Beiträge von Dudi

    Hallo Markus und Forum,


    ich will die Frage gerne nochmal nach oben befördern. Da bei mir zuhause so ein Teil schon rumliegt, habe ich hier auf eine Antwort auch für mich gehofft. Hat jemand eine Einschätzung dazu?


    Falls mir jemand erklärt, was ich wie ausprobieren muss, kann ich gerne auch ein bisschen selbst damit experimentieren und versuchen, einige Testbilder zu machen. Nur hab ich bisher ohne Flats gearbeitet und weiß nicht so recht, worauf es ankommt.


    LG Christoph

    Hallo Hans,
    Auch wenn es mir als blutiger Anfänger bestimmt nicht zusteht über gut und schlecht zu urteilen, muss ich doch sagen, dass deine Bilder absolut fantastisch sind! Ich habe hier einen Bildband von Eckhard Slawik liegen mit dem gleichen Motiv. Das Bild von Slawik hat mich schon begeistert, aber deins ist nochmal eine ganze Ecke besser.
    Danke, dass du das zeigst!


    LG Christoph

    Hallo Ludger,
    Welches 50mm benutzt du denn? Das 1.8 STM oder das 1.8 II? Ein STM II gibt es meines Wissens nach nicht.


    Solltest du dich für ein Teleobjektiv entschieden haben, würde ich mich echt freuen, wenn du davon berichten würdest. Da bin ich nämlich auch noch auf der Suche :)


    LG Christoph


    P.S.: ich habe die letzten Nächte mit dem 24mm STM auf der iOptron skytracker das sommerdreieck geknipst und war von der Qualität des Objektivs begeistert. Da muss ich meine Aussage von weiter oben wieder etwas relativieren...

    Hi,
    ich kann dir aus eigener Erfahrung das 50mm 1,8 STM und/oder das 24mm 2,8 von Canon empfehlen. Seit ich mir noch das 15-85 für tagsüber gekauft habe, bin ich begeistert von Weitwinkelaufnahmen und suche noch nach einer lichtstarken Festbrennweite. Die Zoom Objektive sind für Astrofotografie wegen der normalerweise nicht besonders großen Blende nicht ganz so gut geeignet. Zumindest im unteren Preissegment :D


    Meine Empfehlung wäre das 50mm 1,8. Das ist äußerst günstig und für Portraits usw auch hervorragend geeignet. Mir persönlich gefällt mein 24mm nicht mehr so gut, weil es doch leichte Vignettierung bei Offenblende zeigt und mir die Brennweite auch nicht mehr so zusagt. Eben weder Weitwinkel, noch kann man besondere Details hervorheben. Aber das ist natürlich Ansichtssache ;)


    Daniels Fragen wären aber auch wichtig zu beantworten. Wenn das alles nicht stimmt, nutzt das beste Objektiv nichts :)


    LG Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>



    Und falls es noch niemand aufgefallen ist- der Fragesteller hat sich bereits auf Seite 1 zurückgezogen. Vermutlich mit dem Gedanken- was hab ich da mit meiner einfachen Frage zu der Koma angerichtet?- und ist dabei vor Schreck in das Koma gefallen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ganz so schlimm ist es bei mir nicht. Aber ja, etwas verwundert war ich schon :D Aber als Neuling hier im Forum halte ich mich da mal schön raus.


    Hier hatte ich kurz überlegt:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />...oder kannst die Abbesche-Sinus-Bedingung so rüberbringen, dass Leute wie Christoph sie verstehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber ich gehe davon aus, dass manches hier vielleicht anders rüberkommt als es eigentlich gemeint ist.


    Aber der von Kalle verlinkte Youtube Kanal gefällt mir sehr. Danke dafür!


    LG Christoph

    Hallo,


    vielen Dank euch allen für die Antworten. Jetzt ist es mir deutlich klarer geworden und ich meine, das Prinzip verstanden zu haben.
    Besonderen Dank auch für die Skizzen! Damit wäre auch der Wikipedia Artikel deutlich einfacher verständlich. A Propos: gibt es eigentlich ein besonderes "Astronomie-Wiki"?


    Jetzt wäre für mich nur noch interessant, wie genau der Komakorrektor funktioniert? Er soll ja einen definierten, konstruktionsbedingten Abstand zur Brennebene benötigen? Vermutlich wird die optische Weglänge so beeinflusst, dass die Brennpunkte der einzelnen Strahlen je nach Winkel in derselben Ebene fokussiert werden?


    LG Christoph

    Hallo zusammen,


    mich beschäftigt momentan die Frage, wie genau der Komafehler bei meinem/einem Newton entsteht.


    Wikipedia meint, es ist eine Kombination aus sphärischer Aberration und dem Astigmatismus schiefer Bündel.


    Das hilft mir aber auch nicht unbedingt weiter. Mein Teleskop hat doch keinen Kugelspiegel? Und soweit ich das verstehe, entsteht die Koma ja ausschließlich durch den Hauptspiegel, weswegen mir der Astigmatismus, der laut Wikipedia nur an Linsen entsteht, hier auch nur noch mehr Fragen beschert.


    Der einzige Abschnitt zum Astigmatismus schiefer Bündel, der mit Spiegelteleskopen zu tun hat ist folgender:


    "Ein dem Astigmatismus ähnlicher Bildfehler kann bei Spiegelteleskopen der Amateurastronomie auftreten, deren Fokussierung oft durch axiale Verschiebung des Hauptspiegels erfolgt. Dies kann zu kleinen Verkippungen führen, wodurch das Bild der Sterne nicht mehr punktförmig ist, sondern bei Scharfstellung von extra- bzw. intrafokaler Seite horizontal bzw. vertikal etwas länglich erscheint." [Wikipedia: Abbildungsfehler]


    Ist hier mit Hauptspiegel der Fangspiegel gemeint? Insgesamt mehr verwirrend als hilfreich für mich.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas Licht ins Dunkel bringen könntet. Auch für hilfreiche Links bin ich dankbar, ich erwarte nicht, dass ihr mir das hier vorbetet. Nur bin ich gerade etwas verwirrt.. Auch ein gutes Buch zur Optik könnte ich mir in der Unibibliothek besorgen und mich damit mal beschäftigen.


    Vielleicht stehe ich auch nur monströß auf dem Schlauch und ihr fasst euch an den Kopf, warum es jemanden gibt, der das nicht kapiert. Dann bitte ich um Nachsicht :) Aber wer nicht fragt, bleibt dumm ;)


    Eigentlich könnte ich mir ja auch einfach einen Komakorrektor besorgen und dann ist hoffentlich alles gut. Aber der ist momentan nicht im Budget und so zerbreche ich mir mal lieber den Kopf über die graue Theorie...
    Von euch hat nicht zufällig noch jemand einen rumliegen, der zum 130PDS Explorer von Skywatcher passen würde? :)


    LG Christoph


    <font color="limegreen">Von " Technikforum Spiegelteleskope (Reflektoren)" verschoben, da zu allg. Optik besser passend. Stathis</font id="limegreen">

    Hallo zusammen,
    Ich bin mal so frei und hole diesen alten Thread wieder aus der Versenkung..
    Mir stellt sich gerade eine ganz ähnliche Frage, ob ich in Festbrennweiten investiere oder mir lieber ein richtig gutes Zoom kaufe. Darum auch von mir die Frage: gibt es mittlerweile jemanden, der schon ganz konkrete Erfahrungen mit dem Sigma 18 35 sammeln konnte?
    Mich würde es reizen, weil es auch für die normale Alltags Fotografie hervorragend passen würde.


    Vielen Dank und beste Grüße,
    Christoph

    Hallo Flo,


    als blutiger Anfänger kann ich dir nur meine wenigen Erfahrungen weitergeben. Ich habe mir zum Einstieg eine relativ große Montierung (Astro5) mit massivem Stativ besorgt. Dachte damit bin ich für die Zukunft am besten ausgerüstet. Allerdings ist das Gerümpel dermaßen schwer und unhandlich, dass das Wetter schon sehr gut sein muss, damit ich das Zeugs zum Auto schaffe.. Wenn ich von vorne anfangen würde, wäre meine erste Anschaffung definitiv eine Star Adventurer oder Vixen Polarie.
    Außerdem habe ich den Eindruck, dass gerade die Star Adventurer enorm wertstabil ist. Wenn du sie nicht mehr brauchst und einigermaßen gut behandelt hast, kommst du mit wenigen Euros Verlust aus der Sache raus.


    LG Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    Nördliche Ecke Bayern, lt. deinem Eintrag Weißenstadt- also von mir gesehen um die Ecke (Thiersheim). [:)]


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo zusammen,


    das ist ja eine nette Überraschung heute morgen. Ich komme aus Wunsiedel, bin aber nur noch in den Semesterferien zuhause. Gibt es irgendwelche guten Tipps für einen Einsteiger, wo man in der Heimat mal auf Gleichgesinnte trifft? Ich wollte zum Beispiel schon seit langem mal nach Hof in die Sternwarte, bin aber nie dazu gekommen...


    LG Christoph

    Also erstmal danke euch beiden fürs Antworten. Ein wenig geknickt war ich vorhin schon, weil ich zuvor eigentlich noch ganz stolz drauf war [:D] Aber ich hatte es ja genau so gewollt [;)]


    Zum Fokus:
    Da habe ich tatsächlich offenbar zu wenig Zeit dafür verwendet. Kann ich also nur beim nächsten Mal besser machen. Ist es dabei ein Problem, wenn ich als Kurzsichtiger durch den Kamerasucher fokussiere ohne Brille? Das ist mir noch nicht ganz klar, ob ich so überhaupt die Möglichkeit habe, exakt zu arbeiten. Für meine bisherigen Ansprüche war das ausreichend, aber soll natürlich nicht zum Dauerfehler werden.


    Darks:
    Okay, ist notiert. Hatte ich einfach vergessen gehabt. Habe am Anfang ein paar gemacht und dann nach etwa der halben Zeit nochmal. Am Schluss dann vergessen. Stefan Seip schreibt in seinem Buch, mehr als 10 Darks würden keinen Unterschied mehr machen? Aber klar, die 5 Minuten mehr kann man locker investieren.. Was genau wäre an meinem Bild mit mehr Darks besser geworden? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass damit eigentlich nur das Hintergrundrauschen bekämpft wird?
    Flats sind noch nicht geplant bisher. Hatte gehofft da komme ich drum herum.. Sind sie denn bei Deep Sky wirklich hilfreich? Ich meine, auch hier etwas anderes gelesen zu haben.


    1100D:
    Ja eine Spiegelvorauslöung wäre mal ganz hilfreich. Die Idee mit dem Liveview ist super, das werde ich versuchen!


    Nachführung/Einnorden:
    Ja das werde ich wohl einfach noch ein paar Mal üben müssen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">maximale Grenzgröße am Stern hast du wenn du dessen Licht in 2x2 Pixel rein zirkelst, ist vielleicht wegen Luftunruhe schon kaum zu schaffen, aber da bist du noch meilenweit von entfernt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie genau meinst du das? Fokus nicht getroffen ist klar. Nachführung zu ungenau auch klar. Aber inwiefern meilenweit entfernt? Beziehst du dich damit nur auf die beiden genannten Probleme oder vermutest du da noch mehr Bockmist in meinem Vorgehen?


    Bildbearbeitung:
    Ja auch damit werde ich mich noch viel beschäftigen müssen. Wobei ich mittlerweile mal durch die Galerie geblättert habe und mein Bild mit anderen verglichen habe (sehr unangenehme Idee [B)]). Dabei ist mir aufgefallen, dass ich doch anscheinend viel zu wenig Belichtungszeit gesammelt habe. Leider sind aber Wolken aufgezogen und ich hatte mich zwischendurch zu lange mit Beobachten aufgehalten.



    Naja ich hoffe einfach auf besseres Wetter in naher Zukunft und versuche so lange das Einnorden zu üben [:D] Alles in allem bin ich echt froh, nicht mehr Brennweite gekauft zu haben. Da würde ich jetzt wohl heulen [;)]


    Btw: Was wäre denn eine sinnvolle Barlowlinse für meine Ausrüstung? Ich habe noch eine ältere mit 1,25", damit ist aber das Bild in der Kamera viel zu dunkel. Ich hatte vor, mal bei nicht ganz so tollem Wetter ein bisschen auf Planetenjagd und Sonnenbeobachtung zu gehen mit der EOS.


    Vielen Dank nochmal!
    LG Christoph

    Hallo zusammen,


    letzten Freitag konnte ich zum ersten Mal mein neues Skywatcher Explorer 130PDS testen. Der Himmel war recht klar, nur der Mond war wohl nicht so optimal. Als erstes Ziel hatte ich mir den Orionnebel ausgesucht. Jetzt stellt sich natürlich die obligatorische Frage nach der ersten Nacht: wie war ich?[8D]


    Leider habe ich noch keinen Koma Korrektor und das Einnorden habe ich an dem Abend auch zum ersten Mal versucht. Entstanden sind 30 Lights mit größtenteils 30s Belichtung und versuchsweise geänderten ISOs. Auch jeweils ein Bild mit 90s, 120s und 150s wurden im DSS mit verarbeitet. Bei längerer Belichtung hatte ich dann schon deutliche Striche. Außerdem habe ich ca. 5 Darks gemacht.


    Die Bildbearbeitung habe ich mit Fitswork gemacht. Dabei hauptsächlich im Histogramm gespielt, den Schwarzwert und Weißwert gesetzt und die Funktion "Hintergrund ebnen Nebel" mehrmals eingesetzt.


    Das Ergebnis sieht aus wie folgt:


    Das Bild habe ich mit Absicht noch nicht an den Rändern beschnitten, weil ich natürlich gerne so viel wie möglich retten möchte.


    Was mich ganz konkret beschäftigt ist:
    -Warum sieht man so relativ wenige Sterne? Auf Bildern anderer ist da ja deutlich mehr zu sehen. Wobei schon klar ist, dass ich bei 130mm Öffnung nicht viel erwarten kann.


    -Würde mir ein Koma Korrektor viel helfen? Denn wenn ich am Rand jeweils ~10% wegnehme, fällt ja schon fast nix mehr auf von Verzerrungen.


    -Wieviel könnte man mit einer aufwendigeren Bildbearbeitung noch in etwa rausholen?


    -Wo genau sieht man Auswirkungen vom doch sehr hellen Mond, der noch dazu relativ nah am Orion stand?


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ein bisschen (konstruktive [B)]) Kritik äußern könntet und eventuell noch den einen oder anderen Tipp für mich habt.


    Vielen Dank schon mal [:)]


    LG Christoph


    PS: Achso die Ausrüstung waren:
    Astro5 auf dem Stativ einer CG4 mit DK-3 Nachführung
    Fotografiert mit einer Canon EOS 1100D

    Vielen Dank, Walter!
    Schade, dass es die Folie nicht in kleineren Stücken gibt. Für den einmaligen Gebrauch sind mir die 25€ bisschen zu viel :(


    LG Christoph


    P.S.: Wobei mit dem Meade ETX-70, das ich noch im Keller habe, durchaus ein bisschen mehr sichtbar sein müsste? Das werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen..

    Hallo,
    das klingt ja interessant. Eventuell lohnt sich da ja mal ein Blick durch den Feldstecher. Welchen Filter würdet ihr denn empfehlen? Bzw wann ist ein Filter "sicher"?


    LG Christoph

    Hallo,
    eine für mich auch sehr eindrückliche Aussicht hatte ich im Dezember beim Rückflug von Gran Canaria. Es sind zwar keine astronomischen Besonderheiten zu sehen, aber dieser Anblick hat sich mir auch als ganz besonders eingeprägt.



    LG Christoph

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten. Das hat mir schon ein ganzes Stück weitergeholfen. Die Problematik mit der mehr oder weniger festen Brennweite eines Teleskops ist mir erst jetzt bewusst geworden. Wie sieht es denn in der Praxis aus, wird da eher fokal oder afokal fotografiert? Was würde es denn im Okularrechner aus dem Link von Jürgen bedeuten, wenn kein Okular genutzt wird?


    Zu einem Teleskop: Vorerst brauche ich dann ja anscheinend erstmal keines, um die Andromeda abzulichten. Zum Schauen wäre es aber natürlich trotzdem schön :) Jetzt bin ich erstmal unschlüssig, was ich mir eigentlich davon erwarte. Darum kann man die Frage ja vielleicht mal andersrum aufziehen: mir wurde ein Vixen R130sf angeboten. Was haltet ihr davon? Ist das im Hinblick auf Fotografie und Beobachten von DeepSky Objekten sinnvoll zu gebrauchen? Dabei wären 3 Okulare (27mm, 25mm, 9mm (Plössl)) und Sonnen- sowie Mondfilter. Auf der Astro 5 plus Kamera sollte das ja okay sein. Ich bin bei der ganzen Auswahl am Markt momentan wirklich überfordert...
    Mein Budget ist schwierig festzulegen. Eigentlich möchte ich nur versuchen, ein Teleskop gebraucht zu bekommen und es eventuell auch wieder zu einem ähnlichen Preis loswerden zu können, falls ich die Lust verliere.


    LG Christoph

    Hallo,


    nach einiger Zeit des stillen Mitlesens hier im Forum möchte ich mich mit einer kurzen Vorstellung und dann einer konkreten Frage zur Anschaffung eines Teleskops zu Wort melden. Wer keine Zeit hat oder sich nicht für meine Vorgeschichte interessiert möge bitte ab der Strichlinie lesen [:D]


    Schon in meiner frühen Jugend war ich begeistert vom Nachthimmel und mein Vater hat mir oft die verschiedensten Sternbilder und auch die Andromeda Galaxie gezeigt. Oft saßen wir in Sommernächten zu zweit auf der Terrasse jeder mit einem Feldstecher und haben den Nachthimmel genossen. Bei der Neueröffnung eines Lidls in unserer Stadt habe ich ein Meade ETX70 gekauft, was im Nachhinein gesehen ein Fehler war. Ernüchtert durch die geringen Möglichkeiten ist das Thema Astronomie dann in den Hintergrund geraten.
    Kürzlich habe ich nachts mit einer einfachen Digi Cam ein paar Schnappschüsse vom Sternhimmel gemacht und bin wieder in die frühere Begeisterung verfallen. Nach ein paar Tagen habe ich eine gebrauchte EOS 1100D gekauft und erste Versuche mit Langzeitbelichtungen und einem Sigma 70-300mm Teleobjektiv gemacht. Schnell ist dann der Wunsch gewachsen, Fotos mit Nachführung zu machen und dabei vor allem die Deep Sky Objekte ins Visier zu nehmen.


    Damit komme ich dann auch zu meiner eigentlichen Frage:
    Und zwar arbeite ich gerne mit einem konkreten Ziel vor Augen. Das soll die Andromeda Galaxie sein, welche mich schon seit ich sie das erste Mal sah besonders begeistert. Natürlich werde ich auch mal andere Objekte aufs Korn nehmen und natürlich noch viel Erfahrung sammeln müssen, um diesem Ziel näher zu kommen. Aber bei der Anschaffung eines(/meines ersten) Teleskops möchte ich vor allem darauf achten, mich so auszurüsten, dass ich DS Objekte sinnvoll beobachten und fotografieren kann. (Planeten interessieren mich eher weniger..)


    Bisher war mein Plan eine Montierung zu beschaffen mit Antriebsset und dann mit dem Tele auf M31 zu halten. Das wird auch meine Vorgehensweise bleiben, allerdings will ich mich gleichzeitig auch schon auf dem Gebrauchtmarkt nach einem geeigneten Teleskop umsehen, um auch mal visuell und später auch mit der Kamera zu arbeiten.


    _________________________________________________________________


    Deshalb die Frage: welches Teleskop ist prinzipiell geeignet die Andromeda formatfüllend (oder jedenfalls einigermaßen groß) abzulichten? Oder vielmehr: welche Eigenschaften sollte ein solches Teleskop haben?


    Zu meiner vorhandenen Ausrüstung:
    Canon EOS 1100D
    Standard EF 18-55mm Obejktiv
    Sigma Teleobjektiv 70-300mm
    Astro 5 Montierung mit Antriebsset


    Vielen Dank schon mal für hoffentlich einige Antworten.
    An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei Markus und Rainer bedanken, bei denen ich einige Teile gebraucht kaufen konnte!


    LG Christoph

    Hallo,


    ich würde aus aktuellem Anlass dieses Thema wiederbeleben. Gibt es noch Leute hier aus der Gegend, die einen Anfänger mal eine Nacht "an die Hand" nehmen möchten?


    Wohne auch direkt in Ilmenau, bin aber dank Auto einigermaßen mobil für die nähere Umgebung.


    LG Christoph

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einer NEQ3 oder auch gerne 5. Eventuell auch ähnlich stabile Nachbauten.
    Bitte kein GoTo, aber Polsucher und Nachführmotoren wären super.


    Bitte auch Sets mit einem Teleskop anbieten.


    Abholung ist möglich im Raum Südthüringen, Oberfranken und eventuell auch Nürnberg und im Gebiet um Freiburg/Emmendingen.


    Kontakt bitte über dudi.seifert{at}web.de


    Vielen Dank schon mal.


    LG Christoph

    Hallo Leute,
    Ich interessiere mich seit einiger Zeit für die Astronomie und würde gerne eine Zeitschrift oder so abonnieren, die ihr mir empfehlen könnt weil sie interessant Themen bietet und net allzu überzogen teuer is. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.
    Danke!
    Gruß, Christoph