Beiträge von tomw

    Servus!


    Auf ein Neues: Da ich mich komplett auf meine Sternwarte konzentriere verkaufe ich mein mobiles Astrofotoequipment.


    Kann man leicht mal mit auf Reisen nehmen, trägt kleinere Optiken sicher, inklusive Steuerung mit ST-4 Autoguider Port für Astrofotografie.


    Das Set besteht aus (siehe auch Fotos unten):
    * Vixen GP2 + Stativ
    * Boxdörfer Powerflex MTS-3 Steuerung + Displayaufsatz
    * Stabile Geoptik Tragetasche für die Montierung
    * Motorisierung in beiden Achsen
    * Alle Kabel für die Steuerung und die Motoren inkl. 12V Anschluss und ST-4 Autoguider Anschluss
    * Polsucher
    * Mehrere Gegengewichte (2x 3.5kg (ein weißes ein dunkelgrünes), 1x 1.5kg (dunkelgrün), 1x 0.7kg (dunkelgrün - anschraubbar an die Gegengewichtsstange)
    * Originale Motorabdeckungen und Handräder


    Alles ist in einwandfreiem Zustand und technisch in Ordnung.


    Versand ist nach Absprache möglich. Persönliche Abholung oder Besichtigung natürlich auch (Standort: 82407 Wielenbach).


    Preis: Verhandlungsbasis, schickt mir einfach Eure Vorschläge und wir quatschen drüber.


    Kontakt gerne per Email an thomas(at)woellert.info


    Grüsse,
    Tom




    Weiter Bilder:
    http://www.woellert.info/astro/vixen101.jpg
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    Hallo!


    Da ich mich komplett auf meine Sternwarte konzentriere verkaufe ich mein mobiles Astrofotoequipment:


    * Vixen GP2 (die in weiß) + Stativ
    * Motorisierung in beiden Achsen (vermutlich SECM5, trägt allerdings keine Aufschrift)
    * Boxdörfer Powerflex MTS-3 + Displayaufsatz
    * Alle Kabel für die Steuerung und die Motoren, 12V Anschluss, ST-4 Autoguider Anschluss
    * Unbeleuchteter Polsucher (steht etwas aus der Montierung funktioniert aber einwandfrei)
    * Verschiedene Gegengewichte (1x weiß 3.5kg, 1x dunkel 3.5kg, 1x dunkel 1.5kg, 1x dunkel anschraubbar an die Gegengewichtsstange 0.7kg)
    * Ursprüngliche blaue Motorabdeckungen und Handräder enthalten, passen aber auf die neuen Motoren nicht mehr, werden aber auch nicht gebraucht.
    * Stabile rote Geoptik Tragetasche für den Montierungskopf






    Ich habe das Equipment mobil für die Astrofotografie genutzt. Einen kleinen APO mit Kamera trägt die GP2 locker.


    Das Set wurde von mir vor einigen Jahren vom Vorbesitzer übernommen. Die Motoren sind wie schon erwähnt vermutlich SECM5, aber nagelt mich hier nicht fest, es ist kein Aufkleber sichtbar. Sie funktionieren im Goto und der Nachführung zumindest einwandfrei.


    Es ist ein sehr schönes, leichtes und mobiles Set für Astrofotografie.


    Neupreis des ganzen Pakets beträgt ungefähr 1400 €. Ich würde alles für 900 Euro verkaufen. Verkauf gibts nur im Paket und nicht einzeln.


    Versandt ist auch möglich (vermutlich mehrere Packete wegen der Sperrigkeit), müsste man dann je nach Versandort über die Kosten quatschen. Ich verschicke grundsätzlich nur versichert und per DHL mit Sendungsnummer.


    Wegen Übergabe bzw Besichtigung: Ich wohne in 82407 Wielenbach und komme auch gern ein paar Kilometer entgegen.


    Kontakt gerne per PM hier im Forum oder per Email an thomas(at)woellert.info


    Grüsse,
    Tom

    Servus Gerhard,


    sag ihm er soll mal auf das Icon auf dem Desktop, welches er zum Starten von VSpec benutzt, Rechtsklick machen und dann "Eigenschaften" auswählen. Im Reiter "Kompatibilität" den Haken bei "Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen als:" setzen und Windows XP auswählen. Wenns dann immernoch nicht geht braucht das Programm vielleicht Administratorrechte: Also rechtsklick auf das Icon, "Als Administrator ausführen". Letzteres natürlich mit Vorsicht genießen, man hebelt damit halt den Benutzerrechteschutz aus.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Tobias,


    Ich hab meinem GSO 200/1000 wie Arnold auch eine Taukappe verpasst. Mit diversen Straßenlampen in der Nähe konnte ich so eine merkliche Kontraststeigerung feststellen.


    Dazu hab ich den TS 2" Crayford Auszug (1:10 Untersetzung) gegen den stabileren Baader Steeltrack 2" getauscht. Dieser läuft wesentlich runder und funktioniert auch mit meiner CCD Kamera noch einwandfrei, der alte TS Crayford ist bei dem Gewicht gern mal durchgerutscht. Ausserdem ists der niedrig bauende OAZ von Baader, das bringt mir nochmal ein paar Millimeter an Backfocus. Wobei ich sagen muss, dass ich den GSO vor drei Jahren gekauft hab. Ich glaub die haben ja jetzt alle die Monorailauszüge, oder?


    Als letztes hab ich dem Newton noch Bohrungen für einen 2. Sucherschuh verpasst. Ist einfach angenehmer zwei Sucher (mit und ohne Vergrösserung) verwenden zu können.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Michael,


    so ganz verstehe ich deine Rechung nicht- Die Canon EOS 350D geht bei Ebay gebraucht grad für 150-200 Euro über den Tisch, je nach Zubehör. Die 300D liegt da eigentlich fast gleich auf. Die 350D hat auch noch ein relativ starkes Verstärkerrauschen. Um das komplett weg zu bekommen brauchts auf jeden Fall Darks. Bei 400D aufwärts soll das viel besser geworden sein.


    Also einen Tausch deiner 300D gegen 350D bringt meiner Ansicht nichts. Du gewinnst zwar etwas Auflösung, aber ansonsten unterscheiden sich die zwei Kameras nicht wirklich.
    Wiso läuft die 400D ausser Konkurrenz? Gebraucht gibts die bei Ebay gerade für 250-300 Euro.


    Die Frage der Montierung bleibt bei dir jetzt grad etwas offen. Für den Pferdekopfnebel musst Du ein paar Minuten Belichtungszeit sammeln, auch wenn Du eine Übersichtsaufnahme bei weniger Brennweite machst. Auf ein Stativ packen und ohne Nachführung belichten geht da nicht mehr, der Umbauservice reissts da auch nicht raus.


    Ich glaube Du solltest deine 300D behalten und dir in 1-2 Jahren (wenns Geld reicht) eine gebrauchte AstroTrac beschaffen. Wenn Du mit der dann etwas fotografiert hast kannst Du immer noch Geld in eine neuere Canon oder den Filterumbau investieren.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Michael,


    also ich hab sehr gute Erfahrungen mit den Tragetaschen von Geoptik gemacht. Wolfi hat die im Angebot. Sind zwar nicht die billigsten aber echt klasse gepolstert und haben schon 2 Jahre Ausseneinsatz klaglos überstanden.


    Passend für die H-EQ5 hier z.B.
    http://www.teleskop-express.de…leinere-Montierungen.html


    Dort passt zwar das Stativ nicht rein, dafür gibts aber ne zweite von Geoptik oder von Berlebach. In die Tasche für den Montierungskopf
    passt bei der H-EQ5 noch das ein oder andere Gegengewicht. Groß rumhauen tuts das nicht, weil man trägt die Tasche eh hochkant.


    Grüsse,
    Tom

    Servus!


    Wie schon Gerhard gemeint hat. Wobei mich dein Backfokusproblem an dem Newton etwas wundert. Bist Du sicher, dass Du nicht den f6 mit 1200mm Brennweite hast? Da kenn ich das Problem.


    Schau mal wieviel Millimeter dir fehlen um in den Fokus zu kommen (z.B. Test ohne Filterrad) und schau dann ob dir der kurzbauende TS Crayford von Wolfi auch reicht. Damit hat ein Kollege mit seinem f6 das Problem erschlagen. Soviel kann der Fokus bei dir ned weg sein.


    Grüsse,
    Tom

    Servus!


    Ja die CAM ist echt ne Kaffeemühle, hab selbst auch mal bei Celestron nachgefragt. Abgelehnt mit nem Hinweis auf den "hohen Implementierungsaufwand". Da hab ich mir als Software-Entwickler nur meinen Teil gedacht :P


    Zur Verteidigung der "grösseren Celestron": Die CGE ist leiser *G* obwohl mich da ne Begrenzung der Goto-Speed auch nicht stören würde. Wenn man dort auf Rate 8 oder 7 runterstellt hörst Du fast gar nichts mehr.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Thomas,


    oh mei nach den Streifen vom Anfang kommts ja jetzt ganz dick. Der Gebrauchtverkauf an dich ist zwar schon einige Monate her aber da kriegt man ja gleich ein schlechtes Gewissen.


    Aus deinem Darkframe seh ich nicht richtig ob auch die helle Fläche ein Problem darstellt? Ist die aufgehellt? Oder hast Du nur das Histogramm so weit bearbeitet?


    Da es bei Kälte auftritt würd ich fast auf nen schlechten Kontakt schließen aber da werd ich aus dem Streifen auch ned schlau.


    Im Zweifelsfall ist Steve Chambers von Atik auch immer sehr auskunftsfreudig, hatte damals einigen Mail Kontakt mit Ihm und auch auf der Cedic in Linz mit ihm gequatscht. Der dürfte dir die Frage wahrscheinlich schnell beantworten können:
    http://www.pmdo.com/about.htm


    Grüsse,
    Tom


    Grüsse,
    Tom

    Servus Thomas!


    Ja, über die Verpolungssicherheit drübergefallen bin ich buchstäblich in der 1. Nacht mit der Box. Bisher hab ich da immer besonders aufgepasst. Für die dickeren Leitungen (Laptop, CCD, zur Stromverteilerbox) werden es bei der nächsten Version auf jeden Fall DIN-Stecker oder ähnliche, am besten mit Schraubverschluss. Die kleineren Verbraucher dürfen sich dann über Hohlstecker freuen, die verbraten dann in der Verteilerbox nicht so viel Platz wie ein DIN-Stecker.


    Den großen Akku pack ich dann in eine kleinere Werkzeugkiste aus der nur noch drei DIN-Buchsen dranhängen. Damit versorg ich dann Laptop, CCD und die Stromverteilerbox an der Montierung. Ist handlicher und leichter zu tragen. Die Blechbox vom OBI sieht zwar auf den Fotos nett aus, allerdings verbiegt sich schon der Boden unter dem Gewicht des Akkus ;)


    Zum Festspannungsregler: Ich pack einen 4-Port USB Hub an die Montierung. Da pro Ausgang 500mA fließen können passt das mit dem 2A Spannungsregler. Alle vier Ausgänge werden da auch desöfteren belegt sein ;)


    Grüsse,
    Tom

    Servus Sebastian!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyworld</i>
    <br />Wenns nicht zuviele Umstände macht poste doch mal Bilder, (oder Schaltpläne [:D]) ... bin für jeden Eindruck dankbar.


    Für deine neue Version bastelst du also Verteiler und Schaltnetzteile in eine zentrale Box und ziehst dann nur noch ein Kabel vom Akku zur zentralen Box ... das klingt auch nicht schlecht, zumal wenn man den Akku vor der Kälte schützen will und er etwas abseits steht
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hab grad ein paar Fotos von V1.0 meiner Box gemacht. Sorry für die geringe Auflösung, Handykamera ;)




    Zu jedem Ausgang gibts einen Schalter (mit eingebauter Betriebsanzeige) und ne Sicherung. Auf der rechten Seite der Kiste gibts noch einen Hauptschalter.


    Wie gesagt war nicht optimal weil die Akkubox gleichzeitig Stromverteilerbox ist: Später will ich auch mal auf wesentlich kleinere Akkus umsteigen um meine Reiseausrüstung zu vervollständigen. Eine externe Verteilerbox wie als neue Version beschrieben kann ich da locker einpacken, sie wiegt ja nichts. Falls vorhanden kann ich dann auch eine Stromversorgung nutzen die es vor Ort gibt solang die z.B. Standardbüschelstecker hat. Jetzt bin ich immer an die ganze Akkubox gebunden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyworld</i>
    <br />Wie hast du das gelöst mit der Stromversorgung für die Canon ... hast du da einen Akku umgebaut oder gibts da ne Fertiglösung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei der Canon hab ich mir in der Bucht einen billigen Akku geschossen und das ganze aus dem Gehäuse ausgebaut. Diesen nutze ich als Dummy. Die restliche Schaltung kann man sich recht einfach selbst löten, hier z.B. ein Link, die Teile gibts alle bei Reichelt:


    http://www.josefschaefer.info/12_volt_300d.htm


    Für die 5V des USB Hubs sieht die Schaltung ähnlich aus. Einen Schaltplan aus einem Auto-Technik Forum gibts hier (die haben ähnliche 12V Probleme *G*):


    http://www.car-pc.info/wiki/Stepdownregler12VAuf5V


    Grüsse,
    Tom

    Servus zusammen!


    Ich verfolg Eure Beiträge seit ein paar Tagen mit Interesse weil ich mir grad V2.0 meiner Stromkiste baue. Vielleicht helfen ja auch meine Erfahrungen a bisserl weiter.


    ### V1.0
    Eine Metallkiste von OBI, drinnen eine 45Ah Blei-Gel Batterie. Verkabelung komplett in der Kiste. Aussen angebrachte Stecker für 6 Verbraucher, jeder einzeln abgesichert und Schaltbar.


    Damals hab ich jede Stromversorgung auf Cinchstecker umgebaut (zwei pro Verbraucher, plus und minus). Im Nachhinein war ich mit der Lösung ned wirklich glücklich, vielleicht hätt ich nur nicht die billigsten Stecker kaufen sollen jedenfalls hat denen mein Lötkolben nicht gut geschmeckt und die Gehäuse schließen nicht richtig. Den kompletten Strom wollt ich auch nicht über einen Stecker laufen lassen, weil dass bei meiner CCD wohl etwas viel Ampere für den kleinen Stecker werden würden.


    Wenn ich bei mir zu Hause war wollte ich auch mein Equipment direkt an Netzteilen betreiben ohne die Batterie einzusetzen. Da wars dann ein Nachteil, dass die ganze Verkabelung in der Batteriekiste war und noch eine Kabelbox extra für Netzteilbetrieb wollt ich ned bauen.


    ### V2.0
    Jetzt sitz ich grad an der nächsten Version. Dabei habe ich vor den Stromverteiler-"Kasten" von der Spannungsquelle zu trennen. Das heisst eine Box hängt direkt an der Montierung die nur Stromausgänge für die verschiedenen Verbraucher enthält. Es gibt einen Stromeingang über einen stabileren Stecker der dann zur genutzten Spannungsquelle führt. Das heisst ich habe nur einen Stecker egal ob Batterie oder Netzteil. Die kleinen Verbraucher bekommen an der Box einen Hohlstecker (dadurch verpolungssicher). Ebenso bau ich die Spannungsreglerschaltung für meine Canon gleich in die Box ein, wieder ein Teil weniger rumliegen. Dazu noch ein weiterer Spannungsregler in der Box der mir 5V liefert um einen aktiven USB Hub zu betreiben. Wenn das alles klappt führt nur noch ein Strom- und ein USB-Kabel von der Montierung weg.


    Mal schaun ob das so klappt, such grad beim Reichelt die Teile ;) Bin auch auf Eure Lösungen gespannt!


    Grüsse,
    Tom

    Servus!


    Ich kann mich nur der Meinung mancher hier anschließen denen die Steuerungsdebatte solangsam auf den Keks geht.
    Jede Seite vergrault sich mit dieser ewigen Diskussion alle möglichen Leute und die Leidtragenden sind meist die
    Einsteiger, die unwissentlich mit einer Steuerungs-Frage solche Threads vom Zaun brechen.


    Und zu meiner Verteidigung, ich habe/hatte:
    - SynScan Steuerung
    - Celestron CGE Steuerung
    - LFVP an MT-1 Motoren
    - Boxdörfer MTS-3 SDI


    Und ich war mit allen glücklich. Schließt Frieden!


    Grüsse,
    Tom

    Servus Christian,


    habs im anderen Forum ja schon geschrieben: Ich empfehle dir den Baader Steeltrack 2" Refraktor Auszug
    Passt ohne Umbauten an den Megrez 72 und trägt die SBIG leicht. Ich habe genau dasselbe Setup wie Du mit ST2000XM und die gleichen Probleme. Ich hab den OAZ des Willy auch bestimmt ein halbes Dutzend mal zerlegt gehabt aber der trägt das Gewicht einfach nicht. Mit dem Steeltrack bin ich jetzt super glücklich, läuft auch butterweich und ist sogar mit Handschuhen besser zu bedienen.


    Grüsse,
    Tom

    Servus!


    Achso, dachte Du hast die Kamera noch über einen Händler gekauft und nicht direkt bei Astrolumina. Ich glaub was Frank meint sind Störungen deiner Stromquelle, nicht des Alccd Netzteils. Sowas hatte ich meist wenn man z.B. Laptop und CCD Kamera von derselben 12V Quelle versorgt. Dann tauschen die beiden Geräte beim Bilddownload über USB Störungen aus die Streifen verursachen. Hast Du mal versucht beide Geräte getrennt oder am normalen Stromnetz zu betreiben?


    Grüsse,
    Tom

    Servus!


    Kannst Du dich nicht im Garantiefall an den Händler wenden bei dem Du die Kamera gekauft hast? Sicherlich muss er nicht dafür gerade stehen, aber den Kontakt mit qhyccd kann er dir vielleicht abnehmen und die Reperatur beschleunigen.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Daniel,


    für fotografische Anwendung sitzt Du meiner Ansicht nach in der Klasse EQ6 bzw. CGEM. Beide liegen aber über 1000 Euro, zumindest beim Neupreis. EQ6 hab ich jetzt mal mit SkyScan Steuerung gerechnet, da Du ja Autoguiding betreiben willst, die CGEM bringt die passende Schnittstelle ebenfalls mit.


    Da Du selbst ohne Goto auskommen würdest (hat die SkyScan und CGEM) wär auch ne Möglichkeit die Basis EQ6 zu kaufen und mit passender Steuerung (z.B. Boxdörfer) autoguiding-fähig zu machen. Da wirst aber nur im Gebrauchtmarkt unter 1000 Euro bleiben können und selbst das wird a bisserl knapp fürchte ich.


    Grüsse,
    Tom

    Servus!


    Ich nutze zwei Baader Steeltrack 2" OAZ. Einen für meinen kleinen ED und einen an meinem 8" GSO Newton. Beide sind super stabil und tragen mein Kameraequipment (SBIG ST2000XM mit OAG und Guidingcam) (knapp über 2kg) einwandfrei und spielfrei. Selbst die 1:10 Untersetzung ist bei starker Belastung bei beiden einwandfrei nutzbar, hier hatte ich mit billigeren Auszügen schlechte Erfahrungen gemacht (Durchrutschen der 1:10 Untersetzung). Kann den Baader rundherum empfehlen. Die Drehknöpfe sind auch schön groß gehalten und mit Handschuhen einwandfrei greifbar.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Carsten,


    Die Celestron's sind klasse Einstiegsgeräte in die höheren Brennweiten. Der C9.25 wiegt knapp 9.5kg, der C11 ca. 12kg.
    Auf Basis der H-EQ5 SkyScan hab ich da jetzt mehrere Bedenken.


    Ich hatte selbst die H-EQ5 SkyScan und hab versucht damit einen GSO 200/1000 Reflektor zu Guiden. Der Tubus wiegt knapp 9kg, kommt
    also vom Gewicht an den C9.25 ran. Der Ausschuss an Fotos war bei dem Gewicht (Hauptoptik, Doppelbefestigung, Leitrohr, Kamera etc) enorm. Knapp
    die Hälfte der Fotos zeigte Guidingfehler da die Montierung überlastet war. Bei beiden Celestrons würd ich dir da zu einem stabileren Unterbau
    mindestens in Form einer Celestron CGEM oder EQ6 raten.


    Dein ED hat 600mm Brennweite und Du planst damit 2350mm (C9.25) bzw. 2800mm (C11) zu guiden. Das Leitrohr muss zwar nimmer die Brennweite des Aufnahmerohrs
    besitzen, aber bei 1/4 Brennweite oder weniger würd ich da mit recht heftigen Problemen rechnen. Vielleicht hat da jemand selbst Aufnahmeerfahrung mit
    diesen Geräten und einem Leitrohr. Ich würde anfangen mir da einen OAG zu überlegen, obwohl die Kamera bei so lichtschwachen Geräten dann schon recht empfindlich
    sein müsste.


    Mit der Brennweite ohne Reducer zu fotografieren ist schon heftig. Mein Sprung on 432mm auf 1000mm mit meinem Newton fand ich schon relativ anspruchsvoll. Nur das Du das ned unterschätzt. Die Belichtungszeit wird auch massiv ansteigen, da die Geräte mit f/10 relativ lichtschwach sind, womit Du wieder ein Guiding brauchst was über längere Zeit rund läuft.


    Grüsse,
    Tom

    Hallo Kim!


    Die Celestron Montierung besitzt zur Teleskopaufnahme eine sogenannte GP Klemmung. GP genannt nach der Vixen GP. Die Art von Klemmung setzt eine Schiene (Prismenschiene) an der Teleskop-Optik (z.B. deinem N-150) voraus. Damit wird die Optik einfach nur reingeklemmt und durch eine oder mehrere Schrauben angezogen. Dadurch kannst Du deine Optiken einfach und schnell wechseln unabhängig von der Montierung. Grössere Montierungen haben dann dasselbe System mit einer breiteren Schiene.


    Einfach mal bei Google nach "Teleskop Prismenschiene" nach Bildern suchen da siehst Du wie sowas aussieht. Soweit ich von deiner MON2 sehe sollte sie ebenfalls solch eine Schienenaufnahme haben. Damit passt deine Optik dann auch direkt ohne Umbauten an die CAM.


    Die CAM ist eine nette Montierung mit Goto die mit deinem N-150 vom Gewicht her gut klar kommen sollte.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Dennis,


    na da gibts jetzt das Henne und Ei Problem. Die Optik die Du nutzen willst muss natürlich von der Montierung getragen (Gewicht) und nachgeführt (Brennweite)
    werden. Von der anderen Seite her hängt die Optik natürlich auch von der Monti ab ;)


    Glaub man sollte mal anfangen mit: Was willst Du fotografieren?


    Grundsätzlich ist der Einstieg mit weniger Brennweite besser. Ich selbst hab versucht mit 1000mm anzufangen, hab aber schnell gelernt, dass ein Meter schon ne ganze Menge ist. Zusätzlich hab ich mir dann noch nen ED mit kurzer Brennweite geholt und per Leitrohr fotografiert was klasse ging. Man glaubt gar nicht wieviele Objekte es gibt die sich mit kurzer Brennweite (ca. 500mm) besser ablichten lassen.


    Mein Einstieg war mit einer H-EQ5 SkyScan:
    - Aufnahmeoptik Megrez 72/432
    - Leitrohr Skywatcher Farbwerfer 102/500
    - Aufnahmekamera Canon EOS 350D
    - Guidingcam DMK 21 mit Leitrohrexzenter von Gerd Neumann


    Sehr viel später hab ich mich auch an die 1000mm Brennweite wieder rangetraut, aber da musste dann ein besserer Unterbau her. Statt der EQ6 hab ich mich damals für ne günstige gebrauchte Celestron CGE entschieden, wobei die nicht gerade günstig ist.


    Aktuell würde ich zu einer gepimpten EQ6 oder eher der Celestron CGEM greifen. Die Monti ist zwar schon etwas überdimensioniert wenn man mit 500mm Brennweite anfängt, dafür hast Du Reserven die Du für nen 8" Newton im fotografischen Einsatz brauchst.


    Ansonsten wie gesagt die H-EQ5 SkyScan. Ist um einiges leichter als die CGEM, dafür ned so viel Reserven. Ich hab mal Aufnahmen mit dem 8" Newton und 1000mm Brennweite versucht, aber hatte dann knapp 50% Ausschuss (mit Doppelmontierung und oben gennantem Leitrohr).


    Die 2000mm Brennweite deines Meade solltest Du dir für sehr viel spätere Astrofotosessions aufheben.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Bernhard,


    da würd ich mich direkt an den Händler wenden, oder selbst mal ausprobieren: ein Flat machen und die Stelle mal auf dem Bild unter die Lupe nehmen.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Gerhard,


    also das hat jetzt zwar nichts mehr mit dem JMI zu tun, aber ich hab meinen OAZ am ED und auch an meinem Newton auf Baader Steeltrack umgestellt. Vorher hatte ich ähnliche Probleme (William Optics OAZ und TS Crayford), sobald etwas mehr Gewicht drankam gabs Stress. Für den Preis (vor allem gebraucht) find ich die Steeltracks klasse.


    Grüsse,
    Tom

    Servus Tobias,


    ein Freund von mir hat mit einer H-EQ5 SkyScan und dem 200/1200er Dobson versucht Astrofotografie zu betreiben. Das war aber mehr ein Glücksspiel, manchmal liefs gut, manchmal weniger, je nach dem wie der Hebel des Tubus gezogen hat. Mit 1.2 Meter hat man da schon einiges an Brennweite zusammen. Meine damalige H-EQ5 war auch mit meinem 200/1000er GSO schon schwer am arbeiten, auch da ging Astrofotografie nimmer wirklich (mit der Canon gabs noch einigermaßen gute Ergebnisse, mit der nichts-verzeihenden-weil-zu-empfindlich CCD nimmer *G*).


    So ab 1000mm Brennweite wird auch die Nachführung zur Kunst. Zu Anfangs solltest Du dich eher auf weniger Brennweite beschränken. Ich hab erst später gemerkt, dass man auch mit 500mm viele tolle Objekte findet und man hat weniger Frustmomente. Wenn man sich dann a bisserl Erfahrung angeeignet hat klappts auch mit nem Meter Brennweite besser :)


    Grüsse,
    Tom