Beiträge von Teddy2007

    Hallo Stefan


    Ich fotografiere zwar mit Nikon, aber soweit ich weiss, hat Canon im Zuge der Umstellung von Manuell- auf Autofokus auch den Bajonettanschluss geändert (von FD- auf EF-Bajonett). Ich bin mir nicht sicher, ob die alten Objektive an ein modernes Gehäuse überhaupt anzuschliessen sind.


    Gruß


    Hubert

    Hallo zusammen


    Nachdem es in den letzten Tagen hier in der Holledau Richtung Westen grundsätzlich bewölkt war, hat es heute endlich geklappt.
    Visuell war nichts zu erkennen und auch mit Fernglas war kaum was zu sehen. Um so mehr war ich erstaunt, dass der Komet auf den Fotos zwar immer noch sehr klein, aber doch relativ gut rauskommt:



    Nikon D90 bei 200 mm ISO 1600 Blende 5,6 6"


    Gruß


    Hubert

    Hallo Andreas


    Ich habe für mein 12" Projekt die Arme für die Spinne aus 0,8mm Alublech mit Stahllineal und Teppichmesser geschnitten. Das Blech liess sich dann ganz einfach abbrechen; die entstanden Grate wurden weggefeilt.
    Hat super funktioniert.


    Gruß


    Hubert

    Hallo Martin


    Ich hab da auf meiner Festplatte folgendes gefunden: FigureXP.cab und FigureXP_full.zip (zusammen ungefähr 3MB).
    Wenn Du willst, kann ich Dir die Dateien per Mail schicken.


    Gruß

    Hubert

    Hallo Gerhard, hallo Volker


    Dass sich die Schuhsohlen auflösen liegt aber nicht unbedingt an den hohen Temperaturen. Meiner Frau ist so was dieses Jahr in Kärnten bei moderaten Temperaturen passiert:



    Ich hatte wenigstens ein paar Gurte dabei, um die Schuhe notdürftig zu flicken.
    Dem Verkäufer in dem Sportgeschäft, bei dem wir dann Ersatz gekauft haben, war sowas bereits bekannt, vor allem bei Meindl-Schuhen. Nach ein paar Jahren verschwinden die Weichmacher aus den Sohlen, dadurch zerfallen die dann.


    Gruß


    Hubert

    Hallo Sebastian


    Es handelt sich da lediglich um eine Anwendung des Sinussatzes:


    Die Linie g bildet mit dem Mittelpunkt ein rechtwinkliges Dreieck. Dann gilt:


    g=Radius(C) * sin(60°)= 97,211 mm


    f berechnet sich wie folgt:


    f= Radius(C) + Radius(C) * sin(30°)= 168,375 mm


    Die Winkel ergeben sich daraus, dass die Winkel zwischen den Haltepunkten der Wippen 120° beträgt.


    Gruß


    Hubert

    Hallo Sandro


    Eine Beize wird nicht ausreichen. Ich hab meinen 12"-Eigenbau mit Bootslack gestrichen.
    Durch den Lack kommt auch die Holzstruktur schön zur Geltung.


    Die Innenseite von Hut und Spiegelkasten wurden mit mattschwarzem Schultafellack gestrichen.


    Viele Grüße


    Hubert

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für die Antworten.


    Ich hab das Ding von einem Bekannten geschenkt bekommen, der mitbekommen hat, dass ich selber ein Teleskop gebaut habe. Ich finde es halt schade, so was auf den Müll zu werfen. Die Montierung dürfte nicht mehr zu retten sein.
    Okulare waren keine dabei.


    Ich werde dann mal versuchen, aus dem Ding was zu machen, 1,25" Okularauszug montieren (hab ich noch rumliegen) und das Ganze zu einem Dobson umbauen. Dann haben die Kinder auch was zum durchschauen.
    Wenn es dann nichts taugt, werde ich evtl. den Spiegel zu f4 umschleifen als Sucher für ein geplantes 18"- Projekt (das hat mein Finanzminister allerdings noch nicht genehmigt [:)]).


    Viele Grüße (und hoffentlich mal wieder klaren Himmel ohne Mond!)


    Hubert

    Hallo zusammen


    Ich habe von einem Bekannten ein altes Spiegelteleskop Marke Simmons Typ 6450 bekommen (Brennweite 900 mm, Öffnung 4,5"). Der Zustand ist eher traurig, die Beine vom Stativ fehlen, die Montierung scheint einige Macken zu haben. Der Tubus selbst sieht noch gut aus, der Spiegel ist ziemlich verdreckt, der Fangspiegel scheint fast blind zu sein im Tubusinneren haben sich auch einige Pholcus phallangioides angesiedelt.
    Das Teleskop ist mit einem 0,96" Okularauszug ausgestattet.
    Kennt irgendjemand dieses Teleskop, bzw. weiss jemand etwas über die Qualität des Spiegels, handelt es sich um einen sphärischen oder Parabolspiegel? Rentiert es sich, da Arbeit und Geld reinzustecken?


    Hubert

    Hallo zusammen


    Ähnlich hat's bei uns in der Holledau ausgesehen.
    Mir fehlt leider ein toller Vordergrund für so ein Foto.



    25.3. 20:45 Uhr MESZ
    Nikon D90 35 mm, ISO 800, F 3,8 1/8s


    Gruß


    Hubert

    Hallo Matthias


    Ich wäre für Umbau. Mein 12"-Eigenbau (Brennweite 1650 mm) ist zwar deutlich größer als mein 8" GSO, aber einige Kilo leichter.
    Die Grundfläche ist annähernd identisch (51 cm beim 8", 48x448 cm beim 12").
    Er steht normalerweise fertig zusammengebaut im Hobbykeller und wird dann in zwei Teilen (Rockerbox und Gitterrohrtubus) auf die Terasse gestellt.
    Wenn ich auf's freie Feld fahre ist das Ding in drei Minuten zusammengebaut, kurze Kontrolle am Stern und in wenigen Minuten ist er einsatzbereit.


    Zum Grössenvergleich:



    Ich möchte den Umstieg nicht mehr missen.


    Viele Grüße


    Hubert

    Hallo Matze


    Ich hab die Justierschrauben bei meinem 12"-Selbstbau so angeordnet, dass ich von oben justieren kann. Ist wirklich praktisch (hab ich von Martin abgeschaut [;)]).


    siehe hier:



    Das Bohren der Löcher in den Holzklemmblöcken ist halb so dramatisch. Ich habe mir eine Art Rampe in den richtigen Winkeln gebaut und mit entsprechendem Forstnerbohrer mit Bohrständer gebohrt. Dann muss man beim Bohren nur noch mitdenken und den Klemmblock nur noch richtig rum halten.


    Gruß


    Hubert

    Hallo Timo


    Zum Laufenlernen gibt's meiner Meinung nach nichts Besseres als einen Dobson, z.B. den Standard 8"f6 von GSO oder Skywatcher für ca. 300 - 350 €. Dann bleibt auch noch Geld für Zubehör (Rotlichtlampe, drehbare Sternkarte. usw.)


    Beim erwähnten Teleskop ist zumindest die Montierung hoffnungslos überfordert, zur optischen Qualität ist der Kommentar unten auf der Seite lesenswert.


    Sinnvoll wäre es auf jeden Fall, sich im Vorfeld auf einer Sternwarte oder Teleskoptreffen (z.B. hier: http://www.ratt-rv.de/) zu informieren und auch mal durch das eine oder andere Teleskop durchzuschauen.


    Viele Grüße


    Hubert

    Hallo zusammen


    Bei uns in der Holledau gab's in den letzten Tagen jeden Abend Gewitter. Heute sogar mit beeindruckenden Mammatus-Wolken. Auf den Bildern kommt's leider nicht so gut raus, wie in Natura, aber trotzdem:



    und nochmal näher:



    Viele Grüße und hoffentlich bald wieder klare Nächte


    Hubert

    Hallo Matthias


    Letztes Jahr stand ich vor derselben Entscheidung. Ich hab mir dann die DVD von Stathis besorgt, sowie das Buch von Martin Trittelvitz und angefangen mich in die Materie einzulesen. Auch die verschiedenen Foren im I-net waren mir eine sehr große Hilfe. Ich wollte auf jeden Fall zu meinem bisherigen 8" f6 einen Unterschied sehen, habe mich also für 12" entschieden. Die Brennweite habe ich möglichst lange gewählt (1650 mm), damit das Parabolisieren "einfacher" wird.
    Zum Schleifen brauchst Du, außer Rohling und Schleifpulver, nur einen stabilen Schleiftisch; zum Testen mußt Du Dir einen Foucault-Tester bauen, Anregungen dazu findest Du im Internet reichlich.
    Gekostet hat mich der Rohling und das Schleifpulver bei Stathis ~180 €, geschliefen habe ich auf einer Granitplatte aus dem Baumarkt für 2 €. Den Foucaulttester habe ich aus Resten zusammengebaut, die bei mir rumlagen.
    Nach 35h Arbeit habe ich dann, nach Rücksprache mit Stathis, den Spiegel für beendet erklärt.
    Nach ungefähr 8 Monaten Bauzeit kam dann das hier raus: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=118164
    Die ersten Beobachtungen waren sehr vielversprechend, die ersten Versuche unter dunklem Himmel stehen aber noch aus.
    Also nichts wie ran!


    Gruß


    Hubert

    Hallo Rolf


    F4 ist von den Hebelverhältnissen natürlich ein bisschen anders wie f 5,5. Da sich meine schwersten Okulare (noch) unter der 500 gr. Grenze bewegen, habe ich keine Probleme mit irgendwelchen Verwindungen. Notfalls kann ich immer noch zusätzliche Verstrebungen anbringen.
    Für meinen ersten Teleskopbauversuch bin ich allerdings, was die Stabilität angeht, mehr als zufrieden.


    Viele Grüße nach Frankreich


    Hubert

    Hallo Matze


    Über die Entstehung des Spiegel gibt's hier nichts. Irgendwie hatte ich mich da zu sehr auf das Schleifen und Polieren konzentriert.
    Nach insgesamt 35 Stunden Arbeit habe ich dann, nach Rücksprache mit Stathis, das Ding für fertig erklärt.
    Am Stern zeigt der Spiegel extrafokal sehr schöne Beugungsringe, die ich im GSO so nie gesehen habe, intrafokal ist ein leicht ausgefranster Rand zu sehen, der mit einer 3-4 mm breiten Blende aber vollständig verschwindet, was ja auf eine abgefallen Kante hindeutet.
    Da ich aber mit oder ohne Blende am Mond und am Saturn bei 200 facher Vergrößerung keinen Unterschied im Kontrast und in der Auflösung bemerkt habe, lasse ich den Spiegel vorerst so wie er ist.
    Dafür, dass es mein Erstschliff ist, bin ich mehr als zufreiden.


    Viele Grüße


    Hubert