Beiträge von quaddy

Hallo zusammen,

jetzt wird mir vieles klar. Ich denke nun, nachdem ich noch einige andere Forenposts zu Hyperion vs. Speers vs. ES gelesen habe, bin ich von den ES Okularen theoretisch überzeugt. Daher entscheide mich gegen die Hyperion und Speers Waler. Demnächst werde ich mir ein ES 4,7mm oder 6,7mm 82° besorgen und das dann mal an Planeten austesten ob mir das taugt. Ich weiß jetzt nur nicht welches von beiden: 4,7mm erscheint mir dann doch etwas zu gering wenn diese Vergrößerung meist nur bei perfektem Seeing sinnvoll ist. Deshalb tendiere ich mehr zum 6,7mm.

Hi Kalle

die praktische Erfahrung fänd ich natürlich auch super, nur bisher hab ich leider noch keine Kontakte zu anderen Beobachtern. Das sollte sich aber bald ändern, da ich mich mehr für die örtliche Sternwarte engagieren möchte.

Trotzdem möchte ich gern etwas neues ausprobieren. Ich habe letzte Woche mit dem 6mm Goldkante und Baader Sonnenfolie die Sonne beobachtet und fand es schon ziemlich nervig die Pupille genau so zu treffen dass ich was sehen konnte. Hab ich das Auge ein wenig bewegt kamen die schwarzen Ränder von der Seite. Das versteht man glaube ich unter dem Kidney Bean Effekt, oder?

Dann fallen für mich jetzt die Baader komplett raus und die ES steht mehr im Vordergrund. Wie sieht es denn mit den Speers Waler °82 Okularen aus? Darüber habe ich fast nur gutes gelesen. Das Zoomokular wird auch ziemlich hoch gelobt, finde ich aber in keinem Onlineshop mehr.

Nabend zusammen

vielen Dank für die vielen Tipps und Eindrücke! Das hat mir ja jetzt schon etwas die Augen geöffnet. Ich sollte vielleicht noch dazu schreiben dass ich Brillenträger (mit Hornhautverkrümmung) bin.

Lothar: was meinst du mit "Und 30mm sind a.m.S. schon zu viel, da die Himmelgüte das kaum zulässt."? Ich war bisher mit dem TSWA32 eigentlich zufrieden, könnte mir aber auch vorstellen dass das 2" ES 30mm mit 82° ein Hammer is.

Armin, danke für die Erinnerung, auf deine Seite wollte ich doch noch mal drauf schauen du schreibst im Artikel zur Okularwahl dass die 82° weniger für Planetenbeobachtung geeignet sind, wegen den vielen Linsen und der deshalb weniger scharfen Abbildungsleistung. Hat es dann mehr Sinn die kurzbrennweitigen Okulare mit geringerem Gesichtsfeld für Planetenbeobachtung und dann eben die langbrennweitigen Okulare mit hohem Gesichtsfeld für alles andere herzunehmen? Deine Einschätzung, dass die Hyperions "nur" +1 Stufe zu den Blaukanten sind, hat mich da jetzt schon fast umgestimmt.

Gernot, Jochen und Armin: ihr habt ja nun die ES Okulare mit 82° Gesichtsfeld nahe gelegt: gibt es hier, neben der relativen Unschärfe, irgendwelche Nachteile?

Hallo Stefan,

danke für die Erläuterung, das klingt schlüssig.

Und was die Baader Hyperion angeht: die werden in einigen Tests ja mit sehr gut bewertet. Gibts zu denen eine Konkurrenz (auch preislich)? Einige sind ja schon 100€ drüber.

Gruß
Tim

Hallo zusammen!

Ich melde mich nach langer Zeit mal wieder, das Astro-Fieber hat mich nach ein paar Jahren Abstinenz (müssten 3 Jahre sein) wieder gepackt! Ich bin aber quasi immer noch der selbe blutige Anfänger

Meine Ausrüstung besteht bisher noch aus:
Skywatcher 8" Dobson 200/1200 f/6
Goldkante 6mm
Blaukante 9mm
Blaukante 15mm
TS WA 32mm

Die Blaukante habe ich mir damals noch geholt und gegen meine Plössl ausgetauscht, habe sie aber bisher noch nicht ausprobiert(!).

Nun möchte ich mir aber gerne Stück für Stück etwas hochwertigere Okulare zulegen. Beobachten will ich natürlich Planeten und Deep-Sky gleichermaßen. Dabei sind mir die Baader Hyperion ins Auge gefallen, die optisch ja auch schonmal richtig gut aussehen. Nun habe ich auf dieser Seite etwas über die Berechnung der optimalen Brennweiten gelesen: http://www.astroshop.de/beratu…re-fuer-einsteiger/c,8880

Das Fazit: mit f/6 bin ich bei den Baader Hyperion wohl nicht so gut beraten, da nicht genau die errechneten Brennweiten (4mm, 6mm, 30mm) angeboten werden? Ansonsten käme danach in die Auswahl: 5mm, 8mm und 31mm. Somit würde ich die jetzigen 6mm und 9mm ersetzen. Das TS WA 32 hätte ich dann gegen das 2" Hyperion 31mm ersetzt.

Ist das soweit stimmig? Ist der Bereich zwischen 8mm und 31mm nicht etwas weit? Oder habt ihr andere Alternativen in diesem Preissegment?

Grüße
Tim

<font color="limegreen">Vom Einsteigerforum verschoben. Stathis</font id="limegreen">

verdammt, ich habs mir gestern Nachmittag noch vorgenommen, der Himmel war frei über Nürnberg, aber ich hab dann nach der Arbeit nicht mehr dran gedacht! *heul*

Du hast ja nette Kollegen

Hallo André

Beschreibung war keine dabei. Dass das mit den 3 Schrauben passiert wusste ich aber.

Ob er dejustiert war weiß ich nicht, er hat zu stark im OAZ gekippelt um eine Bahnabweichung beim Drehen zu beobachten..

Ich habe den Laser dann auf einen halb offenen Schraubstock gelegt und mit der Hand angedrückt und langsam gedreht und den Punkt an der Wand verfolgt. Ich habe natürlich gleich an den Schrauben gespielt was ihn total verstellt hat, ich hoffe aber ich hab ihn jetzt wieder genau ausgerichtet..

Im OAZ hat er trotz aufrechter Lage des Dobs bei jedem Drehen eine andere Position auf der Projektionsfläche angezeigt.

Ich hab die Spiegel jetz einfach mal so eingestellt das es immer Mittig war.. wenns nicht perfekt ist, Anfängerpech!

Für heute hab ich allerdings genug gefrickelt, werde mir deine Tipps aber zu Herzen nehmen für den nächsten Anlauf..

EDIT:
Hallo zusammen,
ich hab gestern Nacht noch den Sterntest gemacht und ich muss sagen es ist zu 97% ein gutes Ergebnis geworden die Kreise um den Stern wurden beim unscharf stellen fast gleichmäßig rund, außer am unteren Rand, da wars etwas abgeflacht.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andre_S</i>
<br />Hallo,

also ich habe diesen Justierlaser auch gekauft und musste als erstes feststellen, dass er beim drehen auf ca. 1m Enfernung eine Kreisbahn von 1,5cm Durchmesser beschrieb. Also war als erstes das justieren des Justierlasers angesagt.

Gruß André
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hallo André

wie justiert man den Laser denn, also wo is der Anhaltspunkt? Einfach aus dem Bauch heraus an den Schräubchen drehen, sozusagen auf gut Glück?

Danke für den Tipp. Die Barlow muss sich dann allerdings noch bissl gedulden, das geringe Azubigehalt hindert *grml*.. Dann muss ich bisweilen so auskommen

Heute Nacht hatte ich noch CS und jetzt ist der Himmel nur noch grau ohne Sonne dann muss das Ergebnis des Kollimierens und der Veloursfolie wohl auch noch warten..

Hallo Jens,

eine Barlow hab ich leider nicht.

Viele Grüße

Servus miteinander,

ich bin seit heute früh glücklicher Besitzer eines Lasers von TS (mit Zielscheibe) für günstige 39,95€. Da ich gestern mein Dobbi mit Veloursfolie ausgekleidet habe und alles auseinander gebaut habe stand wohl das Kollimieren an.

Ich habe gelesen dass man sich zuerst dem Fangspiegel und dann dem Hauptspiegel widmet. Ich hab mir das mit den Schräubchen beim Dobbi jedenfalls einfacher vorgestellt

Nach langem hin- und her hatte ich endlich den Dreh raus. Trotzdem war es nicht einfach den Laserpunkt in die Mitte des Kreises auf dem Hauptspiegel zu bringen. Irgendwann hab ichs dann geschafft mit ein bisschen hin- und hergerüttel der Spinne..

Jetzt wollte ich den Hauptspiegel einstellen. Also hab ich den Laser im Okularauszug so rumgedreht dass ich die Zielscheibe von hinten am Teleskop sehe. Jetzt hab ich den Laser genau in die Mitte dieser Zielscheibe justiert. Dreh ich allerdings den Laser im Okularauszug ist alles wieder verstellt oder macht so den Eindruck.

Muss ich den Laser im OAZ mit den Schräubchen festziehen oder einfach ohne festschrauben drin lassen? Das Eigengewicht zieht ihn ein bisschen nach unten so dass er nicht "gerade" drin steckt. Meinen Versuch habe ich mit festgedrehten Schräubchen gestartet.

Ich denke ich hab jetzt ein recht gutes Ergebnis erzielt wenn auch kein 100%-iges.

Oder is das bei so einem "Billigteil" normal?

Hallo Tom,

das stimmt so meines Erachtens nicht. Auf ISO200 mit Blendautomatik und 150ms Belichtungszeit war der rote Schimmer nicht zu sehen, sondern nur der helle Teil. Auf 2s Belichtungszeit war alles zu sehen.

Hallo zusammen,

ich hab ihn auch schon vergessen abzuschalten und beim letzten Spechtelausflug war ich wirklich aufgeschmissen da die Batterie vollkommen leer war und ich keinen Ersatz dabei hatte. Nur mit 9*50 Sucher war ich dann wirklich am Ar... leider..

Nur mit Sternenkarte und Sucher kenn ich mich noch nicht sonderlich aus bzw. finde die Position am Himmel nicht.. da fehlt dann das Zielwasser..

Hallo Ben,

freut mich dass du so gute Erfahrungen mit dem Leuchtpunktsucher hattest.

Ich habe mich allerdings für den Telrad Sucher mit den roten Kreisen entschieden da es auch ein Kartenwerk gibt auf dem diese Kreise verzeichnet sind um sich an umliegenden Sternen besser orientieren zu können. Den kleinen Kreis in der Mitte kann man auch schön auf einem Objekt der Begierde positionieren. Ich habe leider noch keine Erfahrungen mit dem Leuchtpunktsucher gemacht, kann den Telrad aber nur empfehlen.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Chrysallis</i>
<br />Monde konnte ich leider nicht erkennen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hmm seltsam, die sind eigentlich schon recht einfach zu erkennen. Sogar auf nem Foto mit meiner DSLR Kamera am 200er Zoomobjektiv.

Aber mit dem 6er wirst du sicher sehr viel Spaß haben, ich benutz das eigentlich bei Planeten nur noch, größere Brennweite ist einfach zu klein

Werde mir aber demnächst noch ein 4mm HR Planetary holen, bin sehr gespannt..

Hi Mario,

ich hatte vor ein Paar Wochen auch das erste Mal Jupiter gesehen. Ich war sehr beeindruckt, vorallem durch die Monde die drumherum schwirrten und den Größenunterschied zu Saturn. Habe mein 6mm Goldkante benutzt, ging ganz gut! Hat zwar einiges gewabert aber die 2 Wolkenbänder hab ich gut erkennen können.

Hallo zusammen,

ich hatte auch schonmal einen Schreck bekommen. Hab den Tubus auf die Rückbank im Auto gelegt und bin losgefahren. Normalerweise leg ich die Anschnallgurte noch rum, nur das hab ich diesmal vergessen.

Blöderweise musste ich im Stadtverkehr auch mal kurz scharf bremsen. Es hat nen Schlag getan und der Tubus lag im Fußraum. Schnell an die Seite gefahren und nachgeguckt. Alles noch heile.. Spiegel soweit auch ok, keine äußeren Beschädigungen.

Ich denke ich sollte mal kollimieren, das hab ich seitdem ich mein Dobbi hab (letzten Winter) noch nie gemacht und nach dem Sturz isses sicher auch mal nötig. Der Laser dazu steht bereits schon auf der Einkaufsliste

*lacht*

jetzt ist mir ein Licht aufgegangen, das wird der Grund dafür sein dass ich das bisher bei Mondfotos noch nie hatte..

Hi Stefan

danke für die Antwort und doch so simple Aufklärung.

Das ärgert mich schon ziemlich, Geisterbilder hatte ich bisher noch keine als ich den Mond ins Visier genommen habe. Gerade diese Konstellation, Lichteinfall oder Höhenlage (4. Stock ausm offenen Fenster) war anscheinend nicht so doll. Aber kann man wohl nichts machen.

Hallo zusammen,

ich habe versucht die Mondfinsternis mit meiner D40 und meinem Sigma 55-200 mit 200mm auf den Chip zu bringen. Stativ aufgestellt, Kamera druff, in den Blendautomatik Modus, ISO200 und verschiedene Belichtungszeiten eingestellt und ausprobiert.

Jedoch hat sich der Mond irgendwie immer selbst im Sucher und am Ende auf dem Foto selbst "gespiegelt", also es warn immer zwei Monde, wobei der eine etwas versetzt war, auf dem Foto und im Sucher zu sehen.

Ich dachte schon das Objektiv sei kaputt, mit dem Nikkor 18-55 wars aber das gleiche Spiel.

Ich habe dann tagsüber gleich ein Paar Testfotos geschossen, da hat alles gepasst..

habe jetzt allerdings auch keine Fotos parat da ich gerade auf Arbeit bin.

War das ein normales Phänomen?

Grüße,
Tim

Servus Benny,

ich setz fast jede Nacht das WW-6mm "Goldkanten" ein, Saturn und Mars sind darin sehr schön zu sehen. Hatte bisher wenige Probleme mit schlechtem Seeing. Kann ich nur empfehlen. Werde mir noch zwei Goldkanten in 15 und 20mm holen.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ErichZann</i>
Das Foto ist auch super! Darf ich fragen, wie du das genau gemacht hast? Also wirklich eine Digitalkamera einfach da hingehalten, wo man normalerweise ins Okular reinguckt? Geht das einfach so? Wobei die Kamera schon etwas besser ist oder? Und wie lange muss man dafür belichten?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hi Torben,

vielen Dank

Ich habe das Bild mit meiner Nikon D40 mit dem 18-55mm Kitobjektiv gemacht.

EXIF:
Blendenzahl: F/5,6
Belichtungszeit: 1/15 Sek.
ISO-Filmempfindlichkeit: ISO-800
Brennweite: 55mm
Messmodus: Einpunkt
Programmmodus: Blendenautomatik
Weißausgleich: Automatisch

Hab das Objektiv einfach vor das fokussierte 10mm SuperPlössl gehalten und versucht
den Lichtstrahl (Austrittspupille) in der Mitte des Obektives
einzufangen. War nicht gerade einfach. Dann habe ich manuell am Kameraobjektiv fokussiert.
Ich habe ca. 25 Fotos gemacht und immer wieder den Objektivfokus verändert. Das
schönste habe ich mir dann rausgesucht

Ich habe heute ein sehr großes persönliches Erfolgserlebnis gehabt: Ich habe M31 entdeckt! Dank des Deep Sky Reiseführers, der darin super Auffinderklärung für Anfänger und durch nochmalige Neuorientierung in Stellarium habe ich sie entdeckt!

Leider habe ich durchs Okular auch nur eine weiße diffuse Wolke gesehen. Allerdings eine sehr große Sie stand leider schon recht weit westlich im durch Nürnberg aufgehellten Himmel.

Ich habe auch schon ein paar andere Galaxien gesucht (rund um Uma), bin allerdings gescheitert. Ich hoffe es kommen demnächst noch mehr solcher Erlebnisse

Heute werde ich jedenfalls nochmal raus gehen, Saturn ist immer ein Muss wenn der Himmel frei ist.

Edith: und hier noch ein Fotoergebnis:

ist gut gelungen, so Freihand vorm 10mm SuperPlössl, wie ich finde

Servus Latarus.

Hast du dein Übersichtsokular auch in den Fokus gebracht? Das war mein allererstes Erlebnis. Alles aufgebaut, durchgeguckt: nichts. Es lag daran dass ich nicht im Fokus war. Dreh mal an den 2 großen Rädchen am Okularauszug bis das Objekt sichtbar wird.