten.
    - Ganz im Gegensatz zu dem, was als Leitfaden in jeder Religion steht! -


    CS
    Winfried

    Hallo,


    das Sigma 5,6/400 hatte ich mal an der Canon. Es war nicht zu 100% zufriedenstellend, allerdings auch noch nicht für die DSLR gebaut. Das neuere sollte hier besser sein, also dieses nicht gebraucht kaufen!
    - Mit dem Original-Canon machst Du keinen Fehler.


    - Ich selbst habe mit (für die neue Nikon D-3) das Sigma 80-400mm APO DG mit Bildstabilisator gekauft und bin begeistert von der excellenten Schärfe. Zwei Dinge muß man bei der Astrofotografie allerdings beachten:
    Der eingestellte Zoomfaktor muß mit Tesaband gesichert werden, da er ansonsten durchrutscht. Denn dafür ist die Optik primär ja nicht gebaut.
    Und der Stabilisator muß unbedingt auf dem Stativ abgeschaltet werden, da die Schwingungen des Stativs härter und anders sind als die "weicheren" der Hand und die Aufnahmen mit Stabilisator daher nicht scharf würden.
    Die Scharfeleistung in der allgemeinen Fotografie ist schon bei offener Blende hervorragend, aber da ist der Randbereich eh unscharf, da das Motiv meist in der Mitte des Bildes liegt. Für Astroaufnahmen bei 400mm sollte man mindestens eine Blende abblenden.


    Übrigens verträgt sich die Optik sehr gut mit dem Sigma 2x Konverter, er ist für diese Optik empfohlen. Allerdings verliert man natürlich 2 volle Blenden.


    Eine Alternative könnte auch sein: Zeiss Sonnar 4/300 mm von Zeiss Jena. Dieses habe ich für meine Mamiya Mittelformat. Es ist extrem scharf bereits bei Offenblende.


    Wie gut beide Optiken sind (kann ja nur von denen sprechen, die ich selbst einsetze), das kannst Du in mehreren Büchern aus meinem Verlag sehen (Bereich Kunstgeschichte, Skulpturen). Jeder Rezensent hat die Brillanz der Aufnahmen gelobt, was für diese beiden Objektive spricht.


    Und, wie schon von anderen z.T. geschrieben: der Wiederverkaufswert dürfte größer sein als bei einem Refraktor, da schon der "Kundenkreis" beim Refraktor eingeschränkter ist.


    CS
    Winfried

    Hallo Ralf,


    ich bin den gleichen Weg wie Du gegangen und habe mir mal versuchsweise das Seben Bino billig und neu ersteigert. Ich hatte Glück (50%?) und ein sehr gutes erwischt.
    Da ich 2 Galaxy Dobsons habe, besitze ich auch die "Dreingaben" in Form je zweier Super-Plössels in 32mm und 9mm, die der Optik beilagen. Zum monokularen sehen verwende ich sie nicht, aber für das (einfache) Bino reichen sie recht gut aus.


    Da ich keine Erfahrung und Vergleiche zu teuren Binos in Kombination mit teuren Okularen habe, bin ich damit zufrieden, ja sogar begeistert. Vielleicht ändert sich das auf dem ITV, wenn ich es mal mit anderen Binos vergleichen kann. Aber der Versuch war`s wert und ich bereue ihn nicht. - Solange ich nichts besseres kenne, und da liegt ja meist der Hund begraben!


    CS
    Winfried

    Hallo Thomas,


    einen Vorschlag fand ich sehr gut und dies würde ich auch bevorzugen:
    Kaufe die Geräte getrennt.
    Vor allem aber den Newton als Dobson. Damit hast Du alle Möglichkeiten offen, denn Du schreibst ja selbst, daß die Fotografie derzeit nicht im Vordergrund steht.


    Den Dobson kannst Du ohne jegliche Umbauten immer mittels Rohrschellen auf die Montierung setzen. Da das ganze aber nicht nur sehr schwer, sondern auch recht hoch wird, macht man das eigentlich nur, wenn man fotografieren möchte.Zu dem ganzen Elektronik-Kram gehören ja auch noch reichlich Akkus zur Stromversorgung.
    Zur visuellen Beobachtung kommen die meisten recht schnell auf die einfache Bauweise des Dobsons zurück.


    Zur Fotografie selbst: die würde ich zumindest anfangs nicht durch das Rohr machen, sondern als Piggy-Pack mit aufgesetzter Kamera auf dem Teleskop und bestückt mit, na sagen wir mal einem 135 mm Objektiv. Mit wachsender Erfahrung können dann im Laufe der Zeit die Brennweiten länger werden und am Ende kann man dann focal fotografieren. Das dauert alles eine Zeit, bis man das drinnen hat und mit der Piggy-Pack Methode handelt man sich weniger Frust ein.


    Zum Gerät selbst: sicher, man möchte gleich richtig einsteigen, aber mit einem 8" Gerät sieht man nicht viel weniger, das gesamte Equipment ist aber erheblich leichter und im wahrsten Sinne des Wortes tragbarer. Du solltest das vor dem Kauf auf jeden Fall life ausprobieren.


    CS
    Winfried

    Hallo Daniel,


    genau das habe ich früher gemacht. Mit dem neuen Scanner war ich noch nicht ganz "befreundet" und hatte daher nicht bemerkt, daß man die automatische Schärfung auch abschalten kann. Die Fotos waren daher alle ein wenig krieselig, schon durch die 400 ASA des Negativs.
    Durch den Weichzeichner konnte ich den Scan noch retten, das Bild sieht dann eben "sehr schön", wenn auch nicht mehr Original aus. Optisch reicht mir das, ich bin kein Astrofotograf und aufgrund der heutigen Technik, die man dazu braucht, werde ich es wohl nicht mehr.


    Aber so ein paar Spielereien macht man trotzdem ab und an.


    Da vorher aber auch eingewendet wurde, man würde durch das Weichzeichnen das Objekt nicht mehr realitätsgetreu darstellen, bleibt die Frage, was ist eigentlich real? Wie rot muß der Califonia-Nebel oder ngc-7000 sein, ist er mehr gelblich-rot oder mehr magenta-rot?
    All das sind individuelle Einstellungen eines jeden Fotografierenden oder Betrachters. Auch das "Original-Dia" zeigt, je nach Belichtungszeit, unterschiedliche Farben.


    Daher denke ich, ist auch ein Weichzeichner in der AMATEUR-Astronomie "erlaubt".


    CS
    Winfried

    Hallo Robert,


    guckst Du hier... funktioniert bei mir leider nicht. Bekomme immer einen "Ladefehler" gemeldet. Allerdings ist mir gestern mein Google total abgestürtz, seltsamerweise gleichzeitig auf 2 Computern, die unabhängig voneinander arbeiten.
    Zur Sache mit den verschiedenen Arten der Weichzeichnung möchte ich mich aber nicht mehr äußern, da hier jemand ist, der alles sofort in Widerrede stellt. Das gleiche Spiel ist das ja auch in der Fragestellung, ob die analoge Fotografie out ist. Auch hier weiß er es besser, naja, jeder wie er will. Und da ich mich hier nicht streiten möchte, gehe ich nicht mehr darauf ein.


    Ich arbeite des öfteren mit ganz unterschiedlichen Weichzeichnern, da ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Angefangen vom Imagon über das Mamiya Sekor SF, das man unterschiedlich einstellen kann bis hin zu Glasscheiben, die mit Vaseline bestrichen wurde, mal parallel aufgetragen, mal kreisförmig. Die Strumpfmethode war in den 70ern die wohl beliebteste, da billigste.


    Ich selbst setzte Weichzeichnungseffekte aber meist bei älteren Analogaufnahmen ein, um die Körnung des Films zurückzufahren. So hat jeder seine eigene Idee des Filtereinsatzes.


    Schreib doch mal, welchen link Du meinst, ich kann es ja dann eintippen.


    CS
    Winfried

    Hallo,


    ich sehe das ähnlich wie Benny, würde aber einen anderen, einfacheren Weg wählen: Fahre zweigleisig!
    Kaufe Dir einen 8" f6 Dobson, ganz einfach als Dobson, so wie er ist (Okulare kommen so und so noch hinzu).
    Dann besorgst Du Dir eine gebrauchte deutsche Montierung, z.B. eine Vixen GP-E mit Rektaszensionsmotor. Auf diese Montierung schnallst Du die Canon Deiner Eltern und machst die ersten Fotoversuche. Ansich bräuchte man dazu noch ein Leitrohr, denn Du mußt ja auch sehen, was Du fotografierst. Dazu reicht ein gebrauchter Billigrefraktor, den Du mit einem Fadenkreuzokular versiehst. Damit brauchst Du keine teuere Montierung.


    Den 8" Dobson/Newton auf eine Montierung zu schnallen wird teuer. Ich habe die Vixen GP-DX, beidseitig motorisiert. Die kostete mich knapp über 1000 Euro und trägt den Newton mal gerade so visuell. Fotografisch reicht diese Kombination bei weitem nicht aus, sie ist viel zu wackelig.


    CS
    Winfried

    Hallo nafpi,


    auch amüsiert?
    Wir sprechen hier ja nicht alleine von der Astrofotografie. Versuche mal mit einer Digitalkamera eine Architekturaufnahme zu machen, ohne stürzende Linien. Dazu gibt es zwar shift-Optiken, aber die funktionieren aufgrund ihrer Brennweite nur an Vollformat-KB`s.
    Übrigens ist in der professionellen Fotografie die 9/12cm oder 13/18cm Fachkamera nicht antiquiert, sondern immernoch weitaus stärker verbreitet als das Digitalrückteil. Automobil- oder Möbelfotografie mit der Mittelformat? - Igit!
    Hier stehen in meinem Atelier immernoch 8 Fachkameras und sie werden auch weiterhin täglich verwendet. Digital verwendet man für Mode, Reportage, Personenaufnahmen und Packshots, die nach 4 Wochen kein Mensch mehr braucht. Einmal abgedruckt und entsorgt.


    Meine Großbilddias scanne ich jeweils in der gewünschten Größe ein und habe sie immer zur Verfügung.


    Was passiert mit einer CD? - Ist die nach 10 Jahren noch lesbar?
    Weiß in 20 Jahren noch jemand, was da vor Urzeiten mal eine CD war und hat jemand dann noch ein Abspielgerät dafür?


    Dias halten nun mal mindestens 50 Jahre, unsere zumindest, wenn sie selbst und gut entwickelt wurden.


    Du siehst das nur vom Amateurstatus her, in der professionellen Fotografie sind wir immernoch die "dummen alten" mit dem schwarzen Tuch über dem Kopf. - Und daran wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern.


    CS
    Winfried

    Hallo,


    nachdem ich nun den ganzen Thread belustigt mitgelesen habe, auch mal meinen Senf dazu:
    Die Kamera ist das Medium, das das von mir gesehene und gewünschte Motiv aufzeichnet. - Mehr nicht. Wie das geschieht ist egal.


    Ich arbeite als Profi mit beiden Varianten. Schnellschüsse werden digital aufgenommen, ebenso Reportagen, Städtereisen etc.
    Geplante und konzipierte Atelieraufnahmen werden bei mir nach wie vor entweder auf der Mittelformat (4,5x6 bis 6x7) oder auf der Großbild (13x18) aufgenommen. Gegen ein 13/18cm Dia kommt kein Digitalrückteil auch nur annähernd mit.
    Und in der Astrofotografie arbeite ich immernoch mit der guten alten Canon F1 oder mit der Mamiya 645 analog, obwohl ich da auch die Digitalvariante habe.


    Man kann auch heute noch beides einsetzen. Ein guter analoger Schwarz-weiß Abzug auf Batytpapier hat eine völlig andere Haptik als der Digitale Tintenspritzer, egal auf welchem Papier. Der Epson Stylus 4000pro liefert zwar hervorragende Ergebnisse auf Spezialpapier, an ein "handabgezogenenes" Fotopapier reicht er trotzdem nicht heran.


    Die Digitalfotografie wird sich immer weiter der Qualität des Analogen annähern, bis sie sie aber erreicht hat, wird es noch einige Jahre dauern. Und was nun meinen Bereich anbelangt: sucht mal ein Digitalrückteil im Format 13/18 cm, das kein Scan-Rückteil ist und die gleiche Qualität wie der entsprechende Film bringt. Und nach der Überlagung, was dieses Teil kosten würde komme ich schnell zur Erkenntnis, daß ich mir dafür ein Leben lang Filme kaufen könnte...


    CS
    Winfried

    NEIN!


    sRGB ist gedacht für die Bildschirmdarstellung, nicht aber für den Druck. sRGB hat einen Farbraum, der weder von einem Tintenstrahldrucker noch von einer Druckmaschine nach dem Umwandeln in CMYK dargestellt werden kann. Heute setzt man in der Druckvorstufe sogenannte .icc Profile ein. Um die Bilder möglichst verlustfrei wandeln zu können, wählt man im Aufnahmemodus Adobe-RGB-1998.icc oder Cie-RGB.icc
    Allgemein muß man aber sagen, daß RGB-Fotos brillanter sind, da der Druck weit weniger Farben darstellen kann.


    CS
    Winfried

    Hallo,


    mit der Photoshop-Variante wollte ich ja nicht ausdrücken, daß dies der beste Weg sei. Es ging darum, mit wenig finanziellem Aufwand zu einem Ergebnis zu kommen. Der Kokin-Filter hat die bessere Wirkung, das stelle ich nicht in Frage. Trotzdem ist die Photoshop-Bearbeitung eine, wenn auch kompromissbehaftete Möglichkeit, seine Astrofotos als scharfe Aufnahmen erstmal zu behalten.


    CS
    Winfried


    Zu nafpi: etwas weniger Hähme und Ironie wäre mir angenehmer.

    Hallo napfi,


    probiere es doch einmal aus! Mit hochaufgelösten Aufnahmen funktioniert das schon und die Farben der Sterne werden natürlich erhalten. Der Kokin Filter war übrigens der, mit dem Slavik wohl gearbeitet hat.
    Aber es ging ja auch darüm, mit wenig finanziellem Aufwand das zu erreichen. Eine bearbeitete Datei kann man unter einem anderen Namen speichern, die fotografisch erzeugte Weichzeichneraufnahme lässt sich im Nachhinein nicht mehr verändern, darin liegt ja der Vorteil dieses Verfahrens!


    CS
    Winfried

    Weichzeichnen in Photoshop, mal ein Tip von mir, wie ich ihn einsetze:


    - Den Weichzeichnungsfilter in Photoshop erst mal vergessen
    - Ebene duplizieren, man hat also 2x das gleiche Bild auf 2 Ebenen
    - neue Ebene Weichzeichnen, Gaußscher Weichzeichner, so zwischen 25 und 30 Pixel, je nach Bildgröße
    - Deckkraft der Ebene auf 30 reduzieren
    - auf eine Ebene reduzieren, fertig.


    Mit den Parametern muß man spielen, es kommt stark auf die Bildgröße und auf die Auflösung an. Bewährt hat es sich bei mir bei Digitalaufnahmen in der Größe von 19x28 cm bei einer Auflösung von 406 dpi (80er-Raster) mit den oben ganannten Parametern.
    Dieser Weichzeichner ist erheblich besser als das nur unscharf machen durch den Photoshop-Filter.
    Vor allem bei Portraits wirkt der Filter hervorragend, bei Sternbildern habe ich es auch schon so eingesetzt.


    CS
    Winfried

    Hallo Thomas,


    Eddi hat Dir die meisten Antworten bereits gegeben. Von meiner Seite nur noch ein Statement zur Größe des Geräts:
    Ich besaß zuerst das Meade SC in 8", seit einigen Jahren die 12" Variante. Die Unterschiede zwischen diesen beiden sind als extrem anzusehen. Sehr viele schwache Objekte, die ich im 8" nie beobachten konnte, sehe ich im 12" hervorragend.


    Von daher betrachtet würde ich Dir auf jeden Fall zum 10" Meade raten. Aber, wie Eddi schrieb, man muß es zuvor auf das tragbare Gewicht hin prüfen. Ein etwa normal-kräftiger Mensch (männlichen Geschlechts) trägt, wie ich, ein 8" Meade noch samt Stativ zumindest mal 10-20 Meter. Ein 10" und größer erfordert mehrmaliges Gehen beim Ein- und ausladen.


    Polhöhenwiege:
    Diese empfehle ich nur zur Fotografie. Auf der Wiege, auch der großen, wird das Gerät instabil und wackelig. Azimutal montiert steht es erheblich stabiler, da die Gabel senkrecht steht und das Gewicht des Tubus`senkrecht nach unten drückt.


    CS
    Winfried


    ...mein erster Beitrag in diesem Forum.

    Hallo Thomas,


    nicht zum Inhalt, sondern zur Optik:
    - Buttons erheblich zu groß
    - Hintergrund zu unruhig, unifarben wäre besser, ggf. dunkelgrau
    - Fotos der Ausrüstung könnten kleiner sein
    - etwas weniger verspielt, bei der Vielzahl bunter Seiten im Netz freut sich jeder auf eine zurückhaltend gestaltete Seite!
    - und auf keinen Fall irgendwelche Laufmännchen oder sonstige "bewegliche Teilchen"


    CS
    Winfried