Beiträge von tj

    Moin moin,


    über eine ZWO ASI290 Mini wollte ich über PHD2 die Kalibrierung durchführen. R.A. wunderbar, aber in DEC keine Bewegung.


    Führe ich eine Kalibrierung in anderen Programmen (MaxIm DL, Prism etc.), ist die Beweging in DEC genauso ausgeprägt wie in R.A. Am Kabel (mehrmals auf Durchgang und Pinbelegung zur Temma 2 geprüft) kann es demnach nicht liegen.
    Teleskop ist ausbalanciert.


    Daher meine kurze Frage: Hä?!?


    Kann mir jemand einen Tipp geben?


    Schönen Gruß,
    TJ

    Moin moin Tom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Coyote</i>
    Ein wunderbares Bild [:)]


    Du bist einer der Wenigen die ihre Bilder vom TAN eingestellt habe und dafür möchte ich Dir ganz herzlich danken.
    Auch deinen Vortrag fand ich sehr spannend und lehrreich auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe um alles zu verstehen. Dieses Jahr hatten wir mal wieder richtig Glück und der Vulkanausbruch bescherte uns zudemm einen kondensstreifenfreien Himmel.
    Mich würde brennend der Umgang mit dem Lacerta MGEN interessieren. Hat das Guiding reibungslos geklappt? Ich trage mich selbst mit dem Gedanken diesen Guider einzusetzen. Ich habe bei einer ungarischen Truppe, im Mai, auf Hakos/Namibia diesen Guider arbeiten gesehen und war zu diesem Zeitpunkt sehr beeindruckt von dem System.


    Viele Grüße,


    Tom
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    herzlichen Dank für den freundlichen Kommentar. Dem Bild habe ich zwischenzeitlich noch ein paar zusätzliche Stunden Belichtungszeit gegönnt:


    http://www.deepskyart.com/uplo…plett_100508_RGB_2400.jpg


    Zum diesjährigen TAN kann ich nur sagen: Toll! Und vielen herzlichen Dank an Euch!


    Der MGEN macht Spaß. Ein kleines, handliches Gerät, das hervorragend funktioniert. Zwar bekommt man damit keine guten Fotos geschenkt - die richtige Konfiguration aller Komponenten bleibt weiterhin wichtig (im Mai hatte ich Probleme mit einer AP1200, da konnte auch der MGEN nichts retten), aber es verrichtet anständig seinen Dienst.
    An einigen Stellen mag es Potential für Verbesserungen geben. Doch aufgrund der Architektur werden die Verbesserungsvorschläge auch nach und nach in die downloadbare Firmware eingebracht. Der Service ist sehr gut.
    Unterm Strich - aus meiner Sicht - kann ich das Gerät sehr empfehlen.


    Schönen Gruß,
    TJ

    Moin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sweeper</i>
    Sehr gelungen, wie ich finde. Vor allem aber auch sehr viel Arbeit. Hast Du wirklich jedes Bild einzeln bearbeitet?[8D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    herzlichen Dank.
    Nein, jedes einzelne Bild - zumindest manuell und individuell - nicht, dafür wäre der Aufwand doch zu hoch gewesen. Jedoch die Keyframes sowie die Bilder, die einen Übergang zu einer neuen Einstellung einleiten. Das waren immer noch gut zwei bis drei Dutzend Bilder. Vor allem die Farbkorrektur sowie die Belichtungstiefe war ein sich wiederholendes Geduldsspiel. Tatsächlich habe ich oft die Tiefen weniger betont, um eine "natürlichere" (ein sehr individuell geprägter Ausdruck :) Darstellung zu erzielen.
    In Lightroom ist dies recht einfach möglich. Durch Auswahl einer Reihe von Bildern mit einem Referenzbild, der (verlustfreien) Bearbeitung des Referenzbildes und schließlich der Synchronisierung der restlichen Bilder der Auswahl ist eine relativ schmerzfreie Vorverarbeitung der Vielzahl von RAW-Bildern möglich.
    In Adobe Premiere Pro habe ich die Einzelbilder schließlich zu dem Film zusammengefügt. Zuvor habe ich dies mit Magix Video Deluxe gemacht, doch ist der Spaßfaktor mit dem Adobe-Produkt etwas höher. Ausschlaggebend bei der Wahl der Video-Software ist in erster Linie die Möglichkeit, eine weiche Überblendung über die gesamte Darstellungszeit eines Einzelclips einzustellen, um ein Ruckeln bei der Vorführung zu vermeiden.


    Schönen Gruß,
    TJ

    Moin moin,


    trotz des zeitweise schlechten Wetters konnte noch das eine oder andere Bild gerettet werden, unter anderem dieses vom Schmetterlingsnebel im Skorpion:


    <center></center>


    <center>In Auflösung 2400x1600 unter &lt;http://www.deepskyart.com/uplo…6302_100516_LRGB_2400.jpg&gt;.</center>


    Der Schmetterlingsnebel ist ein bipolarer Planetarischer Nebel in rund 3.800 Lichtjahren Entfernung zu uns. Aufgrund seiner Helligkeit und seiner komplexen Form ist er kein uninteressantes Objekt für Beoabachter. Aber auch für die Wissenschaft hält er noch einige Rätsel bereit. So enthält er um den außergewöhnlich heißen Stern einen Staubring, der teilweise aus Karbonaten, die Rückschlüsse auf Wasser liefern können, besteht.


    Die Aufnahme entstand von der Farm Tivoli, Namibia, aus und ist gesamt etwas über 200 Minuten belichtet. Interessant war es für mich, auf den Aufnahmen ein grün-blaues Band, das sich weit über das Bildfeld erstreckt, zu entdecken. Dieses Band fand sich auf Aufnahmen in L, G und B, die fünf Tage auseinanderlagen - den Gedanken an durchziehende Wolken habe ich daher fallengelassen. Weiß jemand mehr darüber?


    Gruß,
    TJ

    Moin moin,


    leider komme ich nicht allzu oft raus. Aber dieses Jahr konnte ich meine Frau überreden und bin mit Sohnemann und Zelt zum TAN 2010 gefahren. Das Wetter hat wieder mitgespielt, und es wurde ein tolles Zelt-Wochenende. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatten wir eine Himmelhintergrundhelligkeit von etwa mag 21.4/arcsec^2 im Zenit. Das Seeing war Freitag leider nicht so gut, hat sich aber in der folgenden Nacht beruhigt.


    So konnte ich endlich nach halbjähriger Wartezeit meinen Lacerta MGEN-Autoguider ausprobieren. Ausserdem wollte ich wissen, wie sich eine Kleinbildformat-Kamera mit dem Extender-Q 1.6x am Takahashi FSQ 106N verträgt.


    Unter anderem kam dabei ein Bild vom Leo Triplett heraus:



    <font color="orange">Hier in größerer Auflösung (88% Crop auf 47% verkleinert auf 2400x1600 Pixel):
    http://www.deepskyart.com/uplo…plett_100419_RGB_2400.jpg</font id="orange">


    Takahashi FSQ 106N mit Extender-Q 1.6x bei f/8 mit 850 mm Brennweite auf Takahashi EM-400. Nachgeführt mit MGEN an MiniBORG 45ED.
    24x 300sec. bei ISO 400 mit modifizierter Canon EOS 5D Mark II.


    Fazit: Es fehlen noch zwei weitere Stunden Belichtungszeit. Und der Extender-Q läßt sich tatsächlich gut einsetzen, wenn auch die Sterne zu den Bildecken hin etwas komatös werden. Auch die Reflexionen an hellen Sternen wirken etwas seltsam. Ich sollte etwas mit dem Abstand spielen ... Die Vignettierung durch den Extender (T2-Format) ist aber erträglicher als ich befürchtet hatte.


    Ich freue mich, wenn Euch das Bild einigermaßen gefällt.


    Schönen Gruß,
    TJ

    Hallo Daniel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DanielS</i>
    [...] Das erreicht man nur durch mitteln von mehreren Darks.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Normalerweise stimmte ich Dir zu. Aber aus Erfahrung weiß ich nun, dass bei den meisten Canon EOS-Kameras ein einziger Darkframeabzug mittels der internen Rauschunterdrückung ein immer noch besseres Ergebnis liefert als bei einem Darkframe-Abzug durch aus vielen Darkframes (Anzahl größer 15) erstellten Masterframe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ein Dark direkt nach jeder Aufnahme vom entsprechenden Light abziehen (Temperaturdifferenz gering), [...]
    Der Sinn ein einzelnes (nach der Aufnahmesession gewonnenes) Dark von allen Lights abzuziehen erschließt sich mir jedoch nicht.
    Klärt mich da bitte einmal jemand auf? Der Sensor erwärmt sich doch nach 13 Bildern sehr stark, wodurch auch die Temperaturdifferenz des Darks zum ersten Light sehr hoch wird?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Dreizehn ist die Anzahl der Aufnahmen, die die 5DMII intern halten und schließlich nachbearbeiten kann, bevor der interne Speicher voll ist. Niemand ist aber gezwungen, diese volle Anzahl auszuschöpfen. Ein sinnvolle Zahl ist wohl drei bis fünf Aufnahmen in einer zusammengehörigen Serie mit einem internen Darkframeabzug.
    Allerdings kann die Zahl gesteigert werden, je länger die Kamera in Betrieb ist, da die Chip-Umgebungstemperatur nicht endlos steigt, sondern sich schnell an einen Schwellenwert annähert und dort während des Betrieb bleibt. Insofern gilt Deine letzte Aussage/Frage nur für die ersten Bilder.


    Gruss, TJ

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AstroErwin</i>
    <br />wau cool, jetzt brauchen wir bald keine montierung mehr zu schleppen. [...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [?]?!?[?]


    Was hat ein automatischer Darkframe-Abzug mit der Montierung zu tun? Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor.


    Gruss, TJ

    Moin moin,


    da sich aus den bisherigen Beiträgen keine eindeutige Aussage herauskristallisierte, antworte ich nun selbst.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tj</i>
    Die 5D bietet die nette Möglichkeit, die interne "Rauschunterdrückung" auf mehrere, hintereinander gemachte Aufnahmen anzuwenden. Damit wird viel Zeit gespart, wenn man die interne Rauschunterdrückung nutzt.
    Hat die 5D Mark II diese Funktionalität auch?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist mir gelungen, für einen Test eine Canon EOS 5D Mark II auszuleihen.
    Es ist tatsächlich möglich, auch mit dieser Kamera, die interne Rauschunterdrückung <b>einmalig</b> am Ende einer Reihenaufnahme-Serie von bis zu <b>acht</b> Aufnahmen anzuwenden!


    Damit ist nicht mehr die doppelte Zeit für Aufnahme und Rauschunterdrückung notwendig, sondern nur bis zu 9/8 der reinen Aufnahmezeit. Und die Bildqualität leidet offenbar nicht, im Gegenteil.


    [Nachtrag: Tatsächlich lassen sich sogar 13 Aufnahmen gleichzeitig halten und zuletzt mit einer Anwendung der internen Rauschunterdrückung kalibrieren. Ob das Sinn macht, hängt von der Belichtungszeit, des verfügbaren Batteriestroms und dem Ermessen des Fotografen ab.]


    Gruss, TJ
    [8D]

    Nachtrag:


    Im Handbuch der 5D Mark II steht ähnlich wie im Handbuch der 5D: "In der Einstellung 1 und 2 wird nach der Aufnahme für die
    Rauschreduzierung u. U. genauso viel Zeit benötigt wie für die
    Belichtung. Während der Rauschreduzierung sind nach wie vor
    Aufnahmen möglich, solange im Sucher für die maximale Anzahl
    der Reihenaufnahmen „1“ oder mehr angezeigt wird." (Anmerkung: Einstellung 1 und 2 beziehen sich auf die automatische oder eingeschaltete Rauschreduzierung).


    Demnach müsste es doch mit der 5D Mark II funktionieren.


    Schönen Gruß,
    TJ

    Moin Jens,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kopfgeist</i>
    [...] macht die kamera unmittelbar nach beendigung des lightframes den entsprechenden darkframe, und zwar <u>nur genau für den direkt vorausgegangen</u> lightframe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hast Du die Kamera auf "Reihenaufname" gestellt?


    Wenn das so ist, wäre das ausgesprochen schade und eher ein Argument für die "alte" 5D.


    Oder?


    Schönen Gruß,
    TJ

    Moin Jens,


    danke für Deine Antwort.


    Aber ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kopfgeist</i>
    [...] sie nimmt tatsächlich ein weiteres bild auf, noch während sie das vorher gemachte rauschunterdrückend behandelt, [...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielleicht liegt ein Mißverständnis vor. Es ging bei meiner Frage vielmehr darum, ob <b>ein</b> "Rauschabzug" auf <b>mehrere</b> zuvor gemachte, gleich belichtete Aufnahmen, wie bei der 5D möglich, angewendet werden kann.
    Dazu wird zum Beispiel am TC80N3 eine Belichtungsserie mit mehreren Belichtunge (zum Beispiel vier) angegeben; die Rauschunterdrückung führt die Kamera nach Durchlauf der Serie, oder wenn der interne Speicher nicht mehr ausreicht, durch.


    Die Ergebnisse bei der 5D waren durchaus sehr gut und (aufgemerkt!) besser als bei der Anwendung eines aus vielen Darkframes gemittelten Master-Darkframes der gleichen Belichtungszeit.


    Schönen Gruß,
    TJ

    Hallo Jens,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kopfgeist</i>
    tatsache... klappt einwandfrei...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf welche Kamera beziehst Du die Aussage? Die 5D oder die 5D Mark II?


    Schönen Gruß,
    TJ

    Hallo Thomas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kosch</i>
    <br />Wenn ich jetzt 90 sec bulb mache. und danach 180 sec. [...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... dann hast Du nicht die Reihenaufnahme gewählt. Also kein Widerspruch.


    Gruss, TJ

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kosch</i>
    Funktioniert das auch im Bulb-Modus? Da könnte ich Probleme sehen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Yepp.


    Gruss, TJ

    Moin,


    eine Frage habe ich aber noch.


    Die 5D bietet die nette Möglichkeit, die interne "Rauschunterdrückung" auf mehrere, hintereinander gemachte Aufnahmen anzuwenden. Damit wird viel Zeit gespart, wenn man die interne Rauschunterdrückung nutzt.
    Hat die 5D Mark II diese Funktionalität auch?


    Schönen Gruß,
    TJ

    Moin Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Meine Frage betrifft die Einstellungen in der Software der AO8 in Verbindung mit Maxim DL. [...] driftet plötzlich aus dem Vorschaufenster. Das passiert ab und zu mal, nach 5 Minuten oder auch erst nach 30 Minuten.[...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das hört sich stark nach MaxImDL 5.x an. Probier es mal mit der Vorgängerversion (4.x), soweit möglich.


    Gruss, TJ

    Hallo Alfred,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Adlerauge</i>
    das hat sich wirklich gelohnt, die Bilder sind beeindruckend!
    Mein Favorit ist Bild 3!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    schönen Dank für den netten Kommentar. Welches Bild bei den Betrachtern Gefallen findet, überrascht mich immer wieder. Ausgerechnet mit dem dritten Bild bin ich weniger zufrieden. Das liegt aber vielleicht auch an der Geschichte der Aufnahme: Tatsächlich mussten hierfür ein Großteil der Rohdaten von meiner Canon 20D herhalten; dies macht sich im Aussehen der Sterne bemerkbar. Auch ist die Dynamik nicht so eindrucksvoll. Einer reinen Astrokamera kann eine DSLR (noch) nicht das Wasser reichen ...


    Danke und schönen Gruß,
    TJ

    Moin moin,


    dieses Jahr habe ich mir den Luxus geleistet, zwei neue Objektive südlich des Äquators zu testen. Mit einem Adapter von Gerd Neumann habe ich sie an meine STL11000M adaptiert. Bei den Objektiven handelt es sich um das Canon EF 35 f/1.4 L USM und das Canon EF 135 f/2.0 L USM. Das 35 mm-Objektiv ist ganz nett, aber das 135 mm-Objektiv hat mich begeistert.


    Hier die Aufnahmen (zur größeren Ansicht bitte auf die Bilder klicken):


    Die große Magellansche Wolke (327 kB)


    Milchstraße im Schützen und Skorpion (284 kB)


    Antares- und rho Ophiuchi-Region (235 kB)


    Region um M8 (1210 kB)


    Die Aufnahmen wurden zwischen 1,5h und 4h belichtet (LRGB und H-Alpha).


    Schönen Gruß,
    TJ

    Moin moin Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    &gt; Natürlich fotografiere ich bei der Astrofotografie vorwiegend in der "Unendlich-Stellung" :)


    Schon klar, so lange das Objektiv an einer SLR Kamera montiert ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Und ich gebe Dir recht. Dies ist ja auch genau mein Problem. Tatsächlich steht die Entfernungsmarke zwischen den Indizes "3m" und "10m". :(


    Danke und Gruß,
    TJ

    Hallo Stefan,


    danke für die schnelle Antwort.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    1. Die Brennweite ändert sich beim Fokussieren geringfügig. Das kann Probleme geben, wenn unterschiedlich fokussierte Aufnahmen (z.B. durch unterschiedliche Filter oder -dicken) später 'registriert' werden sollen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Um Unterschiede in der Brennweite mache ich mir prinzipiell keine Sorgen. Es gibt gute Software wie beispielsweise Mira AP, die selbst unterschiedliche Distortionen relativ gut in den Griff bekommt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    2. Durch die Linsenbewegungen werden auch die Abbildungseigenschaften verändert. D.h. nur in der 'Unendlichstellung' wird das Objektiv auch die optimale Leistung bei weit entfernten Motiven erbringen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau um die Klärung dieses Sachverhaltes geht es mir. Natürlich fotografiere ich bei der Astrofotografie vorwiegend in der "Unendlich-Stellung" :), doch auch hier stelle ich mir vor, daß die genaue Einhaltung des Auflagemaßes, für das das Objektiv gerechnet und konstruiert wurde, eine bessere Abbildung bringt. Vor allem geht es mir auch um die Abbildung in den Ecken im Kleinbildformat bei gemäßigter Abblendung.
    Es ist eine unangenehme Vorstellung, wegen eines Millimeters Abstriche in der Bildqualität erwarten zu können.


    Vielleicht (und hoffentlich) bewerte ich das Thema aber auch über?


    Gruss, TJ