Beiträge von AnkeMo

    Hallo Andreas,


    die Bearbeitung mit Flats mache ich auch so.
    Man kann aber, wenn die Streifen so schön gleichmäßig sind, auch die Sonne etwas durch das Bild driften lassen (zB Monti absichtlich falsch aufstellen) und dann mitteln sich die Streifen raus.


    Gruß,
    Anke

    Hallo,


    das hängt davon ab, wie gefiltert wird.
    Bei Verwendung eines Folien- oder Glassonnenfilters vor dem Objektiv kein Problem. Wenn aber mit Herschelkeil gearbeitet wird, was ich vermute, dann darf kein Linsenelement in Fokusnähe sein.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Werner,


    die Batterie im LNT ist tatsächlich für den Zeitspeicher. Die eigentliche LNT Funktion (Nordsensor, Level) wird vom Gerät versorgt. Eventuell Batterie noch mal prüfen ob ok und auch richtig eingelegt.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Matze,


    optisch bin ich zufrieden, sowohl visuell (Jupiter zB) als auch fotografisch. Ich hatte den Mak für die Mondfinsternis letztes Jahr genommen, sogar Bilder ohne Nachführung gemacht mit der A7S. Vom Badfenster aus... andere Möglichkeit hatte ich nicht.
    Der kleine passt prima auf mein Fotostativ mit Getriebeneiger und ist auch handgepäcktauglich.


    Anke

    Hallo allerseits,


    mein eigener Messier MC-100 hat ein M35 Anschlussgewinde (ETX Gewinde). Von da kommt man auf T2. Anschluss einer Spiegelreflex- oder Systemkamera ist problemlos möglich. Es wird allerdings Vollformat nicht ausgeleuchtet.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Markus,


    das mag daher stammen, dass wir das ab einem bestimmten (Preis)Niveau für selbstverständlich halten... also die f/5 Geräte der Messier Serie sind DEFINITIV alle mit Parabolspiegel. Daher wird da nicht extra drauf hingewiesen. Bei den 130ern wie gesagt gibts einen sphärischen (einige kleinere auch) also haben wir das da entsprechend unterscheidbar gemacht.
    Ich geb die Erkenntnis mal weiter, bevor da noch jemand auf falsche Gedanken kommt...


    Gruß,
    Anke

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    In den gleichen Mülleimer gehören auch die von Bresser als 150/750 angebotenen Newton mit Kugelspiegel, als f/5 taugen die am Himmel ja auch eher nur für Übersichtsbeobachtungen. [B)][:(!]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,


    den 150/750 mit Kugelspiegel aus unserem Sortiment musst du mir mal zeigen.
    Wir haben meines Wissens mal einen einzigen 130/650 mit Kugelspiegel gehabt, dafür noch drei andere mit Parabolspiegel.
    Mit dem SW Gerät in die gleiche Schublade (oder den gleichen Mülleimer?) gesteckt zu werden ist absolut nicht fair.


    Anke

    Hallo Simon,


    ich denke der wichtigste Punkt sind deine Augen. Es gibt nur 2 Wege, um zu erfahren, welches Glas *für dich* am besten ist:


    - beim Hersteller oder einem Fachhändler fragen welches Glas bei +/- 6 dpt. noch auf unendlich scharf zu stellen ist bzw. 4 Dioptrien am Dioptrienausgleich kann
    - Eins oder mehrere testen (Laden, Messe, Telekskoptreffen, auf Verdacht bestellen).


    Wie gesagt, bei meinem Everest geht es, andere (auch teurere) Gläser aus unserem Sortiment kommen nicht klar. Die anderen Gläser kenne ich nicht und kann dir daher nicht raten. Fraglich, ob jemand die nötigen Daten hat.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Simon,


    weil hier wenig auf deine Sehschwäche eingegangen wurde mag ich mal meine persönliche Erfahrung kundtun.
    Ich lebe mit -6,5 dpt. li und -1,5 dpt. re., der Zylinder ist auf einem Auge mit 0,25 vernachlässigbar.


    Diese Werte sind relevant, wenn du dein Fernglas ohne Brille beobachten möchtest. Ich beobachte am Teleskop genau wie am Fernglas am liebsten ohne Brille. Ich gebe nicht mehrere hundert Euro für ein gut korrigiertes Fernglas aus und hab dann davor so eine miese Einzellinse als Brillenglas. Auch wenn das Auf-und Absetzen lästig ist und ich ohne Brille nicht mal die hellsten Sternbilder sehen kann.
    Da du gerne ohne Brille beobachten magst, kann nämlich nicht jedes Fernglas solch große Sehfehler ausgleichen. Da du weitsichtig bis, ist wohl der Fokus auf unendlich nicht so wichtig wie bei mir (&gt; 5.0dpt geht fast nie), aber ich habe lange gesucht in unserem Sortiment und da gab es bei den Dachkant Gläsern nur das Everest 8x42 welches funktioniert und auch die mehr als 4 dpt. zwischen linkem und rechtem Auge ausgleicht.
    Ich habe das Glas jetzt schon mehr als 3 Jahre, neben einer kunterbunten Sammlung aus 8 oder 10 weiteren Ferngläsern anderer Marken und Größen (teilweise 30 Jahre alt). Aber keins kommt mit mit meinem Sehfehler so gut klar wie dieses.


    Abstriche muss man qualitativ dafür nicht machen. Was mir sonst noch wichtig ist neben einer sehr guten Optik:
    - großes Sehfeld
    - wasserdicht
    - relativ kompakt


    Ein Fernglas solltest du, besonders bei der Sehschwäche im Hinblick auf Astro, auf jeden Fall am Nachthimmel ausprobieren. Durch die größere Pupille nachts kann zB der Einblick unruhig werden, und ein sehr gutes Tag-Glas macht keinen Spaß mehr. Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit auf einem Teleskoptreffen (ITV im Mai zB) oder du handelst ggf. ein verlängertes Rückgaberecht aus. Das Wetter spielt oft nicht mit und 14 Tage sind schnell rum!


    Gruß,
    Anke

    Guten Morgen,


    dachte ich hätte meinen Namen gehört [;)]
    Ich kümmere mich jetzt hauptsächlich um Mikroskopie und bin bei aktuellen Astro-Produkten nicht mehr 100% im Thema.
    Ich schau aber gerne wie wir helfen können. Beim Überfliegen der Beiträge ist mir jedenfalls schon aufgefallen, dass hier die Infos etwas durcheinander gehen. So wie ich verstehe hat Manuel das aktuelle StarTracker GoTo, und nicht das mit Autostar.


    Manuel, kannst du mir ein paar Stichpunkte per email oder PN senden? Dann schau ich mir das an.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Gert,


    man kann die Funktion einer der c1/c2/ c3 Tasten zuweisen, damit man die im manuellen Modus nutzen kann ohne sich jedes Mal durchs Menü zu hangeln (zumindest bei meiner a7s so, dort liegt die Funktion auf c1).


    Gruß,
    Anke

    Hi Micha,


    evtl. nicht genug Strom am Port.


    - Windows Energieoptionen prüfen, ob zB im Akkubetrieb die Ports runtergeregelt werden.
    - USB Treiber aktuell?
    - anderen USB Port versuchen, USB 3.0 wenn du hast. Bei mir laufen Kameras an den USB 2 Ports auch nicht vernünftig, miese Hardwareeinbindung. Am USB 3 Port geht alles supi.
    - ggf. USB Gerätezuordnungen entrümpeln mit USBDeview (sollte aber bei frischem System nicht das Problem sein).


    Gruß,
    Anke

    Hallo Gert,


    je nach Aktivität kann das Polarlichtoval schon deutlich nach Süden verschoben sein. Auch fällt ja der magnetische Nordpol nicht mit dem geographischen zusammen, sondern liegt bei 83°N.
    Bei 75° N über Grönland ist das also vermutlich recht häufig der Fall, dass der Polarlichtbogen südlich steht. Diese Grafiken zeigen die statistische Lage des Ovals: http://www.solarham.net/oval.htm
    Hatte auf Island auch schon das Vergnügen Aurora im Süden mit Orion usw. im Bild aufzunehmen.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Matthias,


    ich hab persönlich keine CCD unf kann dazu nicht raten.
    Allerdings steigt der Aufwand, denn es muss immer ein PC dabei sein. Das erfordert dann wieder mehr an Stromversorgung und Kabelsalat. Bei einer monochromen Kamera kommt noch die Arbeit mit teuren Farbfiltern dazu. Aus dem Grund bin ich bei DSLR bzw. Systemkameras geblieben.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Matthias,


    für eigentlich jede Brennweite von Fisheye bis Tele gibt es am Himmel passende Objekte. Aber größere Milchstraßenregionen werden aus dem Ruhrgebiet schwer.
    Die Bildbearbeitung nach DeepSkyStacker mache ich ausschließlich mit Fitswork. Damit kann man auch schon eine Menge anstellen, auch wenn die Abläufe ganz anders sind als bei Photoshop.


    Anke

    Hallo Matthias,


    es geht trotzdem was, kein Grund zur Panik. Aber wenn man nicht rausfahren kann oder will, tut man sich schwerer und muss finanziell etwas mehr einsetzen.


    Mit einer modifizierten DSLR und entsprechender Filterung kann man an Emissionsnebeln schon was erreichen. Schwierig sind allerdings Galaxien. Lichtstarke Optiken mit kurzer Brennweite sind ratsam, damit du die Belichtungszeit 100% ausnutzen kannst. Es sollten dann auch möglichst viele Bilder pro Objekt sein.
    Ein Beispielbild aus Gladbeck mit modifizierter 350D, IDAS LPS-V4 Nebelfilter (eingeschraubt in die Kamera) und 100mm Objektiv:
    http://www.astroyuki.com/galle…Bsoul_35x300sec_1280p.jpg


    Die IDAS Filter sind sehr unterschiedlich. Es gibt welche die schwächer filtern, dh es bleibt auch mehr Lichtverschmutzung übrig, aber dabei die Farbbalance nicht so beeinträchtigen. Der V4 den ich verwende filtert sehr stark, dabei bleiben dann aber nur noch kleine Bereiche im Rot und Grün übrig, in denen die Nebel leuchten. Das macht die Nachbearbeitung schwierig und die Sterne bekommen schnell einen Farbstich. Man bekommt aber viel vom Nebel drauf, trotz Lichtsumpf.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Daniel,


    das Tair hat leider keinen "Endanschlag" wie die Russentonnen, den man mit wenig Aufwand erweitern könnte. Bei dem Teil wird ja der komplette innere Tubus bewegt.
    Ich habe zwei davon und bei einem fehlt ebenso eine Winzigkeit auf Unendlich.


    Es gibt. m.E. nach besonders kurzbauende T2 Adapter die quasi im EOS Bajonett verschwinden, damit müsste es klappen.


    Gruß,
    Anke

    Hallo Walter,


    in meiner Heimatregion hat die Umstellung auf LED einen viel dunkleren Himmel gebracht, da jetzt kein Licht mehr nach oben strahlt. Es wird mit LED also nicht grundsätzlich schlechter, das kann man so pauschal nicht sagen.


    Gruß,
    Anke

    Hallo,


    es werden nur wenige Wettermodelle auf der Welt gerechnet. Die Vorhersage hängt nur davon ab, welche Wetterseite nun mit welchem Modell arbeitet, wie fein die Modelle aufgelöst sind (in Kilometern) und wie oft die Daten aktualisiert bzw. neu gerechnet werden.


    Meteoblue bietet die Möglichkeit, unter "Meteogramme\Multimodel" die Daten für sehr viele verschiedene Wettermodelle im Vergleich zu betrachten. Dort sind auch die Unterschiede und Grenzen der Vorhersage gut erläutert.


    Nebel ist allgemein in den Modellen schwierig vorherzusagen. Einen Hinweis kann der Wert für die rel. Feuchte in 2m Höhe geben, der bei Meteoblue unter "Air\astronomical Seeing" als "2m rel. hum. %" angegeben wird.


    Gruß,
    Anke