Beiträge von JensStark

    Silvio hat natürlich Recht.
    Ich verwende den Telrad mit Taukappe und Spiegel - auf jeden Fall das Geld wert.


    Ansonsten tut es für mich ein Bügelstuhl für ein paar Euro.
    (Vorsicht! Silvio ist genialer Bastler. Der baut Dobsons notfalls aus Lebkuchen und ist kein Maßstab für die handwerklichen Fähigkeiten von Normalmenschen! :) )


    Gruß,
    Jens

    Aaalso... Man kann kaum bequemer beobachten als mit einem 8"-Dobson. Bügelstuhl dazu und ein Sucher mit seitlichem Einblick (oder Telrad mit Spiegel) und man kann alles sitzend oder stehend beobachten.


    Bei identischem Tubus auf Montierung ist von auf dem Boden kauern (Einnorden der Montierung mit Blick durch die Achse) bis hin zu verrenktem Stehen (Zenit - und der Okularauszug ist auf einmal in unpraktischer Position) alles dabei.


    Gruß,
    Jens

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an :)


    In Wien war ich mal in Opernnähe im Laden von Lajos - dort kann man sicher mal einen Blick werfen und die Beratung ist gut. (Was nicht heißt, daß es in A keine anderen guten Händler gibt...)


    Aalso... Der immer und immer wieder genannte 8"-Dobson ist als erstes Teleskop sicher immer noch die beste Lösung als "Generalist". Bis auf Fotografie mit langer Belichtungszeit geht alles, dafür verzichtet man auf Goto und automatische Nachführung. Viel sehen für wenig Geld.


    Nachteile: Man muß von Hand nachführen. Ein 8" f/6-Volltubus paßt in keinen Rucksack.


    Nun sind 350 Euro die Untergrenze. Das wird schon knapp - denn diese Summe kann man problemlos schon für Zubehör ausgeben - und auch ein neuer 8"-Dobson kostet schon fast so viel.


    Also entweder eine Spur mehr ausgeben oder ein kleineres Teleskop wählen. Ein deutscher Astrohändler hat mal ein Einsteigerset mit 8"-Dobson und allem nötigen Zubehör zusammengestellt und wollte etwas über 500€. Das ist ehrlich :)


    Optimal wäre es wirklich, sich mal mit anderen Leuten zu treffen, durch das eine oder andere Teleskop zu blicken und zu sehen, was geht. Mehr Geld kann man nicht sparen. Und ernsthaft, ohne zwei Forenmitglieder, die "damals" in Reinsehlen seltene Beobachtungszeit opferten, um mir einiges zu zeigen, wäre ich nicht mehr dabei. :) Aller Anfang ist schwer - auch beim Sterne gucken.


    Gruß und CS,
    Jens


    PS: Zwei günstige Optionen zum Einstieg wären der Astromedia-Dobson (großartiger Lerneffekt, brauchbar für den Mond) oder sowas wie das Celestron Firstscope mit vielleicht ein paar besseren Okularen.

    hmm...


    so ei fach ein passendes Brillenglas irgendwo und irgendwie in den Strahlengang bringen reicht nicht.


    Aber ein selbstgebautes Lorgnon dürfte funktionieren.


    Gruß,
    Jens

    Hrmpf...


    Anscheinend sind große Teile Asiens gesperrt :) Ich hatte grad' gute zwei Wochen Astrotreff-freie Zeit.
    (Wobei der Himmel nicht großartig lohnte, aber es wegen Festivitäten große Mengen von gigantischen Himmelslaternen gab...)


    Gruß,
    Jens

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    Bei den Satelliten ist es so dass es vermutlich schon Fälle gab bei denen Spionagesatelliten von Pulslasern "nicht uneingeschränkt freundlicher Nachbarn" beschädigt wurden. Das waren aber nie astronomische Systeme, welche schon deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit unschädlich wären weil man auf die Na-Schicht in ~90km Höhe, weit unterhalb der Satelliten, fokussiert!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun sind ja 10 Watt, auch gepulst, schon eine ganze Menge, aber was kann da auf die große Entfernung beschädigt werden? Teure CCDs oder Bolometer? Oder regt man sich nur auf, weil man das eigene Land nicht hinreichend beobachten kann? :)


    Gruß,
    Jens

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Thomas_D</i>
    <br />Hallo Jens


    Ich habe seit zwei Tagen einen Orion SPX 300 F4
    auf einer modifizierten EQ6 Synscan Pro im Einsatz.
    Habe mit OAG auf anhieb sehr gute Ergebnisse.
    Geht mit 14 KG Leitbau recht gut, auch wenn einige
    den Kopf schütteln. Aber der 12er ist auf der Monti
    schon ein Trümmer. Die Orions sind vom Spiegel erste Sahne,
    kann ich nur empfehlen.


    Viele Grüße aus der Eifel


    Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Thomas,


    Da ginge es bei mir rein um das visuelle. :)
    12" fotografisch, wo ich noch nicht einmal mit dem ED80 ernsthaft angefangen habe?


    Bei den Orion-Newtons höre ich immer: "Leichtbau, wabbelig...". Aber beispielsweise auf der CGEM wäre das für mich eine denkbare Kombi.


    Jetzt noch das Budget dafür... :)


    Gruß,
    Jens

    Danke euch für das Feedback!


    Noch ist es nicht so weit, aber die Möglichkeit zur Verwendung preiswerterer Okulare spielt schon eine Rolle.
    Nun bin ich eher an Tastatur und Maus zu Hause als mit Werkzeug, also ginge nur kaufen oder modifizierter Martini-Bausatz.

    Oder halt f5.3 von Orion - aber ob DER noch in's Auto paßt? (Auch, um bei Gelegenheit in die Heide zu fahren :) )


    Gruß,
    Jens

    Hallo!


    Ich träume ja davon, mich zu vergrößern. Genauer gesagt, mein Teleskop.


    Im Auge habe ich 12", als Newton. Gibt es ja wie Sand am Meer.


    Nur gibt es einen Anbieter für einen f/6? Oder sollte ich mit f/5 oder kürzer leben?


    Gruß und CS,
    Jens

    Aaalso...


    Es wurde schon gesagt - aber gute Stiefel sind wichtig.
    Sorel Caribou oder ähnlich.


    Viele Leute haben sehr gute Erfahrungen mit langen Daunenjacken, sollen weniger anstrengend sein als andere warme Jacken, weil deutlich leichter.


    Dick gefütterte Hosen hat jeder gute Arbeitsbekleidungshandel. So trage ich eine formschöne Latzhose, die für skandinavische Waldarbeiter im Winter entworfen wurde - und sowas kostet deutlich weniger als klassische Outdoor-Ware bei den üblichen Verdächtigen.


    Schals, Fleecejacken und so weiter helfen, die Wunschtemperatur genauer einzustellen. Dann spricht nichts dagegen, während eines durchziehenden Wolkenfelds auf der Teleskopabdeckplane ein Nickerchen zu machen, während die Temperaturen sich dem Gefrierpunkt nähern :)


    Gruß,
    Jens


    Wesentlich: Der Kram darf nicht drücken.

    Ich finde diesen Werbetext schon sehr in Ordnung. :)


    Ebenso wie das Dobson-Einsteigerset des selben Händlers. Man gewinnt den Eindruck, daß da jemand versucht, über den Weg des ehrlichen Verkaufens sein Geld zu verdienen. Respekt!


    Mal ein wenig auf der Website umhergesucht. Da finden sich woanders Zitate wie:
    "Das Fraunhofer-Design zeigt bei dieser Öffnung und Kurzbrennweitigkeit einen deutlichen Farbsaum."


    Offensichtlich ist mit dem 16er einiges nicht in Ordnung. Inzwischen mag GSO das verbessert haben.


    Aber für einen gewieften Bastler mag es Sinn machen, das Teil zu kaufen und zu verbessern, statt nur den Spiegelsatz zu nehmen.


    Daher ist das Angebot ja durchaus berechtigt.


    Gruß,
    Jens

    Was mich an den Flextubes irritiert, ist das einschiebbare Gestänge.


    In "The Dobsonian Telescope: A Practical Manual for Building Large Aperture Telescopes" wird genau eine solche Gestängekonstruktion beschriebe: als nicht wirklich sinnvoll. Mit meinem begrenzten Verständnis von Mechanik kann ich das durchaus nachvollziehen. Weiß schon jemand, ob das außerhalb von Onlineshopaussagen wirklich stabil funktioniert?


    Gruß und CS,
    Jens

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>


    Aber anders geht es nun mal nicht, will man absolut verbindliche Farben. - Was man bei dem ganzen Krempel noch braucht: 6 Jahre Erfahrung mindestens, eine Ausbildung in Bezug auf Farben und eine Menge Frustbewältigung... Denn auch die Dinger funktionieren nicht von alleine...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Winfried,


    Nun, wir machen sowas fast ausschließlich für Druckausgabe. Da gibt es schon sehr schöne, halbautomatische Lösungen. (Nicht so toll wie bei Heidelberg, wo ich als Option die Druckmaschinen sich selbst kalibrieren lassen kann - 16 Bogen und die Farben stimmen).


    Aber klar, das mit "Wir messen mal eben 256 winzige Farbflächen per Hand einzeln aus", was man mit einfacher Ausstattung machen kann, ist für den Amateur zu viel.


    Auch wenn jeder den vorher/nachher-Unterschied beim Druck sieht :)


    Gruß,
    Jens

    Aaalso... Software existiert etliche, aber die Kamera wird nicht unbedingt taugen.


    Windows kann für Monitore Farbprofile verwalten, nur sind Monitore von der Farbdarstellung her nicht linear.


    Optimal ist die Verwendung eines speziellen Farbmeßgeräts. Damit werden dann die Grundfarben in etlichen Helligkeiten durchgefahren, um den Farbraum des Monitors abzubilden. Dazu dann noch ein Farbprofil der Kamera und des Druckers (mit allen verwendete Papiersorten :) ) erstellen - und die Welt sollte einigermaßen in Ordnung sein.


    Das Thema ist nicht ohne, über diesen Kram schreiben Leute Bücher. Einfach mal bei Amazon "farbprofile" suchen...


    Gruß,
    Jens

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>


    Dafür hast du draußen in der Prärie kein Licht nötig um erstmal das Stativ hinzustellen, das Teleskop auf dieses zu setzen (dabei vielleicht Schrauben verlieren) und musst auch nicht erst den Akku und die Steuerung anschließen (um dann zu merken das der Akku leer ist oder das du ein Kabel vergessen hast).


    Und das passiert auch alten Hasen [:D], man ist schließlich Mensch.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich durfte neulich von Reinsehlen nach Hamburg fahren, um das vergessene Stromkabel für die Montierung zu holen...


    Gruß,
    Jens