Beiträge von maul-wurf

    Hallo,


    Da sind wohl besonders helle Köpfe am Schreiben. Die Sonnenfinsternis kommt nicht schlagartig. Es dauert über eine Stunde bis zur maximalen Verfinsterung und enbenso lange, bis zum Ende der Sonnenfinsternis. Völlig dunkel wird es auch nicht. Zudem wird es bei mir an jedem Abend sehr dunkel. Dabei ist noch nie ein Stromnetz zusammen gebrochen. Was soll das also?


    Grüße


    Kurt

    Hallo Hans,


    die Brennweite ist eine Eigenschaft des Spiegels und kann nicht verändert werden, es sei denn, du willst unter die Spiegelschleifer gehen. Wenn du den Spiegel ausbaust und auf den Tisch legst, hat er immer noch die gleiche Brennweite wie zuvor. Das Hochsetzen des Spiegels bewirkt, dass das Bild im Okularauszug nach außen wandert. Um den Hochsetzbetrag musst Du den Okularauszug heraus drehen, um wieder im Fokus zu sein. Bei dieser Maßnahme kann es erforderlich werden, einen größeren Fangspiegel zu verwenden. Es kann auch passieren, dass der Verfahrweg des Okularauszugs nach außen nicht mehr zum Scharfstellen ausreicht. es gibt ein Programm namens myNewton, mit dem man das alles berechnen kann.


    Grüße


    Kurt

    Hallo Manfred,


    die staubige Umgebung des hellen Nebelteils bekommt man nur selten zu sehen. In diesem größeren Zusammenhang erscheint der Orion-Nebel auf eine interessante, aber ungewohnte Art. Dir ist eine starke Aufnahme gelungen.


    Viele Grüße


    Kurt

    Hallo miteinander,


    der 1/3"-Bildsensor hat eine Größe von 3,6 x 4,8 mm. Diese Sensorgröße war früher in den 1/3"-Bildaufnahmeröhren vorhanden. Am Sensor selbst ist nichts so groß. Bei 1/3" handelt es sich um die Größe der damaligen Röhre und nicht um die Größe des Sensors.


    Grüße


    Kurt

    Hallo Daniel,


    ich würde nicht nur den Ausbruch schwärzen, sondern auch den Rand davor und dahinter, so dass eine glatte Begrenzung entsteht. Der Lichtverlust ist nach meiner Ansicht immer noch sehr klein und nicht bemerkbar. Da der Rand dann keine scharfe "Ecke" mehr aufweist, wird es beim Fotografieren auch keine zusätzliche Spikes geben. Eigentlich müsste die Schwärzung so beschaffen sein, dass ihre innere Begrenzung in der gleichen Richtung gekrümmt ist, wie der ursprüngliche Rand. Du kannst da etwas experimentieren wenn du einen Stift verwendest, dessen Schwarz man mit einem Lösungsmittel wieder entfernen kann.


    Viele Grüße


    Kurt

    Hallo Sabine,


    die Zahl 8640 erinnert mich an den sogenannten Sonnentag, der 86400 Sekunden lang ist. Wir haben es jedoch mit dem etwas abweichenden Sterntag mit 86164 Sekunden zu tun. Diese richtige Zahl hat Jürgen schon wiederholt genannt.


    Grüße


    Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Den einen stört der Farbfehler mehr, den anderen weniger.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    es geht hier nicht darum, ob einen der Farbfehler stört, sondern vielmehr darum, dass mit Farbfehler der Kontrast zwischen Feinheiten bei höheren Vergrößerungen sehr stark zurückgeht. Vieles, was man mit einem ordentlichen Teleskop sehen würde, existiert für den Farbfehler-Beobachter überhaupt nicht. Ich wäre damit nicht zufrieden.


    Viele Grüße


    Kurt

    Hallo Thomas,


    ich verstehe nicht, was du da machst. An nur einem Draht kann man nicht messen. Man misst immer den Widerstand ZWISCHEN zwei Anschlüssen. Man kann beispielsweise messen ZWISCHEN rot und gelb, oder ZWISCHEN rot und weiß, oder ZWISCHEN weiß und gelb usw.
    Insgesamt musst du sechs Messungen machen. Welches sind die sechs Messergebnisse??


    Grüße


    Kurt

    Hallo Ulrich,


    vor ein paar Jahren stand ich vor dem gleichen Problem. Lidl-Montierung kaputt! In diesem und im Nachbarforum gab ich Suchanzeigen auf, dass ich für Reparaturzwecke Lidl-Montierungen suche, die auch defekt sein dürfen. Es kam mit ganz geringem Einsatz einiges zusammen. Aus den jeweils besten Teilen baute ich eine brauchbare Montierung, die fast nichts gekostet hatte.
    Es lag nicht daran, dass ich keine bessere Montierung hätte kaufen können. Aus Nostalgiegründen wollte ich eine funktionierende Lidl-Montierung haben.


    Viele Grüße


    Kurt

    Hallo Paul,


    schicke den Schrott umgehend zurück. Das ist die schlimmste Horror-Kombiation, die ich mir vorstellen kann. Damit wirfst Du Dein Geld glatt zum Fenster hinaus und gerade das willst Du vermeiden. Mit Sicherheit ist es für Dich kein Fortschritt, auch wenn das alte Teleskop nichts getaugt hat. Spare lieber noch ein wenig. Zu einem brauchbaren Setup fehlt sooo viel auch wieder nicht. Aber zuerst, weg mit dem miesen Zeug. Dann melde Dich wieder und wir können Dir Ratschläge für ein brauchbares Teleskop geben.


    Viele Grüße


    Kurt

    Hallo Stefan,


    noch eine Ergänzung. Es ging eben um die Strahlen vom linken und vom rechten Mondrand, die zueinander einen Winkel von 0,5 Grad bilden. Wenn diese Strahlen aus dem Okular heraustreten und die Vergrößerung war 20fach, dann bilden diese Strahlen zueinander jetzt einen Winkel von ungefähr 10 Grad, also der 20fache Winkel. Sie treten also ganz erheblich unterschiedlich schräg aus der Augenlinse des Okulars aus. Ich habe "ungefähr 10 Grad" geschrieben, denn nicht der Winkel in Grad wird das Zwanzigfache, sondern der Tangens dieser Winkel. Bei kleinen Winkeln ist der Unterschied vernachlässigbar.


    Grüße


    Kurt

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So steht es in Wiki zu lesen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da wird ein Sachverhalt oft sehr knapp formuliert und wenn man nicht schon vorher weiß, was gemeint ist, kommt man auf die falsche Spur.


    Ausführlich müsste es heißen: Die von einem entfernten Punkt ausgehenden Strahlen sind bei der Ankunft am Teleskop untereinander fast parallel.
    Die von einem anderen entfernten Punkt ausgehenden Strahlen, die dann einem anderen Punkt im Bildfeld entsprechen, sind ebenso untereinander fast parallel, aber keineswegs parallel zu den Strahlen des ersten Punktes.


    Wenn Du den Mond anschaust kannst Du feststellen, dass die Strahlen die vom linken Mondrand kommen zu den Strahlen die vom rechten Mondrand kommen einen Winkel von 0,5 Grad bilden.


    Die von einem beliebigen Punkt des Mondes ausgehenden und am Teleskop ankommenden Strahlen sind untereinander praktisch parallel. Das heißt, die Strahlen die an der linken Objektivseite von diesem Punkt ankommen, sind praktisch parallel zu den Strahlen die an der rechten Objektivseite von diesem Punkt ankommen.


    Du kannst den Strahlengang durch ein Teleskop konstruieren und zwar mit den von zwei verschiedenen Punkten ausgehenden Strahlen. Dann wird Dir der Sachverhalt sofort klar.


    Grüße


    Kurt


    Edit: Durcheinander geratene Zeilen richtig geordnet.

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Kombination aus Teleskop/Spiegel und Okular erzeugt am Okular ein näherungweise parallel austretendes Lichtbündel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn das so wäre, hätte man fast 0° scheinbares Gesichtsfeld. Das Licht eines Sterns, dessen fokales Bild nahe dem unteren Rand der Feldblende des Okulars ensteht, tritt als Strahlenbündel am unteren Rand der Augenlinse des Okulars aus, verläuft schräg nach oben und schneidet die optische Achse kurz außerhalb des augenseitigen Brennpunkts des Okulars. Das Licht eines Sterns am oberen Rand der Feldblende tritt am oberen Rand der Augenlinse des Okulars aus, läuft schräg nach unten und schneidet die optische Achse ander gleichen Stelle. Diese Stelle, an der sich die Strahlenbündel eines jeden Punktes der Fokalebene treffen, ist die Austrittspupille. Sie ist aus optischer Sicht die Abbildung des Objektivs durch das Okular. Der Winkel, unter dem sich diese extremen Strahlenbündel schneiden ist gleich der Größe des scheinbaren Gesichtsfelds. Dies erklärt auch, warum Weitwinkelokulare mit großer Brennweite sehr große Augeblinsen haben müssen.


    Grüße


    Kurt

    Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dieses Set Omegon 150/750 EQ3 ist ebenso kläglich wie eine ganze Reihe weiterer die man bei a-shop findet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die dort angebotene EQ3 hat mit der richtigen EQ3, die eigentlich EQ3-2 heißt, nicht zu tun.


    Dieser Laden hat damit angefangen, eine schwache Montierung, die der Astro3 ähnlich ist, als EQ3 zu bezeichnen. Offensichtlich wollte man vom guten Ruf der wesentlich besseren EQ3-2 profitieren. Für mich heißt das, die Verwechslung durch unerfahrene Käufer war der einzige Zweck dieser Aktion.
    Da die Namen von Montierungen frei wählbar sind, könnte ich einen wackeligen und rostigen Schrotthaufen "EQ9 Super Extra" nennen und hoffen einen Dummen zu finden, der mir dafür sein gutes Geld gibt.


    Grüße


    Kurt

    Hallo Wolfgang,


    die Gesamtdioptrien bekommt man grundsätzlich durch die Addition der Einzeldioptrien. Wenn der Abstand der Linsen nicht vernachlässigbar ist, kann eine Korrektur notwendig werden. Google hilft.
    Du solltest beachten, dass eine Zerstreuungslinse eine negative Brennweite hat. Folglich sind die entsprechenden Dioptrien auch negativ. Die Addition von zwei negativen Zahlen ergibt eine negativere Zahl. Da gleicht sich nichts aus.


    (-D1) + (-D2) = -1*(D1 + D2) = -(D1 + D2)


    Grüße


    Kurt

    Hallo Uwe,


    der Prüfer könnte wegen Geschäftsschädigung belangt werden und müsste beweisen, dass sein Ergebnis den Tatsachen entspricht. Das könnte in Form eines Gutachtens einer neutralen Institution erfolgen und das kostet, kostet, kostet......


    Das ist für mich der wahre Grund für die Zurückhaltung des Testers. Dass das Ergebnis der Prüfung schlecht ausgefallen ist, wissen wir inzwischen. Wie schlecht es ist, wissen wir nicht. Jeder hat nun das Recht, das Schlimmste anzunehmen. Das ist für den Hersteller nachteiliger, als die Bekanntgabe der Messwerte. Also hat der Test seinen Zweck erfüllt.


    Grüße


    Kurt

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fokus passt meiner Meinung nach.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    woran erkennst Du, dass der Fokus passt?


    Grüße


    Kurt

    Hallo Felix,


    nein, mit Filter hast du erst recht nichts auf der Aufnahme. Jeder Filter nimmt Licht weg. Es kommt nie etwas hinzu. Es liegt ausschließlich an den 60 Sekunden.
    Ein L-Filter ist ein Luminanz-Filter, vom durchsehen praktisch klares Glas. Es wird höchstens Ultraviolett und Infrarot entfernt, die das Auge nicht sieht, aber die Kamera. Also auch ein L-Filter nimmt etwas vom Licht weg. Das was damit heraus gefiltert wird, könnte die Bildqualität beeinträchtigen, je nach Teleskop.


    Grüße


    Kurt

    Hallo Thomas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei der Beobachtung heller Planeten und Doppelsterne wird dies kaum stören<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bei der Beobachtung von Planeten werden feine Kontrastunterschiede in der allgemeinen Aufhellung völlig untergehen. Warum sieht man bei durch den Vollmond aufgehelltem Himmel keine schwachen Objekte? Sicher nicht wegen des Fehlens von ein wenig Licht.


    Viele Grüße


    Kurt